DE1795574B2 - Verfahren zur Umwandlung eines Asphaltene, Schwefel-, Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen sowie metallische Verunreinigungen enthaltenden Schweröles in gereinigte Kohlenwasserstoffe. Ausscheidung aus: 1470686 - Google Patents
Verfahren zur Umwandlung eines Asphaltene, Schwefel-, Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen sowie metallische Verunreinigungen enthaltenden Schweröles in gereinigte Kohlenwasserstoffe. Ausscheidung aus: 1470686Info
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Description
auch unerwünscht u'Heizöle^ da sie^ jp
oxid bilden, das b£ hohe°J^rataren d»e Metallbestandteile einer Heizanlage angreift.
oxid bilden, das b£ hohe°J^rataren d»e Metallbestandteile einer Heizanlage angreift.
Es ist bekannt ^^^^i
rialien mit den obengenannten ggdi
rialien mit den obengenannten ggdi
rekt zu Benzmen Mitteldesüllaten und reinen Brenn-Stoffschwerölen
katalytisch zu-^^J^ anydrokracken,
jedoch werden bei den herkoinni,,chen
Temperaturen, ζ B. über etwa 40CTC ιstarkem
Maße Wasserstoff und ^^^ζ^™?'
gase sowie große Mengen an Koks gebildet und_infolge
der Koksablagerung und1 Ansammlung metalhscher
Verunreinigungen wird der Katalysator schnell desaktiviert. Bei niedrigeren Temperaturen dagegen
ist die Kohlenwasserstoffumwandlung gering. Darüber hinaus vergiftet die Anwesenheit von etwa
1 ppm Stickstoff in einem DesüHatmaterial einer kataktischen
Hydrokrackung in den meisten .allen die
Katalysatoren. Aus diesem Grund war es bISher ublieh,
derart verunreinigte Schwerolmatenahen in verschiedenen
Anlagen zu raffinieren um reine Beschikklingen
für die katalytische Krackung, Hydrokrakkung oder Reformiemng zu bekommen wobei jede
dieser Anlagen unter speziell zugeschnittenen Bedingungen
und mit speziellen Katalysatoren arbeitete, was das Verfahren äußerst aufwendig machte
Aus der portugiesischen Patentschrift 38 165 (referiert
in Chemisches Zentralblatt 1962, S. 12 894 ,st
weiterhin ein zweistufiges Verfahren zum kataljusehen
Kracken von Erdölkohlenwasserstoffen bekannt. bei dem aber ebenfalls in beiden Stufen unterschied!iche
Katalysatoren, und zwar Tragerkataysatoren, deren Träger aus hitzebestandigen Metalloxiden
bestehen, verwendet werden, so daß eine Ruckführung von Katalysator aus der /weiten \ erfahrensstufe
zur ersten Verfahrensstufe nicht möglich ist.
Schließlich beschreibt die USA.-Patentschrift
2 846 488 ein Verfahren zur Hydrierung ungesättigter Kohlenwasserstoffe bei niedrigen Temperaturen
und Drücken, wie beispielsweise zur Umwandlung von Äthylen in Äthan, bei dem durch Zersetzung
von Metallcarbonylen hergestellte Trägerkatalysatoren verwendet werden können. Diese Verfahrenstype
aber unterscheidet sich grundsätzlich von dem Verfahren nach der Erfindung, so daß im Hinblick auf
die bekannte Spezifität von Katalysatoren eine Übertragung auf den Verfahrenstyp der portugiesischen
Patentschrift 38 165 nicht naheliegen konnte.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestent nun darin, in einer möglichst einfachen und wenig
aufwendigen Verfahrensführung durch die oben erwähnten Stoffe verunreinigte Schweröle in gereinigte
Kohlenwasserstoffe umzuwandeln, die Benzin, im Mittelbereich siedende Destillatprodukte und reines
Schwerölmaterial enthalten, und so in einem Arbeitsgang eine Kohlenwasserstoffumwandlung und
eine Befreiung von den genannten Verunreinigungen zubekommen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Umwand- kungen beinhaltet. Durch die anfängliche Metallentlung
eines Asphaltene, Schwefel-, Stickstoff- und fernung und Umwandlung hochmolekularer Koks-Sauerstoffverbindungen
sowie metallische Verunrei- vorläufer unter Hydrierungsbedingungen läuft die rigungen enthaltenden Schweröles in gereinigte Koh- nachfolgende Hydrokrackreaktion unter Bildung mi-Isnwasserstoffe,
die Benzin, im Mittelbereich sie- 5 nimaler Koksbildung und unter minimaler Gasentdende
Destillatprodukte und reines Schwerölmaterial wicklung und demgemäß unter Bildung einer hohen
enthalten, durch Umsetzung des Schweröls in zwei Ausbeute an flüssigem Produkt ab.
