DE807033C - Geldhuelse

Info

Die Geldhülse besteht aus einem federnden, zylinderartig gestanzten Stahlblech. Länge und Durchmesser der Hülse sind den jeweiligen Geldstücken angepaßt. Der innere Durchmesser der Hülse ist gegenüber dem der Geldstücke um t mm kleiner gehalten, wodurch sich die Hülse federnd um die Geldstücke schließt. Die Geldstücke werden auf zweiDrittel desUmfanges von der Hülse umschlossen. Das offene Drittel dient zur Kontrolle des Inhaltes, ebenso die offenen Enden. Sie zeigen die jeweilige Prägung, da nur ein schmaler Bördel der Hülse die .Münzen verdeckt. Die Zeichnung zeigt die gefüllte ldülse für 5.oo DM in Zehnpfennigstücken. Die Länge zwischen den Bördeln ist so bemessen, daß 3o Zehnpfennigstücke in die Hülse passen. Das Fehlen eines Stückes kann man sofort feststellen, da der Inhalt darin noch locker ist. Der Sollbetrag ist stur dann in der JIiilse enthalten, wenn die Hülse fest gefüllt ist. Beim Füllen drückt inan die ersten Mücke mit der Prägung gegen die Bcirdelung. Dann kann man mehrere auf einmal hineinbringen, die letzten drückt matt durch die federnden Seiten. Zur Entleerung ist eine Öffnung im Hülsenboden vorhanden, durch die man tnit einem Bleistift oder einem ähnlichen Gegenstand einige Geldstücke durch die Federung herausdrückt, die übrigen lasse« sich dann herausschütteln. Die Hülsen sind ttrtl>egre»zt wieder ztt gebrauchen.

PATENTANSPRCCHE: t. Geldhülse, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem federnden, zylinderartig gebogenen Stahlblech besteht, das an den Stirnseiten der Hülse nach innen tongebördelt ist und die Münzen auf zwei Drittel ihres Umfanges federnd umschließt.
2. Geldhülse nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß int Boden der hülse eine Öffnung zum Ausstoßen der Münzen vorgesehen ist.