DE1756309U - Als raubhacke zu benutzende keilhaue oder spitzhaecke. - Google Patents

Als raubhacke zu benutzende keilhaue oder spitzhaecke.

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DE1756309U
DE1756309U DEA10586U DEA0010586U DE1756309U DE 1756309 U DE1756309 U DE 1756309U DE A10586 U DEA10586 U DE A10586U DE A0010586 U DEA0010586 U DE A0010586U DE 1756309 U DE1756309 U DE 1756309U
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wedge
pickaxe
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hoe
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AHLHAUSER HAMMERWERK KAETZLER
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AHLHAUSER HAMMERWERK KAETZLER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/025Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • AHLHAUSER HAMMERWERK Kätzler & Landgraf, Ennepetal-Altenvoerde
    --- **------------------
    Als Raubhaeke zu benutzende Keilhaue oder Spitzhacke
    Die Neuerung betrifft eine als "Raubhacke" zu benutzende Keilhaue oder Spitshacke, die an einer Seite (Fäusteleeite) ihres zur Aufnahme des Bauenstieles bestimmten Auges einen Hammerkopf und an der anderen Seite eine schlanke, gekrümmte, pyramidenförmig auslaufende Spitze aufweist.
  • Die bisher im Bergbau verwendeten Keilhauen oder Spitzhacken haben im allgemeinen einen verhältnismäßig hohen, etwa prismatischen Hammerkopf und eine nur schwach gekrümmte Spitze. Es galt s. B. bei Spitzhacken als Regel, daß die Spitze im Bereich ihrer gesamten Länge ungefähr nach einem Kreis gekrümmt sein mußte, dessen Mittelpunkt etwas unterhalb der Schulter des die Keilhaue bzw. Spitzhacke benutzenden Bergmannes liegt. Diese Spitzhackenform soll wirkungsvolle Schläge ermöglichen und unerwünschte Prellungen vermeiden.
  • Man hat-neben anderen Werkzeugen-die üblichen Keilhauen und Spitzhacken zum Rauben der Stempel in Strebbauen verwendet, wobei sich aber ihre Form und ihre Abmessungen als wenig günstig erwiesen.
  • Durch praktische Versuche wurde nun festgestellt, daß die Raubarbeit überraschenderweise wesentlich erleichtert werden kann, wenn man-abweichend von der bisher üblichen Ausführungsform-der Keilhaue oder Spitzhacke eine Spitze gibt, deren Krümmung - vorwiegend im Bereich des freien Spitzenendes - erheblich stärker ist als bei den bisher bekannten Keilhauen. Weiterhin wird das Arbeiten mit einer derartigen Keilhaue oder Spitzhacke begünstigt, wenn man die Höhe des Hammerkopfes kleiner macht als die Breite oder Länge sei-LF (6) ner ungefähr quadratischen Kopffläche.
  • Die Neuerung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß bei einer als Raubhacke zu benutzenden Keilhaue oder Spitzhacke der eingangs erwähnten Art die Höhe des Hammerkopfes kleiner als die Breite oder Länge seiner ungefähr quadratischen Kopffläche und die Krümmung der Mittellinie der Keilhauen- oder Spitzhackenspitze - vorwiegend im Be-
    reich des Spit&enendes-mit einem KrQmmungahalbmeeser ge-
    bogen ist, der etwa der gesamten Länge des Stahlkörper
    derKeilhaue oder Spitzhacke entspricht.
    Als besonders zweckmäßig erwies sich eine Ausführungs-
    form der Keilhaue oder Spitshaoke, bei der der Krümmungs-
    halbmesser der Keilhauen-oder Spitzhackenspitze vom Be-
    reich des Auges bis zur eigentlichen Spitze etwa stetig abnimmt.
  • Man kann mit der Verringerung des Krümmungshalbmessers - d. h. mit der zunehmenden Stärke der Krümmung - sogar so weit gehen. daß der Krümmungshalbmesser im Bereich der eigentlichen Spitze der Keilhaue oder Spitzhacke etwa nur gleich der Lange der gesamten Spitze-gemessen von der Mittellinie des Auges - ist.
    Schließlich kann die Herstellung einer Keilhaue oder
    Spitshacke gemäß der Neuerung dadurch vereinfacht werden,
    daß man die Seitenflächen des Keilhauen-oder Spitzhacken-
    korpera wenigstens im gesamten Bereich des Auges leicht
    keilförmig ausführtg so daß die Breite den Urpern an der
    dem Stiel oder Helm abgewandten Seite großer ist als an
    der gegenüberliegenden Seite.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung an dem Beispiel einer auf Grund der erwähnten Erfahrungen ausgebildeten Keilhaue oder Raubhacke dargestellt ; es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der Keilhaue oder Raubhacke, teilweise geschnitten ; Pig. 2 eine Aufsicht auf die Unterseite der Keilhaue oder Raubhacke gemäß Fig. 1;
    Pig. 3 einen Querschnitt durch das Auge der Keilhaue
    gemäß Fig. 2 ISnge der Schnittlinie 111-111
    geschnitten.
    Der einstückig aus Stahl geschmiedete Xeilhauen-oder
    Raubhackenkörper 1 weist an der einen Seite (Fäustelseite) seines in an sich bekannter Weise oval und leicht konisch ausgeführten Auges 2 einen verhältnismäßig breiten Hammerkopf 3 auf, dessen Höhe H nur etwa halb so groß ist wie der
    Langadurchmesser Di den Auges 2, während seine Breite B we-
    sentlich großer als seine Hohe H ist.
    An der anderen Seite des Auges 2 befindet sich die mit
    etwa rechteckige* sich allmählich verjüngendem Querschnitt
    ausgeführte Hackenspitze 4, die an ihrem äußeren Ende in an sich bekannter Weise in eine pyramidenförmige Spitze 5 ausläuft.
  • Abweichend von den bisher üblichen Ausführungsformen von Keilhauen oder Spitzhacken ist vornehmlich die Mittellinie 6 des freien Endes der Spitze 4 mit einem Krümmunghalbmesser R gebogen, der höchstens der gesamten Länge 1 des Stahlkörper 1 der Keilhaue entspricht.
  • An der Stielseite des Keilhauenkörpers 1 läuft um das Auge 2 ein an sich bekannter Kragen 7 herum, der lediglich den Zweck hat, die innere Mantelfläche des Auges 2 zu vergrößern und damit die Flächenpressung zwischen dem (nicht eingezeichneten) Stiel und der Mantelfläche des Auges 2 zu verringern, um ein Einarbeiten und damit ein Lockerwerden des Stieles in dem Keilhauenkorper 1 zu vermeiden.
  • Zwecke Erleichterung der Schmiedearbeit ist (vgl. insbesondere Fig. 3) nicht nur das Auge 2 nach außen konisch erweitert ; es sind auch die Seitenflächen 8 und 9 des Keilhakenkörper 1 im gesamten Bereich des Auges 2 leicht keilförmig ausgeführt.
  • Auf Grund umfangreicher Versuche, die sich im wesentlichen auf die Verwendung der neuen Keilhaue als Raubhacke im Kohlenbergbau erstreckten, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den Krümmungsradius der Spitze 4 von dem Auge 2 bis zu der eigentlichen Spitze 5 stetig in der Weise abnehmen zu lassen, daß er am Rande des Auges 2 etwa unendlich und im Bereich der eigentlichen Spitze 5-d. h. zwischen den Endpunkten der beiden in die Fig. 1 eingezeichneten Radien-etwa gleich der Länge der gesamten Spitze 4 - gemessen von der Mittellinie des Auges 2 - ist.
  • Die gesamte Länge L soll etwa 280 mm, das mit P bezeichnete Pfeil. as der Biegungsweite an der Spitze 60 mm betragen.
  • Schutzansprüche:
    ----

