DE3610629C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/3033—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
- B05B1/304—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head the controlling element being a lift valve
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/002—Manually-actuated controlling means, e.g. push buttons, levers or triggers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Spritzpistole mit einem Anschluß
stutzen für das eintretende Druckmedium und einem Düsenrohr für das
austretende Druckmedium, mit einem Absperrventil zwischen dem An
schlußstutzen und dem Düsenrohr und mit einem Abzugshebel zum Be
tätigen des Absperrventils mittels eines zwischengeschalteten Ventil
schaftes.
Es sind Hochdruck-Spritzpistolen mit einem Absperrventil bekannt,
welches in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem durch das abzu
sperrende Druckmedium angetriebenen Differentialkolben besteht, welcher
in einem Zylinder des Ventilgehäuses zwischen einem Eintrittsstutzen
und einem Austrittsstutzen für das Druckmedium gegen einen dem Aus
trittsstutzen zugeordneten Dichtsitz arbeitet, ferner aus einem in
Strömungsrichtung vor dem Differentialkolben in einer gemeinsamen Druck
kammer angeordneten Steuerkolben mit zugeordneter Betätigungsvorrich
tung, wobei zwischen der Außenwand des Differentialkolbens und der
lnnenwand des Zylinders eine aus dem Eintrittsbereich des Druckme
diums in die Druckkammer führende Drosselstrecke gebildet ist. Der
Differentialkolben ist bei dieser bekannten Konstruktion durch die
Druckkammer von dem Steuerkolben getrennt, wobei sich der Steuerkolben
wie der Differentialkolben infolge Druckbeaufschlagung durch das Druck
medium von der Druckkammerseite her in Schließstellung befindet und
nach Zurückdrücken in Offenstellung mittels der Betätigungsvorrichtung
einen in dem Ventilgehäuse angeordneten sowie in Strömungsrichtung
vor dem Dichtsitz für den Differentialkolben in den Austrittsstutzen
mündenden Bypaßkanal freigibt. - Diese bekannte Ausführungsform ist in
bautechnischer Hinsicht verhältnismäßig aufwendig, schon weil getrennt
voneinander ein Differentialkolben und ein Steuerkolben sowie darüber
hinaus ein Bypaßkanal vorgesehen sind. Darüber hinaus treten beim
Öffnen und Schließen des Absperrventils Probleme auf, weil einerseits ein
schlagartiges Öffnen in Kauf genommen werden muß, andererseits ein
exaktes Schließen nicht unbedingt gewährleistet ist.
Ähnliche Nachteile treten bei einer Hochdruck-Spritzpistole der eingangs
beschriebenen Ausführungsform auf, bei welcher der Ventilschließkörper
des Absperrventils mit axialem Bewegungsspiel an den Ventilschaft ange
schlossen ist. Dazu ist ein Verbindungsglied vorgesehen, welches vom
Ventilschaft getragen wird und eine Ausnehmung aufweist, in welche der
Ventilschließkörper mit einer Ventilstange eingreift. Diese Ventilstange
weist einen Querzapfen auf, der mit Bewegungsspiel in der Ausnehmung
des Verbindungsgliedes gelagert ist (vgl. US-PS 37 80 953).
Im übrigen kennt man eine Spritzvorrichtung zur Versorgung von Walz
gut mit Kühlwasser, bei welcher der Ventilschaft eines Absperrventils
über einen Tauchanker mit einer elektromagnetischen Spule betätigt wird.
