DE1277434B - Magnet- und Koronaschild fuer elektrische Induktionsgeraete - Google Patents

Magnet- und Koronaschild fuer elektrische Induktionsgeraete

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DE1277434B
DE1277434B DEW37227A DEW0037227A DE1277434B DE 1277434 B DE1277434 B DE 1277434B DE W37227 A DEW37227 A DE W37227A DE W0037227 A DEW0037227 A DE W0037227A DE 1277434 B DE1277434 B DE 1277434B
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DE
Germany
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core
winding
shield
magnetic
sheet metal
Prior art date
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Application number
DEW37227A
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English (en)
Inventor
Raleigh J Cossaart
Harold R Moore
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CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  • Magnet- und Koronaschild für elektrische Induktionsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnet- und Koronaschild, der zwischen Kern und viereckiger Wicklung von elektrischen Induktionsgeräten, z. B. Manteltransformatoren angebracht ist und dazu dient, einerseits den Magnetstreufluß zu führen und andererseits das Auftreten von Koronaerscheinungen an den Ecken des Magnetkerns zu verhüten. Die bisher für diese Zwecke bekanntgewordenen Schilde ließen eine ausreichende Abschirmung an den Ecken der Transformatorkerne nicht zu. Auch waren die bekannten Schirme wegen des zwischen den Wicklungen und dem Kern zur Verfügung stehenden begrenzten Raumes nur sehr schwer ohne Beeinträchtigung der Wicklungsisolation anbringbar. Bei einer bekannten Ausführung wurde deshalb, um das Einfügen des Schildes in das Wicklungsfenster zu umgehen, der Schild nur in Spulenfensternähe vorgesehen.
  • Ferner sind magnetische Abschirmungen bekannt, die entweder lediglich aus einem Eisenblechmantel oder aus einem mehrlagig gewickelten Blechwickel mit durch Isolierwerkstoff voneinander getrennten Blechlagen bestehen, aber keine günstige Anordnung zwischen Wicklung und Kern gestatten und keine Koronaschildwirkung aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnet- und Koronaschild anzugeben, der zwischen Kern und viereckiger Wicklung von elektrischen Induktionsgeräten, z. B. Manteltransformatoren, angebracht ist und sich leicht im Wicklungsfenster unterbringen läßt; gleichzeitig sollen neben der Magnetschildwirkung noch die elektrische Beanspruchung an den Transformatorkernecken herabgesetzt und dadurch Koronaerscheinungen verhindert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Schild aus mindestens zwei nebeneinanderliegenden, mittels elektrisch leitender Verbindungsstege verbundener, im Wicklungsfenster zwischen der Wicklung und dem das Wicklungsfenster durchsetzenden Magnetkernteil eingebrachten und darin verspannten Bauelementen besteht, die für den Magnetschildteil aus auf Blechstreifen befestigten, senkrecht zu den Kernblechen geschichteten Eisenblechpaketen bestehen, deren Festlegung mittels Blechstreifen auf einer eisernen Halte- oder Preßplatte, z. B. durch Anschweißen, erfolgt, und die für den Koronaschildteil aus an den jeweils äußersten freiliegenden Blechen der Magnetschildblechpakete entlang laufenden und damit verschweißten elektrisch leitenden Rohren von elliptischem Querschnitt gebildet sind, deren größere Achse gegen die Blechlamellenfläche geneigt ist. An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Transformator in Seitenansicht bei aufgeschnittenem Kessel und abgenommenem Deckel; F i g. 2 gibt einen Vertikalschnitt des Transformators nach F i g. 1 wieder, der entlang der Schnittlinie I1-II aufgeschnitten ist; F i g. 3 zeigt eine Teilansicht des Transformators nach F i g. 2, wobei der Schild in Montagestellung gezeigt ist; in den F i g. 4 a und 4 b ist eine Draufsicht auf Befestigungsteile des Schildes zu sehen; F i g. 5 schließlich zeigt eine Stirnansicht des Schildes.
