DE1795300A1 - Senkung der Stock- und Truebungspunkte von Petroleumfraktionen - Google Patents

Senkung der Stock- und Truebungspunkte von Petroleumfraktionen

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DE1795300A1
DE1795300A1 DE19681795300 DE1795300A DE1795300A1 DE 1795300 A1 DE1795300 A1 DE 1795300A1 DE 19681795300 DE19681795300 DE 19681795300 DE 1795300 A DE1795300 A DE 1795300A DE 1795300 A1 DE1795300 A1 DE 1795300A1
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DE
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oil
hydrogen
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hydrofining
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Jackson Eng
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Exxon Research and Engineering Co
Esso Research and Engineering Co
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G45/00Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds
    • C10G45/58Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds to change the structural skeleton of some of the hydrocarbon content without cracking the other hydrocarbons present, e.g. lowering pour point; Selective hydrocracking of normal paraffins
    • C10G45/60Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds to change the structural skeleton of some of the hydrocarbon content without cracking the other hydrocarbons present, e.g. lowering pour point; Selective hydrocracking of normal paraffins characterised by the catalyst used
    • C10G45/64Refining of hydrocarbon oils using hydrogen or hydrogen-generating compounds to change the structural skeleton of some of the hydrocarbon content without cracking the other hydrocarbons present, e.g. lowering pour point; Selective hydrocracking of normal paraffins characterised by the catalyst used containing crystalline alumino-silicates, e.g. molecular sieves
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G2400/00Products obtained by processes covered by groups C10G9/00 - C10G69/14
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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • "benkunG der Stock- und -2rÜbungspunkte von Petroleumfraktionen" Diese r#rfindung betrifft ein Verfahren zur 4enkung des .itockpunktes und Truibungspunktes von Mitteldestillaten und im besonderen ein kommerziell durchführbares Verfahren zur M.)enkung des Utock- und TrÜbungspunktes mittels hydroisomerisierung.
  • Viele Raffinerien, die die Nachfrage an Produkten mit hohen Mitteldestillat- bis Lenzinverhältnisaen befriedigen, haben Schwierigkeiten die gewünschten Mitteldestillatmengen herzustellen, wenn herkömmliche Raffinie rungsvorrichiungen verwendet werden. Gewöhnlich beschränkt der TrÜbungs- oder btockpunkt die Iviitteldestillatmenge, die hergestellt werden kann. Weiln der Gtockpunkt einer i#inschränkung unterliegt, kann die Verwendung von ;3tockpunkterniedrigern wie Paradyn 20 eine wesentliene i:LtlastunG bringen. Wenn jedoch der TrÜbungspunkt limiti.jrt ist, sind keine Additive verfügbar, die die '2rübung senken können. Obgleich viele Verfahren zur 1#atfernung von . iachs, digeie TrÜbungspunkte senken können, bekannt sind, ist keines von diesen kommerziell anwendbar. Die Kosten der zur Zeit verfÜgbaren Verfahren sind zu hoch, um bei Kraftstoff- beziehungsweise Heizölprodukten angewendet zu werden. Es wurden bisher Umwandlungsverfahren wie iiydroisonierisiei-e"i und äydrokracken unter milden iedinS-ungen vorgeschlagen, jedoch sind diese praktisch teilweise wegen ihrer Uerin,--en oelektivität gegenüber Wachs, mehr noch wegen ihrer nohen Kosten nicht durchführbar. is ist der Zweck der v'orliegenden Erfindung aufzuzeigen, daß solche Umwandlungsverfahren selektiv gegenüber Fraktionen von* i-iiitteldestillat mit .Bachs von hohem Siedepunkt bei geringen Kosten durcagefÜhrt werden können. Mit der vorliegenden Erfindung werden die obigen Nachteile Überwunden und ein kommerziell verfÜgbares Verfahren erhalten, wöbei man ein breites Schnittgemisch von gekrackten und Virginnaphthas und Gasöl wasserstoffraffiniert, eine Dampffraktion und eine flüssige Fraktion, die ungefähr 10 bis 205i der Beschickung entspricht, die der WasserstoffraffinierungsvorrichtunG-zugefÜhrt