DE1794807U - Schmelzleiter fuer superflinke sicherungen. - Google Patents

Schmelzleiter fuer superflinke sicherungen.

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DE1794807U
DE1794807U DE1958W0018786 DEW0018786U DE1794807U DE 1794807 U DE1794807 U DE 1794807U DE 1958W0018786 DE1958W0018786 DE 1958W0018786 DE W0018786 U DEW0018786 U DE W0018786U DE 1794807 U DE1794807 U DE 1794807U
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fusible conductor
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fusible
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/055Fusible members
    • H01H85/08Fusible members characterised by the shape or form of the fusible member

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Schmelzleiter für superflinke Sicherungen.
  • Bei der Herstellung von Schmelzleitern für superflinke Sicherungen muß das Verhältnis vom Gesamtquerschnitt zum Restquerschnitt an der querschnittsverjüngten Stelle möglichst groß sein. Man hat daher schon versucht, durch entsprechend breite Schlitze oder auch durch Lochreihen im Schmelzleiterband dieses zu erreichen.
  • Die Anwendung von Schlitzen hat den Nachteil, daß die Stromverdrängungsverluste an der Übergangsstelle vom ungeschwächten Schmelzleiterquerschnitt zum herabgesetzten Querschnitt verhältnismäßig groß sind, wodurch die Kurzschlußempfindlichkeit der Sicherung beeinträchtigt wird, d. h. daß der tatsächliche Widerstand des geschwächten Teiles des Schmelzleiters infolge der Zusammendrängung der Stromfäden größer ist als der auf Grund seines Querschnitts bei gleichmäßiger Stromverteilung errechnete.
  • Man hat nun versucht, an Stelle von Schlitzen Lochreihen vorzusehen, die diesen Übelstand teilweise beseitigen können. Der Erfolg wird um so größer, je kleiner der Lochdurchmesser und je größer die Zahl der Löcher in einer Reihe ist. Hierdurch sind aber wieder kostspielige Werkzeugeinrichtungen erforderlich ; insbesondere muß bei den feinen Lochstempeln mit einem häufigen Abbrechen während der Fertigung gerechnet werden.
  • Alle diese Nachteile werden dadurch vermieden, daß an Stelle einer Querschnittsverjüngung in Form eines oder mehrerer Löcher der Schmelzleiter erfindungsgemäß in Richtung seiner Dicke verjüngt wird, d. h., daß über die ganze Breite des Schmelzleiterbandes eine oder mehrere Rillen eingearbeitet werden. Dies kann beispielsweise durch Prägen, Schleifen, elektrolytisches Abtragen oder dergleichen erreicht werden. Auf diese Weise ist es möglich, in dem geschwächten Teil die Stromverdrängungsverluste auf ein Minimum herabzusetzen und gleichzeitig eine wirtschaftliche Fertigung zu gewährleisten. Die Rillen können auf einer Seite oder auch auf beiden Seiten des Schmelzleiterbandes angebracht sein und sind senkrecht zur Längsrichtung des Bandes angeordnet.
  • Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit des Schmelzleiters wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, die in das Schmelzleiterband einzuarbeitende Rille schräg zur Längsrichtung des Schmelzleiterbandes verlaufen zu lassen oder auch in Wellen-oder Zick-Zackform, wodurch eine fast gleichbleibende Biegefestigkeit des Schmelzleiters gegenüber seiner Ursprungsform erreicht wird. Die Fertigung der Sicherung kann auf diese Weise unempfindlicher, d. h. billiger gestaltet werden.
  • Verwendet man an Stelle des Bandmaterials Rundmaterial, so würde durch einfaches Quetschen eine erhebliche Verringerung der Festigkeit des Schmelzleiters in der Quetschrichtung eintreten.
  • Die Querschnittsverjüngung wird daher in diesem Falle zweckmäßigerweise in T-oder Kreuzform ausgeführt.
  • Man kann aber auch die bekannte Anordnung von Lochungen mit der erfindungsgemäßen Anordnung kombinieren. Dies ist vor allen Dingen dann zweckmäßig, wenn bei einem Schmelzleiter von verhältnismäßig geringer Dicke die Verformung nicht allzu groß ausgeführt werden kann. Die Lochanordnungen werden dann aber nicht wie üblich in einer Reihe quer oder schräg zur Längsrichtung des Schmelzleiters angeordnet, sondern entlang der Wellen-oder Zick-Zacklinie, wodurch ebenfalls der Vorteil einer größeren Steifigkeit des Schmelzleiters erzielt wird.
  • In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Ausführung des Schmelzleiters in verschiedenen Beispielen angegeben. Bild 1 zeigt die grundsätzliche Art und Weise der auf die Dicke des Schmelzleiters aus Bamdmaterial 1 bezogenen Verjüngung in Form einer Rille 2. Sie kann auf einer Seite angebracht sein oder auch, wie Bild 2 zeigt, auf beiden Seiten. Die über die ganze Breite des Schmelzleiters laufende Verjüngung kann geradlinig senkrecht zur Längsrichtung des Schmelzleiters angeordnet sein.
  • (Bild 1 und 2) Zur Verbesserung der Biegefestigkeit des Schmelzleiters wird vorgeschlagen, die Rille schräg in Wellen-oder Zick-Zackform anzubringen, wie es in den Bildern 3,4 und 5 dargestellt ist.
  • Die Kombination der erfindungsgemäßen Dicken-Verjüngung mit der bekannten Anordnung von Löchern bzw. seitlichen Aussparung zeigen die Bilder 6 und 7. Die Lochungen 3 sind nicht geradlinig angeordnet, sondern sind dem Wellen-oder Zick-Zackverlauf der Rille angepaßt. Sie können in und/oder neben der Rille angebracht sein.
  • Besteht der Schmelzleiter aus Rundmaterial 4 (Bild 8 und 9), wird die Verjüngung durch eine derartige Anordnung von Rillen 5 in Längsrichtung des Leiters erzielt, daß der Leiter ein T-oder Ereuzprofil aufweist und dadurch eine ausreichende mechanische Festigkeit behält.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche :
    1. Schmelzleiter für elektrische Sicherungen in Bandform, dadurch gekennzeichnet, daß am Schmelzleiterband in Richtung seiner kleinsten Ausdehnung (Dicke) Querschnittsverjüngungen angebracht werden.
  2. 2. Schmelzleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Querschnittsverjüngung durch Prägen, Schleifen, elektrolytisches Abtragen oder dergleichen erzeugt werden.
  3. 3. Schmelzleiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverjüngungen Rillenform haben.
  4. 4. Schmelzleiter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rillenförmigen Querschnittsverjüngungen senkrecht oder schräg zur Längsrichtung des Schmelzleiterbandes oder auch in mehrfach sich ändernder Richtung verlaufen.
  5. 5. Schmelzleiter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Querschnittsverjüngungen in Richtung der Dicke des Schmelzleiters noch innerhalb oder außerhalb dieser Verjüngungen Löcher oder Aussparungen angebracht werden.
  6. 6. Schmelzleiter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Bandes Rundmaterial vorgesehen ist, das durch Quetschung oder dergleichen an einer oder mehreren Stellen auf ein T-förmiges oder kreuzförmiges Profil verjüngt wird.
  7. 7. Schmelzleiter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Querschnittsverjüngungen vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500364A1 (de) 1974-01-14 1975-07-17 Littelfuse Inc Stecksicherung
DE9414019U1 (de) * 1994-08-19 1994-11-10 Deutsche Vitrohm GmbH & Co KG, 25421 Pinneberg Thermische Sicherung

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