DE1790864U - Handgriff fuer n-h-sicherungspatronen. - Google Patents

Handgriff fuer n-h-sicherungspatronen.

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DE1790864U
DE1790864U DE1955M0019061 DEM0019061U DE1790864U DE 1790864 U DE1790864 U DE 1790864U DE 1955M0019061 DE1955M0019061 DE 1955M0019061 DE M0019061 U DEM0019061 U DE M0019061U DE 1790864 U DE1790864 U DE 1790864U
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DE1955M0019061
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MUELLER JEAN oHG
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MUELLER JEAN oHG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/0208Tools for inserting and removing fuses

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  • Fuses (AREA)

Description

  • Handgriff für N-H-Sicherungspatronen Es ist bekannt, für das Einsetzen und Auswechseln von
    Niederspannungs-Hochleistungs-Sioherungspatronen
    Handgriffe zu verwenden, welche mit den Sioherungspatronen kuppelbar sind. Zu diesem Zweck sind die Sicherungspatronen mit T-förmigen Ansätzen ausgestattet, während der Handgriff auf seiner Unterseite mit hintergriffigen Vertiefungen versehen ist, in welche die rmigen Ansätze der Patrone eingreifen. Die Vertiefungen auf der Unterseite des Handgriffs sind demgemäß durch sohlitzartige Öffnungen zugänglich, welche in einem Endbereich auf die Breite des T-förmigen Ansatzes der Patrone erweitert sind und deren Breite im übrigen der Breite des T-Stegs entspricht.-Bei den bisher bekannt gewordenen Handgriffen der vorbekannten Art hat es sich als grosser Nachteil und empfindliche Erschwerung der Handhabung erwiesen, dass die T-formigen Ansätze der Patronen sich in den Vertiefungen des Griffs festhaken. Beim Einsetzen dimer Sioherungapatrone in feste Sookelkontakte ist daher ein wiederholtes Rütteln des Handgriffs erforderlich, bis eine Lage gefundem ist, in welcher der Griff von der Patrone abgenommen werden kann. Entsprechende Schwierigkeiten bestehen bei der Lösung des Griffs von einer aus den Sockelkontakten herausgezogenen Patrone, welche in der Regel sehr heias ist und nicht ohne weiteres mit der Hand erfasst werden kann. Diese Schwierigkeiten machen sich dann ia erhöhtem Masse bemerkbar, wenn die Vertiefungen auf der Unterseite des Handgriffs mit Federsperren versehen sind, welche ein unbeabsichtigtes Lösen des Griffs von einer mit dem Griff erfassten Patrone verhindern sollen. - Die-Erfindung hat sich die Beseitigung der vorgenannten Mängel zur Aufgabe gemacht und empfiehlt hierzu, dass die Vertiefungen auf der Griffunterseite wenigstens im Bereich ihrer auf die Breite der T-förmigen Sockelansätze erweiterten Einführungsöffnung mit innen liegenden Führungen versehen sind, welche ein Hintergreifen im Bereich der Einführungsöffnungen verhindern. -Bei Handgriffen, deren Vertiefungen mittels Riegelschildern abgedeckt sind, und bei denen die Öffnungen der Riegelachilder auf einem Endbereich der Ansatzbreite angepasst sind, @ässt sich die EmpfEhlung der Erfindung dadurch verwirklichen, dass die Öffnungen der Riegelschilder wenigstens im erweiterten Bereich mit innen liegenden Führungen versehen sind, welche ein Hintergreifen im erweiterten Öffnungsbereich
    verhindern.Die Führungen lassen sioh in diesem Falle
    besonders einfach dadurch herstellen, dass aus den
    RiegelsohiMorn entaprechende Flansche umgebogen
    werden"-Wenn die Führungen auf den erweiterten Öffnungsbereich der unterseitigen Vertiefungen des Handgriffs beschränkt sind, so wird es zweckmässig sein, die Führungen an der Übergangsstelle zum schmalen Offnungsbereich nach aussen abzubiegen oder abzuschrägen, damit bei einer Lösung des Griffe die Ansätze der Sioherungspatrone von den Führungen störungsfrei erfasst werden.-Da mit der Erfindung Jegliches unerwünschtes Hängenbleiben des Griffs an den Ansätzen der Patrone und umgekehrt vermieden ist, so lässt sieh ein selbsttätige lösen einer aus den Sockelkontakten entfernten Patrone aus dem Handgriff verwirklichen, indem für die Sicherung der Kupplung zwischen Griff und Patrone ein Sperriegel vorgesehen wird, der von aussen gegen die Wirkung einer Belastungsfeder lösbar ist. Derartige Sperriegel sind an sich bei Handgriffen der in Frage stehenden Art bekannt. In der bisherigen Verwendung erschöpft sich aber ihre Aufgabe in der Sicherung der Kupplungslage, während sie zur selbsttätigen Lösung einer ausgezogenen Sicherungspatrone von dem Handgriff praktisch nicht beitragen konnte. In Verbindung mit der erfindungsgemässen Ausbildung des Handgriffs erlangt aber die Sicherung mittels Sperriegel eine erhöhte Bedeutung, weil sie die Verwirklichung einer selbsttätigen Lösung der gezogenen Patrone von dem Griff ermöglicht.-Der Gegenstand der Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht. AS zeigt : Fig. 1t die Seitenansicht einer N-H-Sicherungspatrone mit zugehörigem Handgriff.
  • Fig. 2: eine Draufsicht auf den Handgriff.
  • Die Sicherungapatrone besteht in üblicher Weise aus dem Porzellankörper 1, in welchem sich der Schmelzleiter befindet, und welcher durch die beiden Endplatten 2 abgeschlossen ist. An den Endplatten sind die Messerkontakte 3 befestigt, Bei anderen bekannten Patronenausführungen sind anstelle der Masserkontakte 3 Federkontakt in den Endplatten 2 angebracht.
  • Die beiden Endplatten tragen nach oben weisende Verlängerungen in Form von T-förmigen Ansätzen 4. Der Handgriff besteht aus dem Griffbügel 5 und einer Griffplatte 6, auf deren Unterseite zwei Vertiefungen 7 eingearbeitet sind. Die Vertiefungen sind mittels Riegelschildern 8 abgeschlossen, die mit Längsschlitzen 9 versehen sind. Die Schlitze 9 bestehen gemäss Fig. 2 aus einem erweiterten Teil 10 und einem schmalen Teil 11. Der schmale Teil 11 entspricht ungefähr der Stegbreite des T-förmigen Ansatzes 4, während der erweiterte Teil 10 der Kopfbreite des Ansatzes 4 angepasst : t.
  • Der erwetterte Teil des Schlitzes 9 ist von den Flanschen 12 begrenzt, welche aus den Riegelschildern 8 einwärts umgebogen sind und als Führungen der T-förmigen Ansätze 4 dienen. Die Flansche oder Führungen 12 sind an der Übergangsstelle zu den schmalen Schlitzteilen 11 bei 13 nach aussen abgeschrägt, sodass die T-förmigen Ansätze störungsfrei aus den schmalen Schlitzteilen 11 in die erweiterten Schlitzteile 10 gelangen können.-Dem in Fig. 2 links dargestellten Riegelschild 8 ist ein Sperriegel 14 zugeordnet, welcher bei 15 schwenkbar gelagert ist und unter dem Einfluss einer bei 16 festgelegten Druckfeder 17 steht. Der Sperriegel 14 nimmt in der Sperrlage eine solche Stellung ein, daas er hinter das Kopfstück des bis in die schmalen öffnungteile 11 vorgeschobenen Ansatzes 4 greift. Das breite Ende des Sperriegels 14 ist mit einer Handhabe 18 versehen, welche durch eine Sehlitzöffnung 19 in der Griffplatte 6 hindurchgreift und demgemäß oberhalb der Griffplatte 6 zugänglich ist.-

