DE1791141A1 - Endoskop - Google Patents
EndoskopInfo
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- A61B1/00163—Optical arrangements
- A61B1/00165—Optical arrangements with light-conductive means, e.g. fibre optics
Description
PATBNTANWALT DR. GERHARD SCHAEFER DI PLO M PH YSIKSB
I791H1
8023 München-Pullach Seitnerstraße 13 Telefon 793 09 01
p 161
17. 9. 1968
Sch/Kp ·
OLYMPUS OPTICAL COlV[PANY, LTD.
Mo» 43-2, Hatagaya 2-chome, Shibuya-ku, Tokyo/Ja.pan
Endoskop
Pie Erfindung betrifft ein Endoskop mit einem Steuergehäuse, mit einem in einen Hohlraum- einzuführenden vorderen Endteil
und mit einer beide Teile verbindenden, vorzugsweise flexiblen Röhre, durch welche verschiedene Leitungen verlaufen, von
denen mindestens ein Teil wieder aus dem Steuergehäuse herausgeführt und mit außerhalb desselben angeordneten Vorrichtungen
verbunden ist. '
Einfache. Endoskope dieser Art sind mit Leitungsdrähten versehen,
die sich vom Steuergehäuse durch die langgestreckte PÜfhro des Endoskops zu dessen vorderem Teil erstrecken, urn der
im vorderen Endteil untergebrachten Lampe elektrische Energie
einer elektrischen Stromquelle zuzuführen, die mit dem Steuergehäuse verbunden ist. Ferner sind bei bekannten Endoskopen
Luftzuführungsvorrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe durch
eine dünne Leitung, die ölen durch die langgestreckte Röhre des Endoskops erstreckt, Luft in den zu beobachtenden hohlen
Teil eingeführt wird.
Zur Erleichterung der Diagnose sind Endoskope im Laufe
der Weiterentwicklung mit verschiedenen äußeren Vorrichtungen ausgerüstet worden, die verschiedenartige Betätigungen ermöglichen.
Solche Vorrichtungen sind beispielsweise Wasserzuführungsvorrichtungen
für das Waschen des hohlen Teils der mit dem Endoskop zu beobachten ist, Absaugvorrichtungen
für das Absaugen unerwünschten Materials. Im Falle das Endoskop mit einer fotografischen Einrichtung versahen ist, ferner
Leitungsdrähte für die Verbindung fotoelektrischer Elemente ) im Endoskop mit einer automatischen Belichtungssteuerung»-
vorrichtung, die außerhalb des Steuergehäuses angeordnet 1st.
In einem Endoskop, in dem zur Beleuchtung des zu beobachtenden hohlen Teils ein lichtleitendes Glasfasersystem anstelle der
Lampe im vorderen Endteil angeordnet ist, erstreckt sich das
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optische Glasfasersystem durch die langgestreckte Röhre
vom Steuergehäuse zum vorderen Endteil. Das hintere Ende _. des optischen Glasfasersysteins ist mit der äußeren Lichtquelle
verbunden und das Licht wird durch das optische "Glasfasersystem zum vorderen Ende desselben geleitet und
von diesem zur Beleuchtung des Objekts ausgestrahlt.
Die vorstehend beschriebenen verschiedenen äußeren Vorrichtungen
für die verschiedenen Betätigungen,wie Waschen, Luftzuführung, Absaugen unerwünschten Materials und Beleuchten
des Objekts, müssen mit dem Steuergehäuse durch flexible Röhren und/oder Leitungsdrähte verbunden werden. Dies ist
für die Handhabung des Endoskops sehr störend. Da das Endoskop
bei seiner Betätigung bewegt und gedreht werden muß, um genau
die gewünschte Stellung in dem hohlen Teil einzunehmen, können die verschiedenen flexiblen Leitungen, die die vorbeschriebenen
äußeren Vorrichtungen mit dem Steuergehäuse verbinden, sich miteinander verschlingen und den Betrieb des'
Endoskops stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
die herausgeführten Leitungen in einer mit dem Steuergehäuse
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verbundenen flexiblen Hülle zusammengefasst sind.
Durch das Anordnen aller notwendigen flexiblen Röhren oder Leitungsdrähte, die die verschiedenen äußeren Vorrichtungen
mit dem Steuergehäuse verbinden in einer einzelnen flexiblen Hülle, die an ihrem einen Ende mit dem
Steuergehäuse verbunden 1st, ist es möglich, diese verschiedenen flexiblen Röhren oder Leitungsdrähte an dem
anderen freien Ende der flexiblen Hülle in einfacher Weise mit den verschiedenen äußeren Vorrichtungen zu verbinden.
Es wird also erfindungsgemäß einerseits die Kupplung der Leitungen mit den verschiedenen Mußeren Vorrichtungen erleichtert
und andererseits das Verschlingen der Leitungen während der Betätigung des Endoskops vermieden.
Beim Betrieb von Endoskopen ist es weiterhin oft erforderlich,
den zu beobachtenden hohlen Teil eines lebenden Körpers durch ) Einführung von Luft aufzublasen, so daß das in ihn eingeführte
vordere Ende des Endoskops in geeigneter Entfernung von der
inneren Wand des hohlen Teils angeordnet ist und die Beobachtung und/oder Fotografie desselben durch das Endoskop sorgfältig
ausgeführt werden kann.
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Bisher wurde die Zuführung von Luft in den hohlen Teil im
wesentlichen durch ein von Hand betätigbares Gummiballgebläse durchgeführt, das mit einem Rückschlagventil ausgestattet
ist und das mit einer Röhre verbunden ist, die sich vom Steuergehäuse durch die langgestreckte Röhre zum
vorderen Endteil des Endoskops erstreckt. Bei jeder Betätigung des Gummiballes durch die Bedienungsperson wird
eine bestimmte Menge Luft vom offenen Ende der Röhre in
den hohlen Teil des lebenden Körpers abgegeben. Die Menge der zugeführten Luft ist bestimmt durch die Zahl der Betätigungen
des Gummiballgebläses. Da jedoch die Betätigung des Gummibai!gebläses ziemlich schwierig 1st, wenn seine Betätigung
zusammen mit anderen Betätigungen des Endoskops bei der Beobachtung und/oder Fotografie des Objekts ausgeführt
wird, wird die Bedienungsperson leicht-müde, insbesondere
wenn ein© Gruppendiagnose ausgeführt werden soll. Wenn auoh ■
gleichseitig Pinzetten in das Endoskop eingeführt werden sollen wghrand der hohle Teil vom Endoskop beobachtet wird,
ist es für die Bedienungsperson unmöglich, das Gummlballgebläee
von Hand zu betätigen. Aus diesem Grunde wird dann
eine zusätzlich« Bedienungsperson erforderlich. Die Zuführung
von Luft in den hohlen Teil kann ebenfalls mit Hilfe einer
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mechanisch betriebenen Luftpumpe ausgeführt werden. Da keine Mittel zur Messung der in den hohlen Teil eingeführten
Luft entwickelt worden sind, besteht in diesem Fall jedoch die Gefahr, daß zu viel Luft eingeführt wird und daß das innere
Organ verletzt wird. Wenn für die Messung der eingeführten Luft ein Durchflußmesser verwendet wird, ist es sehr störend,
die Skala des Durchflußmessers abzulesen. Die Betätigung des Endoskops wird dadurch sehr erschwert.
