DE1794509U - Steuervorrichtung fuer elektrisch gesteuerte werkzeugmaschinen, insbesondere nachformfraesmaschinen. - Google Patents
Steuervorrichtung fuer elektrisch gesteuerte werkzeugmaschinen, insbesondere nachformfraesmaschinen.Info
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- DE1794509U DE1794509U DEH30980U DEH0030980U DE1794509U DE 1794509 U DE1794509 U DE 1794509U DE H30980 U DEH30980 U DE H30980U DE H0030980 U DEH0030980 U DE H0030980U DE 1794509 U DE1794509 U DE 1794509U
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- G01B5/004—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points
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Description
- Steuervorrichtung für elektrisch gesteuerte Werkzeug-
masch, ineni.. ine4esendere Nachformträamasohinen - Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, daß die Mhlerapindel mit einem Kotnaktstück versehen ist, welches mit den Kontakten eines, in dem die Fühlspindel tragenden Gehäuse angeordneten Quadrantènwãhlers zusammenarbeitet und in der Fühlspindel ein gegen eine Feder längsverschieblicher, mit einer die Axialbewegungen des Fräsers steuernden Schalteinrichtung zusammenarbeitender Kontaktstückträger angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, beim gleichzeitigen Abfahren von Umriß, und Tiefenkonturen auch die Quadrantenwahl von der Handbedienung unabhängig zu machen.
- Zweckmäßig ist der Taststückträger in der hohlgebohrten und an ihrem, dem Taststück abgewandten Ende durch einen mit der Schalteinrichtung zusammenarbeitenden Stopfen abgeschlossenen Fühl-Spindel längsversohieblich gelagert. Der Andruck gegen das Modell wird dabei vorteilhaft durch eine zwischen Taststücktrtäger 'und Stopfen angeordnete Feder erzeugt. Auf diese Weise ist der Taststückträger geschützt und gut gelagert untergebrachte wobei die Lagerung noch dadurch verbessert werden kann, daß der Taststückgräger an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende auf
Wãlalagern lingsveraohieblich gelagert ist. Damit wird dem Test- - Nach einer Einzelheit der Neuerung wird vorgeschlagen, daß an dem Taststückträger, zwischen seinen beiden Lagern, ein etwa senkrecht zur Achse des Taststückträgers stehender, durch einen Durchbruch in der hlspindel herausragender, mit die Axialbewegungen des Fräsers steuernden, an der Fûhlspindel angebrachten Kontakten zusammenarbeitender Kontaktträger angeordnet ist.
- Nach einer weiteren Einzelheit der Neuerung ist die das Schwenklager der Fühlspindel bildende Kugel durch eine im Fehlerrohr gehaltene Büchse radial und axial an der dem Modell zugewandten Seite und durch eine weitere Büchse axial an der dem Modell abgewandten Seite abgestütz und kann dadurch allseitig gehalten
werden. Um den Fehler mit Vorteil auch für andere Fråsarten ein- fest zu verbinden, den dem Taststick abgewandten Teil der Kugel - Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B.
- In einem Fühlerrohr 1 ist die Pühlspindel 2 allseitig verschwenkbar gelagert. Zu diesem Zwecke ist auf ihr ein Kugelteil 3 angebracht und durch eine Schraube 4 gesichert. Als Gegenlager dient eine Büchse 5, deren Bund 6 den Kugelteil in axialer Richtung abstützt und deren Innenteil 7 ihn in radialer Richtung führt. Auf der Fühlspindel 2 ist ein zweiter Kugelteil 5 vorgesehen, der sich axial gegen den Bund 9 einer im Fühlerrohr 1 gelagerten Büchse 10 abstutzen kann. Ein in der Büchse 10 angebrachter Stift 11 greift in eine am Kugelteil 8 eingearbeitete Nute 12 und verhindert eine Drehbewegung des Kugelteiles 8 gegenüber der Büchse 10. Die Büchsen 5 und 10 werden durch eine Schraube 13 im Fühlerrohr 1 gehalten. An ihrem hinteren Ende trägt die Fühlerspindel 2 einen Stopfen 14 mit einer konischen Ausnehmung 15t die mit einer Kugel 16 zusammenarbeitet, die mit eiem, um Zapfen 17 schwenkbar gelagerten Kontakthebel 18 zusammenarbeitet. Durch eine Feder 19 wird die Kugel 16 in Anlage mit der Ausnehmung 15 gehalten. Der Kontakthebel 18 trägt Kontakte 20, 21, 22, die mit Gegenkontakten einer Kontakteinrichtung 23 zusammenarbeiten. Diese steuern die Antriebsmittel für die Vorschubbewegungen, z. B. elektromagnetische Kupplungen. In der Fühlspindel 2 ist ein Taststüek-
träger 24 in Wälzlagern 2 ;, 26 längsverschiebliah gelagert ùnd fläche ein Gewinde 52S in das eine Überwarfmutter 33 eingreif 1 24 und durch einen weiteren Durchbruch 37 in der Fûhlspindel 2 hindurch und trägt Kontakte 3B9 die mit Kontakten 39 und 40 zusammenarbeiten, durch die die axialen Bewegungen des Fräsers gesteuert werden. Die Kontakte sind in einem Halter 41 aus - Die Richtung der radialen Auslenkung ist von der Lage des Berührungspunktes zwischen Modell und Taststück abhängig. Dieser
Umstand wird dazu benutzt, die quadrantensqhaltung vorzunehmen mit Sicherheit verhindert, daß mehr als ein Kontakt geschlossen sind - Die Steuerung der Bewegungen des Fräsers in axialer Richtung erfolgt gleichzeitig durch die ontakteinrichtung 38, 39, 40.
