DE1792727U - Gepolstertes sitz- und liegemoebel. - Google Patents

Gepolstertes sitz- und liegemoebel.

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DE1792727U
DE1792727U DEK31940U DEK0031940U DE1792727U DE 1792727 U DE1792727 U DE 1792727U DE K31940 U DEK31940 U DE K31940U DE K0031940 U DEK0031940 U DE K0031940U DE 1792727 U DE1792727 U DE 1792727U
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DE
Germany
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upholstered
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furniture
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Application number
DEK31940U
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English (en)
Inventor
Wilhelm Koep
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel
    ---------------------------------
    Es sind Möbel bekannt, die-z. B. als Bettcouch-mit Polsterungen versehen und sowohl als Sitz-als auch als Liegemöbel verwendbar sind. Derartige Bettcouchen haben auch abnehmbare, im wesentlichen quaderförmige SeitenkisRsen, die zur Ergänzung des Sitzmöbels zu einem Liegemöbel verwandt werden können.
  • Der Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht darin, dass bei Übergang von der einen auf die andere Benutzungart in der Regel Mechanismen zu bedienen sind. So müssen beispielsweise seitliche Armstützen in Schräglage heruntergeklappt werden, um zur Aufnahme des Seitenpolsters als keilförmiges Kopfpolster zu dienen. Entsprechendes gilt für den Fussteil. Die Kopf-und Fussteile können auch aus dem eigentlichen Sitzmöbel seitlich herausziehbar ausgebildet sein und dergleichen mehr. In allen Fällen aber sind nicht nur zusätzliche Handhabungen zur Herstellung des Liegemöbels aus dem Sitzmöbel erforderlich, sondern die Konstruktion ist umständlich, kostspielig und gleichzeitig nicht ausreichend. starr, da sie mit Gelenken und dergleichen behaftet ist Gemäss der Neuerung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, dass die Sitzfläche eine nach der einen Seite zu keilförmig verlaufende Vorderkante aufweist und in ihrem breiteren und sich über die grössere Länge erstreckenden Teil als Polsterung, in ihrem restlichen, schmäleren Teil als gegenüber der Polsterfläche tieferliegende, ungepolsterte Ablagefläche ausgebildet und die abnehmbaren Kissen so bemessen sind, dass sie bei Ablage auf die ungepolsterte vorzugsweise Fläche diesewollständig ausfüllen, wobei also die Summe ihrer Höhen der Länge der ungepolsterten Fläche entspricht und eine Schmalfläche dieser Kissen jeweils der Verjüngung des gesamten Möbels angepasst ist.
  • Nach der Neuerung wird demgemäss das Möbel in seiner Länge von vornherein so gemessen und hergestellt, dass es für die Benutzung als Liegemöbel ausreichend lang ist. Bewegliche Teile kennt deshalb das neuertngsgemässe Möbel nicht. Es ist deshalb einfach und billig herzustellen, ist widerstandsfähig bei der Benutzung, ergibt eine glatte, einheitliche Auflagefläche für die Polsterung und erfordert keinerlei besondere Bedienung zum Herstellen derAuflagefläche für die Seitenpolster in ihrer Funktion als Liegepolster.
  • Ein anderer, damit verknüpfter Neuerungsgedanke besteht darin, dass erfahrungsgemäss für ein Liegemöbel eine erheblich grössere Länge erforderlich ist, als für ein Sitzmöbel, und dass nun nach der Neuerung eine Fläche entsteht, welche während der Benutzung als Sitzmöbel frei ist. Diese Fläche soll in sinngemässer und zweckentsprechender Weise als Ablagefläche benutzt werden.
  • Ein dritter Gedanke besteht darin, dass diese Ablagefläche nicht die gleiche Tiefe aufzuweisen braucht, wie die Sitz-bzw. Liegefläche. Ausserdem liegt der Neuerung die Erkenntnis zugrunde, dass beim Liegen in Schulterhöhe eine grössere Breite erforderlich ist als in Beinhöhe, weil beim Umwenden des Körpers auf da : er Liegefläche der mittlere Körperdurchmesser in Schulterhlhe erheblich ist und eine seitliche Verlagerung des Körpers mit sich führt, während die Beine sich in die neue Stellung ohne weiteres einfinden und wegen des gemeinsamen mittleren Wälzdurchmessers eine nur geringfügige seitliche Verlagerung erfahren. Aus dieser doppelten Erwägung heraus ergibt sich die neuerungsgemässe Keilform des Möbels mit einer Verjüngung nach unten zu, wobei dieses Merkmal den Fortschritt weiterhin fördert und seine Verwendung zweckmässig, jedoch nicht unabdingbar ist. Es ist also ohne weiteres möglich, auf diese Keilform zu verzichten.