Es ist deshalb ein weiteres Merkmal der Erfindung, eine neue
und nützliche Luftzuführungsvorrichtung zu schaffen, die in Endoskopen verwendet werden kann, die die vorbesohriebenen
Nachteile der bekannten Luftzuführungsvorriohtungen vermeidet und die es durch eine von der Bedienungeperson durchgeführten
Betätigung erlaubt, in den hohlen Teil Jede gewünschte Menge
Luft einzuführen. Die Einschaltung einer weiteren Bedienungsperson wird dadurch überflüssig.
Die erfindungsgemäße gesteuerte Luftzuführungsvorrichtung ist zur Kupplung mit dem Endoskop vorgesehen. Sie umfaßt einen
Fußschalter, einen Zeitgeber (timer) und eine Luftpumpe, die
durch einen Motor angetrieben wird, wenn der Fußachalter geschlossen
wird. Der Zeltgeber besteht aus einem Einstellhebel^
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einer durch eine Feder vorgespannten Einstellkurvenscheibe,
die mit dem Einstellhebel zusammenarbeitet und einem Elektromagneten
für das Einstellen des Einstellhebels im Zusammenwirken mit der Kurvenscheibe durch Schließen des Fußschalters
für eine Zeitspanne, die bestimmt ist durch die Einstellvorrichtung
(timer). Jedesmal, wenn der Fußschalter geschlossen ist, wird eine durch den Zeitgeber bestimmte Menge Luft
durch das Endoskop in den Hohlraum eingeführt. Die Pumpe kann
durch öffnen des Fußschalters zu jedem Zeitpunkt gestoppt werden. Hierbei rastet der Einstellhebel aus der Kurvenscheibe
aus. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich,
jede gewünschte Luftmenge in den hohlen Teil des Körpers einzuführen
durch Schließen und durch Öffnen des Fußschalters zu
jedem gewünschten Zeitpunkt.
Gemäß einem anderen Merkmal"der Erfindung kann die Einstellvorrichtung
durch eine Transistor-Einstellvorrichtung ersetzt werden, die Relais enthält, einen Transistorkreis und
einen C-R-Einstellkreis, wodurch die mechanischen Einstellelemente,
die kompliziert im Aufbau sind, ersetzt werden.
An Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
soll die Erfindung noch näher erläutert
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werden..
Pig, 1 ist eine Ansicht eines bekannten Bndoskops, die
zeigt,wie die verschiedenen Leitungen einzeln mit den verschiedenen äußeren Vorrichtungen verbunden
sind;
Pig. 2 ist eine Aufsicht auf den vorderen Endteil des P Endoskops nach Fig. 1;
Pig. j5 ist eine schematische Darstellung teilweise im
Querschnitt, die die Konstruktion des Endoskops nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 in.Fig. 3;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung einer einstellbaren
Luftzuführungsvorrichtung und des elektrischen
Kreises nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine der Fig, 5 ähnliohe Darstellung, die jedoch
einen elektrischen Einstellkreis mit Relais, Transistoren
und C-R-Einstellkreis anstelle der mechanischen
Einstelleiemente zeigt.
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Vor der Beschreibung der vorliegenden Erfindung soll zu deren
besserem Verständnis in Verbindung mit den Pig. 1 und 2 ein
bekanntes Endoskop kurz beschrieben werden.
In Pig« 1 besteht das bekannte Endoskop aus einem Steuergehäuse 1,
einem vorderen Endteil 2, der in den Hohlraum eines lebenden Körpers eingeführt werden soll sowie einer vorzugsweise flexiblen
Röhre 3* die den Endteil 2 mit dem Steuergehäuse 1 verbindet.
Zur Fokussierung des Objektbildes auf den hinteren Endteil
1st im vorderen Endteil 2 ein Objektivlinsensystem 4 (Pig. 2}
vorgesehen«, Ein langgestrecktes optisches Bildübertragungssystem
(nicht gezeichnet), beispielsweise ein optisches Glaafasersystem,
erstreckt sich durch die langgestreckt® Röhre 3·
Das vordere Ende desselben ist nahe dem vorderen Endteil 2 dort
angeordnet^ wo das Bild des Objekts durch ein Ohjelrtivllnsensystera
4 fokussiert wird. Das hintere Ende des optischen
Übertragungssystems endet im Steuergeh&use 1. Ein Okular 5 ist
im Steuergehäuse1 nahe dem hinteren Ende dee optischen BiIdübertragimgssysteros
diesem gegenüber angeordnet, so daß das
Bild, das auf das vordere Ende des optisohen Bildübertragungssystems
abgebildet und durch diese» hindurch zum hinteren Ende übertragen wirä, durch das Okular 5 betraohtet werden kann.
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Um das mit dem Endoskop zu betrachtende Objekt zu beleuchten, kann ein optisches Lichtleitersystem 6 (Pig. 2) vorgesehen
werden, das sich durch die langgestreckte Röhre 3 erstreckt und mit seinem vorderen Ende im vorderen Endteil 2 endet und
ein oder mehrere lichtaussendende Fenster 7* 7 aufweist.
Das hintere Ende des optischen Lichtleitersystems 7 erstreckt sich aus dem Steuergehäuse 1 heraus und ist von einer Hülle 8
umgeben, die mit dem Steuergehäuse 1 verbunden ist. Das äußere Ende des optischen Lichtleitersystems 6 ist lösbar
mit der Lichtquelle 9 verbunden, so daß das Licht von der Lichtquelle 9 durch das lichtleitende Glasfasersystem 6 zum
vorderen Ende desselben geleitet wird und das Licht durch die Beleuchtungsfenster 7* 7 austreten läßt, wodurch das
Objekt beleuchtet wird.