wurde, abtrennt, die flüssige l'raktion in der Dampfphase hydroisomerisiert und die hjdroisomerisierte 2raktion mit der Dampffraktion kombiniert unter Bildung einer Witteldestillatfraktion mit niederen Stock- und Trübungspunkten. . Die ErfindunG wird weiterhin unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben, die in schematischer Weise eine bevorzu#5te Ausführungsform der Erfindung erläutert. Unter #3ezugnahme auf die Zeichnung wird eine Beschickung mit weitem #3iedebereich von Virgin und gekrackten Benzinen und. Gasölen (Siedebereich zwischen' 5U und d00 0 F (10 bis 43000» Über die Leitung 1 eingefÜhrt und zum Vorerhitzer 2 geleitet, wo sie auf eine Temperatur erhitzt wird, die geei#--net ist zur j3eschicicung Über die Leitung 3 zur Leitung 4, wo die Beschickung mit wasserstoffreichem Gas gemischt und das Gemisch über die Leitung 5 der Wasserstoffraffinierungs(ri#drofining-)vorrichtung 6 zugeführt. .iasserstoffraffinieren (Hydrofining) ist ein zur Behandlung einer Vielzahl von Kohlenwasserstoffraktionen bekanntes Verfahren, um verschiedene Ligenschaften derselhen zu verbessern. Beispielsweise werden Ilaphthafraktionen der Was- serstoffraffinierung zur Entfernung von Schwefel und
    Stickstoffverbindungen unterworfeng die bei der Äydroformj-
    lierung»(Rofo#mieren unter WasserstoffgUmek) golcher Napäthae
    fraktionen auf die Platin-Aluminiumoxid-ZatalyBatoren sta,
    rend eingreifen oder auf die Reaktion als solchem nachteili.fS
    einwirken. Kerosin, HeizÖl, Dieselkraftätoff"
    aber auch Paraffin und mikrokristalline Wachse,werden dem
    Hydrofining zur Verbesserung von Farbe, Geruah" Verbromungs.
    eigenschaften"Lagerungentabilität und andrer« unterwärf'en,
    Bei der Hydrofiningbehandlung wird das besondere in Fragig
    kommende Material in.fläsaigerg Dampf- oder fflischt»r
    Plüssig-Dampfform im Gemisch mit Wasserntrgff bei erhöhtem,
    Temperaturen und Drücken in Kontakt mit *Ineu Seeignotag,
    festen katalytischen Mittel während einer Zeitdauer gehal--,
    ten, die aUßreicht, die gewÜnschte Värbota«=, zu b#»irb=,.#
    Es wurde bisher 4ine Vielzahl von Katalzteteren. Z= Hydreo-
    finingbehandlung solcher
    vorgeschlagen, einschließlich Kolybdeno.,dd-v
    aulfid und am häufigsten. Kobaltmolybdut# *&« G"iache Vom
    Kobaltoxid und Malybdenoxid" die diaperg:Lert ein&, auf
    vorzugsweise aktivierten Aluainiuaoxid--gutbaItxmden li#rüsl&-
    oder Baeinmaterial oder adaarptivem Aluainiunuald#,., In
    gemeinen werden solche Katalysatoren aur
    stelltl daß man zua"hat-adaorptive,
    in irgeneiner Seeigneten#'ader bekannten,1 Welm# WIAt un«
    dann Molybdenoxid und lob&ltoxid damit
    Kolybdenoxid kann beispielsweise als Schlä=e zugegeben, oder es kann als Lösung von A=oniii-mwolybdat angewendet werden. Kobaltoxid wird getigneterweise als Salz, wie lobaltnitrat oder -aaetat zugegebeng wobei diese Salze leicht zu Kobaltoxid und flüchtigen Materialien zum Zerfall gebracht werden. Kobaltoxid und Kolybdenoxid können in äquimolaren Mengen, oder es kann ein molekularer Überschuß von einem gegenüber dem anderen verwendet werden. Geeignete Katalysatoren enthalten von ungefähr 5 bis ungefähr 25 Gew.% Kobaltoxid und Kolybdenoxid, wobei das Verhältnis des ersteren gegenüber dem letzteren im Bereich von ungefähr 1:5 bis ungefähr 5:1 liegt.-Die Wirksamkeit dieser Katalysatoren kann., wenn gewünscht, durch Sulfidierung derselben vor der Verwendung verbessert werden, wie beispielsweise mittels Behandlung mit einem geeigneten Sulfidierungsmittel, wie Schwefelwaaserstoff, Schwefelkohlenstoff, Äthyl- mereaptan, saurem Gasöl (das 190 bis 3,0 Gew.% Schwefel enthält) oder ähnlichem, vorzugsweise in Gegenwart von Wasserstoff. Die Menge zugegebener Schwefel ist vorzugsweise wenigstens 25% der atöchiometriachen Menge, die notwendig istp die katalytiochen Metalloxide zu den entsprechenden Sulflden umzuwandeln. Die Kidrofining-Reaktionabedingungen ändern sich etwas in Abhängigkeit von der Art der Ausgangsmaterialien, der Eigenschaft den Katalyaators, der Eigenschaft und Menge der
    zu entfernenden Verunreirigung oder den 6ehmutzstoffs und
    dem gewÜnschten Grad der Verbesserung.
