DE1792276U - Objektiveinstellvorrichtung an photographischen kameras. - Google Patents

Objektiveinstellvorrichtung an photographischen kameras.

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DE1792276U
DE1792276U DE1955V0005840 DEV0005840U DE1792276U DE 1792276 U DE1792276 U DE 1792276U DE 1955V0005840 DE1955V0005840 DE 1955V0005840 DE V0005840 U DEV0005840 U DE V0005840U DE 1792276 U DE1792276 U DE 1792276U
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DE
Germany
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lens
spring
attached
free ends
cameras
Prior art date
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DE1955V0005840
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Voigtlander AG
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Voigtlander AG
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Description

  • Genatand Objektiveinatellvorriohtung an
    photographieobenKameras
    Die Erfindung betrifft photographisohe Kameras, deren Aufnahme-
    objektiv in einem Gewindegang einatellbar gelagert 1at. Die Her-
    stellung dieses Einstellgewindoe erfordert hohe Präzision, weil
    das Objektiv leicht und zügig aber ohne Spiel einstellbar sein
    soll. Die erstrebte Art der Gängigkelt dieses Binstellgewinden
    goht wähend des Gebrauchs Jureh Matarialabnutzunß wieder ver-
    loren. Zudem wirkt sich auch die jeweils herrschende Temperatur
    auf die Konsistenz des in das Gewinde etngebraohten Schmiermittels,
    meist eines Fette aus, so daß hierdurch etarlc unteruchiedliche
    Gängigkeit auftritt.
    Zur Ausschaltung dieser Mängel und zur Erreichung einer stets
    gloiohaH.ßBig sugigen Engigkeit der Einstellvorrichtung ist er-
    findunsgemäM eine Bremsfeder vorgesehent die einerseits an der
    vei'ätQllbaren Objektivfaasung und andererseits an einea fest mit
    dem Kamerakörpcr verbundenen Teil anliegt. Zwecmäßigerweise
    ist an einem Objß11vfas8ungsteil eine den Fasaungskörper um-
    41ebende Ringsoheibe befestigt. An Ihr eind Pederzunaen angebracht
    oder ausgebildet, dia alt ihrem freien Ende zur Anlage an einen
    fest mit der Kamera verbundenen Teil kommen. Die freien Enden
    der Federzungen sind vorteilh<&fterweise abgölbt, so daß sie
    ihreAnlagefläche nicht mit Ihrer Endkatiteg aondern mit der ge-
    wölben Fläche berühren. ZweokmMigerMiae ist an dem Teil, in
    dem die Objektivfaszung verotellbar ist, also in ein. am, Kamera-.
    oder in einem VerohluUgehäuse, ein Gleitring befestigt, an den
    die gewölbten freien Enden der Federzungen zur Anlage kommen."
    Bei einer Objektiwerstellung schleifen iie Fsderzungen auf diesem
    Gleitring.
    Durch die Anordnung der erfinjuzigagemüßen Bremsfeder ist außer
    der zugegen Gängigkait dar Einatdivorrichtung erreiöht, da. 8
    toter Gang im Sewinds und auch durch Abnutzung entstehendes ges
    windespiel ausgeglichen werden. Die Objekt1vfaesung liegt also in
    jederginate ; e ßpiolfrel in ihrem Eimte es eg ad dß-
    durchetts ia erwtnschten genauen Abstand von der Filntebene der
    Kamera. Durch entapreohende Bemeooung der Federzungen und durch die
    ihnen gegebene Vorspannung ist es möglich, den Grad der Gewinde-
    gäniE it beliebig zu beatiamen. Dies hat insbesondere dann Vor-
    teile, wenn in der einstellbaren Objektivf&ung d&a Eintell-
    glied für die in das Objektiv eingebaute Blende 6elageriiste Be
    ist dann möglich, die 6änigk@it für die TitfemangseiMtellung
    des Objektivs ao zu wählen, daß der jeweils eineatellte Engt-
    fernungswert sich nicht verändert, wenn das leichter gängige
    Blendenoinstollglled betätigt wird.
    Die Erfindung ist nachfolgend an Hnd eines AMsführungsbeispiles,
    sut ian allek såe atcr nicbt be t t r wrlautert.
    Ss zeigen !
    Page 1 eine in einem Einstellgewinde gelagerte