Das lichtleitende Glasfasersystem 6 kann durch eine Lampe
ersetzt werden, die im vorderen Endteil 2 angeordnet ist. In diesem Fall wird die Lampe von einer äußeren Stromquelle
durch Leitungsdrähte mit Energie versorgt, die sich durch die langgestreckte Röhre 3 erstrecken und die Lampe mit der
äußeren Stromquelle verbinden. Die vorstehende Konstruktion eines Endoskops ist bekannt.
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Ein solches Endoskop kann zusätzlich mit verschiedenen
Leitungen, beispielsweise einer Luftversorgungsröhre 10, einer Wasserversorgungsröhre 11 und einer Röhre 12 für
den Schutz der elektrischen Leitungen, welche mit einem Fotoelement im Endoskop verbunden sind und elektrische
Leitungen für die automatische Belichtungskontrolle 13
außerhalb des Steuergehäuses 1 verbunden sein, wobei jede Leitung von außerhalb zum Steuergehäuse 1 führt, Die
LuftzufUhrungsröhre 10 und die WasserzufUhrungsröhre 11
erstrecken sich vom Steuergehäuse durch die langgestreckte Rohre 3 zum vorderen Endteil 2. Das hintere Ende der Röhre
kann mit einem Gummiballgebläse 14 oder einer Luftpumpe 15
verbunden sein, wodurch Luft zum vorderen Endteil 2 geführt wird, um den hohlen Teil, In den der vordere Endteil eingeführt
ist, aufzublasen. In ähnlicher Weise kann der hintere Endteil der Bohre 11 mit einem Injektor 16 oder einer Wasserpumpe
17 verbunden sein, so daß das Wasser zum vorderen Endteil 2 geführt wird, um die innere Wand 2 des hohlen Teils,
der mit dem Endoskop beobachtet werden soll, zu waschen. Das fotoelektrische Element kann nahe dem hinteren Ende des
optischen Bildübertragungssystems oder im vorderen Endteil untergebracht sein. Im letzteren Falle erstrecken sich die
Drähte durch die langgestreckte Röhre 3.
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Wie im vorstehenden beschrieben, muß bei Verwendung des
bekannten Endoskop« jede· der Vorrichtungen, die die verschiedenen Operationen ausführt, einzeln mit den Leitungen
des Endoskops verbunden werden, die zu den verschiedenen Vorrichtungen" gehören. Dies ist sehr störend und zeitraubend.
Darüberhinaus neigen die verschiedenen Röhren dazu, sich zu verwirren und zu verschlingen,, wenn das Endoskop bei der
Betätigung bewegt und gedreht wird, um an den Punkt der inneren Wand des hohlen Teils gebracht zu werden, der beobachtet
werden soll. Hierdurch wird der Betrieb des Endoskops gestört.
Um die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden, ist das erfindungsgemäße
Endoskop so aufgebaut, wie dies in den Fig. und 4 dargestellt ist. Die dort dargestellte bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Endoskops umfasst ein Steuergehäuse 1 sowie einen vorderen Endteil 2, der mit dem
Steuergehäuse durch eine langgestreckte Röhre 2 verbunden ist,
) die der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Konstruktion entspricht.
Ein Objektivlinsensystem ist im vorderen Endteil 2 angeordnet. Im Steuergehäuse 1 befindet sich ein Okular 5. Ein
optisches Bildübertragungssystem 18 erstreckt sich durch die langgestreckte Röhre 3 in ähnlicher Weise wie dies im Zusammenhang
mit Fig. 1 beschrieben worden ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich das lichtleitende
optische Glasfasersystem 6 vom vorderen Endteil 2 durch die langgestreckte Röhre 3 in das Steuergehäuse 1 und
von diesem nach außen durch den zylindrischen Vorsprung 1',
der einen Teil des Steuergehäuses 1 bildet und die flexible
Hülle 19* die mit ihrem einen Ende mit dem Ende des Vorsprungs
.1' verbunden ist. Das freie äußere Ende 6a des lichtleitenden optischen Glasfasersystems 6 erstreckt sich Über
das Verbindungsstück 20 hinaus,' das einen mit einem Gewinde versehenen Verbindungsring 21 aufweist, der drehbar mit
diesem verbunden ist und am freien Ende der Hülle 19 angebracht
ist, wie dies in Pig. J5 dargestellt ist.
Sin Strahlenteilerprisma 22, das einen in diesem diagonal
angeordneten Halbspiegel 22a enthält, ist nahe dem hinteren
Ende des bildübertragenden Glasfasersystems 13 und in Ausrichtung,auf
dieses angebracht, so daß ein Teil des auf das Prisma 22 vom biXdübertragenden optischen Glasfasersystem 1-8
einfallenden Lichts durch den Halbspiegel 22a zum Okular 5
geleitet wird. Das Bild, das auf die hintere Endfläche des
optischen Bildübertragungssystems vom vorderen Ende desselben
übertragen wird, kann damit durch das Okular 5 betrachtet
werden, während das übrige Lictit, das auf das Prisma 22 fällt,
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auf diejenige Seite des Prismas 22 reflektiert wird,
an der ein fotoelektrisches Element 2j5 befestigt ist. Leitungsdrähte 12', die von einer Röhre 12 umgeben sind,
erstrecken sich vom fotoelektrischen Element 23 durch
den Vorsprung 1' und die Hülle 19 zum freien Ende der Hülle und sind mit Stiften 12'a verbunden, die aus dem Verbindungsstück
20 hervorragen, wie dies in Fig. j> dargestellt ist.
Eine Wasser- und Luftversorgungsleitung 24 erstreckt sich.,
vom vorderen Ende des vorderen Endteils 2 durch die langgestreckte
Röhre 3· Das innere Ende der Leitung 24 ist mit der Außenfläche eines zylindrischen Teils 25 im Steuergehäuse T
verbunden. Dieser zylindrische Teil hat ein offenes Ende 25a
in der Oberfläche des Steüergehäuses 1 und einen Boden 25b.
Ein Ende der Wasserversorgungsleitung 26 ist mit der Wasser-
und Luftversorgungsleitung 24 an einer Stelle nahe dem inneren Ende der Leitung 24 verbunden. Die Leitung 26 erstreckt sich
durch den Vorsprung. 1( und die Hülle 19 bis zum Verbindungs
stück 20 und endet in dem Ansatz 26a, der auf der äußeren
Fläche des Verbindungsstückes 20 vorgesehen ist.
