DE19915284A1 - Endoskopisches Gerät - Google Patents

Endoskopisches Gerät

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DE19915284A1
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Manfred Held
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Olympus Winter and Ibe GmbH
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Olympus Winter and Ibe GmbH
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    • A61B1/00114Electrical cables in or with an endoscope
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B1/00112Connection or coupling means
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Abstract

Endoskopisches Gerät mit mindestens einem von einem proximalen Anschluß abgehenden Kabel oder Schlauch, wobei im Abstand zum Anschluß eine am Gerät befestigte Führung für das Kabel bzw. den Schlauch vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein endoskopisches Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Gattungsgemäße endoskopische Geräte weisen mindestens einen proximalen An­ schluß auf, von dem ein Kabel bzw. Schlauch abgeht. Bei Resektoskopen z. B. sind im proximalen Bereich Anschlüsse für einen Lichtleiter, eine HF-Leitung und den Spülflüssigkeitszu- und abfluß vorgesehen. Wird das Instrument mit ei­ ner Kamera verbunden so kommt das Kameraanschlußkabel noch hinzu.
Ein Problem besteht darin, daß die abgehenden Schläuche und Kabel den Opera­ teur während eines Eingriffes stören können. So kann es insbesondere bei Ver­ drehung der Geräte um ihre Längsachse dazu kommen, daß die Kabel z. B. in den Schlittenbereich des Resektoskopes gelangen und dort eine freie Verschiebung stören. Außerdem besteht das Risiko das die Kabel sich untereinander verknäu­ len.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein endoskopisches Gerät zu schaffen, das einen geordneten Abgang insbesondere mehrerer seiner Kabel oder Schläuche ermöglicht.
Gelöst wird die Aufgabe mit einem endoskopischen Gerät, daß die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 aufweist.
Danach ist eine am Gerät befestigbare Führung vorgesehen, die mindestens ein in aller Regel jedoch mehrere der abgehenden Kabel oder Schläuche im Abstand zu ihrem Anschlüssen aufnimmt.
Mit der erfindungsgemäß am Gerät vorgesehenen Führung läßt sich erreichen, daß die abgehenden Kabel bzw. Schläuche im entscheidenden gerätenahen Be­ reich geordnet von ihren jeweiligen Anschlüssen fortgeführt werden.
Die Führung kann dabei dabei starr mit dem Gerät verbunden sein, oder aber auch um dessen Längsachse verschwenkbar ausgebildet sein. Im ersten Fall erhält man einen definierten schwerkraftunabhängigen Abgang der Kabel von dem Ge­ rät, der in allen Gerätepositionen konstant bleibt. Im zweiten Fall kann das in der Führung aufgenommene Kabel bzw. Schlauchbündel seine Abgangsrichtung zum Gerät verstellen, was gegebenenfalls in einigen Spezialanwendungen gewünscht sein kann.
Insbesondere im ersten Fall ist gewährleistet, daß die Kabel an einem definierten gerätenahem Punkt derart gebündelt werden, daß sie den Operateur möglichst wenig stören.
Die Führung kann so ausgebildet werden, daß die Kabel oder Schläuche in ihr verschiebbar sind. Genauso gut ist es aber auch möglich, daß die Führung die Kabel oder Schläuche in den mit der Führung in Eingriff gelangenden Bereichen fixiert. Man kann auf diese Weise eine besonders vorteilhafte Streckenlänge zwi­ schen Führung und Gerät dauerhaft und für die einzelnen Kabel oder Schläuche individuell einstellen.
Die Führung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet werden. Denkbar ist, daß die Führung eine öffenbare Öse ist, die über einen Arm im Abstand am Gerät befestigt ist. Der Arm kann wie oben ausgeführt starr mit dem Gerät verbunden sein. Er kann jedoch auch beweglich ausgebildet sein. Die Öse kann darüber hin­ aus wiederum entweder starr oder z. B. drehbar an dem Arm angelenkt sein. Denkbar ist auch, daß der Abstand zwischen Führung und Gerät verstellbar ist. Schließlich kann auch vorgesehen sein, daß die Führung ohne Abstand direkt an dem Gerät angeordnet ist. Wie die Führung genau verwirklicht wird, hängt vom jeweiligen Gerätetyp und den Anwenderwünschen ab.