    Objektivta-asun ; in Seitenansicht im Schnitt,
    Fig. 2 eine Bremsfeder Draufelcht,
    Fig.3 die Bremeteder in Seitenansicht,
    Fig. 4 eine in einem Einstellgewinde gelaeerte Objektiv-
    fassung mit einer in ihr angeordneten Blendenein-
    stelltseitemnoloht Im schnitt.
    Wie Fig. 1 scigt, ist in der Vorderwand 1 einea nicht darge-
    stelltenKameraßehiuaes ein Objekt1vvcrodhlußlehäuae beleatlclt.
    In seinem Verstellgewindegang 3 fiihrt sich eine Objektivfa. ssung 4.
    An der vorderen Stirndelte dea Verselußgehäueea 2 iot ein
    secMigerweiBe aua hartem Stahlblech gefertigter Gleitring 5
    und an einer zu ihm parallel verlautenden Fläche der Objektivfsung
    4 ist eine Bremstedar 6 befestigt. Dte Bremsteder 6 besteht,
    wie die Fig. 2 und 3 5 zeigen, aus einer ringförmigen'Scheibe 7,
    von der drei yederzungen a, 9 und 10 abgebogen sind. Die
    freien Enden dieser Federzungen a, 9 9 10 sind gewölbt. Sie
    liegen. wie die yig. 1 zeigt, ßegen die Stirnfläuhe des Gleltringes
    5 an und schleifen auf diesem, wenn die Objaktivfassung 4 im
    Gewindang 3 veretellt wird. Hierdurch iat ein atts gle'ich-
    mäßiger zügiger und spielfreier Gang der Objektivfaseung 4 im Verstellgewindegang 3 gewährleistet. Der Grad der Gängigkeit
    ist durch die Materialwahl und-bezessung der Bremefeder 6 sowie
    durch die ihr gegebene Vorspannung beeinflußbar.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Objektiveinstellvorrichtung ist, wie auch sch in Fig. 1 gezeigt, in der Vorderwand 1 eines Kameragehäuses ein Objektivverschlußgehäuse 2 befestigt. In seinem Einstellgewindegang 3 führt sich die Objektivfassung 4 .
    Die an ihr befestigte Ender 6 gleitet mit ihren Federzug-
    gen 9 und 10 auf dem am Verschlußgehäuse 2 angebrachten Gleitring 5.
  • In der Objektivfassung 4 ist ein Blendeneinstellring 11 drehbar gelagert. Mit seinem Arm 12 steht dieser Blendeneinstellring 11 mit den zwischen den Objektivlinsen angeordneten Blendenlamellen 13 in Verbindung. An der Objektivfassung 4 ist eine Rastfeder 14 befestigt, die in im Blendeneinstellring 11 vorgesehene@ Rastkerben 15 einfallen kann. Der Blendeneinstellring 11 kann dadurch rastend auf die versohiedenen Blendenwerte eingestellt werden.
  • Die Bremskraft der Bremsfeder 6 ist bei dieser Objektiveinatell-
    vorrichtung stärker als diejenige der Rastfeder 14 t so daß,
    wenn der Blendeneinatellring 11 raatend verdreht wird, sich
    die Objektivfassung 4 nicht in ihrem Einstellgewinde 3 verstellt.
  • Bei einer Verstellung der Objektivfassung 4 werden die Bremsfeder 6 und der Gleitring 5 einander genähert bzw. voneinander entferat. Die dadurch auftretenden unterschiedlichen Spannungen der Federzungen 8 , 9 und 10 werden durch deren ent-
    sprechend Bemessung in solchen Grenzen gehalten, daß sich da-*
    durch die zügige Gäa<giskeit der EinstellvorrjLehtung sur unbe-
    deutsam ändert. Die Bremskraft der Bramsteder 6 ist also bei-
    spielsweise in der Unendlichkeite-Stellung des Objektive nur
    unwesentlich anders als im Naheinstellbereieh des Objektivs.
    In den Figuren ist die Bremsfeder 6 als ein aus einem einzigen Stück gefertigtes Teil dargestellt. Es ist aber auch möglich,
    dießoder. ungen als oinselne Toile o. a einer rinfSrsisn Scheibe
    zu beteatigen. Weiterhin kann ftush ine balibig andere Ansßl
    als die"r6eutellten drei Poderzungen aeine
    Im erläuterten Beiapielsfall iat elne verstellbare Objektlvfgj", lmb
    in einem Versciilußgehäuae ef yt. Die erfinduagNgemä&e Brems-
    feder kann aber euah dann angewendet werden# wenn eine Objektiv-
    funaungunm1ttelbar 1n e1na KaarakUrptr verstellbar gelaßcrt
    lotoder wo= einzelne Tolle einer
    verstellbar sind t beispielsweise bai einer Verstell'n dr Pront-
    lineu einers Objektive.