    Die Hydrofining-_-,>%eaktionsbedinp"-ungen für eine Vielzahl
    von Ausgangsmaterialien sind in der nachfolgenden Tabelle
    zusammengef aßt.
    Beschickung Kerosin Diesel Gasöl
    Ueaktionstemp., 0 F 600-750 6W-750 6G0-8Cj(i
    (00) 316-399) (316-399), (316-427)
    (bevorzugt) WO) 343 (6510) 343 (7G0) 371
    Reaktionsdruck, Psi 50-600 50-800 50-1500
    kg/cm 495-43 '495-57 495-106
    (bevorzugt) (200) 15 (200) 15 (400) 29
    beschickungsgeschwin-
    di keit Vol/Vol/Stde 1-20 0 25-10 0925-5
    #bNvorzugt) (2-4) (15 (1)
    Behandlungsgasgeschwin-
    digkeit 23/bar. 30-30c)G 30-300o #L-iGGO
    M IM3 251-251b0 251-25160 251-2516G
    (bevorzugt) (500) 4193 (700) 5870 (lüUu)8386
    Wasserstoffve.iVbrauch
    f #-9 /b 1-600 1-1000 1-1GW
    m /M3 8,3-5031 8t3-8386 813-82-,ötD
    (gewöhnlich) (50) 419) (100) 836 (150) 1257
    Die Hydrofiningeinheit 6 wird daher beschi akt mit einer ge-
    eigneten Katalysatorzubereitung, wie 84edie:rtem Kobalt-
    molybdat auf Aluminiumoxid unter typischen Bedingungen von
    650oF(343'0)9 2 Volumen Beschickung pro#'Yoluxen Katal.Voa-
    2
    tor pro Stunde, unter einem Druck von Y* geis kg/cm-,
    und unter ZufÜhrung von 500 10 (4193 a33 Wasserstoff pro
    Barrei ßeschickung. Die Zusammensetzung' 'd*r Beschickuni.
