DE1793253U - Hammerbeil. - Google Patents

Hammerbeil.

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DE1793253U
DE1793253U DE1959A0013215 DEA0013215U DE1793253U DE 1793253 U DE1793253 U DE 1793253U DE 1959A0013215 DE1959A0013215 DE 1959A0013215 DE A0013215 U DEA0013215 U DE A0013215U DE 1793253 U DE1793253 U DE 1793253U
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DE
Germany
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hammer
eye
collar
face
edge
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DE1959A0013215
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English (en)
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AHLHAUSER HAMMERWERK KAETZLER
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AHLHAUSER HAMMERWERK KAETZLER
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Description

  • Hammerbeil
    t
    Die Neuerung betrifft ein Hammerbeil mit einem Hammerkörper,
    dessen der Hammerstirnfläche abgewandtes Ende in ein sich stetig
    verbreiternde Beilblatt übergeht und ein zur Aufnahme des Stieles bestimmtes ovales, sich von oben nach unten leicht konisch verengendes, auf der Stielseite durch einen kragenartige, an den Hammerkörper angeformten Bund verlängertes Auge enthält.
  • Hammerbeile der erwähnten Art werden vor allem in Grubenbetrieben verwendet ; man bezeichnet sie auch als"Grubenbeile".
  • In den Fig. 1 und la der Zeichnung ist ein derartiges Grubenbeil in Seitenansicht und Aufsicht dargestellt. Bei diesem bekannten Gruben-oder Hammerbeil hat der Hammerkörper 1 an seinem einen Ende einen Hammerkopf 2, während das andere Ende in ein sich stetig verbreiterndes Beilblatt 3 übergeht, das in der Beilschneide 4 endet.
  • Das zur Aufnahme des Stieles bestimmte ovale Auge 5, das sich nach unten leicht konisch verengt, ist auf der Stielseite durch einen an den Hammerkörper 1 angeformten Bundansatz 6 verlängert.
  • Der Hammerkopf 2 eines solchen Hammerbeiles hat eine nur verhältnismäßig kleine Hammerstirnfläche 7 ; eine Vergrößerung dieser Stirnrläche die an sich wünschenswert wäre-führt zu einer er-
    heblichen Vergrößerung des Gewichtes des Hammerbeil, das seinen
    4
    Gebraucherschwert.
    "
    Ein weiterer Nachteil eines solchen bekannten Hammerbeils ist darin zu sehen ; daß die Schneide 4 mit ihrem unteren Ende über die t untere Begrenzung des das Auge 5 nach unten verlängernden Bundes 6 relativ weit nach unten herausragt die Ebene 8 des unteren Randes
    9 des Bundes schneidet daher die nach schräg abwärts geneigte ge-
    t
    rade untere Kante 10 des Beilblattes 3 in einem Punkt, der einen
    !'
    wesentlich kleineren Abstand von der Ansatzstelle A des Beilblattes
    hat.
    3 nn den Hammerkörper 1 als von der unteren Schneidenspitze Mgft
    r
    Die vorliegende Neuerung hat den Zweck, ein insbesondere als Universalwerkzeug in Grubenbetrieben verwendbares Hammerbeil in x seiner Formgebung günstig zu gestalten, ihm insbesondere eine größere Hammerstirnfläche zu geben, ohne das Gewicht des Hammerbeiles bei im wesentlichen gleichen Gesamtabmessungen zu vergrößern.
  • Ein weiterer Zweck der Neuerung besteht darin, den Herstellungs. aufwand zu verringern bzw. die Bearbeitung des Metallkörpers des
    Hammerbeiles zu vereinfachen.
    '..
    Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Ham-
    merbeil der eingangs geschilderten Art die obere und untere Begren-
    zungstlachede an seinen beiden Seitenflächen nach außen gewölbten
    ,. 10
    8
    Hammerkrpers von der Hammerstirnfläche bis über die beilblattsei-
    ,'
    tigen Außeno r des Auges und seines Bundes hinaus in paralMen,
    .'
    senkrecht zur Achse des Auges verlaufenden Ebenen liegen und der untere Rand des Bundes in einer weiteren Parallelebene liegt# die die untere, etwa unter einem Winkel von 300 gegen die Ebene geneigter Seitenkante des Beilblattes etwa in ihrer Mitte schneidet.
  • Dabei erweist es sich als im Interesse der Gewichtsverringerung zweckmäßig, den Abstand der Hammerstirnfläche von dem ihr zugewandten Rand des Auges wesentlich kleiner zu halten als das Hohen-und
    - Breitenmaß der annähernd quadratischen Hammerstirnfläche.
    t.
    In Gegenüberstellung zu den ein bekanntes Hammerbeil darstellen.
    den Fig. l und la der Zeichnung sind in den Fig. 2 und 2a sowie 3 und
    3a neuerungsgemäße Ausführungen eines solchen Hammerbeiles veranschaulicht, wobei die Fig. 2 und 2a ein im Gewicht etwa dem bekannten Hammerbeil entsprechendes Hammerbeil zeigen, während die Fig.3 und 3a ein durch Verkleinerung der Abmessungen leichter ausgeführtes Hammerbeil darstell@n, wie es beispielsweise für Bergwerkslehrlinge geeignet ist, deren Körperkräfte für die volle Ausnutzung eines schweren Hammerbeiles noch nicht genügen.
  • In den Fig. 2 bis 3a sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie in den Fig. 1 und la ; der Hammerkopf 2'ist jedoch abweichend gestaltet, seine Stirnfläche 7'hat wesentlich größere Abmessungen als die Stirnfläche des Haamerbeils nach den Fig. 1 und la.
  • Die obere Begrenzungsfläche 11 sowie die untere Begrenzungsfläche 12 des Hammerkerpers 1 der an seinen Seitenflächen 13 stetig nach außen gewölbt ist, liegen in zwei parallelen, senkrecht zur Achse 14 des Auges 5 liegenden Ebenen 15 und 16 und der untere Rand 9 des das Auge 5 stielseitig verlängernden Bundes 6 liegt in einer paralle-
    .
    len Ebene 8', die die untere schräge Kante 10 des Beilblattes 3 in einem Punkt S schneidet, der die von dem Punkt A bis zu der unteren Schneidenspitze B reichende gerade Kante 10 etwa in ihrer Mitte schneidet.
  • Der Abstand a der Hammerstirnfläohe 7'von dem ihr zugekehrten Rand des Auges 5 ist wesentlich kleiner als das Hohen-und Breitenmaß der Hammerstirnfläche 7'; ; das Naß dieses Abstandes liegt zwischen
    50 und 70 % des Höhen-und Breitenmaßes der Stirnfläche 7'.
    t
    Die Verringerung des Gewichtes trotz Vergrößerung der Hammer-
    Stirnfläche kommt bei dem neuerungsgemäß ausgeführten Hammerbeil im
    wesentlichen dadurch zustande, daß der Materialquerschnitt an der
    Ansatzstelle daß Beilblattes 3 an den Hammerkörper 1 des Hammerbeils
    kleiner ist als bei den bisher üblichen Ausführungen und daß auch durch den Absatz an dem Übergang zwischen Hammerkorper 1 und Bund 6 Material gespart wird. FUr die Herstellung des neuen Hammerbeiles ergibt sich ein we-
    el
    sentlicher Vorteil aus der Paraln-tät der oberen (11) und unteren
    (12) Begrenzungsfläche des Hammerkörpers 1, da der Absatz, den die untere Begrenzungsfläche 12 ringsum den Bund 6 bildet, beim Ziehen des Bundes 6 als Auflage benutzt werden kann. In diesem Sinne ist auch vorteilhaft, daß die beiden parallelen Begrenzungsflächen 11 und 12 sich Uber die beilblattseitigen Außenränder des Auges 5 und seines Bundes 6 hinaus erstrecken und die Verbreiterung des Beilblattes 3 erst an den mit A und C bezeichneten Punkten beginnt.
  • Das "leichte" Hammerbeil gemäß Fig.3 hat einen nur unwesentlich verkleinerten Hammerkopf 2'; auch seine Hammerstirnflache 7' ist nicht wesentlich kleiner als die des"normalen"Hammerbeils gemäß den Flg. 2 und 2a. Da jedoch zur Verringerung des Gewichtes das Beilblatt 3 wesentlich kürzer ausgeführt ist und das kleinere Gewicht auch eine Verkleinerung der axialen Länge des Auges 5 gestattete kann der Bund 6 kürzer ausgeführt werden, wobei jedoch auch bei dieser Hammerbeilausführung der untere Rand 9 des Bundes 6 in einer Ebene 8' liegt, die die untere schräge Kante 10 des Beilblattes 3 in einem Punkt S schneidet, der die Kante 10 zwischen den Punkten A und B etwa halbiert. Schutzansprüche :
    ----------------