Ein Ende der Luftversorgungsleitung 2? ist mit dem Boden 25b
des zylindrischen Teils 25 verbunden und erstreckt sich durch
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den Vorsprung I1;undAdie Hülle 19 zum freien Ende der Hülle 19·
Das äußere Ende der Leitung 27 ist mit einem zylindrischen
Vorsprung 2J:a verbunden, der aus de;n Verbindungsstück 20 hervorsteht,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Eine Saugröhre 28 zum Absaugen unerwünschten Materials, beispielsweise
von Schleim aus dem hohlen Teil, in den der vordere Endteil 2 des Endoskops eingeführt ist, erstreckt
sich vom vorderen Ende des vorderen Erdteils 2 durch die langgestreckte Röhre 3 in das Steuergehäuse 1 und aus diesem
durch den Vorsprung 1' und die Hülle 19 zu einem Anschlußstück
23a, das auf der äußeren Fläche des Verbindungsstücks vorgesehen ist, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung, ist das
zylindrische Teil 25, mit, der Wasser- und Luftversorgungsleitung
2^ verbunden und die Luftversorgungsleitung 27 ist mit einem
hohlen Betätigungsteil, 29 versehen, der verschiebbar in die innere Wand des zylindrischen Teils 25 eingepasst ist und
eine durchgehende öffnung 29a und einen Flansch 29b aufweist.
Auf der äußeren Fläche des Betätigungsteils 29 ist eine Schulter
29c vorgesehen. Die innere Fläche des zylindrischen Teils 25
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weist einen entsprechenden Ansatz 25c auf, so daß das
Betätigungsteil 29 im zylindrischen Teil 25 verschiebbar
ist in einem Bereich, der begrenzt ist durch das Anliegen der Schulter 29c des Betätigungsteiles 29 an
dem Anschlag 25c des zylindrischen Teils 25 und dem Anliegen
des inneren Endes 29d des Betätigungsteiles gegen den Boden 25b des zylindrischen Teils ?5· Wie dargestellt,
wird, wenn das Betätigungsteil 29 nach Innen bewegt und
F am Boden 25b des zylindrischen Teils 25 anschlägt, die Öffnung
24a der Wasser- und Luftversorgungsleitung 24, die sich in
der inneren Wand des zylindrischen Teils £5 befindet, durch
die Oberfläche des Betätigungsteiles 29 verschlossen. Um
das Betätigungsteil 29 1st zwischen dem Flansch 29b und der
öffnung 25a des zylindrischen Teils 25 eine Feder 30 vorgesehen,
so daß das Betätigungsteil 29 normalerweise nach außen gedruckt wird bis die Schulter 29c am Ansatz 25c anliegt,.
. Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist
im Steuergehäuse 1 neben dem zylindrischen Teil 25 ein
zylindrisches Teil 31 vorgesehen, das ein offenes Ende 31a und
einen Boden 31b aufweist. Ein Teil der Saugröhre 28 erstreckt
sich ,lii, den hohlen Teil des zylindrischen Teils 3]. Jn der
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Röhre 23 ist eine öffnung 23b vorgesehen, die sich in
den hohlen Teil des zylindrischen Teils 31 öffnet, wie dies
in Pig. 3 dargestellt ist.
Im Betrieb ist das Verbindungsstück 20 mit Hilfe eines
Verbindungsringes 21 mit einem entsprechenden Verbindungsstück 32'■ verbunden,,-■ wie dies durch eine strichpunktierte Linie
dargestellt ist. Das entsprechende Verbindungsstück 32 ist
mit Kupplungsteil^ ausgestattet, die zu der Lichtquelle 9, zur automatischen Belichtungssteuerung 13 sowie zur Luftpumpe
führen, so daß, wenn die Verbindungsteile 20 und 32 miteinander
verbunden sind, das lichtleitende optische Glasfasersysfrem
6 mit der Lichtquelle 7* die Luftversorgungsleitung
mit der Luftpumpe und die Leitungsdrähte 12', die zum fotoelektrischen
Element 23 führen, mit der automatischen Bellchtungssteuerungsvorrichtung
13 verbunden sind. Außerdem ist die Wasserpumpe 17 mit dem Anschluß 26a der Wasserversorgungsleitung 26 und die Saugpumpe 33 mit dem Anschluß 28a der
Saugleitung 28 verbunden.
Durch das Einschalten der Lichtquelle 9 kann das zu beobachtende
Objekt in entsprechender Weise wie bei bekannten Endoskopen
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beobachtet werden. Wenn eine fotografische Aufnahme des
Objekts durchgeführt werden soll, dient das mit der automatischen Belichtungssteuerungsvorrichtung 13 verbundene fotoelektrische
Element 2} dazu, eine genaue Belichtung zu erhalten, wie dies
von bekannten Belichtungssteuerungssystemen bekannt ist.
Wenn Luft in den hohlen Teil eingefüllt werden soll, in den
der vordere Endteil 2 zur Beobachtung eingeführt ist, wird zunächst die Luftpumpe 15 durch nicht gezeichnete Mittel betätigt,
so daß die Luft durch die Luftversorgungsröhre 27 zum zylindrischen Teil 25 geführt wird. Durch Schließen der
öffnung 29e des Betätigungsteils 29 durch den Pinger der
Bedienungsperson, kann die Luft nicht frei durch die Öffnung
29e und durch die öffnung 29a des zylindrischen Teils 29 abströmen,
so daß die Luft gezwungen ist, durch die Wasser- und Luftversorgungsleitung 24 zum vorderen Ende des vorderen
Endteils 2 des Endoskops zu strömen. Solange die öffnung 29e
des zylindrischen Teils 29 durch den Pinger der Bedienungsperson verschlossen ist, gelangt daher Luft in den zu beobachtenden höhlen Teil.
Wenn das Wasser in den hohlen Teil einströmen soll, wird das Betätigungsteil 29 zunächst vom Finger der Bedienungspereon
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gegen die Wirkung der Feder 30 nach innen gedrückt,
bis die Öffnung 24a der Wasser- und Luftversorgungsleitung geschlossen ist. Dann wird die Wasserpumpe 17 durch nicht
gezeichnete Mittel betätigt.D as Wasser wird dann durch die .Wasservorrichtungsleitung 26 eingespeist und gelangt durch
die Wasser- und Luftversorgungsröhre 24 zum vorderen Endteil,
solange die Wasserpurape 17 betätigt wird.
