DE179358C - - Google Patents

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DE179358C
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hydrochloric acid
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chlorammonium
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Inhalationsvorrichtung nach Patent 179310, bei welcher Chlorammoniumdämpfe erzeugt werden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Salzsäurebehälter außerhalb des Behälters für die Ammoniakflüssigkeit angeordnet ist und in letzterem sich nur das Leitungsrohr befindet, durch welches die durch die Salzsäure hindurchgepreßte Luft nach der Ammoniakflüssigkeit geleitet wird. Durch diese Anordnung wird nur eine einfache glatte Durchbohrung des den Behälter für die Ammonickflüssigkeit abschließenden Stopfens notwendig, durch welchen das obengenannte Leitungsrohr hindurchgeführt ist, wodurch Undichtheiten vollständig vermieden werden. Ferner kann der Salzsäurebehälter, da er sich außerhalb der Flasche für die Ammoniakflüssigkeit befindet, größer genommen werden, wodurch der nutzbare Raum in der Flasche selbst ein größerer wird, so daß die Entwickelung der Chlorammoniumdämpfe eine bessere wird.
Die Bauart des Erfindungsgegenstandes ist eine äußerst einfache ■ und die Herstellung infolgedessen eine billige; auch die Füllung der Inhalationsvorrichtung mit Salzsäure und Ammoniakflüssigkeit erfolgt ebenso wie die Reinigung derselben auf die leichteste Weise, da sie ohne Schwierigkeit auseinandernehmbar und wieder zusammensetzbar ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
In der Flasche a, welche durch einen Stopfen b abgeschlossen ist, befindet sich Ammoniakflüssigkeit, durch welche im Verein mit der im Behälter c vorhandenen Salzsäure Chlorammoniumdämpfe erzeugt werden, indem durch ein Lufteintrittsrohr d Luft durch die Salzsäure im Behälter c (beispielsweise durch ein Gummiballgebläse) hindurchgepreßt und diese Luft dann durch ein mit dem Salzsäurebehälter c aus einem Stück hergestelltes Leitungsrohr e in die Ammoniakflüssigkeit in der Flasche α geleitet wird. Die Chlorammoniumdämpfe entweichen dann aus der Flasche α durch das Mundstück g, welches zweckmäßig einen mit einem antiseptischen oder medizinischen Mittel getränkten Schwamm h o. dgl. aufnimmt, so daß die aus dem Mundstück g kräftig ausströmenden Dämpfe sich noch mit diesen Stoffen beladen.
Soll die Vorrichtung gefüllt oder gereinigt werden, so braucht man nur den Stopfen b von der Flasche α abzuheben und den vom Lufteintrittsrohr d durchsetzten Stopfen für den Salzsäurebehälter c zu entfernen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Inhalationsvorrichtung für Chlorammoniumdämpfe nach Patent 179310, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Salzsäurebehälter (c) außerhalb des Behälters für die Ammoniakflüssigkeit (a) befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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