DE1789059U

DE1789059U - Leiste fuer spaten- und schaufelruecken.

Info

Publication number: DE1789059U
Application number: DE1959W0021646
Authority: DE
Inventors: Emil Wasserberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-03-20
Filing date: 1959-03-20
Publication date: 1959-05-21

Description

Uber Fleneburg.

LeistefürSpaten-und'cha

Beim Nachstoßen des Spatens mit dem Fuß, wie es beim

Graben erfolgt, wird das Schuhwerk am Spatenrücken leicht beschädigt. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, den Spatenrüoken mit einem Rand oder einer meist einseitigen Umbiegung zu versehen, jedoch fehlt die Möglichkeit, den Spatenrüeken nachträglich mit einer Verbreiterung zwecks Schonung des Schuhzeugs beim Aufsetzen des Fußes zu versehen. Bei Schaufelrücken ist überhaupt kein Rand vorgesehen obwohl praktisch das Bedürfnis besteht, anstelle eines Spatens auch gelegentlich eine Schaufel zum Graben bezw. zur Belegung des Erdreichs heranzuziehen. Diesen Mängeln wird durch das Gebrauchsmuster abgeholfen.
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Leiste für Spaten-und Schaufelrücken, welche eine Schiene zur Anbringung am Spaten oder an der Schaufel aufweist. Diese Leiste läßt sich mit Hilfe der Schiene, z. B. durch Anschweissen, leicht nachträglich an einem Spaten, oder an einer Schaufel anbringen, so daß nach Anbringung das Schuhwerk beim Aufstossen geschont und bei Anbringung an einer Schaufel diese gut gelegentlich zum Graben bezw. zur Bewegung des Erdreichs benutzbar ist.
Leiste und Schiene bilden zusammen ein Winkelstück, vorzugsweise ein T-Stück, wodurch im letzteren Falle eine beiderseitige Verbreiterung des Spaten-bezw. Schaufelrückens erreicht wird.
Eine Weiterentwicklung des Gebrauohsmusters bezieht sich darauf, daß die Schiene in Lappen unterteilt ist, die

abwechselnd und entgegengesetzt auseinandergebogen sind

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und so den Spaten-oder Schaufelrücken beim Aufstecken

auf denselben zwischen sich einschließen.

Es sind wenigstens zwei, vorzugsweise drei Lappen vor-

der

handen, von denen der eine, vorzugsweise/mittlere Lappen,

mit einem Loch versehen ist, um eine Verbindung mit dem

ebenfalls mit einem Loch zu versehenen Spaten bezw. der

Schaufel mittels Niet zu ermöglichen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters, und zwar zeigt Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Schaufel ? beiderseits des Stielrohres mit einer Leiste versehen, Fig. 2 eine Ansicht der Leiste allein von unten, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben.
Die Leiste 2 besitzt an ihrer Unterseite eine Schiene 4, welche in entgegengesetzt auseinandergebogene Lappen e, b, o unterteilt ist., Diese Lappen schließen beim Aufstecken auf den Spaten beziR., in diesem Falle auf die Schaufel 1 den Rücken derselben zwischen sich ein, wobei die Befestigung mittels Niet, hindurchgeführt durch das im Lappen b vorhandene-Loch 3 und ein entsprechendes in der Schaufel vorzusehendes Loch, durch einen Hammersohleg erfolgt.
Nach Belieben kann beiderseits des Stielrohres je eine

Leiste am Rücken der Schaufel oder des Spatens angebracht

sein oder man kann sich auch mit der Anbringung nur einer

seinrechstoBen/

Leiste an einer Seite, und zwar der JeteilszbenúzZien

Seite begnügen. Ebenso ist es natürlich auch. möglich,

neue Schaufel oder Spaten mit wenigstens einer Leiste

aus einem stück herzustellen. Auch kann die Herstellung der Leiste aus beliebigem Werkstoff erfolgen.

Claims

S chut zans prüohe. q/P/l. 776 e 6 I,Leiste für Spaten-und Sohaufelrüoken, dadurch gekenn-

zeichnet, daß die Leiste (2) eine Schiene (4) zur Anbringung am Spaten oder an der Schaufel (1) aufweist. 2. Leiste nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß Leiste (2) und Schiene (4) zusammen ein Winkelstück, vorzugsweise ein T-StUck bilden.

Leiste nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekenn-

zeichnet, daß die Schiene (4) in Lappen (a, b, o) unter- teilt ist, die abwechselnd und entgegengesetzt ausein- andergebogen sind und den Spaten-oder Scheufeirucken beim Aufstecken auf denselben zwischen sich einschließen.

Leiste nach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet) daß

wenigstens zwei, vorzugsweise drei Lappen (a, b, o) vor- handen sind, von denen der eine, vorzugsweise der mittlere Lappen (b), mit einem Loch (3) versehen ist.

Betr. Gebrauchsmuster Nr. l 79 059* Emil esserbers :. Aktenzeiohen W 21 646/4 ; 8 Gm. Hiermit besehränke ich meine Schutzanäpriiohe des Gebrs. uchstustera Nr. 1 789 059 auf folgende neue Fassung : 9 mg : 1.Leiste für F-oßten-und chaufelrucken, welche zusetnmen mit einer darsn angeordneten Schiene ein rinkelmtuck, vorzugsweise ein T-Stück bildet, dadurchgekennzeichnet, daß die Pohiene (4) in Lappen (e, b, ö) unterteilt ist, die abwechselnd und entgegengesetzt auseinander- gebogen sind und den Spaten-oder Sobßufelnicken beim aufstecken auf denselben zwischen sich ein- schliessen. 2. Leiste nsch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßwnigsteas zwei, vorzugsweise drei Lappen (a, b, o) vorhanden sind, von denen der eine, vorzugsweise .., der mittlere Lappen (b), mit eines Loch (3) versehen ist, um eine Verbindung mit dem ebenfalls mit einem Loch versehenen Spaten bezw. der Schaufel mittels Niet zu. ermöglichen.