Wenn unerwünschtes Materlal> beispielsweise Schleim, aus dem
hohlen, zu beobachtenden Teil entfernt werden soll, wird
zunächst die Saugpumpe 33 betätigt. Durch Schließen der
öffnung 31a: des zylindrischen Teils j5i wird die Luft gehindert,
durch die öffnung 28b In die Röhre ?8 einzuströmen. Hierdurch wird das im hohlen Teil vorhandene -unerwünschte Material
durch die Saugröhre 28 abgesaugt, solange die öffnung 31a
geschlossen ist. . . ;
Es ist ohne Weiteres klar, daß, falls anstelle eines lichtleitenden Glasfasersystems 6 eine Lampe im vorderen Endteil
vorgesehen ist, die mit der Lampe verbundenen Leitungen
durch die langgestreckte Röhre 3 und durch die Hülle 19zum
Verbindungsstücke 20 geführt werden. Die Leitungen müssen
dann anstelle der Lichtquelle- 9 mit einer elektrischen Stromquelle
verbunden sein," wenn das Verbindungsstück 20 mit dem
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entsprechenden Verbindungsstück J>2 verbunden ist.
Je nach den Erfordernissen, die an das Endoskop gestellt werden, können einzelne der vorbeschriebenen Elemente
weggelassen werden oder weitere Elemente können» zur Durchführung anderer gewünschter Punktionen dem erfindungsgemäßen
Endoskop hinzugefügt werden.
Die Anschlüsse 26a und 28a sind bei der dargestellten Ausführungsform
an der äußeren Fläche des Verbindungsstückes angebracht. Jedes Element kann jedoch sowohl an der Endfläche
des Verbindungsstücks 20 wie auch an dessen Umfangsfläche angeordnet werden. Dies hängt lediglich von der
Konstruktion des Endoskops ab.
Es ist ebenfalls klar, daß das fotoelektrische Element 2}
anstelle der Anordnung nahe dem hinteren Ende des bildübertragenden optischen Systems 18 auch im vorderen Endteil 2
angeordnet sein kann. In diesem Falle erstrecken sich die Leitungsdrähte 12 durch die langgestreckte Röhre 3 und die
Hülle 19 und sind mit der automatischen Belichtungssteuerunge·
vorrichtung 1jJ verbunden.
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Wie Im vorstehenden beschrieben, ist die Betätigung der
verschiedenen Vorrichtungen des Endoskops nach der vorliegenden Erfindung sehr einfach und zuverlässig. Da die
verschiedenen Leitungen, die für die Durchführung der verschiedenen Operationen des gemäß der Erfindung konstruierten
Endoskops verwendet werden, alle zusammen in der einen Hülle 17 untergebracht sind, ist nicht nur die Verbindung
der verschiedenen Röhren zu den zugehörigen Vorrichtungen sehr einfach und leicht, sondern es tritt auch
keine Verschlingung der verschiedenen Leitungen während der Betätigung des Endoskops auf.
Da die verschiedenen Leitungen zusammen in der einen Hülle untergebracht sind, ist die Gefahr, daß die röhrenförmigen
Leitungen beim Biegen der Hülle zusammengedrückt werden im Vergleich zu dem Fall, in dem die Röhren einzeln mit ihren
entsprechenden Vorrichtungen verbunden sind, erheblich vermindert.
Die Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Luftversorgungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, die zur Regelung der Menge der mit Hilfe des Endoskops in den
Hohlraum des lebenden Körpers eingeführten Luft dient.
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Eine elektrische Stromquelle 34 ist über Leitungsdrähte
35, 36, 37* 38, 39, 4o, 41 und 42 mit einem Antriebsmotor 4^
verbunden. Zwischen den Verbindungsdrähten 38 und 39 ist ein Fußschalter 44 vorgesehen; zwischen den Verbindungsdrähten
.9
4o und 41 liegt ein Zeitschalter 45. Der Zeitschalter 45
umfasst einen festen Kontakt 46 am einen Ende des Leitungsdrahtes 4o und einen beweglichen Kontakt 47, der mit dem
Montageteil 48 verbunden ist, welcher seinerseits ah einem
I■ um einen Stift 50 schwenkbaren Hebel 49 befestigt ist. Ein
Anschlag 46' begrenzt den Bereich der Bewegung des beweglichen
Kontaktes 47. Der Hebel 49 wird durch eine Feder 51» welche
mit ihrem einen Ende an einem Ende des Hebels 49 befestigt ist und mit ihrem anderen Ende am festen Teil der Forrichtung
zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gezwungen. Die Kontakte 46 und 47 werden dadurch normalerweise in geschlossenem Zustand
gehalten. Eine geeignete Luftpumpe 52 ist durch Leitungen 53 und 5^ parallel zum Motor 43 mit der elektrischen Stromquelle
. 34 verbunden.
Parallel zum Motor 43 Und zur Luftpumpe 52 1st über die
Leitungen 35 und 39 ein elektromagnet 55 mit der elektrischen
Stromquelle 3^ verbunden. ·
P 161 ./. -
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BAD ORIGINAL.·
Der Zeitschalter 45 wird durch den im folgenden beschriebenen
Einstellnsechanismus betätigt. Ein magnetisch anziehbarer
Hebel fj6, der um eine Achse 57 drehbar ist, befindet sich
nahe einem Elektromagneten 55» so daß' der Hebel 56 unter der
Wirkung der magnetischen Kraft des Elektromagneten 55 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wenn letzterer durch Schließen des Fußschalters 44 erregt wird. Der Hebel 56 wi.rd
durch die Feder 58» die an einem Ende mit dem Ende 56* des
Hebels 56 und mit dem anderen Ende an einem festen Punkt, beispielsweise dem Vorsprung der Grundplatte 55' des
Elektromagneten 55, befestigt ist, gezwungen, sich im Uhrzeigersinne zu drehen. Ein Anschlagstift 59 ist fest mit
dem Hebel 56 in einer Stellung nahe dem Ende 56" des Hebels
56 verbunden, wie dies In der Zeichnung dargestellt ist.
Unter und nahe dem Hebel 49.ist ein Einstellhebel 60, der
ebenfalls um eine Welle 50 drehbar ist, angebracht. Dem Hebel
49 ist jedoch nur eine kleine Drehbewegung relativ zum Hebel
60 möglich. Auf der unteren Seite des Hebels 60, ungefähr
in der Mitte desselben 1st ein Stift 61 befestigt. Die
Wirkungsweise dieses Stifts wird an späterer Stelle beschrieben.
Dasjenige Ende des Hebels 60, das sich der Seite gegenüber befindet, an der der Stift 61 befestigt ist, ist mit einem
als Anschlag dienenden Vorsprung 60a verbunden, der gegen den
P 161 ./.
2098U/0396
Hebel 49 schlägt, wenn sich der Hebel 60 im Gegenuhrzeigersinn
dreht,-wie dies ebenfalls später beschrieben wird. Hierdurch dreht sich der Hebel 49 im Gegenuhrzeigersinne und
öffnet dabei den Zeitschalter 45 mit den Kontakten η6 und 47.
