DE1792767U - Photoelektrischer belichtungsmesser. - Google Patents

Photoelektrischer belichtungsmesser.

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DE1792767U
DE1792767U DE1959K0031623 DEK0031623U DE1792767U DE 1792767 U DE1792767 U DE 1792767U DE 1959K0031623 DE1959K0031623 DE 1959K0031623 DE K0031623 U DEK0031623 U DE K0031623U DE 1792767 U DE1792767 U DE 1792767U
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instrument pointer
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DE1959K0031623
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Description

  • Photoelektrischer Belichtungsmesser
    -----------------------------------
    Die Neuerung betrifft einen photoelektrischen Belichtungsmesser, dessen Anzeige wahlweise aus zwei verschiedenen Richtungen beobachtet werden kann.
  • Derartige Belichtungsmesser finden insbesondere Verwendung zum Einbau in photographische oder kinematographische Kameras, wobei die Beobachtung der Belichtungsmesseranzeige einerseits durch ein in der Kameraoberseite vorgesehenes Sichtfenster und andererseits durch Einspiegelung des Instrumentenzeigers in den Sucherstrahlengang beim Durchblick durch den Sucher erfolgt. Infolge der gedrängten Bauweise der modernen Kameras ist es oftmals mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden eine Einspiegelung des Instrumentenzeigers in den Sucherstrahlengang zu erreichen. In den häufigsten Fällen ist es dazu erforderlich den an sich sehr empfindlichen Instrumentenzeiger in komplizierter Weise abzuwinkeln oder aber umfangreiche und daher kostspielige Vorkehrungen zu treffen, um den Instrumentenzeiger mittels zum Teil mehreren Spiegelelementen in den Sucherstrahlengang einzuspiegeln.
  • Es ist auch eine Einrichtung bekannt, welche zwei, zum Beispiel um 900 zueinander versetzte Instrumentenzeiger aufweist, von welchen der eine für die Ablesung im Sucherfeld bestimmt ist, während der andere durch ein Sichtfenster in der Kameraoberseite beobachtet werden kann. Die beiden Instrumentenzeiger dieser bekannten Einrichtung sind auf ein und demselben Achs-Stummel des Messinstrumentes angeordnet, was selbstverständlich zur Folge hat, dass mindestens einer der beiden Zeiger den baulichen Verhältnissen entsprechend abgewinkelt werden muß oder aber, dass der für die Beobachtung im Sucherfeld bestimmte Zeiger über entsprechende Spiegelelemente in diesen eingespiegelt wird. Diese Notwendigkeit ist insbesondere beim Einbau des Belichtungsmessers in einäugige Spiegelreflexkameras hinderlich oder verteuert zumindest die Konstruktion in empfindlichem Maße.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen ist bei dem Belichtungsmesser nach der Neuerung auf jedem der beiden Achs-Stummel der Drehspule ein Instrumentenzeiger angeordnet. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist einer der beiden Instrumentenzeiger in einer fensterartigen Durchbrechung des Belichtungsmesser-bzw. Kameragehäuses sichtbar, während der andere Instrumentenzeiger über Spiegel oder Prismen beobachtet werden kann.
  • Die derartige neuerungsgemäße Anordnung von zwei Instrumentenzeigern weist gegenüber den bekannten Einrichtungen den Vorteil auf, dass beispielsweise bei der Verwendung des Belichtungsmessers in einer einäugigen Spiegelreflexkamera jegliche zusätzlichen Spiegel oder Prismen entbehrlich sind, wenn gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung der durch den Sucher zu beobachtende Instrumentenzeiger ungefähr in der Zwischenabbildungsebene des ohnedies vorhandenen Reflexsuchersystems in das Sucherbild hineinragt bzw. mit diesem zusammen beobachtet werden kann.