  • In den F i g. 1 und 2 ist mit 10 der Gesamttransformator bezeichnet, der einen geschichteten Kern 2 besitzt. Dieser Kern ist ein Mantelkern, der aus zwei nebeneinanderliegenden gleichen Kernrahmen 20 und 200 aufgebaut ist. Auf den den Kernmittelschenkel bildenden Schenkeln 7 und 7' der beiden Kernrahmen sind die aus rechteckigen Scheibenspulen aufgebauten Wicklungen aufgebracht, die aus Scheibenspulen 12 der Hochspannungswicklung und den beidseitig daneben angeordneten Scheibenspulen 15 der Niederspannungswicklungsabschnitte bestehen. Die einzelnen Scheibenspulen 15 der Niederspannungswicklung sind voneinander durch zwischengelegte Isolationsbarrieren 17 und darauf beidseitig aufgelegten Abstandsstücken 170 getrennt. In gleicher Weise ist dies bei der Hochspannungswicklung mit Hilfe der Isolationsbarrieren 14 und der Abstandsstücke 13 durchgeführt. Die Teile 18 sind Isolationen zwischen der Hochspannungswicklung und den beiden Niederspannungswicklungsteilen. Die Teile 22 sind Endisolationen. Die Kernteile 20 und 200 sind bei horizontaler Lage der Blechlamellen in das Wicklungsfenster 74 des Wicklungskörpers eingeschichtet. Der Kern ist auf einem Flansch 80 des Transformatorkesselunterteils 6 abgestützt, vorzugsweise unter Zwischenlage von Holzunterlagen 33. Der Wicklungskörper wird beidseitig von Endrahmen 3 unter Zwischenlage von aufgelegten Holzkeilen 21 gefaßt und gehalten, wobei die Endrahmen 3 sich unter Zwischenlage von Holzteilen 330 auf der Kernoberfläche abstützen. Mittels der Endrahmen wird der Kern 2 gepreßt und nachdem dies geschehen ist, werden die Endrahmen mit dem auf dem Kesselunterteil 6 aufgesetzten Kesseloberteil s verschweißt, wobei der Kesseloberteil selbst bei 4 mit dem Kesselunterteil 6 verschweißt wird. Der Mittelschenkel 7, 7' des Mantelkerns liegt an einem an ihm unten entlanglaufenden T-Stück 40 auf, auf dem die Blechpakete 42 angeschweißt werden, bevor das T-Stück in das Wicklungsfenster eingebracht wird.
  • Bevor der aus Kein und Wicklung bestehende aktive Transformatorteil im Kessel in der vorstehend beschriebenen Weise eingeklemmt und mittels der Keile 21 gegen seitliche Verschiebung verspannt wird, werden auf der oberen und unteren Fläche des Mittelschenkels gemäß der Erfindung ausgeführte Schilde angebracht. Zu diesem Zweck wird für den in F i g. 2 obenliegenden Schild, der aus zwei nebeneinanderliegenden gleichen, je auf einer Preßplatte 52 (s. F i g. 5) befestigten Blechlamellenpaketen 54 besteht, deren Blechschichtung senkrecht zur Kernblechschichtung verläuft, zunächst das Blechlamellenpaket 54 auf dünnen Blechstreifen 62 durch Schweißen befestigt; diese Blechstreifen werden sodann, wie die F i g. 4 a und 4b erkennen lassen, auf der mit Längsschlitzen 38 versehenen Preßplatte 52 gleichfalls durch Schweißen festgelegt. Mit 70 sind dabei die äußeren Schweißstellen und mit 72 die in den Schlitzen 38 anbringbaren Schweißstellen bezeichnet. Entlang der außenliegenden Seitenflächen der beiden Blechpakete 54 sind an sich bekannte elektrisch leitende Rohre 64 mit vorzugsweise elliptischem Querschnitt schräg anliegend befestigt, insbesondere angeschweißt. Die solchermaßen vorbereiteten Bauelemente des oberen Schildes werden sodann, auf dem Kernschenkel 7, 7' aufliegend, in den Raum zwischen diesem Schenkel und dem parallel dazu verlaufenden Wicklungsschenkel 84, wie in F i g. 3 gezeigt, zunächst aneinanderliegend eingebracht, um dann auseinandergerückt zu werden, bis die Rohre 64 nahe der benachbarten äußeren Kernecke gelangen. Die auseinandergerückten Blechpakete 54 sind elektrisch z. B. mit Hilfe der darübergelegten leitenden Verbindungsstege, z. B. Platten 56, verbunden, so