Reaktionszonen bei einem Druck über 34, jedoch Viele Arten schwerflüssiger Kohlenwasserstofföle unter 340 atü, bei einer Temperatur im Bereich von können nach der Erfindung behandelt werden, wie 370 bis 4400C in der ersten und von 413 bis io Rohöle des gesamten Siedebereiches, aufgetoppte 468° C in der zweiten Reaktionszone und in Anwe- oder reduzierte Rohöle, schwere Kreislauföle aus tenheit eines festen Hydrierkatalysators eines Metalls thermisch oder katalytisch gekracktem Material, der Gruppe V a, VI a und VIII des Periodensystems leichte und schwere Vakuumgasöle. Das Verfahren mit Wasserstoff ist dadurch gekennzeichnet, daß man ist speziell gut geeignet für Beschickungsmaterialien, das Schweröl in der ersten Reaktionszone in Gegen- 15 die ölunlösliche Asphalte enthalten, wie etwa Rohöl wart eines feinteiligen, trägerfreien Katalysators, der und verunreinigte Rückstände. Rohöl ist ein bevor- »us dem thermischen Zersetzungsprodukt einer ther- zugtes Beschickungsmaterial, weil die ölunlöslichen ■lisch zersetzlichen öllöslichen Metallverbindung be- Asphalte kolloidal dispergiert sind und so leichter zu steht, umsetzt und wenigstens einen Teil des Produk- öllöslichen Kohlenwasserstoffen umgewandelt wertes der ersten Reaktionszone mit darin suspendiertem 20 den können, während die Aspha'*e in reduziertem trägerfreiem Katalysator in die zweite Reaktionszune Rohöl infolge der Fraktionierungstemperatur in geeinführt und darin mit dem Wasserstoff bei einer hö- wissem Grade agglomeriert sind und daher weniger heren Temperatur als in der ersten Reaktionszone leicht umgewandelt werden. Das Verfahren ist auch umsetzt, darauf den Katalysator aus dem Reaktions- gut für die Aufbereitung von Destillatmaterialien geprodukt der zweiten Zone abtrennt und wenigstens 25 eignet, die öllösliche Harze und Asphalte sowie die einen Teil desselben in die erste Reaktionszone zu- oben beschriebenen metallischen und nichtmetallirückbringt. Zweckmäßig trennt man vom Produkt sehen Verunreinigungen enthalten,
der ersten Reaktionszone einen relativ hochsieden- Die Katalysatoren stellt man her, indem man eine den Anteil ab und setzt diesen mit Wasserstoff in dei thermisch zersetzbare, öllösliche organische Verbinzweiten Reaktionszone um. 30 dung des gewünschten Metalls zu dem schwerflüssi-
Reaktionszonen bei einem Druck über 34, jedoch Viele Arten schwerflüssiger Kohlenwasserstofföle unter 340 atü, bei einer Temperatur im Bereich von können nach der Erfindung behandelt werden, wie 370 bis 4400C in der ersten und von 413 bis io Rohöle des gesamten Siedebereiches, aufgetoppte 468° C in der zweiten Reaktionszone und in Anwe- oder reduzierte Rohöle, schwere Kreislauföle aus tenheit eines festen Hydrierkatalysators eines Metalls