Ein Ende der Feder 62 ist am Ende 56" des Hebels 56 in einer
Stellung nahe dem Stift 59 befestigt, während das andere Ende der Feder 62 am Ende 60' des Hebels 60 entgegengesetzt zum
Ende 56" des Hebels 56 befestigt ist, so daß die Enden 56" und 60' der Hebel 56 und 60 durch die Wirkung der Feder 62
gegeneinander gedrückt werden bis das äußere Ende des Stifts 59 am Hebel 60 anschlägt. Die Feder 51 wird aus einem
später zu erläuternden Grunde schwächer gemacht als die Feder 62,
Eine Einstellnockenscheibe 63» die am Hände eine Einkerbung
aufweist, ist unter dem Hebel 60 in solcher Weise angeordnet, daß die Einkerbung den Stift 61 aufnimmt, wenn die Nocken- '
scheibe &*> um einen geeigneten Winkel gedreht wird. Dabei
dreht sich der Hebel 60 im Gegenuhrzeigersinn. Die Welle der
Einstellnockenscheibe 63 ist mit der Welle eines schematisch
dargestellten Reduziergetriebes 65 verbunden, das vom Motor 43 angetrieben wird, so daß die Nockenscheibe 63 vom Motor 4^
im Gegenuhrzeigersinn getrieben wird. Eine ebenfalls schematisch
P 161 ./.
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BAD ORIGINAL
dargestellte Kupplung 66 ist zwischen der Welle der
Nockenscheibe 63 und der Welle des Reduziergetriebes 65
angeordnet. Die Kupplung 66 wird vom Hebel 56 so gesteuert,
daß die Kupplung 66 eingelegt 1st und die Nockenscheibe 6>
antreibt, wenn der Hebel 56 durch Erregung des Elektromagneten
55 angezogen wird und auSer Eingriff 1st, wenn der Elektromagnet 55 entregt ist und den Hebel 56 loslässt.
Um die Welle der Nockenscheibe herum ist eine Spiralfeder angeordnet. Ihr äußeres Ende 67 ist an einem festen Punkt
der Vorrichtung befestigt, während das innere Ende an der Welle der Nockenscheibe 63 befestigt ist, so daß die Nockenwelle
durch Wirkung der Spiralfeder 67 in ihre vorbestirnmte anfängliche
Winkelstellung zurückgedreht wird, wenn die Kupplung 66 gelöst
wird. Die Winkelstellung der Ausnehmung 64 in bezug auf die
Stellung des Stiftes 61 wird ungefähr eingestellt in Abhängigkeit von der Zeit, in der die gewünschte Luftmenge mit Hilfe
der Luftpumpe 52 dem Endoskop zugeführt wird.
Beim Betrieb der in Fig. 5 dargestellten Luftzuführungsvorrichtung
ist die Luftpumpe 52 mit der Luftversorgungsröhre des Endoskops verbunden. Im Falle ein Endoskop verwendet wird,
wie es in Fig. 3 dargestellt ist, kann die öffnung 29« des
209814/0396
1791U1
Betätigungsteils 29 zunächst geschlossen werden oder das Betätigungsteil 29 kann durch eines ersetzt werden, das keine
durchgehende öffnung aufweist.
Durch Schließen des Fußschalters 44 durch den Fuß der Bedienungsperson,
wird der Antriebsmotor 4} und die Luftpumpe 52 mit Hilfe des die Kontakte 46 und 47 umfassenden Zeitschalters
45 betätigt. Gleichzeitig wird der Elektromagnet
erregt und zieht den Hebel 56 gegen die Wirkung der Feder
an und dreht diesen entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 57» wodurch die Kupplung 66 eingekuppelt wird. Daher beginnt die
Luftpumpe 52 das mit ihr verbundene Endoskop mit Luft zu
versorgen. Die Drehung des Motors 45 bewirkt durch das
Reduziergetriebe 65 und die Kupplung 66, die durch Erregung des Elektromagneten 55 eingekuppelt ist, eine Drehung der
Einstellnockenscheibe gegen die Wirkung der Feder 67 im Gegenuhrzeigersinn aus ihrer vorbestimmten Anfangsstellung in
Beziehung auf die Stellung des Stiftes 61, der auf dem Einstellhebel
60 befestigt ist. Die Drehung des Hebels 56 im Gegenuhrzeigersinn, die durch Erregung des Elektromagneten
hervorgerufen wird, ruft durch die Wirkung der Feder 62 weiterhin eine Drehung des Hebels 60 um den Stift 50 im Gegenuhrzelgerslnn
hervor.und verbindet die Enden 56" und 6of der
Hebel 56 und 60, bis der Stift 6-1 des Einstellhebels mit der
2098U/0396
BAD
-27- 1791HT
von der Feder 62 ausgeübten geeigneten Kraft gegen die äußere
Fläche der Nockenscheibe Gj gedrückt wird. Jedoch wird noch
ein geeigneter Abstand zwischen dem äußeren Ende des Stifts
59 und dem Hebel 60 aufrechterhalten. Wenn die Ausnehmung 64
,der Nockenscheibe 6j in eine Stellung kommt/ in der der Stift
mit der Ausnehmung 64 der Nockenscheibe 63 nach deren Drehung
in Eingriff kommen kann, greift der Stift 61 in die Ausnehmung 64 ein, so daß der Hebel 6o durch Wirkung der Feder 62 sich
weiter im Cegenuhrzeigersinne drehen kann, während der Hebel vorn Elektromagneten 55 angezogen wird. Dies bewirkt, daß
der Hebel 49 sich gegen die Wirkung der Feder 51 durch den
Anschlag des Vorsprunges 60a des Hebels 60 im Gegenuhrzeigersinn gegen den Hebel 49 dreht, weil, wie im' vorstehenden
beschrieben, die Kraft der Feder 51 geringer ist als die der
Feder 62.
Die Drehung des Hebels 49 im Gegenuhrzeigersinn ruft eine
Bewegung des Montagestückes 48, das auf dem Hebel 49
befestigt ist im Gegenuhrzeigersinne hervor und öffnet den
Schalter 49 dadurch, daß der bewegliche Kontakt 47 von dem
festen Kontakt 46 abgehoben wird. Der Kreis, der die elektrische Stromquelle 34, den Motor 43 und die Luftpumpe 52 einschließt,
wird dadurch geöffnet und der Motor 4j5 und die Luftpumpe 52
9814/0396
1791H1
ausgeschaltet werden. Die Zeltspanne, während der die
Luftpumpe 52 dem Endoskop Luft liefert, 1st bestimmt durch
die Betätigung des Fußschalters 44 und den Eingriff des Stiftes 61 des Einstellhebels 60 in die Ausnehmung 64 der
Einstellnockenscheibe 63. Wie im vorstehenden beschrieben, • wird die relative Winkelstellung der Ausnehmung 64 der
Einstellnockenscheibe 63 in Beziehung auf die Stellung des
k Stiftes 61 des Einstellhebels 60.zunächst euf einen gewünschten
Winkel eingestellt.