  • Für solche an sich bekannte Kameras, bei welchen zum Zwecke der halbautomatischen Belichtungseinstellung ein mit dem Instrumentenzeiger zusammenarbeitender Nachführzeiger mit den Einstellorgans für Verschlusszeit und Blende gekuppelt ist, ist bei der neuerungsgemässen Einrichtung ein einziger Nachführzeiger vorgesehen, welcher so ausgebildet ist, dass er sowohl zusammen mit dem einen Instrumentenzeiger als auch zusammen mit dem anderen Instrumentenzeiger beobachtet werden kann.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels sowie aus den Schutzansprüchen hervor. Die Zeichnungen sind zum besseren Verständnis der Neuerung in starkem Masse schematisiert und zwar zeigt : Abb. 1 den neuerungsgemässen in eine einäugige Spiegelreflexkamera eingebauten Belichtungsmesser in Vorderansicht Abb. 2 eine einäugige Spiegelreflexkamera mit eingebautem Belichtungsmesser gemäss der Neuerung in Draufsicht Abb. 3 den Nachführzeiger in perspektivischer Darstellung.
  • Auf den Achs-Stummeln 1 und 2 der Drehspule 3 eines photoelektrisehen Belichtungsmessers sind die Instrumentenzeiger 4 und 5 angeordnet. Der Instrumentenzeiger 4 ragt in den Bereich einer fensterartigen Durchbrechung 6a eines Kameragehäusedeckels 6 hinein und kann somit durch dieses beobachtet werden. Der Zeiger 5 ragt durch eine Durchbrechung 7a des Linsenschachtes 7 in den Bereich des Mattscheibenbildes hinein, und zwar ungefähr in der Zwischenabbildungsebene des Reflexsuchersystems. Somit kann der Zeiger 5 zusammen mit dem Sucherbild über das Dachkantprisma 8 beobachtet werden.
  • Ein Nachführzeiger 9, welcher in nicht dargestellter Weise mit den Einstellorganen für Belichtungszeit und Blende gekuppelt ist, ist zweckmäßigerweise in der Verlängerung der Drehachse des Drehspulinstrumentes 3 im Kameragehäuse gelagert. Der Nachführzeiger 9 weist eine fensterartige Durchbrechung 9a auf, welche den Durchblick zu dem Instrumentenzeiger 4 freigibt. Soll der Nachführzeiger 9 auf den Instrumentenzeiger 4 in übereinstimmendem Sinne eingestellt werden, so ist hierfür eine zeiger-förmige Indexmarke 9b maßgebend, welche an einer Seitenkante der fensterartigen Durchbrechung 9a vorgesehen ist.
  • Der Nachführzeiger 9 ist so abgewinkelt, dass sein vorderes Ende 9c durch die Durchbrechung 7a in den Linsenschacht 7 hineinragt, so dass es zusammen mit dem Instrumentenzeiger 5 über das Dachkantprisma 8 beobachtet werden kann.
  • Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, die beiden Instrumentenzeiger 4 und 5, wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, in derselben Richtung verlaufend auf den Achs-Stummeln 1 und 2 der Drehspule 3 anzuordnen. Vielmehr können die beiden Zeiger 4 und 5, wenn es beispielsweise aus Platzgründen günstiger erscheint, auch in einem bestimmten Winkel versetzt zueinander angeordnet seine

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1.) Photoelektrischer Belichtungsmesser, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem der beiden Achs-Stummel der Drehspule ein Instrumentenzeiger angeordnet ist, 2.) Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Instrumentenzeiger in einer fensterartigen Durchbrechung des Belichtungsmesser-bzw.
  2. Kameragehäuses sichtbar ist, während der andere Instrumentenzeiger über Spiegel oder Prismen beobachtet werden kann.
  3. 3.) Belichtungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Instrumentenzeiger (4) in einer fensterartigen Durchbrechung (6a) des Gehäusedeckels (6) einer einäugigen Spiegelreflexkamera und der andere Instrumentenzeiger (5) ungefähr in der Zwischenabbildungsebene des Reflexsuchersystems in das Sucherbild hineinragt bzw. mit diesem zusammen beobachtet werden kann.
  4. 4.) Belichtungsmesser nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass gleichachsig zu den beiden Instrumentenzeigern (4,5) ein Nachführzeiger (9) vorgesehen ist.
  5. 5.) Belichtungsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachführzeiger (9) so ausgebildet ist, dass er sowohl zusammen mit dem einen Instrumentenzeiger (4) als auch zusammen mit dem anderen Instrumentenzeiger (5) beobachtet werden kann.
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