DE1789187C3 - - Google Patents

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Publication number
DE1789187C3
DE1789187C3 DE19661789187 DE1789187A DE1789187C3 DE 1789187 C3 DE1789187 C3 DE 1789187C3 DE 19661789187 DE19661789187 DE 19661789187 DE 1789187 A DE1789187 A DE 1789187A DE 1789187 C3 DE1789187 C3 DE 1789187C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
cylinder
support cylinder
support
tube
Prior art date
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Expired
Application number
DE19661789187
Other languages
English (en)
Other versions
DE1789187A1 (de
DE1789187B2 (de
Inventor
Friedrich Hermann Raymund Almer
Adrianus Kuiper
Alphonsus Petrus Van Rooy
Gerardus Servaas Marie Schrijnemakers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL6513665A external-priority patent/NL6513665A/xx
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1789187A1 publication Critical patent/DE1789187A1/de
Publication of DE1789187B2 publication Critical patent/DE1789187B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1789187C3 publication Critical patent/DE1789187C3/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/485Construction of the gun or of parts thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J3/00Details of electron-optical or ion-optical arrangements or of ion traps common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J3/02Electron guns
    • H01J3/027Construction of the gun or parts thereof

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)
  • Microwave Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kathodenanordnung für Elektronenstrahlröhren mit einer zylinderförmigen, an einer Stirnfläche emittierenden Kathode, mit einem die Kathode in Abstand umgebenden, beiderseitig offenen, metallischen Tragzylinder, der mit dem offenen Ende des Kathodenzylinders über dünne Metallstreifen verbunden ist, und mit einem isolierenden Zylinderring, der den Tragzylinder umgibt und hält und aus dem der Tragzylinder zu beiden Seiten hervorragt.
Ein solches Elektronenstrahlerzeugungssystem ist z. B. aus der DE-AS 10 05 201 bekannt.
Es ist weiter bekannt (siehe DE-AS 10 26 435), zur Verbesserung des Wirkungsgrades der Kathodenheizung den Heizer möglichst nahe an die emittierende Schicht zu bringen.
Schließlich ist es bekannt (US-PS 29 78 606), eine Kathodenanordnung aus einer die Emissionsschicht tragenden Kappe und einem darin eingesetzten, den Heizer enthaltenden Rohr aufzubauen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kathodenanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit einer möglichst geringen Heizleistung die Emissionstemperatur möglichst schnell erreicht wird, die Anordnung aber trotzdem stabil aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Kathodenzylinder ein Kathodenrohr befestigt ist, das innerhalb des Kathodenzylinders in mindestens zwei Zungen übergeht, die mit ihrem Ende an der Innenfläche des Kathodenzylinders festgeschweißt sind, und daß der Heizkörper innerhalb des Kathodenzylinders in der Nähe von dessen geschlossenem Ende konzentriert ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Kathode für eine geforderte Elektronenemission nur eine geringe Heizleistung erfordert die Emissionstemperatur sehr schnell erreicht wird, die Kathode also als »Schnellheizkathode« geeignet ist, sie trotzdem so stabil aufgebaut ist, daß sie gut stoßbeständig ist und nur eine sehr geringe Mikrophonieneigung zeigt und trotz allem sehr einfach und preiswert herstellbar ist
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
ίο Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein Elektronenstrahlerzeugungssystem mit einer Kathode 1, die über drei dünne, an einen Flansch eines Tragzylinders 4 geschweißte Tragstreifen 3 befestigt ist Der Tragzylinder 4 ist in einen isolierenden Zylinderring 5 eingeschmolzen.
Die Kathode 1 weist sinen kappenförmigen Träger auf, bei dem sich die Emissionsschicht auf der geschlossenen Stirnfläche befindet An dem Träger ist ein Kathodenzylinder 8 befestigt der als Umhüllung für den Heizkörper 9 dient Dieser Kathodenzylinder 8 dient jedoch nicht als tragendes Element Die Tragstreifen 3 der Kathode 1 sind nämlich an der Kathode 1 selbst festgeschweißt Der Kathodenzylinder 8 kann daher aus dünnem Material bestehen, so daß seine Wärmekapazität gering ist und er nur eine sehr kurze Aufwärmezeit benötigt Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Heizkörper 9 nahe dem geschlossenen Ende der Kathode 1, also in der Nähe der Emissionsfläche konzentriert ist. Dann kann sogar eine sehr geringe Wanddicke (weniger als 25 μΐη) verwendet werden, da die Wärmeleitung dieses Zylinders dann weniger wichtig ist
