DE1794072B2 - Schwerbrennbare formmassen auf der basis von polymerisaten des propylens - Google Patents

Schwerbrennbare formmassen auf der basis von polymerisaten des propylens

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DE1794072B2 DE19681794072 DE1794072A DE1794072B2 DE 1794072 B2 DE1794072 B2 DE 1794072B2 DE 19681794072 DE19681794072 DE 19681794072 DE 1794072 A DE1794072 A DE 1794072A DE 1794072 B2 DE1794072 B2 DE 1794072B2
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Description

R„
CH3
CH3I CHj R1.
/4Vc
C —t- C
CH3
ur^i.in» der Schwerbrennbarkeit enthalten müsse,; und 5d1e Formmassen in der Wärme Ver-
Der vorncucuw. E.undung lag die Aufgabe zugrunde Formmassen der eingangs definierte,, Art grunue. ι vorerwähnten Nachteilen
„S"derin erhÄlich geringerem Umfang belastet
"'"Fs wurde Befunden, daß diese Aufgabe geloM werden kann wenn man den Formmassen zusatz„h em C emt ch aus zwei Stoffen einer jeweils spez.el! ausge-
WÄ Erfindung stn, „ienv empiechend schwerbrennbare Formmassen ,υ; der Basis von
,, ,,KiGew.chtsteilen eines Homopolymensa!, des Pronvicns oder eines Copolymers des l'r„pyens das zu wenigstens 50 Gewichtepio/ei« aus nolvmer gebundenem Propylen beste.it, h, 0°bis 9 vorzugsweise 1 bis 4 Gewichtste.le eines «Ünhatischen Bromkohlenwasserstoffs, der zu Ä£?45. vorzugsweise zu wenigstens^ Gewichtsprozent aus chemisch gebundenen. Brom
worin m eine ganze Zahl von 0 bis 5, η eine ganze Zahl von 0 bis 4, ο eine ganze Zahl von 0 bis 5, ρ eine ganze Zahl von 0 bis 200 und R eine C,- bis C4-Alkylgruppe bedeutet, mit den Maßgaben, daß beim Vorliegen von 2 oder mehr Alkylgruppen in dem Stoff diese Alkylgruppen gleich oder verschieden sein können und daß die Prozentzahlen unter e,) und e2) sich jeweils zu 100% addieren müssen.
1S r\ (p'bi!" 7 vorzugsweise 0,5 bis 3 Gewichtsteile Antimontrioxid sowie - gegebenenfalls
d) bis zu 3 Gewichtsteile eines organischen Phosphits.
Die erfindungsgemäßen Fonnmassen sind dadurch gekennze.chnet8daß sie zusätzlich enthalten
e) 0.2 bis 6. vorzugsweise 0,3 bis 1,5 Gewichtsteile
e.» Sis^a'to'rzugsweise 50 bis 70Gewi.htspro-3> * zem eines bei Temperaturen bis zu wenigstens 100 C in festem Aggregatzustand vorliegenden Alkanpolyols mit 4 bis 12, vorzugsweise 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, sowie 4 bis 12, vorzugsweise 4 bis 6 Hydroxylgruppen und e ) 20 bis 80 vorzugsweise 30 bis 50 Gewichtsprozent eines Stoffes der allgemeinen Formel
CH3
/1V-C-
CH3
CH3 Rn
CH3 C —
CH3
CH3
CH3 R0
CH3
Die vorliegende Erfindung betrifft schwerbrennbare Formmassen auf der Basis von
a) 100 Gewichtsteilen eines Homopolymerisate des Propylens oder eines Copolymerisats des Propylens, das zu wenigstens 50 Gewichtsprozent aus polymer gebundenem Propylen besteht,
b) 0,5 bis 9 Gewichtsteilen eines aliphatischen Bromkohlenwasserstoffs, der zu wenigstens 45 Gewichtsprozent aus chemisch gebundenem Brom besteht,
c) 0,2 bis 7 Gewichtsteilen Antimontrioxid sowie
—gegebenenfalls —
d) bis zu 3 Gewichtsteilen eines organischen Phosphits.