thermisch oder katalytisch gekracktem Material, der Gruppe V a, VI a und VIII des Periodensystems leichte und schwere Vakuumgasöle. Das Verfahren mit Wasserstoff ist dadurch gekennzeichnet, daß man ist speziell gut geeignet für Beschickungsmaterialien, das Schweröl in der ersten Reaktionszone in Gegen- 15 die ölunlösliche Asphalte enthalten, wie etwa Rohöl wart eines feinteiligen, trägerfreien Katalysators, der und verunreinigte Rückstände. Rohöl ist ein bevor- »us dem thermischen Zersetzungsprodukt einer ther- zugtes Beschickungsmaterial, weil die ölunlöslichen ■lisch zersetzlichen öllöslichen Metallverbindung be- Asphalte kolloidal dispergiert sind und so leichter zu steht, umsetzt und wenigstens einen Teil des Produk- öllöslichen Kohlenwasserstoffen umgewandelt wertes der ersten Reaktionszone mit darin suspendiertem 20 den können, während die Aspha'*e in reduziertem trägerfreiem Katalysator in die zweite Reaktionszune Rohöl infolge der Fraktionierungstemperatur in geeinführt und darin mit dem Wasserstoff bei einer hö- wissem Grade agglomeriert sind und daher weniger heren Temperatur als in der ersten Reaktionszone leicht umgewandelt werden. Das Verfahren ist auch umsetzt, darauf den Katalysator aus dem Reaktions- gut für die Aufbereitung von Destillatmaterialien geprodukt der zweiten Zone abtrennt und wenigstens 25 eignet, die öllösliche Harze und Asphalte sowie die einen Teil desselben in die erste Reaktionszone zu- oben beschriebenen metallischen und nichtmetallirückbringt. Zweckmäßig trennt man vom Produkt sehen Verunreinigungen enthalten,
der ersten Reaktionszone einen relativ hochsieden- Die Katalysatoren stellt man her, indem man eine den Anteil ab und setzt diesen mit Wasserstoff in dei thermisch zersetzbare, öllösliche organische Verbinzweiten Reaktionszone um. 30 dung des gewünschten Metalls zu dem schwerflüssi-
AIs Katalysator verwendet man vorzugsweise das gen Kohlenwasserstoffmaterial zugibt und dann
thermische Zersetzungsprodukt eines Metallcarbo- durch Wärmezuführung in situ zersetzt. Günstige
nyls, eines Metallacetylacetonats oder eines Metall- thermisch zersetzbare metallorganische Verbindunxanthogenats
von Vanadin, Molybdän, Wolfram gen sind Molybdäncarbonyl, Wolframcarbonyl, Nik-
oder Nickel. Besonders zweckmäßig ist es, eine Sus- 35 kelcarbonyl, Molybdänacetylacetonat, Vanadinacetylpension
des trägerfreien Katalysators in Kohlenwas- acetonat, Wolframacetylacetonat, Nickelacetylacetoserstoff
produk ten der ersten Reaktionszone mit nat, Nickelformiat, Vanadinxanthogenat, Chromeinem
Wasserstoffstrom zu vermischen, die Mi- xanthogenat, Molybdänxanthogenat, Wolframxanichung
zu erhitzen und dann in die zweite Reaktions- thogenat. Eisenxanthogenat, und Nickelxanthogenat.
