DE1792798U - Vorrichtung zur wiederholt loesbaren befestigung von gegenstaenden an holz- und kunststoffplatten u. dgl., insbesondere zur befestigung von plattenspielern. - Google Patents

Vorrichtung zur wiederholt loesbaren befestigung von gegenstaenden an holz- und kunststoffplatten u. dgl., insbesondere zur befestigung von plattenspielern.

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DE1792798U
DE1792798U DE1956T0006833 DET0006833U DE1792798U DE 1792798 U DE1792798 U DE 1792798U DE 1956T0006833 DE1956T0006833 DE 1956T0006833 DE T0006833 U DET0006833 U DE T0006833U DE 1792798 U DE1792798 U DE 1792798U
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DE
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socket
fastening
wood
grooves
plastic panels
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Telefunken AG
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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Einrichtung zur wiederholt lösbaren Befestigung von Gegenständen an Holz-und Kunststoffplatten
    u. dgl.., insbesondere zur Befestigung von
    CD
    Plattenspielern.
    Bei der Verschraubung von Gogenständen mit Holz-, Kunst-
    stoffplatten u. dgl. mittels Metall-oder Holzschrauben
    macht es. sich nachteilig bemerkbar, daß nach mehrmaliger
    Lösung der Verschraubung infolge der Weichheit des Materials
    --
    q S
    dieFestigkeit-der Verbindung nachläßt. Bei Verbindungen,
    die häufig zu lösen sind, werden daher MutalLbu. chen mit
    Innengewinde verwendet, die in das weiche 2 terial einye-
    schraubt werden, so daß der zu befestigende Gegenstand mittels einer in das Innengewinde einschraubbaren Metallschraube an der Buchse befestigt wird.
  • - Js ist eine Buchse bekannt, die zylindrisch ausgebildet
    ist und deren Außenfläche mit'einem Holzgewinde versehen
    ist. 4n ihrer einen Stirnfläche besitzt die Buchse einen
    . Schlitz, so daß sie mit einem Schraubenzieher in eine dem
    Holzgewinde entsprechende Bohrung der Platte eingeschraubt werden kann. Anschließend kann dann ein Gegenstand mittels einer in das Innengewinde der Buchse einschraubbaren Metallschraube an der Buchse befestigt werden. diene solche Buche hat aber den Nachteil, daß sie aufgrund ihrer zylindrischen Außenabmessungen bei Lösung der Metallschraube mit dieser herausgeschraubt werden kann, wenn die
    Schraube vorher sehr fest angezogen war. Bei sehr weichem
    0 ci
    Material, wie Preßspan, ist eine Lockerung ler Buchse be-
    sondern, leicht möglich, so daß sie nach mehrmaliger Lösung
    nicht mehr mohr in der Platte sitzt und die beabsichtigte
    Wirkung nicht mehr vorhanden ist.
    Die-Erfindung betrifft eine Buchse, die diesen Nachteil
    nicht aufweist und mit Vorteil besonders für weiche Materialien verwendbar ist.
    Srfindun, sgemäß dient als Mutter eine mit Innengewinde
    versehene, außen konische Buchse, die auf ihrer konischen Außenfläche mit zum größeren Durchmesser hin tiefer werdenden, quer zur Achse verlaufenden Rillen derart versehen ist, daß nach gewaltsamer Einführung der Buchse, z. B. mittelsder Jchraube, in eine der Konusspitze entsprechende Bohrung in der Platte, die Buchse mit dieser fest @erbunden ist.
  • In Fig. 1 und 2 sind zwei j-usführüngsbeispiele dargestellt, Fig. 3 zeigt eine Anwendung.
  • In Fig. 1 sind in die sich nach unten verjungende Außenfläche der Buchse in gleichen Abstanden voneinander mehrere in sich geschlossene, senkrecht zur Achse verlaufende Rillen 3 eingefräst oder eingedreht. Der Innendurchmesser der Rillen
    richtet sich nach der ersten, der Konusspitze bonachbarten
    1
    flachen Rille und ist konstant, so daß die Rillen mit
    zunehmender Konizität tiefer werden, bzw. die zwischen den Rillen liegenden Teile 2 gegenüber dem Innendurchmesser der Rillen an Umfang zunehmen. Die Rillen brauchen nicht in sich geschlossen zu sein, sondern können auch einen fortlaufenden Wendel bilden. Eine mit Innengewinde versehene Bohrung 4 verläuft in längsrichtung durch die Buchse hindurch.
  • Am Ende größeren Durchmessers ist die Buchse mit einem @bsatz 1 versehen.
  • Die Anwendung dieser in Fig. 1 dargestellten Buchse ist in Fig. 3 gezeigt. Js handelt sich hier um die Befestigung eines Plattensielerchassis 6 auf einer aus weichem Material, beispielsweise Holz oder Preßspan, bestehenden Platte 10.
  • Das Plattenspielerchassis ist normalerweise auf Federn auf der Platte 10 gelagert, von denen die Feder 7 sichtbar
    ist. eim Tränsport'des Gerätes ist es zum'Jchutz des Plat-
    s'-. eim Transport
    i
    tenspielers ge@en seitliche Stße erforderlich, diesen unverschiebbar auf seiner Unterlage zu befestigen. Hierzu dient die in Fig. 1 dargestellte Buchse 11. Die Platte 10 ist mit einer Bohrung versehen, die etwa den Durchmesser der Konusspitze besitzt. Der dünne Teil der Buchse wird dann von unten in die Bohrung gesteckt. Darauf wird von der anderen Seite die Schraube 8 durch eine Unterlegscheibe 9 und eine
    Bohrung des Chassis 6 geführt, in. Innengewinde der Buch-
    se geschraubt und so lange weiter angezogen, bis die Buchse 11 bis zu ihrem Absatz in die Bohrung eingedrungen ist.
  • Das eindringen der Buchse in die Bohrung wird durch die aus
    Fig. 1, und 2 ersichtliche trapezförmige Querschnittsausbildung
    tz 0
    der Rillen erleichtert. @as gewaltsam verdrängte Material wird dabei in die Rillen hineingepreßt, so daß die Buchse fest mit dem Material verbunden ist.
  • Jine solche Buchse kann als Mutter mit Vorteil auch für solche Zwecke verwendet werden, wo die Mutter bei der Verschraubung nicht zugänglich ist, z. B. be@ der Befestigung eines Lautsprechers an einer Schallwand. Dabei werden mehrere Buchsen vor dem Anschrauben der Schallwand an das Gehäuse
    auf der'dem Lautsprecher abgewandten Jeite in in dieser an"
    gebrachte Bohrungen gepreßt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Absätze der Buchsen in der Schallwand zu versenken. oder Buchsen ohne Absatz zu verwenden.
  • Je nach Weichheitsgrad der verwendeten Platte kann die Konizität der. Buchse verschieden stark bemessen werden, so daß sie jedem Verwendungszweck angepaßt werden kann.
    In Bis. 2 ist eine andere Ausführunsform dargestellt.
  • Diese Buchse ist z. B. für Platten größerer Dicke geeignet oder für Fälle, in denen an beiden Seiten der Platte Gegenstände zu befestigen sind. Aus diesem Grunde ist die Buchse noch zusätzlich mit einem zylindrischen Ansatz 5 versehen, der beliebig länger oder kürzer ausgeführt werden kann. Der Absatz am dickeren ende der Buchse fehlt bei dieser Ausführungsform, kann jedoch auch der Fig. 1 entsprechend vorgesehen werden. Die Bohrung 4 verläuft in Achsrichtung durch
    die ganze Buchte hindurch. Das Gewinde in dieser Bohrung
    j
    kann den Verhältnissen angepaßt werden und braucht beispiels-
    weise nur in jo einen geringen.'i'eil der Bohrung zu beiden
    r
    Seiten der Buchse einseschnittan zu werden..