daß auch die inneren Kernecken am Kernpaket abgedeckt sind. Um auch die bei einem gestuften Kern vorhandenen scharfen Ecken abzudecken und Koronaerscheinungen an diesen Stellen zu verhindern, sind an den Stufungsstellen gut abgerundete Leisten 66 und 50 bzw. an den Ecken der Kemrückschlußschenkel die nach außen abgerundeten Leisten 68 angeordnet, die in bekannter Weise ausgeführt sein können. Der Zwischen dem Schild und der Wicklung noch vorhandene freie Zwischenraum wird von Isolationsteilen, z. B. Isolationsplatten 58 und zwischengelegten Keilen oder Leisten 60, ausgefüllt. Das untere Schild ist in ähnlicher Weise auf dem am Kernschenkel anliegenden T-Trägerteil 40 aus den beiden senkrecht zur Kernblechung geschichteten Blechpaketen 42 und den elektrisch leitenden Rohren 48 sowie der die Blechpakete verbindenden Platte 44 aufgebaut und gegenüber der Wicklung mittels Isolierplatten 46 abgestützt. Als geeignetes Material für die einzelnen, die Bleckpakete 54 bzw. 42 zu verbindenden Platten 56 (oben) und 44 (unten) hat sich Neusilber als besonders brauchbar erwiesen, weil dieses Material sich auch bei den im Transformator auftretenden Wärmeverhältnissen gut verhält. Es ist selbstverständlich, daß das Aufschichten des Kernes 2, 200 auf dem bereits mit Träger 40 verschweißten und in das Wicklungsfenster 74 eingebrachten unteren Schild vorgenommen wird. Die Blechpakete der Schilde, deren Schichtung senkrecht zu der des Transformatorkemes ist, sollen niedrig gehalten werden, um ein Anwachsen des Magnetflusses an den Fußpunkten der Blechpakete zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Magnet und Koronaschild, der zwischen Kern und viereckiger Wicklung von elektrischen Induktionsgeräten, z. B. Manteltransformatoren, angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild aus mindestens zwei nebeneinanderliegenden, mittels elektrisch leitender Verbindungsstege (56) verbundener, im Wicklungsfenster (74) zwischen der Wicklung (12,15) und dem das Wicklungsfenster durchsetzenden Magnetkernteil (7, 77 eingebrachten und darin verspannten Bauelementen besteht, die für den Magnetschildteil aus auf Blechstreifen (62) befestigten, senkrecht zu den Kernblechen geschichteten Eisenblechpaketen (54) bestehen, deren Festlegung mittels Blechstreifen (62) auf einer eisernen Halte- oder Preßplatte (52) z. B. durch Anschweißen erfolgt, und die für den Koronaschildteil aus an den jeweils äußersten freiliegenden Blechen der Magnetschildblechpakete (54) entlanglaufenden und damit verschweißten elektrisch leitenden Rohren (64) von elliptischem Querschnitt gebildet sind, deren größere Achse gegen die Blechlamellenflächen geneigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1002 874, 539 723; deutsche Auslegeschrift Nr. 1060 036; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1795 300.
DEW37227A 1963-09-10 1964-07-23 Magnet- und Koronaschild fuer elektrische Induktionsgeraete Pending DE1277434B (de)

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US1277434XA 1963-09-10 1963-09-10

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DEW37227A Pending DE1277434B (de) 1963-09-10 1964-07-23 Magnet- und Koronaschild fuer elektrische Induktionsgeraete

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006087294A1 (de) * 2005-02-16 2006-08-24 Siemens Aktiengesellschaft Transformatorkern mit magnetischer abschirmung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE539723C (de) * 1931-12-01 Aeg Stromwandler zur Messung der Summe mehrerer Stroeme
DE1060036B (de) * 1955-10-12 1959-06-25 Gen Electric Abgeschirmter Transformator oder Drosselspule
DE1795300A1 (de) * 1967-09-06 1971-12-30 Esso Res And Engineering Co Senkung der Stock- und Truebungspunkte von Petroleumfraktionen

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