  • Durch die Keilform und die Länge der Ablagefläche ist die Trapezfläche der zusammengelegten Seitenkissen festgelegt. Dabei kann aber die Trapezhöhe dieser Seite : kissen verschieden sein. Insbesondere empfiehlt es sich, die Höhen gleichgross zu gestalten, obwohl es ohne weiteres möglich ist, dass als Armstütze dienende Seitenkissen niedriger zu halten, als das Seitenkissen, welches als Rückenstütze dienen kann.
  • Zweckmässig-aber nicht unbedingt erforderlich-ist es, die Keilform dann, wenn sie zur Anwendung gelangt, in der Weise herbeizuführen, dass die Schmalseiten des Möbels senkrecht zur Rückkante verlaufen und lediglich die Vorderkante die Verjüngung aufweist. Auf diese Weise passt sich das Möbel nicht nur gut in den Raum ein, sondern weisen auch die Seitenkissen jeweils eine senkrechte Schmalseite auf, wobei sie an diesen Schmalseiten zusammengesetzt werden können und einen geschlossenen, vorzugsweise gleich hohen Kissenzug als Sitzwinkel ergeben, während das Möbel nach der Ablagefläche zu frei ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung seien anhand der Zeichnung beschrieben, die in Abb. 1 einen Ausschnitt aus einem Grundriss eines Hotelzimmers, in Abb. 2 eine Ansicht dieses Teiles wiedergibt.
  • Die Sitz-und Liegefläche 5 ist an ihrer rückwärtigen Kante 6 der Mauer angepasst. Ihre 9 kopfseitige Kante 7 und die fusseitige Kante 8 verlaufen senkrecht zur rückwärtigen, während die Vorderkante 9 nach dem Fussende 8 zu verjüngt angeordnet ist. Die Sitzfläche ist abgestützt durch in Abb. 2 dargestellte Beine 1o und besteht aus einem Sitzteil 11 und einem Ablageteilz 12. Am Kopfende ist eine starr mit der Sitzfläche verbundene Seitenwange 13 vorgesehen, während die auf gleicher Höhe verlaufende Rückwange 14 als Wandtäfelung ausgebildet ist und unmittelbar in die Kopfwange 15 des Bettes 16 übergeht, das im Winkel zum Sitzmöbel steht. Die Kissen 17,18 weisen gleiche Höhe auf. Die in Abb. 2 vorn-bzw. rechtsliegenden, kürzeren Schmalflächen 20, 21 stehen unter einem Winkel zu den grösseren Schmalflächen 22,23 dieser Kissen, wobei die Höhe der beiden Kissen und ihre mittleren Längen auf die Abmasse der Ablagefläche 12 abgestellt sind,. während die Winkelstellung der Schrägflächen 2o, 21 der Verjüngung der Vorderkante 9 der Sitzfläche entspricht.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Ablagefläche noch weiter verlängert und nimmt gleichzeitig einen Nachttisch auf, der bei diesem Ausführungsbeispiel fliegend angeordnet ist und gegenüber der Wand verankert sein kann. Selbstverständlich kann mane Liegemöbel und Nachttisch zu einer weiteren Einheit insofern zusammenfassen, als die Trägerwange 24 bis unter den Nachttisch durchgezogen und die rechten Beine 10 entsprechend weiter nach rechts verlegt werden können.
  • Die Neuerung kann mancherlei Abwandlungen gegenüber dem Ausführungsbeispiel aufweisen. So kann der ständig gepolsterte Teil in üblicher Weise abnehmbar ausgebildet sein.
  • Die Ablegeplatte 12, die im Ausführungsbeispiel nur im eigentlichen Ablagebereich angeordnet ist, kann in gleicher Weise vollständig durchgezogen und das ständige Polster auf den entsprechenden Teil aufgelegt werden. Es können hierbei Mittel zur Verankerung oder Festlegung des ständigen Polsterteiles auf einer derart durchgezogenen Ablageplatte vorgesehen sein.
  • Andererseits kann man-wie in der Abbildung nicht gesondert dargestellt-im dauernd gepolsterten Teil ein gegenüber der Ablegeplatte tieferliegenden Sprungrahmen anordnen, wobei die Festlegung des diesbezüglichen Polsterteiles in üblicher Weise durch die Vorder-und Seitenwange bzw. durch einen-durch die Seitenkante der Ablegeplatte gebildeten Anschlag erfolgen kann.
  • Man kann auch die Höhen der abnehmbaren Kissen und die Länge der dauernden Polsterfläche so aufeinander und auf die Breite des Sitzmöbels in Verbindung mit seiner Verjüngung einstellen, dass die grössere Länge des einen abnehmbaren Kitssens zuzüglich der kleineren Länge des anderen abnehmbaren Kissens gleich der Länge des dauernd gepolsterten Teils ist.