Die bekannten Formmassen der genannten Art zeichnen sich durch eine Reihe vorteilhafter Eigenschaften aus. Von gewissem Nachteil ist jedoch, daß die Formmassen relativ große Mengen an Mitteln worin m eine ganze Zahl von 0 bis 5, π eine ganze Zahl von 0 bis 4, ο eine ganze Zahl von 0 bis 5, ρ eine ganze Zahl von 0 bis 200 und R eine C1- bis C4-Alkylgruppe bedeutet, mit den Maßgaben, daß beim Vorliegen von 2 oder mehr Alkylgruppen in dem Stoff diese Alkylgruppen gleich oder verschieden sein können und daß die Prozentzahlen unter ei) und C2) sich jeweils zu 100% addieren müssen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen zeichnen sich gegenüber vergleichbaren bekannten Formmassen insbesondere dadurch aus, daß sie nur relativ geringe Mengen an Mitteln zur Erzielung der Schwerbrennbarkeit enthalten müssen und daß sie in der Wärme nicht oder nur wenig zu Verfärbungen neigen.
Schwerbrennbare Formmassen, die die oben bezeichneten Komponenten a), b), c) sowie — gegebenenfalls — d) und/oder C1) und/oder weitere andere Hilfs- bzw. Zusatzstoffe enthalten, sind z. B. aus der britischen Patentschrift 1 037 392 bekannt, so daß
insoweit auf sie hier nicht mehr eingegangen zu werden braucht. Setzt man die in der britischen Patentschrift auf S. 2, Zeilen 96 bis 113, besonders erwähnten Zusatzstoffe, z. B. Chlorparaffine oder mehrkernige, halogenhaltige aromatische Verbindungen in Parallele s mit der erfindungsgemäß mitzuverwendenden Komponente e2) so zeigt sich in Vergleichsversuchen wie sie vor den Beispielen beschrieben sind —, daß letztere, obwohl sie keine Halogenatome enthält, in Hinsicht auf das Flammwidrigmachen der Formmassen sehr ,ο viel wirksamer ist als die in Parallele gesetzten Zusatzstoffe aus der britischen Patentschrift.
Zu den Tür die edindungsgemäßen Formmassen kennzeichnenden Additiven e) ist im einzelnen das Folgende zu sagen: , ^
e,) Gut geeignete Alkanpolyole sind beispielsweise Tetnte wie meso-Erythrit sowie Heplite wie D-Glucj-n-gulo-heptit und n-Manno-D-galaheptit. Besonders gut geeignete Alkanpolyole sind beispielsweise Pentite wie 11-Arabit und D-Quercit sowie Hexite wie l>,L-Giucit, n-Mannit, Galactit und ^-Inosit. Wie sich gezeigt hat, ist als Alkanpolyol ganz besonders gut geeignet Pentaerythrit.
C2) Die Stoffe mit der ober, definierten, allgemeinen Formel können erhalten werden z. B. aus den zugrunde Hegenden p-Diisopropylbenzolen (vgl. den in der eckigen Klammer stehende Teil der allgemeinen Formel) sowie — gegebenenfalls — den zugrunde liegenden Monoisopropylbenzolen (vgl. den rechts und üuics außerhalb der eckigen Klammer stehenden Teil der allgemeinen Formel). Das Verknüpfen der gtaannten Ausgangsstoffe kann erfolgen z. B. durch Polyrekombinationsreaktjonen, wie sie in den Arbeiten von V. V. K ο r s h a k und Mitarbeitern in »Polymer Science U.S.S.R.«, Bd. 1 (1960), S. 341 bis 350 und Bd. 3 (1962), S. 925 bis 935, beschrieben sind. Die Stoffe mit der oben definierten, allgemeinen Formel können auch erhalten werden z. B. aus den entsprechenden p-Di-(monochloriscpropyl)-benzolen sowie — gegebenenfalls — den entsprechenden Mono-(monochlorisopropyl)-benzolen durch Wurtz-Fittig-Reaktion.
45
Gut geeigneten Stoffen mit der oben definierten, allgemeinen Formel können als Grundeinheiten zugrunde liegen, z.B. 1,2,4-Triisopropylbenzol, 1,2,4, 5 - Tetraisopropylbenzol, 1,4 - Diisopropyl - 2 - tert.-butylbenzol, 1,4 - Diisopropyl - 2,5 - dimethylbenzol. Sehr gut geeignet sind Stoffe, denen als Grundeinheit das p-Diisopropylbenzol zugrunde liegt. Wie sich gezeigt hat, ist ganz besonders gut geeignet Dicumyl.
