DE1791727U - Injektionsspritze mit zylinderampulle. - Google Patents

Description

• Injektionsspritze mit Zylinderampulle Die vorliegende Neuerung betrifft eine Injektionspritze mit Zylinderampulle, aus der eine Injektionsflüssigkeit mit Hilfe eines als Kolben dienenden Verschlußstopfens ausgetrieben wird. Derartige Spritzen sind bereits bekannt und weisen dieselben den Nachteil auf, daß sie zu ihrer Handhabung einen getrennten Griffteil benötigen, der auf der Ampulle angeschraubt wird.
• Die Neuerung strebt vor allem eine wesentliche Vereinfachung der bekannten Injektionsspritzen an und soll ihre Einsatzbereitschaft erhöhen. heitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Neuerung werden an Hand eines, in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.
• Die Fig. 1 zeigt eine neuerungsgemäß gestaltete Zylinderampulle und die Fig. 2 einen dazugehörigen Stempel im Längsschnitt. Auf einer aus Kunststoff oder Glas hergestellten Zylinderampulle ist eine, den Hals 2 derselben verschließende Kappe 3 aufbringbar. Die weite Öffnung 4 der Ampulle verschließt ein als Kolben wirkender elastisch ausgebildeter Stopfen 5, in welchem ein Stempel nach Fig. 2 einsetzbar ist.
• Der Hals. 2 der Ampulle trägt überdies den an sich bekannten einheit-konus 6 zum Aufsetzen der Injektionsnadel. Die Anschlußkappe 3 verschließt und dichtet die Ampulle 1.
• Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die zur Ampulle 1 gehörige Injektionsnadel in einer getrennten Balse 8 9 gelagert, welche eine Verschlußkappe/trägt. Letztere hält den Konus 10 der Nadel 7 gegen einen in der Hülse angeordneten Absatz 11, auf dem ein am Konus lo vorgesehener Grat 12 aufliegt.
• Nach Abnehmen der Verschlußkappe 9 von der Hülse 8 wird die Injektionsnadel freigelegt und kann nach Abnehmen der Kappe 3 von der Ampulle 1 auf letztere aufgesteckt werden. Die von der Injektionsnadel abgezogene Hülse 8 wird nunmehr in den Verschluaptopfen 5 eingesetzt. Damit ist die Spritze einsatzbereit, deren Handhabung durch an der Ampulle angebrachte, an sich bekannte Fingerstützen 13 erleichtert wird.
• Diese konstruktive Ausbildung gewährleistet eine vollkommene Sterilität beim Versand und bei der Handhabung der neuerungsgemäßen Spritze. Die vorgeschlagenen Maßnahmen erlauben es überdies, die für den betreffenden Fall geeignetste Nadel in an sich bekannter Weise auf die Ampulle aufzusetzen. überdies ist erreicht, daß das Verpackungsvolumen der Spritze gegenüber bekannten Spritzen wesentlich vermindert wird. Die Spritze selbst kann nach Gebrauch weggeworfen oder nach erneuter Sterilisierung und Füllung wieder verwendet werden.

Claims (3)

1. Schatzansprüche ; , 1. Injektionsspritze mit Zylinderampulle, auf der eine Injektionsnadel aufsteckbar ist und aus der die Injektionsflüssigkeit mit Hilfe eines als Kolben dienenden Verschlußstopfens ausgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle einen mit einer Kappe verschließbaren Hals aufweist, und daß die Nadel in einer, als Schutzhülle aus- gebildeten, als Stempel für den Verschlußstopfen eines richteten und von der Ampulle getrennten hülse untergebracht ist. ist.
2. 2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampulle mit an sich bekannten Fingerstützen ausgestattet ist.
3. 3. Spritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die, die Injektionsnadel aufnehmende pulse eine Verschlußkappe aufweist, welche einen um den Konus der Nadel vorgesehenen Grat gegen einen der Hülse angeordneten Absatz hält.