Im folgenden soll die Erfindung anhand einer Abbildung, die ein Ausführungs­ beispiel zeigt, näher erläutert werden.
In der Figur ist schematisch der proximale Bereich eines Resektoskopes 10 dar­ gestellt. Das Resektoskop 10 weist einen distalen, nur teilweise dargestellten Schaft 11 auf, durch den eine bis zum proximalen Ende des Gerätes 10 reichende Optik 12 verläuft. Am proximalen Ende der Optik 12 ist ein Kameraanschluß 13 vorgesehen, an den eine nicht dargestellte Videokamera frei verdrehbar ange­ schlossen werden kann. Der Schaft 11 sitzt an einem Gerätebereich 14, der mit Ventilen 15 und 16 versehene Anschlüsse 17 und 18 für Schläuche 19 und 20 aufweist, durch die Spülflüssigkeit in den Schaft 11 eingeleitet bzw. aus diesem abgeleitet wird.
Proximal zu dem Gerätebereich 14 ist in Längsachse des Gerätes 10 ein mittels eines Griffes 21 verschiebbarer Schlitten 22 vorgesehen. Der Schlitten 22 ist über eine Gelenkbrücke 23 mit einem Hauptkörperbereich 24 des Gerätes verbunden, an dem ein Daumenring 25 angeordnet ist. An dem Hauptkörperbereich 24 ist ein Anschluß 26 für ein Lichtleiterkabel 27 vorgesehen. Der Schlitten 22 seinerseits trägt einen Anschluß 28 für ein HF-Stromkabel 29, mit dem eine Elektrode 30 versorgt werden kann.
Erfindungsgemäß ist eine Führung 33 vorgesehen, die über einen Arm 32 mit dem Gerätebereich 14 verbunden ist. In der gezeigten Ausführung weist die Füh­ rung 33 die Form einer öffenbaren Öse auf. Die Schläuche 19 und 20 sowie die Kabel 27 und 29 sind in der Öse 33 aufgenommen und werden durch diese in definierter Richtung vom Gerät 10 weggeführt. Dadurch wird insbesondere der Bereich zwischen den Griffen 21 und 25 dauerhaft von eventuell herunterhän­ genden Kabeln oder Schläuchen freigehalten.
Selbstverständlich kann wie oben ausgeführt die Führung 33 auch anders ausge­ bildet werden. Denkbar ist z. B., daß die Führung 33 für die Schläuche 19 und 20 sowie die Kabel 27 und 29 gegenüber dem Arm 32 drehbar ist. Denkbar ist auch weiterhin, daß eine Führung vorgesehen wird, die einzelne Aufnahmen für jedes Kabel bzw. jeden Schlauch vorsieht. Die Führung muß auch nicht unbedingt im Abstand zu dem Gerät angeordnet werden. Denkbar ist z. B. auch eine Führung, die als auf den Schaft aufschiebbarer Ring mit einer oder mehreren Bohrungen ausgebildet ist.
Wie oben bereits ausgeführt, kann die Führung weiterhin so ausgebildet sein, daß die Schläuche bzw. Kabel in ihr verschiebbar sind. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, daß die Führung z. B. die kontaktierenden Kabelbereiche fixiert. Man kann so z. B. die Länge der Kabel 27 und 29 zwischen dem Gerät 10 und einer Führung derart einstellen, daß die Verschiebung des Schlittens 22 pro­ blemlos möglich ist. Andernfalls könnte es dazu kommen, daß sich z. B. das Ka­ bel 29 durch Zug oder Schub so in der Führung verschiebt, daß eine proximale Bewegung des Schlittens behindert oder gegebenenfalls nur noch unter Zurück­ ziehen des Schlauches 29 durch die Führung 33 möglich ist.
Denkbar ist schließlich auch noch, daß der Abstand der Führung zum Gerät ver­ stellbar ist.

Claims (4)

1. Endoskopisches Gerät mit mindestens einem von einem proximalen An­ schluß abgehenden Kabel oder Schlauch, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand zum Anschluß (17, 18, 26, 28) eine am Gerät (10) befestigte Führung (33) für das Kabel (27, 29) bzw. den Schlauch (19, 20) vorgese­ hen ist.
2. Endoskopisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (33) zur Aufnahme mehrerer Kabel (27, 29) oder Schläuche (19, 20) ausgebildet ist.
3. Endoskopisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der in der Führung aufgenommene Bereich des Kabels oder Schlauches darin fixiert ist.
4. Endoskopisches Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung relativ zum Gerät (10) verstellbar ausgeführt ist.
DE19915284A 1999-04-03 1999-04-03 Endoskopisches Gerät Withdrawn DE19915284A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015009616A1 (de) * 2015-07-29 2017-02-02 Olympus Winter & Ibe Gmbh Resektoskop und Lichtleiterkabel für ein Resektoskop

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