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 10) Handgriff mit auf der Unterseite angebrachten hintergriffigen Vertiefungen für N-H-Sicherunga-Patro- nen, die mit T-förmigen Ansätzen für-e4 : a den Griffnschluss-
    versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen wenigstens im Bereich ihrer auf die Ansatzbreite erweiterten Einführungsöffnung mit innen liegenden Führungen versehen sind, welche ein Hintergreifen im Bereich der Einführungsöffnungen verhindern*-2.) Handgriff nach Anspruch 1 mit Abdeckung dar Vertiefungen mittels Riegelschildern, deren Öffnungen auf einem Endbereich der Ansatzbreite angepasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen der Riegelschilder wenigstens im erweiterten Bereich mit ihnen liegenden Führungen versehen sind, welche ein Hintergreifen im erweiterten öffnungbereich verhindern.-3.) Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen aus umgebogenen Flanschen der Rie gelschilder bestehen. -4.) Handgriff nach einem der Ansprüche 1 - 3, wobei die Führungen auf den erweiterten Öffnungsbereich beschränkt sind, dadurch gekennzeichnet@t,dass die Führungen an der Übergangsstells zum schmalen Öffnungsbereich nach aussen abgebogen oder abgeschrägt sind.-5.) Handgriff nach einem der Ansprüche 1-4 p dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen bzw. zweckmässig nur eine derselben e in an sich bekannter Weise mit einem von aussen gegen die Wirkung einer Belastungafeder lösbaren Sperriegel ausgestattet ist.-
DE1955M0019061 1955-06-16 1955-06-16 Handgriff fuer n-h-sicherungspatronen. Expired DE1790864U (de)

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DE1790864U true DE1790864U (de) 1959-06-25

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DE (1) DE1790864U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2243945A1 (de) * 1972-09-07 1974-03-14 Mueller Jean Ohg Elektrotech Vorrichtung fuer die handhabung von nh-sicherungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2243945A1 (de) * 1972-09-07 1974-03-14 Mueller Jean Ohg Elektrotech Vorrichtung fuer die handhabung von nh-sicherungen

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