In diesem Fall sind ein Düsenrohr und ein Absperrventil zwischen dem
Einlaß für das Druckmedium und dem Düsenrohr vorgesehen. Das Ab
sperrventil weist einen an den Ventilschaft angeschlossenen Ventilschließ
kolben mit einem Dichtungskragen und einen in Strömungsrichtung vor
dem Ende des Ventilschließkolbens angeordneten ortsfesten Ventildicht
sitz mit einer dem Dichtungskragen zugeordneten Dichtkante auf. Der
Ventilschließkolben ist in einem zwischen dem Absperrventil und dem
Düsenrohr angeordneten buchsenartigen Leitkäfig geführt. Dieser Leit
käfig weist Durchbrechungen auf, um das Druckmedium vom geöffneten
Absperrventil zum Düsenrohr zu führen. Problematisch bei dieser
gattungsfremden Spritzvorrichtung ist die Tatsache, daß der Ventil
schließkörper in Öffnungsrichtung von dem anstehenden Druckmedium be
aufschlagt wird. Insoweit ist diese bekannte Spritzvorrichtung zum Ar
beiten mit hohen und höchsten Drücken kaum geeignet. Hinzu kommt,
daß der Ventilschließkolben als Differentialkolben ausgebildet ist und
seine Abdichtung gegenüber dem Dichtsitz praktisch lediglich mit Hilfe
eines Dichtungsringes in der Kolbenführung erfolgt. Folglich befriedigt
auch diese bekannte Spritzvorrichtung hinsichtlich der Öffnungs- und
Schließvorgänge nicht, weil auch in diesem Fall ein schlagartiges Öffnen
nicht ausgeschlossen (vgl. US-PS 40 81 141).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruck-Spritzpistole
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche sich durch einen
kontrollierten Öffnungswiderstand unter Vermeidung eines Öffnungsschla
ges und durch Leichtgängigkeit bei Betätigung unter Verwirklichung
einer verhältnismäßig einfachen und funktionsgerechten Bauweise aus
zeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Hochdruck-
Spritzpistole dadurch, daß das Absperrventil einen an den Ventilschaft
angeschlossenen Ventilschließkolben mit einem Dichtungskragen und einen
von dem Ventilschließkolben durchdrungenen ortsfesten Ventildichtsitz mit
einer dem Dichtungskragen zugeordneten Dichtkante aufweist, und daß
der Ventilschließkörper in einer zwischen dem Absperrventil und dem
Düsenrohr angeordneten Leitbuchse geführt ist und die Leitbuchse von
dem Absperrventil zu dem Düsenrohr führende Leitkanäle für das bei
geöffnetem Absperrventil eintretende Druckmedium aufweist, und daß der
Ventilschließkolben einen dem Dichtungskragen in Strömungsrichtung
nachgeordneten Steuerbund mit über seinen Umfang verteilten axial ver
setzten Steuernuten für das Druckmedium aufweist. - Diese Maßnahmen
der Erfindung haben zur Folge, daß ein neutrales Verhalten im Zuge des
Öffnungsvorganges bei Betätigung des Abzugshebels erzielt wird. Dennoch
ist ein einwandfreies Schließen am Ventildichtsitz bzw. an dessen Dicht
kante gewährleistet. Tatsächlich zeichnet sich das Absperrventil der er
findungsgemäßen Spritzpistole durch einen kontrollierten Öffnungswider
stand unter Vermeidung eines Öffnungsschlages aus und ermöglicht eine
langsam zunehmende Freigabe des Durchflußquerschnittes, weil im Zuge
des Öffnungsvorganges über die Steuernuten mehr und mehr Druckmedium
gleichsam zugeschaltet und dem Düsenrohr zugeführt wird.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So ist der
Ventilschließkolben zweckmäßigerweise zusätzlich vor dem Mündungsbe
reich des Anschlußstutzens im Pistolengehäuse geführt und weist eine
mittige axiale Entlüftungsbohrung mit einer Querbohrung im Anschlußbe
reich für den Ventilschaft auf, so daß sich zwischen dem Ventilschließ
kolben und der Leitbuchse kein dem Schließvorgang entgegenwirkendes
Druckluftpolster aufbauen kann. Nach einem Vorschlag der Erfindung mit
selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß der Ventilschließkolben im
Bereich des Ventildichtsitzes bzw. vor und hinter dem Dichtungskragen
sowie in den Bereichen der Kolbenführung einen identisch gleichen
Kolbenquerschnitt aufweist, und daß die Kolbenführungen gegen das aus
dem Anschlußstutzen eintretende Druckmedium permanent abgedichtet sind.