Nachdem der Schalter 45 geöffnet ist, um die Luftpumpe 52
und den Motor 43 außer Betrieb zu setzen, wird der Fußschalter
44 von der Bedienungsperson geöffnet. Dadurch wird der 'Elektromagnet 55 entregt und läßt den Hebel 56 los, so daß
der Hebel 56 sich unter der Wirkung der Feder 58 im Uhrzeigersinne
dreht und den Einstellhebel 60 infolge eeines Anliegens auf dem Stift 59 ebenfalls im Uhrzeigersinne gegen
' den Hebel 60 dreht, wodurch der Stift 61 aus der Ausnehmung
64 der Nockenscheibe 63 ausrastet. Gleichzeitig wird die
Kupplung 66 durch das Loslassen des Hebels 56 gelöst, so daß
die Welle der Nockenscheibe 63 von der Welle des Reduziergetriebes
65 frei wird. Wenn der Stift 61 sich aus der Ausnehmung
64 der Nockenscheibe 63 löst, dreht sich die Nocken»
scheibe 63 durch die Wirkung der Spiralfeder 67 im Uhrzeiger-
P 161 ./.
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-29- 1791HT
sinn in ihre Ausgangsstellung, die durch einen nicht gezeichneten
Anschlag festgelegt ist und ist fio für die nächste Betätigung der Luftversorgungsvorrichtung bereit.
Die gewünschte Menge Luft wird daher von der Luftversorgungsvorrichtung
durch wiederholte Betätigung des Fußschalters zum Endoskop geliefert.
Im Falle bei einer vollen Betätigung der Luftversorgungsvorrichtung
eine Überschußmenge an Luft zugeführt wird, kann die Luftversorgungsvorrichtung zu jedem gewünschten
Zeitpunkt während des Betriebs durch einfaches öffnen des
Fußschalters 44 gestoppt werden, wodurch die Zuführung der
Luft zum Endoskop unterbrochen wird. Wenn der Fußschalter während des Betriebs der Luftversorgungsvorrichtung geöffnet
wird, wird der Motor 4j}, die Luftpumpe 52 und der Elektromagnet
52 gleichzeitig abgeschaltet und der Hebel 56 wird
gelöst, so daß der Stift 61 das Einstellhebels 60 außer Eingriff mit der Ausnehmung 64 der Einstellnockenscheibe 6}
kommt. Dadurch kehlt die Nockenscheibe 63 durch die Wirkung
der Feder 67 in ihre Ausgangsstellung zurück, da die Kupplung durch das Loslassen des Hebels 56 gelöst wird, während der
Schalter 2l5 durch die Wirkung der Feder 51 in seiner geschlossenen
P 161 ./.
209814/039(5
^
-30- 1791H1
Stellung gehalten wird. Die Luftversorgungvorrichtung
ist daher bereit für den nächsten Betrieb.
Wie im vorstehenden beschrieben, ist die in Fig. 5 dargestellte
Luftversorgungsvorrichtung sehr einfach im Aufbau und kann jede gewünschte Luftmenge zum Endoskop liefern, ohne
daß die Gefahr besteht, daß zu viel Luft geliefert wird,
fc Dies wird einfach dadurch erreicht, daß die Bedienungsperson den Fußschalter schließt, wobei der Betrieb des Endoskops
nicht gestört wird und auch keine zusätzliche Bedienungsperson benötigt wird.
Fig. 6 zeigt eine andere AusfUhrungsform der LuftVersorgungsvorrichtung, In der ein Transistoreinstellsystem anstelle
des mechanischen Einstellsystems nach Fig. 5 verwendet wird.
In der Fig. 6 ist die elektrische Stromquelle 34 mit der
Luftpumpe 52 durch einen Schalter 68 verbunden, welcher
mit dem Relais 69 betätigt wird. Um das Relais 69 zu betätigen, ist ein elektrischer Stromkreis vorgesehen, der eine Gleichstromquelle
70, einen Fußschalter 44f- ein Relais 71» einen
durch das Relais 71 betätigten Schalter 72, einen Kondensator
73, einen Widerstand 74 und einen Transistorkreis mit den
P 161 ./.
209814/0396
BAD
Transistoren 75 und dem Relais 69 umfaßt. Die Wirkungsweise
der in Pig. 6 dargestellten Luftversorgungsvorrichtung
ist .ähnlich der in Fig. 5 dargestellten.
Durch Schließen des Fußschalter? 44 wird der Stromkreis geschlos-sen,
wodurch er ν on Gleichstrom der Oleichströmquelle
"JO durchflossen wird. Hierdurch wird das Relais erregt und betätigt den Schalter 72 und der Kondensator
wird o-eladeti. Der Transistorkreis 75 wird in leitendem Zustand
gehalten, bis der Kondensator 71 voll aufgeladen ist,
εο daß der Schalter 68 durch die Wirkung des Relais 69 in geschlossenem Zustand gehalten wird und die Luftpumpe 52
Luft zum Endoskop liefert. Wenn der Kondensator 73 voll
aufgeladen ist, wird der Transistorkreis 75 nichtleitend gemacht. Hierdurch wird das Relais 69 entregt und öffnet
den Schalter 68, so daß die Luftpumpe ausgeschaltet wird. Der Fußschalter wird nach Beendigung des Betriebs geöffnet
und 1st bereit für den nächsten Betrieb. Die Zeitdauer, während der die Luftpumpe 52 betätigt wird, wird gesteuert
durch Einstellung des Widerstandes 7^··
Wenn gewünscht wird, die Luftzufuhr während des Betriebs
der Luftve-rsorgungsvorrichtimg der Fig, 6 z\x unterbrechen,
209814/0396
1791H1
ist es lediglich notwendig, den Fußschalter 44 zu öffnen.
Der Kondensator 73 wird durch die Entregung des Relais 71
kurzgeschlossen. Gleichzeitig wird hierdurch das Relais entregt und öffnet den Schalter 68, wodurch die Luftpumpe
abgeschaltet wird. Die Vorrichtung ist dann bereit für die nächste Betätigung.