    und. die Bedingungen in der Hydrofininganlage werden so ausgewählt, daß wenigstens 10 Vol.% der Beschickung in flüssiger Phase als Waschöl für den Katalysator gehalten wird. Die flÜssige-Phase trennt sich von der verdampften Beschickung in der heißen Schnällabtriebzone wobei eine Dampffraktion Über die Leitung 8 abgezogen und die flüssige schwere Gasölfraktion Über die Leitung 9 entfernt wird* Die flüssige Fraktion, die die heiße Schnellabtriebzone bei ungefähr 650 0 F (34300) verläßt, wird weiter mittels einem Erhitzer 11 auf ungefähr 900 0 F (48200) erhitzt und mit Wasserstoff Über die Leitung 10 gemischt und dann der Hydroisomerisierungszone 12 zugeleitet. Wenn gewünscht, kann ein Teil der Flüssigkeit Über die Leitung 13 der Hydrofininganlage wieder zugeführt worden, um das Halten der gewünschten flÜs'aigen Phase in dieser Anlage zu unterstützen. Die H37droisomerisierung von Kohlenwasserstoffen ist bekannt. Auf die U.B.-Patentschrift 2 831 908 und die Britische Patentschrift 788 588 wird hingewiesen, wonach geradkettige Kohlenwasserstoffe bei erhöhten Temperaturen mit einem Katalysator des Reformierungstyps isomerisiert werden. Jedoch sind fÜr die Zwecke dieser Erfindung Katalysatoren, die besonders brauch-bar sind Metalle der Gruppe VIII, die in die Poren eines Zeolit fein dispergiert sind. J#in besonders geeigneter Katalysator ist j?alladium-auf_ 1,aujasit. Die Tur.Iporatureii können im Bereich zwischen 450 bis 1000 0 F (232' bis 538'c) und Drücke von IUO bis 1000 2 psig (8 bis 71 kg/cm ) lieuen. Die Reaktion sollte mit einer Durchsatzgeschwindigkeit von ungefähr 0,5 bis 10 Gewicht Beschickung pro Gewicht Katalysator pro Klitunde durchgeführt werden. Das Wasserstoff-Kohlenwasserstoffverhältnis sollte im Bereich von 0,3:1 bis 10:1 liegen. Typi- sche Bedingungen von 850 0 F (4540C), 400 psig (29 kg/cm 2 Druck, 1 Vol. beschickung pro Volumen Katalysator und, -güüü ft3 (7550() m3) #t-Jasserstof f pro 1#arrei (m3) Geschickung können in der hydroisomerisierungseinheit beibehalten werden. In dieser Zone wird der btockpunkt der schweren Gasölfraktion merklich durch selektives Kracken und Isowerisieren der normalen Paraffine gesenkt. Das hydroisomerisierte !,rodukt wird. Über die Leitung 14 abgezogen und mit der Dampffraktion der hjdrofiningvorrichtung 6 kombiniere, wobei es in die Leitung 8 fliei-it. Die kombinierte Icraktioii wird durca den 11eißabscheider 15 bei ungefähr 5U00 F (260,j) e,#eleitet und die bämpfe vom Heißabscheider 15 werden wei-
    ter in dem haltabscheider 16 auf ungefähr 120 0 F (49'0)
    kühlt. Der =verbrauchte .#'asserstoff wird vom haltabschei-
    der 16 Über die LeitunL!# '1'7 c"iitferii-'Li, wobei ein .üeil der
    1..#drofininganlL#,ge 6 Über die 4 deui hreLslauf wie-
    ;1 er zu c#i'L'ihrt i#"ird. Oie 1,Ioijji)iiii(-3rto #3chwer-asölfraKtion
    voa den j.#L),scheidorn 15 unui 1(D wird d-tii:-cil dito
    "-ur wo #.it, in
    gase Über die Leitunü; 2u eine 0 5-160 0 Y (710G) Leichtkraft-
    stoffraktion Über die Leitung 21, eine lb(i bis 25U OY
    (71 bis 12,100) Fraktion ÜL)er die Leitung 22, eine 250 bis
    55cole (121 bis 17700) Fraktion dber die 1,eitun##; 2;5 und
    eine i-iitteldestillatfra,#tion iait niederevi btockpunkt bei
    einem )-)iodepunkt von 350 bis 7U0 0 Y (177 bis 3?Ioj) Über
    die LeitunG 24 abgetrennt wird.