Diese Maßnahmen haben zur Folge, daß der Ventilschließkolben nicht
länger ein Differentialkolben ist, vielmehr die druckmittelbeaufschlagten
Kolbenflächen im Gleichgewicht stehen, so daß eine Druckbalance erzielt
wird, durch welche das neutrale Verhalten im Zuge des Öffnungsvor
ganges und auch Schließvorganges optimiert wird. Tatsächlich ist der
Ventilschließkolben sowohl in Schließstellung als auch in Öffnungsstel
lung hydraulisch gleichsam ausgeglichen. Daraus resultieren äußerst ge
ringe Öffnungs- und Haltekräfte am Abzugshebel. Die Durchflußmenge
und der Druck lassen sich kontinuierlich und feinfühlig steuern. Die
Rückstoßkraft der erfindungsgemäßen Spritzpistole wird kontinuierlich
auf- bzw. abgebaut, so daß eine weiche Übergangsfuktion gewährleistet
ist. Folglich kann auch die Federkraft der Schließfeder wesentlicn redu
ziert werden. - Um bei geöffnetem Absperrventil einwandfreien Durchfluß
des Druckmediums - regelmäßig Hochdruckwasser - zu gewährleisten,
weist die Leitbuchse im Anschluß an die Durchtrittsöffnung des Absperr
ventils radiale Leitkanäle auf und bildet mit dem Pistolengehäuse einen
Ringkanal bzw. eine Ringkammer, in die einerseits die radialen Leitka
näle münden und von dem andererseits Leitkanäle in konischer Anord
nung zu dem Düsenrohr führen. Außerdem kann das Pistolengehäuse ein
das Absperrventil umgebendes Druckgehäuse mit dem Anschlußstutzen und
ein Griffgehäuse mit dem Abzugshebel aufweisen, wobei das Druckgehäuse
in dem Griffgehäuse um seine Längsachse schwenkbar gelagert ist, in
soweit als größere Flexibilität in bezug auf den Leitungsanschluß für
das Druckmedium erreicht wird. Endlich ist der Abzugshebel zweck
mäßigerweise mit dem Ventilschaft einstellbar verbunden, so daß der
Ventilschließkolben in beide Richtungen bewegt werden kann und folglich
auch bei irgendwelchen Störungen ein wohldefiniertes Schließen des Ab
sperrventils durch Betätigung des Abzugshebels und damit des Ventil
schließkolbens erreicht wird.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin
zu sehen, daß eine Hochdruck-Spritzpistole verwirklicht wird, welche
sich durch ein weiches Öffnen des Absperrventils auszeichnet, so daß
ein kontrolliertes Verhalten der Übergangsfunktion gewährleistet ist.
Daraus resultiert Leichtgängigkeit, wobei sich Durchflußmenge und Druck
kontinuierlich und feinfühlig steuern lassen. Das gelingt mit verhältnis
mäßig einfachen und funktionsgerechten Mitteln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüh
rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Hochdruck-Spritz
pistole im Axialschnitt und in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 einen weiteren Ausschnitt aus dem Gegenstand nach
Fig. 1 in geöffnetem Zustand.