zone einzuführen und die Umsetzungen des Kohlen- 40 Statt dessen können auch die entsprechenden Metallwasserstoff
Öles mit dem Wasserstoff in jeder Reak- oxide und/oder -sulfide direkt oder nach vorheriger
tionszone unter einem Druck zwischen 68 und 204 atü Lösung in einem passenden Lösungsmittel zu dem
durchzuführen. In jedem Fall soll die Temperatur schweren Kohlenwasserstoffmaterial gegeben werder
Umsetzung in der zweiten Reaktionszone hö- den. Brauchbare Metalloxide und -sulfide sind solche
her sein als die Temperatur in der ersten Reaktion*-- 45 von Molybdän. Vanadin und Wolfram sowie deren
zone. Die schwerflüssigen Kohlenwasserstoffe kön- Säurekomplexe, allgemein bekannt als Heteropolynen
mit dem Katalysator, der als Brei oder fein di- sauren. Wenn das Kohlenwasserstoffbeschickungsspergierte
Suspension vorliegt, vollständig in flüssiger material vollständig aus Rohöl besteht, wird es gePhase
oder in einem Gemisch von Flüssigkeit und wohnlich eine ausreichend hohe Konzentration an
Dampf in Kontakt gebracht werden. 50 Nickel und Vanadin sowie an Porphyrinen oder an-
Die Vorbehandlung in der niedriger temperierten deren metallorganischen Komplexen enthalten, so
ersten Reaktionszone mit Wasserstoff macht die Ver- daß sich der Katalysator in situ selbst bildet, indem
Wendung eines stickstoffempfindlichen Katalysators sich diese Komplexe zersetzen und die Metalle in der
und den Gebrauch einer Vielzahl von getrennten An- Reaktionszone ansammeln. Daher ist nur eine gekigen
zur Beschk kungsmaterialherstellung überflüs- 55 ringe Menge an frischem Katalysator erforderlich,
lig. Der Hydrierkatalysator in der zweiten, höher um das Verfahren anlaufen zu lassen, wonach es sich
temperierten Reaktionszone kann derselbe wie der in selbst unterhalt. — Solch eine Selbstbildung von Kader
ersten Reaktionszone sein. Unter den hier ange- talysator ist oft verbunden mit der Entstehung von
wendeten Bedingungen erfolgt keine Desaktivierung organischen Schlamm, der ein Ergebnis von koagudes
Katalysators durch Stickstoff, und die Beschik- 60 lierenden und polymerisierenden sehr hochmolekulakungsmaterialien,
die etwa 3000 ppm Stickstoff ent- ren Koksvorläufern ist. Dieser Schlamm kann durch
halten, können kontinuierlich in ein tiefer siedendes die Reaktionszone im Kreislauf geführt werden, oder
Produkt bei hohen Ausbeuten und während einer er kann aus der Reaktionszone ausgetragen und
längeren Zeitdauer umgewandelt werden. Es wird durch eine Metallgewinnungsanlage geführt werden,
angenommen, daß die Vorbehandlung bei niedrigerer 65 Die Katalysatorkonzentration, bezogen auf elementa-Tetnperatur
hauptsächlich Hydierungsreaktionen res Metall, liegt zweckmäßig zwischen etwa 0,5
umfaßt, während die nachfolgende Behandlung bei und 10 Gewichtsprozent des gesamten Schwerölhöherer Temperatur in der Hauptsache Hydrokrak- materials.
Gemäß der Erfindung wird in einem trägerfreien
Katalysator ein Wyoming-Sauen ohöl mit einem spezifischen
Gewicht von 0,9185 und einem Gehalt von 8,3 Gewichtsprozent C5-unlöslichen Asphaltenen, 2,8
Gewichtsprozent Schwefel, 2700 ppm Stickstoff, 80 ppm Vanadin und 20 ppm Nickel mit Wasserstoff
in einer Menge von 1424 Standardlitem pro Liter Beschickungsmaterial vermischt. Die Mischung wird
auf eine Temperatur von 393° C erhitzt und zusammen mit Katalysatorschlamm, der aus der zweiten
Zone in einer Menge von 428 kg Schlamm pro ms Beschickungsmaterial zurückbefördert wurde, in die
erste Reaktionszone eingeführt. Der Katalysator beider Reaktionszonen besteht aus feinverteiltem metallischem
Nickel und Vanadin ohne Trägersubstanz, jedoch mit organischem Schlamm vermischt und mit
einer Gesamtkonzentration an freien Metallen von etwa 5 Gewichtsprozent. Der Druck in beiden Reaktionszonen
beträgt etwa 136 Atmosphären. Die Verweilzeit der flüssigen Phase in der ersten Zone beläuft
sich etwa auf eine Stunde. Ausfluß aus der ersten Reaktionszone wird mit in den Kreislauf zurückgebrachtem
Wasserstoff in einer Menge von 1070 Standardlitem pro Liter Beschickungsmaterial
durchmischt, auf 443° C erhitzt und in eine zweite Reaktionszone eingeführt, wo das aus der zweiten
Reaktionszone abgezogene Produkt ein spezifisches Gewicht von 0,8165, einen Schwefelgehalt von 0,2
Gewichtsprozent und einen Stickstoffgehalt von
ίο 200 ppm besitzt Dieses Produkt enthält nur 0,03 Gewichtsprozent
C5-unlösliche Stoffe, 0,07 ppm Vanadin und 0,03 ppm Nickel. Die Ausbeute an flüssigem
Produkt beträgt 91 Gewichtsprozent des gesamten Ölbeschickungsmaterials.
