DE179057C - - Google Patents

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DE179057C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6084Mounting frames elastically, e.g. with springs or other elastic material, between the wall and the frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

, KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179057 KLASSE 37a. GRUPPE
JOHANN AUGUST SCHMIDT ' in GROSZ-DUBRAU, Post Merka, Bez. Dresden.
Fenster mit in schrägen Anschlagflächen der Mauer eingelassenem, auswechselbarem Futterrahmen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. September 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fenster mit einem in schrägen Anschlagflächen der Mauer eingelassenem, auswechselbarem Futterrahmen. Gemäß der Erfindung ist der Futterrahmen an dem Maueranschlag durch Dübel befestigt, auf denen Federn sitzen, so daß das Fenster nachgiebig, je-. doch dicht schließend in der Maueröffnung gelagert und jederzeit leicht abnehmbar ist. ίο Bei den durch Schrauben starr befestigten, auswechselbaren Futterrahmen wird das gute, dichte Anliegen durch das Quellen und Trocknen des Holzes sehr beeinträchtigt. Die nachgiebige federnde Befestigung, die übrigens an sich bei Fensterflügeln bekannt ist, soll diesen Übelstand beseitigen.
Als Verschlußstück dient ein scherenartiges Schloß, dessen eine Scherenenden durch Federkraft in entsprechende Einschnitte des Dübels eingreifen, während das öffnen der Schere durch Drehen eines zwischen die beiden anderen Scherenenden eingeführten Schlüssels erfolgt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich-25. nung in einer Äusführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Ansicht des Fensters,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie E-F derselben Figur,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Verschluß in größerem Maßstabe, die
Fig. 6 und 7 eine Aufsicht auf den Verschluß bei geschlossener und geöffneter Schere und
Fig. 8 den zum Öffnen des Schlosses dienenden Schlüssel.
Die Fensteröffnung α besitzt den bekannten Anschlag b mit abgeschrägten Flächen c, an die sich der Futterrahmen d mit einer entsprechenden Abschrägung anlegt. In den Anschlag b sind Dübel e eingelassen, die den Futterrahmen d durchdringen und mit ihren aus dem Rahmenholze herausragenden Enden zur Aufnahme eines leicht lösbaren Verschlusses dienen.
Dieser Verschluß wird in dem Ausführungsbeispiel durch zwei Scherenteile/ und g gebildet, die um einen Zapfen h drehbar gelagert sind, der in einer im Futterrahmen eingelassenen Platte i befestigt ist. Die Scherenteile/ und g werden durch Federn k und / ständig geschlossen gehalten, wobei sie, in eine Einschnürung der Dübel e eingreifend, den Ftrtterrahmen d in der Maueröffnung α festhalten. -

Claims (1)

  1. Der Zapfen h dient gleichzeitig den Scheren/ und g als Führung, um eine Ausdehnung des Rahmens d entgegen einer Feder m zu gestatten, die mit einem Ende auf eine in der der Mauer zugekehrten Fläche des Futterrahmens angebrachte Platte η drückt, während sie sich mit ihrem anderen Ende an die auf dem Zapfen h gleitbaren Scherenteile f und g anlegt. Auf diese
    ίο Weise wird eine nachgiebige Lagerung des Futterrahmens senkrecht zur Fensterfläche erzielt.
    Bei dem Fensterflügel ο sind die Fensterhaken ,p und die Verschlußriegel q auf Stiften r gleitbar gelagert und suchen in bekannter Weise gleichfalls durch Federn s ständig den' Fensterflügel 0 an den Futterrahmen d anzupressen.
    Zum Öffnen des scherenartigen Ver-Schlusses dient ein Schlüssel, dessen Gestaltung aus Fig. 8 ersichtlich ist. Eine in der Platte ζ angebrachte Durchbrechung u dient zum leichteren öffnen der Schere als Stützpunkt für einen zapfenartigen unteren Ansatz ν des Schlüssels i.
    Ρα,τε nt- Anspruch:
    Fensterrahmen mit in schrägen Anschlagflächen der Mauer, eingelassenem, auswechselbarem Futterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterrahmen in der bei Fensterflügellagerung bekannten Weise durch auf Dübelbolzen sitzende Federn fm) senkrecht zur Fensterfläche -nachgiebig in der Maueröffnung gelagert ist und durch ein scherenartig ausgebildetes Verschlußstück gehalten wird, dessen Scherenteile ff, g) einerseits in der Schließlage durch Federn (I, k )'m eine entsprechende Einschnürung des Dübels (e) einfallen, während sie andererseits einander zugekehrte Aussparungen besitzen, um durch Drehen eines in diese Aussparungen eingeführten Schlüssels ft) den Verschluß bequem lösen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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