Claims (2)

  1. Schutzansprüche -------------
    1. Hammerbeil mit einem Hammerkörper, dessen der Hammerstirnflãche abgewandtes Ende in ein sich stetig verbreiterndes Beilblatt übergeht und ein zur Aufnahme des Stieles bestimmtes ovales, sich von oben nach unter leicht konisch verengendes, auf der Stielseite durch einen kragenartige, an den Hammerkörper angeformten Bund verlängertes Auge enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die obere (11) und untere (12) Begrenzungsfläche des an seinen beiden Seitenflächen (13) nach außen gewölbten Hammerkörpers (1) von der Hammerstirnfläche (7') bis über die beilblattseitigen Außenränder des Auges (5) und seines Bundes (6) hinaus in parallelen, senkrecht zur Achse des Auges verlaufenden Ebenen (15, 16) liegen und der un- tere Rand (9) des Bundes (6) in einer weiteren Parallelebene (8')
    liegt, die die untere, etwa unter einem Winkel von 300 gegen die Ebene geneigter Seitenkante (10) des Beilblattes (3) etwa in ihrer Mitte schneidet.
  2. 2. Hammerbeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Hammerstirnfläche (7') von dem ihr zugewandten Rand des Auges (5) wesentlich kleiner ist als das Höhen- und Breitenmaß der annähernd quadratischen Hammerstirnfläohe (7').
DE1959A0013215 1959-04-18 1959-04-18 Hammerbeil. Expired DE1793253U (de)

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