DE178837C - - Google Patents
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- DE178837C DE178837C DENDAT178837D DE178837DA DE178837C DE 178837 C DE178837 C DE 178837C DE NDAT178837 D DENDAT178837 D DE NDAT178837D DE 178837D A DE178837D A DE 178837DA DE 178837 C DE178837 C DE 178837C
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- Germany
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- control
- valve
- piston
- pressure medium
- control piston
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/16—Valve arrangements therefor
- B25D9/18—Valve arrangements therefor involving a piston-type slide valve
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- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Actuator (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 178837 -KLASSE 5 b. GRUPPE
in Mülheim-Ruhr.
Die bekannten Steuerungen für Gesteinbohrmaschinen, bei denen in dem Schiebergehäuse
vorgesehene Kanäle, die zur Ein- und Ausströmung für die Preßluft dienen, . von einem Steuerkolben überschlifren werden,
sind wenig zuverlässig, denn da die Kolbenschieber
einen ziemlich großen Hub ausführen, so ist einerseits deren Verschleiß verhältnismäßig
groß, andererseits wird die j βίο weilig hinter dem Schieber befindliche Luft
leicht so stark zusammengepreßt, daß der Kolben nicht seinen ganzen Hub ausführen
kann. Das Zusammenpressen der Luft hat man dadurch zu verhindern gesucht, daß
man die Luft durch Kanälchen abführte. Die Anordnung solcher Kanälchen ist jedoch
deshalb unvorteilhaft, weil sich die Verhältnisse bei geringem Verschleiß des Schiebers
■ ändern.
Die bekannten Steuerungen, bei denen einfache Ventile (Kugeln o. dgl.) zur Umsteuerung
verwendet werden, leisten nach Ansicht der Erfinderin keine Gewähr für eine zuverlässige
Umsteuerung.
Gemäß der Erfindung gelangt ein Kolbenschieber mit mittleren Ventilflächen zur Verwendung.
Dabei dienen die Ventilflächen zur Steuerung des frischen Druckmittels, während die zylinderförmigen Zapfen zur Steuerung
des verbrauchten Druckmittels und die äußeren Stirnflächen in der üblichen Weise zum Umsteuern des Steuerkolbens dienen. Das Feststellen
des letzteren in den Endstellungen erfolgt dadurch, daß die kegelstumpfförtnigen
Ventilflächen größer sind als die Stirnflächen des Steuerkolbens. Der Steuerkolben ge-•
maß der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι veranschaulicht. Die Fig. 2 zeigt einen
Schnitt nach Linie X- Y der Fig I.
Das Steuergehäuse D, dem das Druckmittel durch eine mittlere seitliche Einströmöffnung
zugeführt wird, ist in der üblichen Weise durch Kanäle F, welche zum Zuführen des
frischen Druckmittels bezw. zum Abführen des verbrauchten Druckmittels aus dem Arbeitszylinder
dienen, sowie durch Kanäle g, welche zur Umsteuerung des Steuerkolbens
dienen, mit dem Arbeitszylinder verbunden.
Der Steuerkolben hat einen mittleren Bund Amit kegelstumpf förmigen Stirnflächen d
und zylindrische Enden C.
Das Steuergehäuse hat an den Enden seiner Bohrung Eindrehungen h, Ir1, welche
mit den Umsteuerkanälen g, und in der Nähe der Mitte Eindrehungen k, welche mit den
Kanälen F in Verbindung stehen. Außerdem ist das Steuergehäuse mit einer mittleren
Eindrehung versehen, welche mit der Einströmöffnung E verbunden ist und kegelstumpfförmige
Ventilsitzflächen d hat.
Zwischen den Eindrehungen h und k bezw. A1 und Ar1 sind in dem Steuergehäuse Eindrehungen
i, I1 angeordnet, welche mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
Das frische Druckmittel wird, wie aus der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, durch
den Bund A .gesteuert, während die Steuerung des verbrauchten Druckmittels durch die zy-
linderförmigen Teile C des Steuerkolbens erfolgt.
Die Umsteuerung' des letzteren wird in der üblichen Weise dadurch bewirkt, daß frisches
Druckmittel aus dem Arbeitszylinder durch die Kanäle g abwechselnd in die Räume vor
und hinter den Steuerkolben strömt, nachdem der Arbeitskolben den entsprechenden Kanal
g freigelegt hat. Das frische Druckmittel
ίο kann eine Bewegung des Steuerkolbens deshalb
bewirken, weil immer der gegenüberliegende Raum ,des Steuergehäuses durch die
Kanäleg und Fmit den Eindrehungen i bezw. iv
d. h. mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
Durch die Vereinigung des Ventilbundes A mit den Umsteuerzapfen C werden sowohl
die Vorteile einer Ventilsteuerung (kleinster Schieberhub, geringster Verschleiß, stete
Dichtigkeit) als auch die Vorzüge einer genauen Umsteuerung (sicheres Arbeiten der
Maschine, geringster Luftverbrauch) erzielt.
Claims (1)
- Patent-An Spruch :Steuerkolben für Druckluftgesteinbohrmaschinen, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines doppelseitigen -Ventiles (A) mit Schieberzapfen (C), wobei das Ventil den Lufteinlaß und die Schieberzapfen den Auslaß und die Umsteuerung regeln.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178837C true DE178837C (de) |
Family
ID=443198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178837D Active DE178837C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178837C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4237945A (en) * | 1978-06-16 | 1980-12-09 | Peng Ting Fu | Apparatus and method for abrading pencil lead |
-
0
- DE DENDAT178837D patent/DE178837C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4237945A (en) * | 1978-06-16 | 1980-12-09 | Peng Ting Fu | Apparatus and method for abrading pencil lead |
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