DE1790044U - Mechanik zum festklemmen ungelochter schriftstuecke in aktenordnern, mappen od. dgl. - Google Patents

Description

• Mechanik zum Festklemmen ungelochter Schriftstücke in Aktenordner, Mappen und äergl.
• Die Neuerung betrifft eine Mechanik zum Festklemmen ungelochter Schriftstücke in Aktenordnern, Mappen od. dergl. mit einem auf einer Grundplatte angeordneten federndem Klemmbügel und besteht im wesentlichen darin, daß 1.) die Grundplatte eine oder mehrere in gleichmäßigem Abstand von der gewölbten Platteninnenkante angeordnete Anschläge für die Schriftstücke aufweist,

  2.) der in seiner Wirllage unmittelbar hinter der gewölbe

  ten Innenkante der Grundplatte liegende Klemmsteg der U

  - förmigen Drahtbügels in ungespanntem Zustand nach unten ge-

  krümmt bzw. gebogen ist,

  3.) die sich beiderseits an den Klemmsteg anschließenden, nach außen gerichteten Querstege des Drahtbügels nach oben gekrümmt sind und 4.) die Grundplatte in ihrem hinter den Anschlägen liegenden Teil an einem Ende mit einem Auge zur schwenkbaren Lagerung des nach innen abgebogenen Bugelendea und an ihrem anderen Ende mit einem nach innen umgebogenen Haken zur Aufnahme des parallel zum Klemmsteg verlaufenden anderen Bügelendes ausgestattet ist. Das Auge zur schwenkbaren Lagerung des einen Bügelendes sowie der Haken zur Aufnahme des anderen Bügelendes sind dabei vorzugsweise durch Ausstanzung gebildet und bestehen mit der Grundplatte aus einem Stck.
• Diese Ausbildung der Klemm-Mechanik hat gegenüber den bekannten Mechaniken dieser Art den Vorteil, daß sie sich sehr einfach und billig herstellen läßt, dabei aber die praktische Bügelfestsetzung unter dem nach innen gerichteten Haken besitzt, die ein Heranziehen der Schriftstücke an die Anschlage und eine gute Festhaltesicherung bewirkt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf die neue Klemm-Mechanik, Fig. 2 eine Seitenansicht und eine Draufsicht des Klemmbügels der Mechanik nach Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 mit eingeklemmtem Schriftgut.
• Die im wesentlichen rechteckige und vorzugsweise aus Metallblech bestehende Grundplatte a ist an der äußeren Längskante mit einer nach oben gerichteten Abwicklung b und an ihrer inneren Längskante mit einer nach oben durchgedrückten Sicke c versehen, welche ebenso wie die Abwinklung b zur Versteifung der im übrigen ebenen Platte a dient, gleichzeitig aber im Zusammenwirken mit dem Klemmsteg h des Drahtbü-Coli ein sicheres Festklemmen des Schriftgutes gewährleistet.
• Ferner weist die Grundplatte durch Ausstanzung aus dem Plattenmaterial und Abwicklung nach oben gebildete Zungen e auf, die in gleichmäßiger Entfernung von der Plattenforderkante

  bzw. der Sicke c angeordnet sind und das gleichmäßige Ein-

  legen der Schriftstücke in die Mechanik erleichtern.

  DerKlemsteg h des *") p-fSnnigen Drahtbügela liegt

  unmittelbar hinter der an der Grundplattenforderkante vorge-

  sehenen Sicke oder Durchprgung c und ist in ungespanntem

  Zustande nach unten gekrümmt bzw. durchgebogen, wie es in der Seitenansicht nach Fig. 2 veranschaulicht ist. Ferner sind die sich beiderseits an den Klemmsteg h anschließenden, nach außen gerichteten Querstege k des Drahtbügels nach oben gekrümmt, (vergl. Fig. 3).

  Die Grundplatte a ist in ihrem in Bezug auf die Anale-

  gerichtung hinter den Schriftgutanschlägen e liegenden Teil an einem Ende mit einem Auge d zur schwenkbaren Lagerung des nach innen abgebogenen Bügelendes j und an ihrem anderen Ende mit einem nach innen umgebogenen Haken f zur Aufnahme des parallel zum Klemmsteg h verlaufenden anderen Bügelendes i versehen. das gleichzeitig als Handhabe dient.
• Beim Einlegen von Schriftgut in die Mechanik wird zunächst der Drahtbügel durch Niederdrücken des Endes i und leichtes seitliches Verschwenken desselben aus dem Bereich des Hakens f herausbewegt und hochgeschwenkt, so daß der vor den Ansch@ägen e befindliche Teil der Grundplatte a völlig frei ist und das Einlegen der Schriftstücke mit gegen die Anschläge e ungehindert erfolgen kann. Dann wird der Drahtbügel zurückgeschwenkt und das Ende i wieder unter den Haken f bewegt.
• Beim Niederdrücken das Bügels 2 wird der Klemmsteg h gestreckt so daß auf seiner ganzen Länge federnd gegen das Schriftgut m anliegt und dieses zwischen sich und der Grundplatte a einklemmt. Dabei bewirkt die Wölbung c ein leichtes Knicken der Schriftstücke an der Einspannstelle, wodurch ein unerwünschtes Herausfallen oder Herausziehen des Schriftgutee m aus der Mechanik wirksam verhindert wird.
• Die in der Platte a vorgesehenen Löcher g dienen zur Befestigung der Mechanik im Schriftgutordner od. dergl..

Claims (1)

1. Schu. tza nns prü he 1. Mechanik sus Festklemmen unelochter Schriftstücke in Aktencrdnern Mappen od. dergl. mit einem auf einer Grundplat- te angeordneten federnden Klemmbügels dadurch gekennzeichnete daß a) die Grundplatte (a) eine oder mehrere in gleichem Ab stand von der Wjölbten Platteninnenkante (c) angeordnete Anschläge (e) für die Schriftstücke aufweist. b) der in der Wirklage unmittelbar hinter der gewölbten b) CLer elba er en Innenkante Ca) der Grundplatte (a) liegende Klemmsteg (h) des 1 « 1 desjp förmigen Drahtbügels in ungespanntem Zustande nach unten gek@ümmt bzw. gewölbt ist, c) die sich beiderseits an den Klemmsteg (h) anschliessenden nach außen gerichteten Querstege (k) doe Drahtbügels nach oben gekrümmt sind, d) die Grundplatte in deren hinter den Schriftgutanschlägen (e) liegenden Teil an einem Ende mit einem Auge (d) zur schwenkbaren Lagerung des nach innen abgebogenen Bügel- endes (j) und an ihrem anderen Ende mit einem nach innen um- gebogonen Haken (f) zur Aufnahme des parallel sum Klemmsteg (h) verlaufenden anderen Bügelendes (i) ausgestattet ist. 2* Mechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (d) zur schwenkbaren Lagerung des Bügelendes (j) und/ode : der Haken (f) zum Festhalten des anderen Etigelendes (i) mit der Grundplatte (a) aus einem Stück bestehen und bei Herstellung der Grundplatte (a) aus Metallblech durch Ausstanzen und spannlose Verformung des Platten@materials gebildet sind.