In den Figuren ist eine Hochdruck-Spritzpistole dargestellt, mit einem
Anschlußstutzen 1 für das eintretende Druckmedium - regelmäßig Hoch
druckwasser - und einem Düsenrohr 2 für das austretende Druckmedium,
ferner mit einem Absperrventil 3 zwischen dem Anschlußstutzen 1 und
dem Düsenrohr 2 im Pistolengehäuse und mit einem Abzugshebel 4 zum
Betätigen des Absperrventils 3 mittels eines zwischengeschalteten Ventil
schaftes 5. Das Absperrventil 3 weist einen an den Ventilschaft 5 an
geschlossenen Ventilschließkolben 6 mit einem Dichtungskragen 7 und
einen von dem Ventilschließkolben 6 durchdrungenen bzw. durchfahrenen
ortsfesten Ventildichtsitz 8 mit einer dem Dichtungskragen 7 zugeordneten
Dichtkante 9 auf. Der Ventilschließkolben 6 ist in einer zwischen dem
Absperrventil 3 und dem Düsenrohr 2 angeordneten Leitbuchse 10 ge
führt. Die Leitbuchse 10 weist von dem Absperrventil 3 zu dem Düsenrohr
2 führende Leitkanäle 11 für das bei geöffnetem Absperrventil 3 eintre
tende Druckmedium auf. Der Ventilschließkolben 6 besitzt einen dem
Dichtungskragen 7 in Strömungsrichtung nachgeordneten Steuerbund 12
mit über seinen Umfang verteilten axial versetzten Steuernuten 13 für
das Druckmedium, die also im Zuge der Öffnungsbewegung nacheinander
beaufschlagt werden. Dadurch funktioniert der Ventilschließkolben 6 zu
gleich als Steuerkolben. Der Ventilschließkolben 6 ist zusätzlich vor
dem Mündungsbereich des Anschlußstutzens 1 im Pistolengehäuse bei 14
geführt und besitzt eine mittig axiale Entlüftungsbohrung 15 mit einer
Querbohrung 16 in einem Anschlußzapfen 17 für den Ventilschaft 5. - Der
Ventilschließkolben 6 weist im Bereich des Ventildichtsitzes 8 bzw. vor
und hinter dem Dichtungskragen 7 sowie in den Bereichen der Kolben
führungen 14, 18 einen identisch gleichen Kolbenquerschnitt auf, wobei
die Kolbenführungen 14, 18 gegen das aus dem Anschlußstutzen 1 eintre
tende Druckmedium permanent abgedichtet sind. Dadurch wird auf einen
Differentialkolben verzichtet, vielmehr ist der Ventilschließkolben 6
sowohl in geschlossener als auch in geöffneter Position hydraulisch stets
ausgeglichen. Die Dichtungen für die Kolbenführungen 14, 18 und den
Dichtungskragen 7 bestehen im übrigen aus verschleißfestem Material und
sind als Ringdichtungen ausgeführt. - Die Leitbuchse 10 weist im An
schluß an die Durchtrittsöffnung des Absperrventils 3 radiale Leitkanäle
11 a auf und bildet mit dem Pistolengehäuse eine Ringkammer bzw. einen
Ringkanal 11 b, in den einerseits die radialen Leitkanäle 11 a münden
und von dem andererseits Leitkanäle 11 c in konischer Anordnung zu dem
Düsenrohr 2 führen. Das Pistolengehäuse besitzt ein das Absperrventil
3 umgebendes Druckgehäuse 19 mit dem Anschlußstutzen 1 und ein Griff
gehäuse 20 mit dem Abzugshebel 4. Das Druckgehäuse 19 ist unter
Zwischenschaltung einer Ringdichtung und Spannhülsen 21 in dem Griff
gehäuse 20 um seine Längsachse schwenkbar gelagert, so daß sich Druck
leitungen in beliebiger Winkelstellung an den Anschlußstutzen 1 an
schließen lassen. - Im übrigen ist der Abzugshebel 4 mit dem Ventil
schaft 5 einstellbar verbunden, was lediglich angedeutet ist, so daß
sich der Ventilschließkolben 6 in beide Richtungen bewegen und auch
in Schließstellung überführen läßt, wenn Störungen irgendwelcher Art
dieses erfordern sollten.
