DE1792457U - Vorrichtung zum spannen eines bandes, das zum verbinden zweier stumpf aneinanderstossender prismatischer koerper die beiden koerper laengs der stossfuge umschlingt. - Google Patents

Vorrichtung zum spannen eines bandes, das zum verbinden zweier stumpf aneinanderstossender prismatischer koerper die beiden koerper laengs der stossfuge umschlingt.

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DE1792457U
DE1792457U DE1959A0013241 DEA0013241U DE1792457U DE 1792457 U DE1792457 U DE 1792457U DE 1959A0013241 DE1959A0013241 DE 1959A0013241 DE A0013241 U DEA0013241 U DE A0013241U DE 1792457 U DE1792457 U DE 1792457U
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DE
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tape
bodies
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tensioning
clamping
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DE1959A0013241
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0426Fixtures for other work

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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen eines Bandes, das zum Verbinden zweier stumpf aneinanderstossender prismatischer Körper die beiden Körper längs der Stossfuge umschlingt.
  • In der Praxis kommt es oft vor, dass stumpf aneinanderstossende prismatische Körper miteinander verbunden werden müssen, beispielsweise durch Schweissung, Lötung oder Verleimung.
  • Dabei bestehen die bekannten Schwierigkeiten, diese beiden Körper gegenseitig zu zentrieren und in der zentrierten Lage zu halten, insbesondere dann, wenn es sich um dünnwandige Hohlkörper handelt. Ein diesbezügliches Beispiel aus der Praxis zeigt, dass es notwendig sein kann, elektrische Apparate zur Konstanthaltung der Luftfeuchtigkeit in luftdicht verschlossene Becher einzubauen.
  • Zu diesem Zweck wird, nachdem der elektrische Apparat im Becher eingebaut ist, der allseitig abgekröpfte Deckel stumpf an den Becher gebracht. Längs der Stossfuge wird nun ein metallband um die beiden Körper gelegt und mit diesen verlötet. Dabei ist das schrittweise Andrücken und Verlöten des metallbandes eine äusserst zeitraubende und Geschicklichkeit erfordernde Arbeit, damit derartige Becher beim Andrücken des Bandes keine Vertiefungen erhalten und. eine einwandfreie Lötung ergeben, die einen minimalen Ueberdruck von beispielsweise 0,8 atü ohne Verlust halten kann.
  • Durch die Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Spannen eines um zwei stumpf aneinanderstossender prismatischer Körper geschlungene Bandes, sind die zur Verbindung derartiger Körper genannten Nachteile vermieden, Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmorgan für das eine und ein Aufwickelorgan mit Rücklaufsperrung für das andere Bandende vorhanden sind, und dass ferner die Bandeintrittsstellen an der Unterseite der Vorrichtung derart angeordnet sind, dass das gespannte Band die beiden Körper auf seiner ganzen Länge berührt.
  • Anhand der Fig# 1 bis 3 der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Dabei zeigen : Fig. 1 einen Grundriss der Vorrichtung mit aufgeschnittenem Federgehäuse, Fig, 2 einen Längsschnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig. 2, jedoch in perspektivischer Ansicht und in Gebrauchslage an einem teilweise dargestellten Becher, wobei ein gespanntes Metallband längs der Fuge zwischen Becher und Deckel angebracht ist, Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Vorrichtung gemäss den Fig. 1 bis 3 besteht aus einem Klemm-und einem Aufwickelorgan, die an einem Lagerstück 1 angebracht sind. Das Klemmorgan enthält einen im Lagerstück 1 gelagerten exzentrischen Bolzen 2, der mit einer an einer Achse 3 schwenkbar gelagerten Klemmplatte 4 in Wirkverbindung steht.
  • Am freien Ende 2a des Bolzens 2 ist ein Klemmhebel 5 angebracht.
  • Das Aufwickelorgan besteht aus einem über die ganze Länge gleichdicken, am einen Ende mit einem Schlitz 7 versehenen Bandaufwickelbolzen 6, der ebenfalls im Lagerstück 1 und in einem an diesem befestigten Federgehtiuse 8 gelagert ist. An dem aus dem Federgehäuse herausragenden freien Ende des Bandaufwickelbolzens 6 ist ein Drehgriff 9 befestigt, mittels welchem dieser Bolzen 6 nur in einer Drehrichtung betätigt werden kann. Die Blockierung gegen das Zurückdrehen des Bandaufwickelbolzens 6 wird durch eine im richtigen Wicklungssinn satt um diesen Bolzen gewundene Schraubenfeder 10 bewerkstelligt, die an der Zwischenplatte 11 fixiert, beispielsweise mit derselben hartverlötet ist.
  • Fig 3 zeigt die Vorrichtung in Gebrauchslage, wobei insbesondere die Lage des Bandes 12 in der Vorrichtung ersichtlich ist. Dabei ist das genannte Band längs der zwischen Deckel 13 und Gehäuse 14 entstandenen Stossfuge 15 angebracht. Das Lagerstück 1 ist derart ausgebildet, dass beim Anlegen der Vorrichtung mittels einem an diesem Lagerstück vorhandenen Anschlag 16 das Band 12 in Bezug auf die Stossfuge 15 in die richtige Lage gebracht wird.
  • Zum Spannen und Halten eines derart anzubringenden Bandes wird das Bandende 12asz wie aus Fig, 3 ersichtlich, in das Klemmorgan der Vorrichtung eingeführt und durch Umlegen des Klemmhebels 5 zwischen dem Lagerstück 1 und der Klemmplatte 4 festgehalten. Sodann wird das Band längs der zwischen Deckel und Becher entstandenen Stossfuge um die beiden zu verbindenden Teile geschlungen. Das andere Bandende 12b wird hierauf in den Schlitz 7 des Bandaufwickelbolzens 6 eingeführt und mittels dem Drehgriff 9 auf diesen Bolzen aufgewickelt bis das Band angespannt ist.
  • Gegen das Zurückdrehen des Bandaufwickelbolzens 6 wird der bekannte Klemmeffekt ausgenützt, der bei einer Schraubenfeder entsteht, die an ihrem einen Ende festgehalten und satt um einen Bolzen gewunden ist. Dabei lässt sich der Bolzen in der Feder nur gegen, nicht aber in ihrem Windungssinn drehen.
  • Ein auf diese Art um zwei stumpf aneinanderstossender Körper gespanntes Band ergibt einerseits eine äusserst gute zentrierung, sowie eine gute gegenseitige Halterung der beiden Teile und anderseits können dieselben mit dem Band einwandfrei, rasch und mühelos miteinander verbunden ; beispielsweise verlötet werden. Dabei bleibt noch das kurze Stück zwischen Klemm-und Aufwickelorgan anzulöten, das erst nach dem Entfernen der Vorrichtung erfolgen kann. Zu diesem Zweck wird die Klemmung mittels des Klemmhebels 5 wieder gelöst, wodurch der Bandaufwickelbolzen 6 an dem daran befestigten Drehgriff 9 aus der Vorrichtung herausgezogen und hernach dieselbe von den beiden Körpern abgehoben werden kann.
  • Die beiden Bandenden 12aund 12b sind auf die erforderliche Länge abzuschneiden und ebenfalls mit den beiden Körpern zu verlöten und zwar derart, dass sie sich überlappen, wobei das äussere überlappende Ende nicht auf seiner ganzen Länge angelötet ist, damit das Band zum etwaigen Abreissen an diesem freien Ende wieder gefasst werden kann. Selbst durch Wärmeeinwirkung hervorgerufene Dehnungen des Bandes können zu keinen Komplikationen führen, da das Band laufend nachgespannt und in der gespannten Lage gehalten werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass bei allfälligen Reparaturen an Apparaten, die
    in derartigen Bechern eingeschlossen sind, das mit dem Deckel
    und Becher verlötete Band mittels dem aus dem Lagerstück 1 und
    dem Federgehäuse 8 herausziehbaren Bandaufwickelbolzen 6 mit
    Drehgriff wieder entfernt werden kann. Dies erfolgt derart, dass das überlappende, nicht angelötete Ende des Bandes in den Schlitz 7 des Bandaufwickelbolzens 6 eingeführt und das Band nach bekannter Art, wie dies bei Konservenbüchsen üblich ist, vom Becher abgelöst werden kann

