DE1788412U - Abgeschirmte leuchte, vorzugsweise mit rotationssymmetrischem reflektor. - Google Patents

Abgeschirmte leuchte, vorzugsweise mit rotationssymmetrischem reflektor.

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DE1788412U
DE1788412U DESCH22846U DESC022846U DE1788412U DE 1788412 U DE1788412 U DE 1788412U DE SCH22846 U DESCH22846 U DE SCH22846U DE SC022846 U DESC022846 U DE SC022846U DE 1788412 U DE1788412 U DE 1788412U
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axis
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C A SCHAEFER K G ABT HELLUX
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    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
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    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • A b s c h r i f t
    C. A. Schaefer KG, Abt. HELLUX, H a n n o v e r
    Anlage zur Patent-und Gebrauchsmusteranmeldung :
    "Abgeschirmte Leuchte, vorzugsweise mit rotation-
    symmetrischem Reflektor"
    B e s c h r e i b u n g
    Beschreibung
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit
    rotationssymmetrischem, tiefgezogenen Reflektor mit völliger Abschirmung nach dem oberen Halbraum und rotationsunsymmetrscher breitstrahlender Lichtverteilung nach dem unteren Halbraum.-Es wird eine Bauvorschrift angegeben, nach welcher ein solcher Reflektor bei vorgeschriebenen Ausstrahlungsverhältnissen mit geringsten Abmessungen, d. i. mit geringstem Aufwand, hergestellt werden kann.
  • Bei abgeschirmten Leuchten für nicht punktförmige Lichtquellen mit beliebig geformten, z. B. runden, ovalen oder rinnenförmigen Reflektoren besteht nach Abb. 1 und 2 ein geometrischer Zusammenhang zwischen der Größe der Lichtquelle, durch den Halbmesser der Lichtquelle r gekennzeichnet, der Größe des Reflektors, durch den Halbmesser R gekennzeichnet, dem Abschirmwinkel αA, bei welchem die Lichtquelle soeben nicht mehr sichtbar-also voll abgeschirmt ist, und dem Winkel der maximalen
    Lichtstärke-r , bei welchem die Lichtquelle und deren
    ax
    Spiegelbild voll sichtbar sind und die höchste Lichtstärke
    auftritt. Die Formel ist :
    Bei der Konstruktion von abgeschirmten, breitstrahlenden
    Reflektoren können die Größen olA und oL als gegeben
    max
    betrachtet werden ; A muß, um Blendung zu vermeiden, nor-
    A.
    malerweise gleich oder kleiner als 800 sein, während cC-,
    marx,
    um breitstrahlende Lichtverteilung zu erreichen, mindestens 600 sein sollte.
  • Jedenfalls wird bei gegebenen Vorschriften über die Ausstrahlungswinkel, ein Reflektor, gemessen im Halbmesser R, um so größer gebaut werden müssen, je größer die Lichtquelle, gemessen im Halbdurchmesser r, ist.
  • Für die gegebene Formel ist nun nicht schlechthin die Größe der Lichtquelle, die bei länglicher Ausführung ja keinen konstanten Halbmesser r hat, maßgeblich, sondern die längen-
    mäßigen Projektionen des jeweiligen Halbmessers r in Rich-
    tung der Winkel d-A und <.-r. Vereinfachend kann dem-
    max
    entsprechend festgestellt werden, daß die Einhaltung der
    Vorschriften über die Auastrahlungswinkel bei wirtschaftlich
    ausführbaren, beschränkten Reflektorgrößen um so eher möglich ist, je kleiner die vertikale Ausdehnung der Lichtquelle ist.
  • Diese Erkenntnis liegt der Erfindung zu Grunde. Sie führte zu dem Gedanken, die kleinste Abmessung der Lichtquelle in die Vertikale zu legen. Da nicht punktförmige Lichtquellen meistens längliche Form haben, z. B. Hochdruck-Leuchtstofflampen Ellipsoidform, Natriumdampflampen Haarnadelform, ist es erfindungsgemäß richtig, die Längsachse dieser Lichtquellen in die Waagerechte zu verlegen. Bei rotationssymmetrischen Reflektoren wird damit die Längsachse der Lampe senkrecht zur Rotationsachse des Reflektors liegen.
  • Aus der liegenden Anordnung einer länglichen Lichtquelle in einem rotationssymmetrischen Reflektor, vorzugsweise Spiegelreflektor, leitet sich eine weitere überraschende
    Wirkung der Erfindung her : die flächenmäßige Projektion
    der Lampe in Richtung des Winkels <-r und ihr Spiegel-
    max
    bild in gleicher Richtung, ändern sich größenmäßig, je nach-
    dem, ob die Beobachtung senkrecht zur Lampen-Längsachse,
    oder um 900 zu dieser Richtung versetzt, senkrecht zum
    waagerechten Durchmesser der Lampe, erfolgt. Dementspre-
    c : D
    chend sind auch die Lichtstärken der Leuchte in beiden Richtungen verschieden. Es entsteht-selbst bei dem rotationsymmetrischen Reflektor-eine rotationsunsymmetrische, sogenannte bandförmige Lichtverteilung, die für allgemeine Zwecke der Außenbeleuchtung, z. B. bei der Beleuchtung länglicher Flächen, wie Straßen, Gleisfelder und Hallen usw., erwünscht ist.
  • Durch exzentrische Anordnung der liegenden Lampe in einem rotationssymmetrischen Reflektor-Verschiebung der Lampe auf ihrer eigenen Längsachse oder quer dazu-, kann auch eine im Grundriß etwa V-förmige Verteilung zweier Lichtstärke-Maxima oder ein im Grundriß einseitigliegendes Lichtmaximum erreicht werden. Beide Arten von Lichtverteilungen