Claims (1)

  1. Schlitzansprüche t) Photographißohe Kameras, deren Aufnuseob&tiv In eine Se- w>d ell e k e n n ß e t winagang einstellbar gelagert ist, gekennzeich- net durch eine Bremafeder ($), die eiyaeits an der ayätellbaren Gbjektivfstsatuag (. 4) und andereyaeits an eSexa tez q EwraWrpzr serbxdenen liegt. 2)Photogyaphia ? he Smra. nach Actspruch 1 d&''. urch gekennseichj'-&t daß an einem Objektivfaeuungutell eine den Fasungskörper um- gebendeRiMgaoheibe (7) befstigt lat, an der Federiäunen (8, 9) angebraoht bw. ausgebildet aiRd, di mit ihren freien Enden sur Anlage an ein fest ait der Kamera ver" b nen Xeil X n. 3)Photogrph-ische KameTa soh Anspruch 2, da. m"oh gkemeichnt, daß die freien Enden der srrneN (8, t' ! 0) bge'- wölbt sind. 4) Photographia aohe n&ch Anspruch 2 und 3, dadwoh e kenn- zeichnet, daß an da ! Teilt in <m die Objektivfaotmg (4) vl ! 2ratellbu gel'Uhrt ißt (K6W1ragehãue bzw. Verolllußgebäuse) ein Gleitring (5) befestigt ist, an den die abgewõlbten freien Enden der Federzuw"en (8 9 9 # 10) zur Anlaje kogmen. 5) PhotOjgraphisohe Keera n&oh ARapruch 1 bis 4, dadurch keim- zeichnet, daß in y Objektivf&eaung ()'ain Bleadeaein- at&llrix (1) drehbar gsl&gort ist, der unter der Kraft einerBaatfadey () stt, wobei die Xraft der &uf die ObjetivfasMHg (4) eiawlykenden By<M ! &feder ($) sc bemessen ist, daß eine Verstollua des BlenieaßinatellriNea (11) keine VeyMtellTmg der Objektivfaaau. o (4) sur" Folgehat.
    1--^' 6) Photographische Kamera, derea-hjektiv in einem Ge- windegang einstellbapgeager wie beschrieben und dar- gestellt.
DE1955V0005840 1955-11-09 1955-11-09 Objektiveinstellvorrichtung an photographischen kameras. Expired DE1792276U (de)

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DE1955V0005840 DE1792276U (de) 1955-11-09 1955-11-09 Objektiveinstellvorrichtung an photographischen kameras.

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Publication Number Publication Date
DE1792276U true DE1792276U (de) 1959-07-16

Family

ID=32890170

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1955V0005840 Expired DE1792276U (de) 1955-11-09 1955-11-09 Objektiveinstellvorrichtung an photographischen kameras.

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DE (1) DE1792276U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1522079B1 (de) * 1965-03-24 1969-10-23 Graflex Inc Fokussierungseinrichtung für photographische Kameras

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1522079B1 (de) * 1965-03-24 1969-10-23 Graflex Inc Fokussierungseinrichtung für photographische Kameras

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