2098U/Q396
Claims (1)
179ΊΗ1
Patentansprüche
1. Endoskop mit einem Steuergehäuse, einem in einen Hohlraum
einzuführenden vorderen Endteil und mit einer beide Teile verbindenden, vorzugsweise flexiblen Röhre,
• durch welche verschiedene Leitungen verlaufen, von denen
mindestens ein Teil wieder aus dem Steuergehäuse herausgeführt und mit außerhalb desselben angeordneten Vorrichtungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die herausgeführten Leitungen (6, 12, 12', 26, 27, 28)
in einer mit dem Steuergehäuse (1) verbundenen flexiblen
Hülle (19) zusammengefasst sind.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle in der flexiblen Hülle (19) geführten Leitungen in
einem Verbindungsstück (20) enden, das an ein entsprechendes Gegenstück (32) ankuppelbar ist.
2. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungsstllck (20) und das Gegenstück (52) als Steckkupplung
ausgebildet sind, die durch einen mit einem Gewinde versehenen Ring (21) verbindbar sind.
p 161 ./.
209814/0396
-34. 1791H1
4. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen elektrische (12'") und/
oder Flüssigkeits- (26; 28) bzw. Gas- (27) und/oder optische (6) Leitungen sind.
5. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeitsleitungen (26; 28) mit einem WasserzufUhrungssystem
(17) bzw. Flüssigkeitsabsaugungssystem verbunden sind.
6. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftversorgungsleitung (27) mit einem Luftzuführungssystem
(15: 52) verbunden ist. -
J. Endoskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der optische Lichtleiter (6) mit einer außerhalb des Steuergehäuses
(1) liegenden Lichtquelle (9) verbunden ist.
8. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wasserzuführungsleitung (26) und
die Luftversorgungsleitung (27) wahlweise mit einer in der langgestreckten Röhre (3) angeordneten Wasser·? und
Luftversorgungsleitung (24) verbindbar· sind.
209814/0396
BAD ORIGINAL
9. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (12') ein fotoelektrisches Element (23) mit einer automatischen
Belichtungssteuerungsvorrlchtung (15) verbinden.
10. Endoskop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftversorgungsleitung (27) mit dem Boden (25b) eines
im Steuergehäuse (1) angeordneten zylindrischen Teils (25)
verbunden ist und die in der langgestreckten Röhre (3) angeordnete Luft- und Wasserversorgungsleitung (24) mit
einer öffnung (24a) in der Seitenwand des zylindrischen Teils (25) nahe dem Boden (25b) desselben verbunden ist,
während die Wasserversorgungsleitung (26) im Steuergehäuse (1) direkt mit der Luft- und Wasserzuführungsleitung
■(24) verbunden ist und daß in dem zylindrischen Teil (25)
ein hohlzylindrisches Betätigungsglied (29) verschiebbar angeordnet ist, welches durch die Wirkung einer Feder (30)
normalerweise soweit aus dem zylindrischen Teil (25) herausgedrückt ist, daß die öffnung (24a) geöffnet ist und
daß es in dieser Stellung durch Anschläge (29c, 25c) gesichert ist.
P 161 ./,
2098t4/0 396
11. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Steuergehäuse ein weiteres hohlzylindrisches Teil (51) angeordnet ist, dessen eine Seite (31a)
nach außen offen und dessen andere Seite durch einen Boden (31b) verschlossen ist und durch das eine Innerhalb
des Zylinders mit einer Öffnung (28b) versehene Absaugleitung (28) führt.
ψ 12. Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet., daß das LuftzufUhrungssystem aus einer
elektromotorisch betriebenen Luftpumpe (52) besteht, die durch einen Schalter (44) ein- und ausschaltbar ist und
mit Hilfe einer Schaltautomatik nach einer bestimmten einstellbaren Laufzeit automatisch abgeschaltet wird.
13· Endoskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
ein parallel zur Pumpe (92) geschalteter Elektromotor (43)
. über ein Reduziergetriebe (65) und eine elektromagnetisch
betätigte Kupplung (66) eine mit einer Ausnehmung (64) versehene Nockenscheibe (63) antreibt, die gegen die
Wirkung einer Spiralfeder (67) drehbar ist und daß ein Elektromagnet (55) vorgesehen ist, der gegen die Wirkung
einer Feder (58) einen Ankerhebel (56) anzieht, welcher an einem Ende mit einem Stift (59) versehen ist und an
P 161 ./.
20 98 U/0 396
8AD ORIGINAL
1791 H1
diesem Ende über eine Spiralfeder (62) mit einem
Nockenhebel (60) verbunden ist, der seinerseits um eine Welle (50) drehbar ist und einen zum Eingriff in die
Ausnehmung (64) der Nockenscheibe (63) bestimmten • Stift (61) aufweist und der auf seiner entgegengesetzten
Seite mit einem Vorsprung(60a) versehen ist, welcher gegen einen um die Welle (50) gegen die Wirkung einer
Feder (51) drehbaren Kontakthebel (49) anliegt, der auf seiner anderen Seite mit einem Montagestück (48)
versehen ist, welches den Arbeitskontakt (.47) eines Relais bewegt.
14. Endoskop nach Anspruch 13* dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraft der mit dem Kontakthebel (4-9) verbundenen Feder (5"O geringer ist als die Kraft der zwischen Ankerhebel
(56) und Nockenhebel (60) liegenden Feder(62).
15. Endoskop nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltzelt der Luftpumpe elektronisch geregelt
wird.
P 161 ./·
2098 U/0 396 ^0 oH\G\HW-
-38- 1791 H1
16. Endoskop nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter (44) In einem Gleiohstromkreis liegt, der
in Parallelschaltung ein Relais (71), die Reihenschaltung eines Kondensators (73) und eines Widerstandes (74)
sowie eine Transistoranordnung (75) enthält, welche ein Schaltrelais (69) steuert, wobei naoh Schließen des
Schalters (44) das erste Relais (71) einen Schalter (72)
öffnet, der Kondensator (75) aufgeladen wird und der
Transistorkreis (75) in leitenden Zustand versetzt wird, wodurch das in diesen geschaltete Schaltrelais (69)
erregt und ein Schalter (68) geschlossen wird, welcher die Luftpumpe (52) mit der zugehörigen Stromquelle (43)
verbindet und wobei nach Aufladen des Kondensators (73) der Transistorkreis (75) nichtleitend wird, das Schaltrelais
(69) dadurch entregt und der Schalter (68) geöffnet wird.
17. Endoskop nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei öffnen des Schalters (44) das Relais (71) entregt wird,
wodurch der Schalter (72) den Kondensator (73) kurzschließt, das Schaltrelais (69) entregt und der Schalter
(68) geöffnet wird.
P 161 -
209814/0396 BAD ORIGINAL
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