DE1791544U

DE1791544U - Verschluss, insbesondere verschlussstopfen.

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Publication number: DE1791544U
Application number: DE1959K0031316
Authority: DE
Original assignee: KLEBCHEMIE GmbH
Current assignee: KLEBCHEMIE GmbH
Priority date: 1959-02-19
Filing date: 1959-02-19
Publication date: 1959-07-02

Description

Verschluß, insbesondere Verschlußstopfen

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Verschlüsse,insbesondere. Verschlußstopfen werden-wie schon

der Name sagt-zum Verschließen von Behältnissen verwendet. Gemäß

der Aufgabe der Neuerung sollen derartige Verschlüsse so abgeändort werden, daß mit ihnen zähe Flüssigkeiten ? wie Leim, Klebstoff od. dgl. gleichmäßig verteilt aufgetragen werden können und daß außerdem die Verschlüsse trotz der wesentlich erweiterten Wirkungsweise sich im großen und ganzen preislich im Rahmen der üblichen Verschlüsse bewegen.-Dieses Ziel wird nach der Neuerung in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht, daß der Stopfen zwecks Auftragens von zähen Flüssigkeiten, wie Leim, Klebstoff od. dgl. an seiner Stirnseite einen verschließbaren-Schlitz aufweist, durch den die jeweilige Flüssigkeit bei Drucksteigerung in dem mit dem Stopfen od. dgl. abgeschlossenen Behältnisses verteilt austritt.
Der neuartige Stopfen läßt sich auf Grund seines Aufbaues praktisch mit den gleichen Werkzeugen fertigen wie die üblichen Stopfen ; d. h. es sind im Werkzeug lediglich Ansätze erforderlich, die mit einem geringen Aufwand eingebaut werden können. Es ist daher einleuchtend,

daß die Stopfen preislich günstig liegen. Der Schlitz als solcher

bietet eine Gewehr dafür, daß von der zähen Flüssigkeit eine ausreichende Menge auf die zu bestreichende Fläche gelangt und daß ausserdem die Verteilung in einer verhältnismäßig kurzen Zeitspanne durchführbar ist.
Im Hinblick auf ein bequemes Auftragen ist es ferner zweckmäßig, wenn die Stirnseite des jeweiligen Verschlusses im Be-

reich der Auftritsofsung plan ist und im Naohbarbereich ko-

, nisch zu den Rändern hin abfällt.
Zum Abschluß der Austrittsöffnungen dient gemäß der Neuerung

" ?''"'

. eine Kappe die ja nach Art der zu verteilenden Flüssigkeit

entweder als Schraubkappe oder als mit Selbsthemmung haftende Steckkappe ausgeführt ist.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht.

Es zeigen: eine aus elastischem Kunststoff bestehende Flasche mit dem neuerungsgemäßen Stopfen in Seitenansicht und teilweise geschnitten, Fig. 2 die gleiche lasche in Oberansicht, jedoch ohne

. .. Schraubkappe und

Tig 3 eine M. aache deren Kappe als Steckkappe ausgeführt

ist.

X n ot X und 2 weist eine ELasche einen Gewindehals 2

auf in dessen Sffsung 3 ein Verschlußstopf en 4 eingedrückt ist.

Ber< VerßchluSstopfen 4 ßiatzt sich mit einem Zentrierrand 5 auf

-4-eii'Pla=henhns 2 ab und weist an seiner atirnseite einen Schlitz

'"-'. --.'

6 auf. Die Sti=ooite ist im Bereich den Schlitzes 6 ala Kreis-

fische 7 und zu den BSndem hin als KegelstumpfflSohe 8 ausgebil-

,. \

det wodurch sich ein leichtes Auftragen der in der Flasche 1

Befindlichen Flüssigkeit ergibt. Zum Verschluß dea Schlitzes

6 ienteine Sobraubkappe9in die eine Biohtungseinlage 10

eizgefflokt ist.

Die sfahrasgSformnach?ig.3-unterscheidet sich von der nach

den Pig. 1 und 2 dadurch, 0 da£ die Schraubkappe 9 durch eine

SteeMeapae 11 ersetzt Ist und die Plasehe 1 in einen bauchig

"bgeführten HalaiLneatz 12 übergeht, der mit der konischen

13

Innenfläche7der Kappe 11 zusammenwirkt. Die Abmessungen sind

aei co gewählte daß auch hier eine Dichtung 14 den nicht

sichtbarenSchlitz 6 dicht verschließt.

Claims

Sohtzänsrahe

insbesondere Verschlusstopferal, dadurch gekenn- zeichnet daß der Stopfen (4) zwecks Auftragens von zähen mgcsigkeiten, wie Leim, Klebstoff od. dgl. an seiner ; i' Stirnseite (7 8) einen verschließbaren Schlitz (6) auf- weist. durch den die Jeweilige FISßsigkeit bei Druoksteige- : rang in dem mit dem Stopfen (4) od dgl abgeschlossenen Behältnisses (1) verteilt aastritt. 2 Verschluß naöh Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite {7t 8) des Stopfens (4 im Bereich des Austritts- sehlitzes (6) plan ist, während die im Bachbarbereich ko- nisch &u aen Sandern hin abfallt. ,.-- "3. Verschluß nach den Ansprechen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, da& der Austrittsschlitz (6) mit einer Kappe abschließbar ist. 4.Verschliß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnete daB die Kappe als Sehraubkappe (9) oder als sd-t Selbsthesmung haf- tende Steckkappe H) ausgeführt ist.