    In einein spezifi.,#»-:,eiieii beispiel hatte eint) i3eschickung wit
    einem #--)iodepunkt zwischen 50 und 800 0 F (10 und 427o(j), die
    aus einem Gemisch von 6u"i Virginiiaptitlia, 5,1 gekracicteiii
    leiaphtha, 172"1 Virgingasöl, 1Z0 leichtem katalytischen lieiz-
    öl und 6j65 (jokereigas bestaild, die nachfolgenden Eigen-
    C 11-Uft en
    Vol,-J ijeseiliciztiti[,# zur iiidrofinin#,ariltiLe -1 ÜG
    .Arl firE#vity 4874
    x i. tillation, 0 (oi) 62 (1617)
    102 (99)
    1 rl-)4 (?4)
    275 (135)
    0 6#5 (555)
    9i ü75 (357)
    ?Gü (i71)
    64(1)
    Bromzahl .9e8 #
    (1) Der Gasölteil der Beschickung (35 Vol.567) hatte einen Schwefelgehalt von 1,70 Gew.96, einen btockpunkt von 20 OF und einen Trübungspunkt von 21 0 F, wurde hydrofiniert Über einen Kobaltmolybdatka#talysator bei 650 0 F (34300), 2 Vol/ Vol/Stde, 500 psig (36 kg/cm 2 ) und 500 ft3 (4193 m3) Was-Aerstoff pro Barrel (m3) Beschickung. Das Produkt wird getrennt in eine verdampfte 1.iaphthafraktion und eine flÜssige Gasölfraktion mit einem 8iedepunkt zwischen 550 0 und 7500F (2880 und 39900), wonach die nachfolgenden Eigenschaften erhalten wurden.
    Vol. bezogen auf Beschickung zur
    Hydrof ining-Anlage 15
    API Gravity 2890
    ASTH-Destillation, Anfangssiedepunkt 0 F Cc) 530 (277)
    572 (300)
    5 0
    10 585 (307)
    50 632 (335)
    90 682 (361)
    95 697 (40G)
    hhdsiedepunkt 0 F (0c) 725 (385)
    Iviercaptanzahl <l
    bchwefel, Gew.#i (,eig
    btickstofft Gew.#v ülü5
    bromzahl - 2
    #,tockpunkt, 0 F +35
    0
    TrubunSspunkt, F +40
    ii-raraffine, Gew.,;'j 22
    Jieses Gasöl wird in zwei Teile geteilt. Ein Teil wird
    über einen Katalysa:tor aus J?alladium auf einem Unkaus-
    tausch-5A-Holelmlarsieb bei einer Temperatur v on 850 0 F
    2
    (45400), psig (29'kg/cri ), 1 Vol/Vol/Stde in Gegenwart
    von 90üo ft3 (75500 m3) Wasserstoff pro ßarrel (m3) be-
    schickun-"z hydxoisomierisiert. -bs wird. ein Produkt mit 80i*#-
    iger Ausbeute erhalten, das die nachfolgenden Eigenschaften
    Z.Ufweist.
    Vol.,D bezogen auf die Deschickunc,
    zur fijd-rofining-A-alage 12(1)
    AEI-Gravity 2715
    i*i,-i-TI#i-Destillation, Anfangssiedepunkt 0 F ('C) 250 (121)
    390 (199)
    530 - (2-#7)
    50 620 (327)
    90 680 (360)
    9-5 695 (368)
    Endsiedepunkt, 0 ri (00) 725 (385)
    tic'-s Geiv'. -
    2
    0 2 -20
    (1) Gas nicht eingeschlosseil._Ungefähr 20,lL,' wurden zu Gas umgewandelt. Das hydroisomerisierte Produkt wird,mit der NaphthafraktIon und dem and.eren nicht h#--droisomerisierten Teil des Gasöls von der Hydrofining-Anlage zusammenGegeben und. unter Bildung eines Gasöls' fraktioniert, das die nachfolgenden Eigenschaften aufweist.