Claims (6)
1. Hochdruck-Spritzpistole, mit einem Anschlußstutzen für das eintretende
Druckmedium und einem Düsenrohr für das austretende Druckmedium, mit
einem Absperrventil zwischen dem Anschlußstutzen und dem Düsenrohr und
mit einem Abzugshebel zum Betätigen des Absperrventils mittels eines
zwischengeschalteten Ventilschaftes, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Absperrventil (3) einen an den Ventilschaft (5)
angeschlossenen Ventilschließkolben (6) mit einem Dichtungskragen (7)
und einen von dem Ventilschließkolben (6) durchdrungenen ortsfesten
Ventildichtsitz (8) mit einer dem Dichtungskragen (7) zugeordneten
Dichtkante (9) aufweist, und daß der Ventilschließkolben (6) in einer
zwischen dem Absperrventil (3) und dem Düsenrohr (2) angeordneten
Leitbuchse (10) geführt ist und die Leitbuchse (10) von dem Absperr
ventil (3) zu dem Düsenrohr (2) führende Leitkanäle (11) für das bei
geöffnetem Absperrventil (3) eintretende Druckmedium aufweist, und daß
der Ventilschließkolben (6) einen dem Dichtungskragen (7) nachgeordne
ten Steuerbund (12) mit über seinen Umfang verteilten axial versetzten
Steuernuten (13) für das Druckmedium aufweist.
2. Hochdruck-Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschließkolben (6) zusätzlich vor dem Mündungsbereich
des Anschlußstutzens (1) im Pistolengehäuse geführt ist und eine mittige
axiale Entlüftungsbohrung (15) mit einer Querbohrung (16) im Anschluß
bereich für den Ventilschaft (5) aufweist.
3. Hochdruck-Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilschließkolben (6) im Bereich des Ventildicht
sitzes (8) bzw. vor und hinter dem Dichtungskragen (7) sowie in den
Bereichen der Kolbenführungen (14, 18) einen identisch gleichen Kolben
querschnitt aufweist, und daß die Kolbenführungen (14, 18) gegen das
eintretende Druckmedium abgedichtet sind.
4. Hochdruck-Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitbuchse (10) im Anschluß an die Durchtritts
öffnung des Absperrventils (3) radiale Leitkanäle (11 a) aufweist und
mit dem Pistolengehäuse einen Ringkanal (11 b) bildet, in dem einerseits
die radialen Leitkanäle (11 a) münden und von dem andererseits Leit
kanäle (11 c) in konischer Anordnung zu dem Düsenrohr (2) führen.
5. Hochdruck-Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pistolengehäuse ein das Absperrventil (3)
umgebendes Druckgehäuse (19) mit dem Anschlußstutzen (1) und ein
Griffgehäuse (20) mit dem Abzugshebel (4) aufweist, und daß das
Druckgehäuse (19) in dem Griffgehäuse (20) um seine Lagerachse
schwenkbar gelagert ist.
6. Hochdruck-Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abzugshebel (4) mit dem Ventilschaft (5) ein
stellbar verbunden ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863610629 DE3610629A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Spritzpistole, insbesondere hochdruck-spritzpistole fuer hohe und hoechste druecke |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19863610629 DE3610629A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Spritzpistole, insbesondere hochdruck-spritzpistole fuer hohe und hoechste druecke |
Publications (2)
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DE3610629A1 DE3610629A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3610629C2 true DE3610629C2 (de) | 1988-02-25 |
Family
ID=6297526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863610629 Granted DE3610629A1 (de) | 1986-03-29 | 1986-03-29 | Spritzpistole, insbesondere hochdruck-spritzpistole fuer hohe und hoechste druecke |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3610629A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703817C1 (de) * | 1997-02-01 | 1998-02-12 | Woma Maasberg Co Gmbh W | Pilotventilbetätigtes Absperrventil |
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1986
- 1986-03-29 DE DE19863610629 patent/DE3610629A1/de active Granted
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