Das Herstellen der erfindungsgemäßen Formmassen kann in einfacher Weise erfolgen durch Mischen der Komponenten nach einschlägig üblichen Methoden mit einschlägig üblichen Vorrichtungen,
Die Fonnmassen eigenen sich für die einschlägig üblichen Anwendungsgebiete, z.B. zum Herstellen von Rohren, Fittings und Platten für den Bausektor.
Vergleichsversuche
Unter üblichen, miteinander identischen äußeren Bedingungen sowie unter Verwendung der jeweils gleichen nicht auszutauschenden Ausgangsstoffe wurden Formmassen der folgenden Zusammensetzungen hergestellt:
A. Aus der britischen Patentschrift 1 037 392
Formmasse P
a) 100,0 Gewichtsteile eines Homopolymerisats von Propylen mit einem Molekulargewicht von etwa 450 000,
b) 1,4 Gewichtsteile 1,2,5,6,9,10-Hexabrom-cyclodecan,
c) 0/7 Gewichlsteile Antimontrioxid,
d) 0,2 Gewichtsteile Trinonylphenyl-phosphit sowie
e) 1,0 Gewichtsteil eines Gemisches aus
e,) 60,0 Gewichtsprozent Pentaerythrit und
e2) 40,0 Gewich'sprozent Chlorparaffin mit einem Chlorgehalt von etwa 70 Gewichtsprozent (britische Patentschrift, S. 2, Zeilen 96 bis 103).
Formmasse I"
a) 100,0 Gewichtsteile eines Homopolymerisats von Propylen mit einem Molekulargewicht von etwa 450000,
b) 1.4 Gewichtsteile 1,2,5,6,9,10-Hexabrom-cyclododecan,
c) 0,7 Gewichtsteile Antimontrioxid,
d) 0,2 Gewichtsteile Trinonylphenyl-phosphit sowie
e) 1,0 Gewichtsteil eines Gemisches aus e,) 60,0 Gewichtsprozent Pentaerythrit und
C2) 40,0 Gewichtsprozent Octabromdiphenyl (britische Patentschrift, S. 2, Zeilen 104 bis 113).
B. Gemäß der vorliegenden Erfindung Formmassen
a) 100,0 Gewichtsteile eines Homopolymerisats von Propylen mit einem Molekulargewicht von etwa 450000,
b) 1,4 Gewichtsteile 1.2,5,6,9,10-Hexabrom-cyclododecan,
c) 0,7 Gewichtsteile Antimontrioxid,
u) 0,2 Gewichtsteile Trinonylphenyl-phosphit sowie e) 1,0 Gewichtsteil eines Gemisches aus e,) 60,0 Gewichtsprozent Pentaerythrit und C2) 40,0 Gewichtsprozent eines Stoffes mit der im Patentanspruch definierten allgemeinen Formel, in der stehen m, η und ο für 0 sowie ρ für etwa 30 (vgl. Beispiel 2).
Aus den drei oben aufgeführten Formmassen wurden unter jeweils identischen Bedingungen Preßplatten hergestellt (Preßtemperatur: 1900C; Preßzeit: 6 Min., davon 1 Min. geheizt, 5 Min. gekühlt). An den Platten sind praktisch keine Farbunterschiede zu erkennen
Aus den drei oben aufgeführten Formmassen wurden unter jeweils identischen Bedingungen weiterhin die in der untenstehenden Tabelle aufgeführten Werte bestimmt.
Ergebnisse aus den Vergleichsversuchen
Wie aus den Preßplatten und der Tabelle ersichtlich ist, beeinflussen die ausgetauschten Substanzen (ihre Menge, bezogen auf die gesamte Formmasse, beträgt weniger als 0,4 Gewichtsprozent) die optischen, mechanischen und elektrischen Daten in nicht oder kaum zu unterscheidendem Ausmaß. Das Brandverhalten, insbesondere die Brenndauer, wird dagegen in äußerst starkem Maß beeinflußt, wobei die erfindungsgemäßen Formmassen den Formmassen aus der britischen Patentschrift um ein vielfaches überlegen sind.