    Vol.% bezogen auf die Beschickung
    zur Hydrofining-iinlage -32
    31 5
    ASTPI-Destillation, Anfangssiedepunkt 0 F ('0) 330 (166)
    55# 390 (199)
    10 425 (218)
    50 540, (282)
    90 635 (335)
    95 660 (349)
    L,'nd.siedepunkt 0 r, (00) 690 (366)
    Mercaptanzahl 1
    bchwefel, Gew.p
    Stickstof f e Gew. ",j 0 , 05'
    bromzahl. 2
    itockpunkt, 02 -20
    0
    Trübunr--spunkt, 2 -15
    n-Paraf f ine , Gew. #a -
    Der Anteil Ga,cU*-]- von Clei, weiiii er -ilicht
    dex, wordon w:Äre, 11.Itto
    Volt% bezogmauf die Beschickung
    zur Bjürofining#Anlaäe 35
    API-Gravity 3010
    ASTH-Destillationi Anfangssiedwunkt
    F (V0) 330 (166)
    5% 400 (204)
    10 460 (238)
    50 550 (288)
    90 650 (343)
    95 662 (350)
    Endsiedepunkt OF (00) 695 (368)
    Kercaptanzahl
    Schwefele WO 0114
    Stickstoff, Gew.% <oto
    05
    -Bromzahl
    Stockpunkt, 0 F
    TrÜbungspunkt, 0 F +20
    n-Paraffine, GAS -
    Die oben angegebenen Zahlen zeigen, daß das erfindungs-Gemäße Verfahren die Itockpunkte des EndgasÖls von +A 0 F (-gO0) auf -200F (-29*0) und die trübungspunkte von +WOF (WO) bis -1501 (-2600) senkt, wodurch ein besonders wünschenswerter Mitteldestillatmischbestandteil hergestellt wird.

Claims (2)

  1. a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur jenkung des Stockpunkts eines 1-litteldestillats dadurch gekennzeichnet, daß man das Ausgangsmaterial einer breiten Fraktion einer Hydrofining-Behandlung unterwirft, das wasserstoffbehandelte Produkt in eine Dampffraktion und in eine flÜssige GasÖlfraktion trennt, die flÜssige Gasölfraktion hydroisomerisiert, die isomerisierte Fraktion mit der wasserstoffbehandelten Dampffraktion kombiniert und eine Witteldestillatfraktion mit niederem Stockpunkt aus den kombinierten Fraktionen abtrennt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß man-die Kohlenwasserstoffraktion-mit einem Hydrofiningkatalysator bei einer Temperatur zwischen 600 und SOOOF (316 und 42700), unter einem Druck zwischen 50 und 1500 psig (4,5 und 106 kg/cm 2 ), und in Gegenwart von Wasserstoff in Kontakt bringt, das der Hydrofining-Behandlung unterworfene Produkt in eine Naplithafraktion und eine Gas-4 ölfraktion trennt, die Gasölfraktion mit einem Hydroisomarisierungskatalysator bei einer Temperatur zwischen 450 und 1000 0 P (232 und 53800) unter Dräcken von 100 bis IOOG psig (8 bis 71 k",-/cm 2 ) in Gegenwart von Wasserstoff in ill Kontakt bringt, die isomerisierte iraktion mit der wasserstoffbehandelten Naphthafraktion zusammen-ibt und ein 0 Mitteldestillat mit niederem :;tockpunkt aus der kombinicrten Fraktion abtrennt. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeich- net, daß das Ausgangsmaterial mit«breitem leaktionssehnitt im Bereich zwischen 50 und 800011' (10 und 42700) siedet und aus einem Gemisch von 60% Virginnaphtha, 50% gekrack- tem Naphtha, 1?i# VirginüasÖl, 12#" leichtem katalytischem Heizöl und 656 GasÖl besteht, der Hydrofiningkatalysator Kobaltmolybdat, und der Hydroisomerisierungskatalysator Palladium auf einem-Ziinkaustausch-5A-Ivlolekularsieb ist.
DE19681795300 1967-09-06 1968-09-06 Senkung der Stock- und Truebungspunkte von Petroleumfraktionen Pending DE1795300A1 (de)

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NO (1) NO121565B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277434B (de) * 1963-09-10 1968-09-12 Westinghouse Electric Corp Magnet- und Koronaschild fuer elektrische Induktionsgeraete
EP0149875A1 (de) * 1982-07-22 1985-07-31 Mobil Oil Corporation Hydroisomerisierung von katalytisch entwachsten Schmierölen

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DE1277434B (de) * 1963-09-10 1968-09-12 Westinghouse Electric Corp Magnet- und Koronaschild fuer elektrische Induktionsgeraete
EP0149875A1 (de) * 1982-07-22 1985-07-31 Mobil Oil Corporation Hydroisomerisierung von katalytisch entwachsten Schmierölen

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NO121565B (de) 1971-03-15

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