  • In der Zeichnung sind diese Verhältnisse angedeutet, wobei a = b + c ist. In diesem Falle können die Kissen wahlweise im rechten Winkel zueinander oder zur Bildung einer durchgehenden Rückwand verwandt werden. In einem solchen Fall kann dann die Seitenwange 13 mit einer Armpolsterung versehen werden. Man kann anstelle einer Kombination mit einem Nachttisch auch eine solche mit einem anderen Möbel, z. B. einem Schrank, einer Kommode od. dgl. setzen.
  • Umgekehrt kann man auf eine Rückwand 14 verzichten und diese durch die fest mit dem Raum verbundene Täfelung darstellen.
  • In gleicher Weise kann man auch auf die hinteren Beine 10 dann verzichten, wenn man hier eine Verankerung gegenüber dem Raum vornimmt.
  • Die Neuerung soll Schutz geniessen nicht nur im Rahmen der nachfolgenden Schutzansprüche, sondern darüber hinaus für alle einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus der Einleitung, der Beschreibung und bzw. oder der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind, auch soweit sie nicht in den nachfolgenden Schutzansprüchen niedergelegt sind. Schutzansprüche :

Claims (13)

  1. Ansprüche : -------------------
    1. Gepolstertes Sitz-und. Liegemöbel mit einer gepolsterten Sitz-und Liegefläche und zwei abnehmbaren, im wesentlichen quaderförmigen Seitenkissen, dadurch g e k e n n z e ichn e t, dass die Sitzfläche (5) eine nach der einen Seite zu keilförmig verlaufende Vorderkante (9) aufweist und in ihrem breiteren und sich über die grössere Länge streckenden Teile als Polsterung, in ihrem restlichen, schmäleren Teil als gegenüber der Polsterfläche tieferliegende, ungepolsterte Ablagefläche (12) ausgebildet und die abnehmbaren Kissen so bemessen sind, dass sie bei Ablage auf die ungepolsterte Fläche diese vollständig ausfüllen, wobei also die Summe ihrer Höhen der Länge der ungepolsterten Fläche entspricht und eine Schmalfläche (2o, 21) dieser Kissen jeweils der Verjüngung des gesamten Möbels angepasst ist.
  2. 2. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Höhen der beiden abnehmbaren Kissen gleich gross sind.
  3. 3. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der ständig gepolsterte Teil abnehmbar ist.
  4. 4. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Ablageplatte (12 tber die Gesamterstreckung des Liegemöbels durchgeführt und der ständig gepolsterte Teil durch ein auf diese Platte aufgelegtes Kissen gebildet wird, wobei dieser Teil vorzugsweise auf der durchgehenden Ablageplatte (12) festgelegt werden kann.
  5. 5. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass im dauernd gepolsterten Teil ein gegenüber der Ablegeplatte (12) tieferliegender Sprungrahmen angeordnet ist, wobei die Festlegung des diesbezüglichen Polsterteiles in üblicher Weise durch die Vorder-und Seitenwange (13) erfolgt.
  6. 6. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Höhen der abnehmbaren Kissen und die Länge der dauernden Polsterfläche so aufeinander und auf die Breite des Sitzmöbels in Verbindung mit seiner Verjüngung so aufeinander eingestellt sind, dass die grössere Länge des einen abnehmbaren Kissens zuzüglich der kleineren Länge des anderen abnehmbaren Kissens gleich der Länge des dauernd gepolsterten Teiles ist (a = b + c), wobei die Kissen wahlweise im Winkel zueinander oder zur Bildung einer durchgehenden Rückwand verwandt werden können.
  7. 7. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 6, g ek e n n z e i c h n e t durch an der breitesten Schmalseite des Möbels in bekannter Weise angeordnete Stirnwand mit Armpolsterung.
  8. 8. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t durch die Verbindung des Möbels mit einem slh an der schmalsten Seitenwand anschliessenden Möbel, z. B. einem Schrank, insbesondere einem Nachttisch.
  9. 9. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Ablagefläche (12 des Sitz-und Liegemöbels verlängert und in diesem'Teil als Bauteil für das angeschlossene Schrankmöbel, insbesondere als Grundplatte für einen Nachttisch verwandt wird.
  10. 10. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t, durch eine durch eine Platte oder dergleichen gebildete, hochgezogene Rückwand.
  11. 11. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e ichn e t, dass die hochgezogene Rückwand z. B. durch die Täfelung des Raumes gebildet wird.
  12. 12. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach Anspruch 11, gek e n n z e i c h n e t durch zwei an der Vorderwange vorgesehene Beine (10).
  13. 13. Gepolstertes Sitz-und Liegemöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Ablagefläche (12) und bzw. oder die linke Fläche sowie die verlängerte Ablagefläche (12) im Bereich des zusätzlichen Möbels durch Konsolen oder dergleichen abgestützt werden.
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