Claims (1)

  1. ~8 c h 11 t. Z.. 1 SSbBGEXSjJspjJhj
    1. Einrichtung zur wiederholt lösbaren Befestigung von Gegen- (Z D ständen. an Holz-und Eunststoffplatten u. - l. bestehend au, s einer. jchrau. Je und einer Mutter ; insbesondere zur Be-. festigungvonPlattenspielern,dadurchgkennzichnat daß \ als Butter eine mit Innengewinde versehene, außen koni- sche Buchse dient, die auf ihrer konischen Außenfläche mit zum größeren Durchmesser hin tiefer werdenden, quer z. ur Achseverlaufenden.Rillen derart versehen ist, daß nach ge- waltsamer EinführunG der Buchse, z. B. mittels der Schraube, in eine der Konusspitze entsprechende Bohrung in der Platte die Buchse'mit dieser fest verbunden ist (Fig. 1 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß die Buchse aus einem glatten zylindrischen Teil besteht, an den sich der konische mit Rillen versehene Teil anschließt Fig-. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, (überstehenden daß die Buchse an dem Ende größeren Durchmessers mit cinSm) Absatz versehen ist (Fig.'1). n-ach 4.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen in sich geschlossen sind und parallel zueinan- derverlaufen. 5. Einrichtung'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-io illen.einen' fortlaufenden lJendel bilden. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,'daß der Rillenquerschnitt trapezförmig ist.
DE1956T0006833 1956-02-15 1956-02-15 Vorrichtung zur wiederholt loesbaren befestigung von gegenstaenden an holz- und kunststoffplatten u. dgl., insbesondere zur befestigung von plattenspielern. Expired DE1792798U (de)

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