Wegen der kleinen Abmessungen der Kathode i ist es im allgemeinen nicht möglich, den Heizkörper 9 völlig innerhalb der Kathodenkappe unterzubringen. Die Konstruktion des Heizkörpers 9 kann allerdings so sein, daß die meiste Wärme nahe der emittierenden Schicht frei wird.
Da die Länge des Kathodenzylinders 8 in konstruktiver Hinsicht keinen Beschränkungen unterliegt, ist diese derart veränderbar, daß Kathoden mit verschiedenen Heizleistungen verwirklicht werden können. Die Aufgabe des Kathodenzylinders 8 ist es nämlich nicht nur, den Heizkörper 9 zu umhüllen, sondern auch, die Aufwärmoder Anheizzeit der Kathode 1 abzukürzen. Die Kathode 1 erreicht nämlich bei einem in der Kathode konzentrierten Heizkörper 9 viel schneller die Emissionstemperatur als der Kathodenzylinder 8, der dann seine Wärme zum größten Teil durch Wärmeleitung von der Kathode 1 her erhält Nachdem die Kathode 1 bereits emittiert, nimmt die Temperatur des Kathodenzylinders 8 zu, wodurch die Strahlung zum Tragzylinder 4 hin zunimmt, also auch die Wärmeverluste größer werden und eine Überhitzung der Kathode vermieden wird.
Eine noch kürzere Aufwärme- oder Anheizzeit der Emissionsschicht kann dadurch erreicht werden, daß die Länge, also die Masse des Kathodenzylinders 8, verkleinert wird. Dann wird aber die Strahlungsfläche zu gering um eine Überhitzung der Kathode 1 zu verhindern. Dies läßt sich nun dadurch ausgleichen, daß die Außenfläche des Kathodenzylinders 8 und, falls erforderlich, auch die der Kathode 1 mit einer schwarzen Schicht 23 bedeckt werden, so daß schließlich doch derselbe Energiebetrag ausgestrahlt wird. Vorzugsweise wird dann auch die Innenseite des
Tragzylinders 4 mit einer schwarzen Schicht 23 bedeckt Die von dem Kathodenzylinder 8 ausgestrahlte Wärme wird durch den Tragzylinder 4, der eine verhältnismäBig hohe Temperatur annimmt, aufgefangen und reflektiert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kathodenanordnung für Elektronenstrahlröhren mit einer zylinderförmigen, an einer Stirnfläche emittierenden Kathode, mit einem die Kathode in Abstand umgebenden, beiderseitig offenen, metallischen Tragzylinder, der mit dem offenen Ende des Kathodenzylinders über dünne Metallstreifen verbunden ist, und mit einem isolierenden Zylinderring, der den Tragzylinder umgibt und hält und aus dem der Tragzylinder zu beiden Seiten hervorragt, dadurch gekennzeichnet, daß im Kathodenzylinder (1) ein Kathodenrohr (8) befestigt ist, das innerhalb des Kathodenzylinders (1) in mindestens zwei Zungen übergeht, die mit ihrem Ende an der Innenfläche des Kathodenzylinders (1) festgsschweißt sind, und daß der Heizkörper (9) innerhalb des Kathodenzylinders (1) in der Nähe von dessen geschlossenem Ende konzentriert ist
2. Kathodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Kathodenrohres (8) und/oder des Kathodenzylinders (1) und/oder die Innenfläche des Tragzylinders (4) geschwärzt sind.
3. Kathodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Kathodenrohres (8) weniger als 25 μπι beträgt
DE19661789187 1965-10-22 1966-10-19 Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer elektronenstrahlroehren Granted DE1789187A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6513665A NL6513665A (de) 1965-10-22 1965-10-22
DE1564462 1966-10-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1789187A1 DE1789187A1 (de) 1977-02-24
DE1789187B2 DE1789187B2 (de) 1978-08-24
DE1789187C3 true DE1789187C3 (de) 1979-04-26

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ID=25753058

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DE19661789187 Granted DE1789187A1 (de) 1965-10-22 1966-10-19 Elektronenstrahlerzeugungssystem fuer elektronenstrahlroehren
DE19661789188 Expired DE1789188C3 (de) 1965-10-22 1966-10-19 Verfahren zum Einbringen und Befestigen eines Heizers in eine Kathodenhülse

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Also Published As

Publication number Publication date
DE1789187A1 (de) 1977-02-24
DE1789188C3 (de) 1979-04-05
DE1789187B2 (de) 1978-08-24
DE1789188B2 (de) 1978-07-27
DE1789188A1 (de) 1977-02-24

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