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Ale Raubhacke zu benutzende Keilhaue oder Spitzhacke, die an einer Seite (JWtel8eit reB sur Aufnabne ae Huen- eieleB bestimaen Auges einen Hamerkopf und an der anderen Seite eine sohlanke, gekrümmte, pyramidenförmig auslaufende Spitzeaufweiett dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) dea Hamerkopfen (3) kleiner als die Breite CD) oder Länge seiner ungefähr quadratischen Kopffläche und die Krümmung der Keil- hauen-oder Spitshackenspitze (4)-vorwiegend im Bereich des Spitzenendes-mit einem Krümmungshalbmesser gebogen ist, der
    etwa der gesamten Länge des Stahlkörpers der Keilhaue oder Spitzhacke (1) entspricht.
  2. 2. Keilhaue oder Spitzhacke nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß der lZUamungahalbm88ser (R) der Mittellinie (6)
    der Keilhauen-oder Spitzhackenspitze (4) vom Bereich des Auges (2) bis ur eigentlichen Spitze (5) etwa stetig abnimmt.
  3. 3. Keilhaue oder Spitzhacke nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß der KrU » =gehalbmeooer (R) in Bereich der eigentlichenSpitze (5) der Keilhaue oder Spitzhacke (1) etwa nur gleich der l"ge der gen » ten Spitze (4)-gemessen von derNittellinie dee Auges (2)-tat.
  4. 4. Keilhaue oder Spitzhacke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (8, 9) des Keilhauen-oder Spitzhackenkörpers (1) wenigstens im gesamten Bereich des Auges (2) leicht keilförmig ausgeführt sind.
DEA10586U 1957-09-13 1957-09-13 Als raubhacke zu benutzende keilhaue oder spitzhaecke. Expired DE1756309U (de)

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