Wenn in dem obigen Beispie! die Vorbehandlungszone umgangen wurde und das Rohöl direkt bei
einer Temperatur von 443° C behandelt wurde, wobei alle anderen Bedingungen gleich blieben, fiel die
Ausbeute an flüssigem Produkt etwa auf 75 Ge-
ao wichtsprozent infolge weitergehender Krackvorgänge
und gesteigerter Produktion an leichten Kohlenwasserstoffgasen.
Claims (3)
1. Verfahren zur Umwandlung eines Asphaltene, Schwefel-, Stickstoff- und Sauerstoffverbindüngen
sowie metallische Verunreinigungen enthaltinden Schweröles in gereinigte Kohlenwasserstoffe,
die Benzin, im Mittelbereich siedende Destillatprodukte und reines Schwerölmaterial ,
enthalten, durch Umsetzung des Schweröls in '° zwei Reaktionszonen bei euTem Druck über 34,
jedoch unter 340 atü, bei einer Temperatur im Bereich von 370 bis 440° C in der ersten und
™ 4?3Ts 468° CS m der zwWt Reasonszone
und in Anwesenheit eines festen Hydrierkatalysators eines MetaUs der Gruppe V a, VI a und
VIU des Periodensystems mit Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Schweröl in der ersten Reaktionszone in Gegenwart eines feinteiligen, trägerfreien Katalysators, ao
der aus dem thermischen Zersetzungsprodukt einer thermisch zersetzlichen öllöslichen Metallverbindung
besteht, umsetzt und wenigstens einen Teil des Produktes der ersten Reaktionszone mit
darin suspendiertem trägerfreiem Katalysator in *5
die zweite Reaktionszone einführt und darin mit dem Wasserstoff bei einer höheren Temperatur
als in der ersten Reaktionszone umsetzt, darauf den Katalysator aus dem Reaktionsprodukt der
zweiten Zone abtrennt und wenigstens einen Teil desselben in die erste Reaktionszone zurück-
2: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Katalysator das thermische Zersetzungsprodukt von einem Metallcarbonyl,
einem Metallacetylacetonat oder einem Metallxanthogenat von Vanadin, Molybdän
Wolfram oder Nickel verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 od-r2, dadurch
gekennzeichnet, daß man die schwerflüssigen <r Kohlenwasserstoffe mit dem Katalysator, der als
Brei oder feindispergierte Suspension vorliegt, voH-'-ndig in flüssiger Phase oder in einem Gemisch
von Flüssigkeit und Dampf unter einem Druck zwischen 68 und 204 atü in Kontakt «
bringt.
50
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von Schwerölen in Kohlenwasserstoffe, die Benzin,
im Mittelbereich siedende Destillatprodukte und Schwerölmaterial enthalten. Verschiedene Schweröle,
wie Destillationsrückstände der ersten Erdölfraktionierung, enthalten eine Reihe nichtmetallischer und
metallischer Verunreinigungen, wie Asphaltene, Schwefel-, Stickstoff- und Sauerstoffverbindungen
sowie metallische Verunreinigungen, deren Anwesenheit sich in den Umwandlungsproduktcn nachteilig
auswirken würden. So ergeben Stickstoff- und Schwefelverbindungen bei der Verbrennung der Um-Wandlungsprodukte
unerwünschte Stickoxide und Schwefeloxide, und Stickstoffverbindungen vergiften verschiedene Katalysatoren. Asphaltene koagulieren
oder polymerisieren bei der Vakuumdestillation und führen zu bei normaler Temperatur festen Produkten
die nur schwer in öllösliche Produkte umgewanddt werden können. Metallverbindungen, wie solche
^ Nickd „nd vanadin, doch auch solche von
Eisen, Kupfer und Zink, Kf» * *£S^
thermisch stabile ^^
ren Derivate vor, die
trächtigen. So vergiften^
thermisch stabile ^^
ren Derivate vor, die
trächtigen. So vergiften^
katalysatoren und stören ^^^^:
talytische Reformiere rtahre^1 Isomem.enmgen und
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