    sind z. B. für einseitige Anordnung der Leuchten-exzentrisch
    zum beleuchteten Feld oder an dessen Rande,-wichtig.
  • Nicht punktförmige, längliche Lampen in Reflektoren liegend anzuordnen, ist für nicht rotationssymmetrische Reflektoren bekannt. In ovalen oder rinnenförmigen Reflektoren werden, z. B. Natriumdampflampen in dieser Lage angeordnet, weil betriebstechnische Eigenheiten dieser Lampen keine andere Brennlage zulassen. In ovalen und rinnenförmigen Reflektoren, ein-oder mehrlampiger Ausführung, wurden auch andere Lampenarten aus konstruktiven Gründen liegend oder schrägstehend angeordnet. Ferner ist bei zwei-und mehrlampigen rotationssymmetrischen Leuchten die liegende Lampenanordnung bekannt, in Ausführungen, bei denen die Lampen nicht koaxial angeordnet sind. Schließlich ist auch darauf zu verweisen, daß aus dem Scheinwerferbau die Anordnung länglicher Lampen mit Achse, quer zur Achse eines rotationssymmetrischen Reflektors, bekannt ist. Bei diesen Konstruktionen dient aber der Reflektor nicht gleichzeitig der Abschirmung und Licht-
    lenkung, wie dies beim Erfindungsgegenstand der Fall ist.
    lenkung, wie dies beim Er--L b
    Gegenüber diesen bekannten Ausführungen bezieht sich die erfindungsgemäße Neuerung auf die liegende Anordnung e i n e r Lampe oder zweier koaxialer Lampen in einem rotationssymmetrischen Reflektor.
  • Die eingangs erwähnte geometrische Beziehung zwischen der Größe der Lichtquelle und der Größe des Reflektors ist aus den beiden Schemen, Abb. 1 und 2 der Zeichnung, ersichtlich.
  • Hierbei handelt es sich um den rotationssymmetrischen Spiegel e bzw. a 1 mit den Rotationsachsen b bis c und den Radien R bzw. R 1.
  • In Abb. 1 ist die bisher übliche lotrechte Stellung einer länglichen Lichtquelle innerhalb des Reflektors gezeichnet.
  • In Abb. 2 dagegen die gleiche Lichtquelle in waagerechter Stellung, so daß nur ihr Querschnitt mit dem Radius r als Kreis erscheint. Die Brennpunktslage ist im übrigen bei beiden Abbildungen gleich.
  • In Abbildung 1 passiert der unterste von der Lichtquelle f austretende Lichtstrahl die Reflektorkante unter dem Winkel
    oLA'd. i. der vorgeschriebene Winkel, der eine Blendung
    soeben verhindert. Er.'sei im vorliegenden Falle mit 75 ge-
    '
    wählt. Der vom obersten Ende der Lichtquelle in gleicher
    Ebene austretende Strahl schließt mit der Rotationsachse da-
    gegen den Winkele ein, d. i. derjenige Winkel, unter
    max
    dem sowohl die Lichtquelle, als auch ihr gespiegeltes Bild in ihrer vollen Größe sichtbar sind. Dieser Winkel bezeichnet die Richtung des ausgestrahlten Lichtmaximums. Beide Strahlen kreuzen sich an der Spiegelkante bei (d). Der Kreuzungspunkt ergibt somit das Maß für den Radius R des Reflektors.
  • Bei waagerechter Lichtquelle'-wie in Abb. 2 angedeutet-verschiebt sich bei gleichen Ausstrahlungsverhältnissen, also bei gleichem Winkel und αj max der Kreuzungspunkt der Strahlen infolge Verkürzung der Lichtquelle in vertikaler Richtung nach innen zum Punkte e und ergibt somit einen neuen gegenüber der Abb. 1, wesentlich verkleinerten Radius
    R 1 und damit einen kleineren Spiegel.
    c : D
    Die Abbildungen 3 und 4 zeigen den Spiegel im Grundriß.
  • In beiden Fällen ist die längliche Lichtquelle f erfindungsgemäß waagerecht gelagert.-Die Abbildung 4 stellt den
    Normalfall dar, mit Lampenstellung in der Mitte des Spiegels.
    CD
    Das Maximum der Ausstrahlung verläuft dann in Richtung g bis h. Diese Linie stellt gleichzeitig die Längsachse des auf der Straße erzeugten länglichen Beleuchtungsfeldes dar.
  • In Abb. 4 ist die Lichtquelle auf ihrer eigenen Längsachse aus der Mitte des Spiegels verschoben.-Die beiden Maxima der Lichtausstrahlung werden nunmehr im Sinne des eingezeichneten Strahlenganges nach verschiedenen Richtungen ausgestrahlt. Das längliche Beleuchtungsf. eld erhält einen Knick und verläuft von (i) über den Spiegelmittelpunkt (k) nach (1).
  • Die längliche Lichtquelle kann auch aus mehreren koaxial hintereinanderliegenden Einzel-Lichtquellen bestehen.
  • Ferner können sich zwei koaxial angeordnete längliche Lichtquellen innerhalb des Reflektors, mit einem Abstand voneinander, gegenüberstehen ; dann entstehen 4 Maxima in 4 verschiedenen Richtungen.
  • Die Abb. 5 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel in Form einer Spiegelleuchte für Hochdruckleuchtstofflampen mit ellipsoidförmigen Glaskolben. Von den üblichen Leuchten dieser Gattung unterscheidet sie sich durch die erfindungsgemäße waagerechte Anordnung der Lampenfassung.-Im übrigen besteht die Leuchte aus dem Leuchtenoberteil m mit dem eingebauten elektrischen Teil, bestehend aus dem Vorschaltgerät n und der Lampenfassung o. Die letztere ist durch den Tragarm p mit dem übrigen Einbau verbunden. Der tief herabgezogene breitstrahlende Spiegelreflektor q, der zugleich als Schirm gegen Blendung dient, ist durch die üblichen seitlichen Halteschrauben r mit dem Oberteil i verbunden.