Tabelle zu den Vergleichsversuchen
Formmasse
P (britische
Palentschrift)
1" (britische
Patentschrift)
H (erfindungsgemäß)
MIl nach
ASTM
D I238-65 T
[2Mi5 Ic-IO],
21,80
18,43
21.67
Kugeldruckhärte nach
DlN 53 456
[kp cnr]
889
866
900
Gren/biegespannung
nach DlN
53 452
[kp cnr ]
430
422
435
Dielektrischer j Dielektri/iläts-Verluslfaktor /iihl ι, nach
.nach DIN 53 4X3! DIN 53 483
tan Λ bei 10 H/ I bei 10" H/
0,00 H) j 2,3
ι
I
0.(X)I
0,(X)IO
2,3
1 T1
Abtropfneigung
in der Hitze
sehr stark
weniger stark
am geringsten
Verlösch/eil-
summe nach
U L, Subjekt 4
Vertikaltest
an Prüfkörpern
[see]
22
60
Beispiel 1
2O
Es wird auf einschlägig übliche V 'eise hergestellt eine Formmasse, bestehend aus a) 100 Gewichtsteilen eines Homopolymerisate des Propylens (μ = 7,3), b) 1,4 Gewichtsteilen 1,2,5,6,9,10-Hexabromcyclododecan, c) 0,7 Gewichtsteilen Antimontrioxid, d) 0,2 Gewichtsteilen Trinonyl-phenyl-phosphit sowie e) 0,5 Gewichtsteilen eines Gemisches aus e,) 60 Gewichtsprozent Pentaerythrit und e2) 40 Gewichtsprozent Dicumyl.
Aus der Formmasse wird mittels eines Extruders (Massetemperatur = 2200C) ein Rohr hergestellt; es ist wesentlich schwerer brennbar und im Farbton erheblich heller als ein entsprechendes Rohr, zu dessen Herstellung eine Formmasse der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung — jedoch ohne das Gemisch e) — verwendet worden ist.
Beispiel 2
Es wird ausgegangen von einer Formmasse, bestehend aus a) 100 Gewichts ilen eines Homopolymerisate des Propylens (μ = 3,1), b» 2 Gewichtsteilen 1,2,5,6, 9,10-Hexabromcyclododecan, c) 1 Gewichtsteil Antimontrioxid, d) 0,2 Gewichtsteilen Trinonyl-phenylphosphit sowie e) 0,5 Gewichtsteilen eines Gemisches aus e,) 60 Gewichtsprozent Pentaerythrit und e2) 40 Gewichtsprozent eines Stoffes mit der oben definierten, allgemeinen Formel, in der stehen m, η und ο für 0 sowie ρ für etwa 30.
Aus der Formmasse wird mittels einer Schneckenspritzgußmaschine (Massetemperatur = 220"C) ein Rohrfitting hergestellt; er ist wesentlich schwerer brennbar und im Farbton erheblich heller als ein entsprechender Fitting, zu dessen Herstellung eine Formmasse der vorstehend beschriebenen Zusammensetzung — jedoch ohne das Gemisch e) — verwendet worden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schwerbrennbare Formmassen auf der Basi^ von
    a) 100 Gewichtsteilen eines Homopolymerisat des Propylens oder eines Copolymerisate·; des Propylens, das zu wenigstens 50 Gewichtsprozent aus polymer gebundenem Propylen besteht,
    b) 0,5 bis 9 Gewichtsteilen eines aliphatischen Bromkohlenwasserstoffs, der zu wenigstens 45 Gewichtsprozent aus chemisch gebundenem Brom besteht,
    c) 0,2 bis 7 Gewichtsteilen Aniimontrioxid sowie — '.egebenenfalls —·
    d) bis zu 3 Gewichtsteilen eines organischen Phosphits, dadurchgekennzeichnei, daß die Formmassen zusätzlich enthalten
    e) 0,2 bis 6 Gewichtsteile eines Gemisches aus β|) 20 bis 80 Gewichtsprozent eines bei Temperaturen bis zu wenigstens 100 ^ C in festem Aggregatzustand vorliegenden Alkanpolyols mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen sowie 4 bis 12 Hydroxylgruppen und
    e2) 20 bis 80 Gewichtsprozent eines Stoffes der allgemeinen Formel
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