Claims (4)

  1. jg ", entansprüche o
    1. Vorrichtung zum Spannen eines Bandes, das zum Verbinden zweier stumpf aneinanderstossender prismatischer Körper die beiden
    Körper längs der Stossfuge umschlingt, dadurch gekennzeichnete dass ein Klemmorgan für das eine und ein Aufwickelorgan mit Rücklaufsperrung für das andere Bandende vorhanden sind, und dass ferner die Bandeintrittsstellen an der Unterseite der Vorrichtung derart angeordnet sind, dass das gespannte Band die beiden Körper auf seiner ganzen Länge berührt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmorgan aus einem von Hand drehbaren Exzenter und einer mit diesem in Wirkverbindung stehenden Klemmplatte besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufwickelorgan einen achsial verschiebbaren Bandaufwickelbolzen enthält, der einen Schlitz zur Aufnahme des Bandes besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rücklaufsperrung des Bandaufwickelbolzens eine diesen Bolzen umschlingende, am Lagerstück fixierte Schraubenfeder dient.
DE1959A0013241 1959-03-26 1959-04-27 Vorrichtung zum spannen eines bandes, das zum verbinden zweier stumpf aneinanderstossender prismatischer koerper die beiden koerper laengs der stossfuge umschlingt. Expired DE1792457U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE1959A0013241 Expired DE1792457U (de) 1959-03-26 1959-04-27 Vorrichtung zum spannen eines bandes, das zum verbinden zweier stumpf aneinanderstossender prismatischer koerper die beiden koerper laengs der stossfuge umschlingt.

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