Claims (3)

  1. A b s c h r i f t Abschrift
    Patentansprüche 1.) Abgeschirmte Leuchte, vorzugsweise Spiegelleuchte, mit rotationssymmetrischem tiefgezogenen, den Ausstrahlungswinkel begrenzenden Reflektor mit breitstrahlender Charakteristik, ferner mit gegebenem größten Ausstrahlungswinkel, der begrenzt ist durch den von der tiefsten Stelle der Lichtquelle ausgehenden Strahl, und mit gegebenem Ausstrahlungswinkeldes Maximums, der begrenzt ist durch den von der höchsten Stelle der Lichtquelle ausgehenden Strahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsradius des Reflektors bemessen wird senkrecht von der Rotationsachse (a bis b) bis zum Kreuzungspunkt beider Strahlen (d bzw. e).
  2. 2.) Abgeschirmte Leuchte nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung kleiner Reflektorabmessungen Lichtquellen von geringer vertikaler Ausdehnung benutzt werden.
  3. 3.) Abgeschirmte Leuchte nach Anspruch 1.) und 2.), dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere längliche Lichtquellen, deren Längsachsen senkrecht auf der Rotationsachse des Reflektors stehen, koaxial angeordnet sind und ferner zentral, oder auf der gmeinsamen Längsachse aus der Mitte verschoben angeordnet sein können, in dem Reflektor betrieben werden.
DESCH22846U 1958-07-23 1958-07-23 Abgeschirmte leuchte, vorzugsweise mit rotationssymmetrischem reflektor. Expired DE1788412U (de)

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