- Bei manchen Arbeitsgängen soll jedoch entweder nur ein Abfahren der Umirßkonturen oder nur ein Abfahren der Tiefenkontur stattfinden, im letzteren Falle also nach dem Zeilenverfahren gearbeitet werden. In beiden Fällen wird nur die eine oder nur die andere der beiden Kontakteinrichtungen gebraucht. Deshalb sind nachfolgend beschriebene Vorrichtungen vorgesehen die die nicht benötigte Schalteinrichtung stillegen oder die Beeinflussung der einen Steuerungseinrichtung durch die andere ausschließen.
- Beim gleichzeitigen Abfahren der Umriß-und der Tiefenkontaren ist der Xugelteil 8 durch Terdrehen der Fühlspindel 2 so gestellt,
daß er an dem Bund 9 der Büchse 8 anliegt, also die Fuhlspindel axial nicht verschoben werden kanns sondern nur der Taststnckträ- ger 24. Bei reinem Zeilenfrasen muß jede Auslenkung des Fühlers in radialer und axialer Richtung eine axial gerichtete Bewegung des Fräsers auslösent wobei zweckmäßig beide Auslenkungen auf die Kontakteinriohtun 3 wirken Somit muß die Fuhlspindel 2 in axialer Richtung eine Bewegungsfreiheit haben jedoch der Tastsmekträger 24 gegenüber der Fühlspindel 2 festgelegt sein. Die Bewegungsmbgliohkeit der Fuhlspindel in axialer Richtung trägers 24 und damit der Fühlspindel 2 in der einen Drehrioh- tung der Kugelteil 8 gegen den Bund 9 verschoben und der Ge- wtndring 70 von der Stirnseite 71 der Fühlspindel 2 fortge-
Claims (1)
- Schutzansprüche
1.Steuervorrichtung für elektrisch gesteuerte Sachformwerk'- seugmaschinen, insbesondere Nachformfräsmaschinen, mit menarbeitender Taststückträger (20) angeordnet ist. 2<t Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der TstStokträger (24) in der hohlgebohrten und an ihrem, dem Taststmok abgewandten Snde durch einen mit der Schalten- richtung (2 ;) zusammenarbettenden stopfen (14) abgeschlosse- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tastßttekträger (24) und Stopfen (14) eine Druckfeder (30) angeordnet ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststückträger (24) an seinem vorderen und seinem hinteren Ende auf Wälzlagern (25, 26) längsverschieblich gelagert ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4e dadurch gekennzeichnet, daß an dem Taststückträger (24) zwischen seinen beiden Lagern (25, 26) ein etwa senkrecht zur Achse des Taststückträgers (24) stehender, durch einen Durchbruch (37) in der Fuhlspindel (2) herausragender : mit die Axialbewegungen des Fräserssteuernden ; an der Fühlapindel angebrachten Kontakten (39t 40) zusammenarbeitender Kontaktträger (34) angeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis. 79 dadurch gekennzeichnet, daß der Taststücktrãger (24) mit der Fuhlspindel (2) drehfest verbunden ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 62 dadurch gekennzeichnet, daß die das Schwenklager der Fühlspindel bildende Kugel in der senkrecht zur Fühlspindelachse stehenden Ebene geteilt ist und der dem Taststück zugewandte Teil (63) der Kugel mit der Pilhlepiudel (2) ortsfest verbundene der dem Taststück abgewandte Teil (8) der Kugel auf einem auf der Fühlspindel angebrachten Gewinde längsverschieblich gelagert und gegenüber der dem Taststück abgewandten Büchse (10) gegen Drehung ge-sichertist*'
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH30980U DE1794509U (de) | 1959-02-20 | 1959-02-20 | Steuervorrichtung fuer elektrisch gesteuerte werkzeugmaschinen, insbesondere nachformfraesmaschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH30980U DE1794509U (de) | 1959-02-20 | 1959-02-20 | Steuervorrichtung fuer elektrisch gesteuerte werkzeugmaschinen, insbesondere nachformfraesmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1794509U true DE1794509U (de) | 1959-08-27 |
Family
ID=32880933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH30980U Expired DE1794509U (de) | 1959-02-20 | 1959-02-20 | Steuervorrichtung fuer elektrisch gesteuerte werkzeugmaschinen, insbesondere nachformfraesmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1794509U (de) |
-
1959
- 1959-02-20 DE DEH30980U patent/DE1794509U/de not_active Expired
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