DE178767C - - Google Patents
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- DE178767C DE178767C DENDAT178767D DE178767DA DE178767C DE 178767 C DE178767 C DE 178767C DE NDAT178767 D DENDAT178767 D DE NDAT178767D DE 178767D A DE178767D A DE 178767DA DE 178767 C DE178767 C DE 178767C
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- brake
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- countershaft
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61H—BRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
- B61H13/00—Actuating rail vehicle brakes
- B61H13/02—Hand or other personal actuation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 178767■-KLASSE
20/. GRUPPE
PETER M. KLING in ELIZABETH (V. St. A.).
Es ist bereits bekannt, bei Bremsen außer der Anstellkette noch eine Sicherheitskette zu
verwenden, die dann aber nur bei Bruch der Anstellkette zur Wirkung kommt. Auch hat
man zwecks schnelleren Anstellens der Bremse Aufwindeschnecken oder Vorgelege mit veränderlicher
Übersetzung verwendet.
Die Erfindung betrifft eine Bremsanstellvorrichtung, bei welcher ebenfalls ein Vor-
gelege für veränderliche Übersetzung und zwei Ketten in Anwendung kommen. Die
Anstellvorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Bremsspindel mit einer Vorgelegespindel , die beide mittels Ketten an das
Bremsgestänge angeschlossen sind, durch ein Vorgelege derart verbunden ist, daß beim
Anstellen der Bremse nur eine der Ketten auf das Bremsgestänge wirkt, während beim
Festziehen der Bremse beide Ketten wirksam sind, wobei das Vorgelege derart eingerichtet
sein kann, daß es bequem ein Nachstellen der Bremse ermöglicht.
Die Fig. 1, 3 und 4 veranschaulichen eine Ausführungsform der Bremsanstellvorrichtung
in Aufriß, senkrechtem Schnitt und Grundriß. Die Fig. 2 zeigt die Verbindung der Bremsketten
mit dem Bremsgestänge.
Die Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Anstellvorrichtung.
Die Bremsspindel 3 (Fig. 1, 3 und 4) ist mit der Vorgelegespindel 14 durch die entgegengesetzt
gerichteten, durch das Seil 9 ο. dgl. gekuppelten Aufwindeschnecken 8 und 16 verbunden.
Bremsspindel 3 und die Vorgelege-Ösen 5 und 15, an die
Die
spindel 14 tragen die
die an das Bremsgestänge 20 greifenden Ketten 19 und 21 angeschlossen sind.
Wird die Bremsspindel 3 rechtsherum gedreht, so wickelt sich das Seil 9 von der
Schnecke 16 auf die Schnecke 8 auf. Infolge der Stellung der Aufwindeschnecken zueinander
dreht sich die Spindel 14 zunächst schneller als die Spindel 3, so daß die Kette 21
mehr aufgewickelt wird als die Kette 19. Diese bleibt infolgedessen schlaff, so daß beim
Anlegen der Bremse die Kette 21 allein wirksam ist.
Hiernach wird die Kette 19, sobald sich das Seil 9 auf die unteren Windungen von
gleichem Durchmesser der Schnecke 8 aufwickelt, mit gleichmäßiger Geschwindigkeit
aufgenommen, während sich die weitere Aufwickelung der Kette 21 auf die Welle 14 infolge
Zunahme des Durchmessers der Windüngen der Schnecke 16 verzögert. Die Folge
hiervon ist, daß in dem Augenblick, wo die Bremse festgezogen wird, beide Ketten 19
und 21 wirksam, sind.
Um die Bremse in jeder Stellung zu sichern, kann auf der Spindel 3 das übliche
Gesperre 6, 7 (Fig. 3 und 4) vorgesehen sein. Auch kann der Rücklauf der Bremse durch
eine am oberen Ende der Welle 14 bei 17 am Gestell befestigte Feder 18 unterstützt
werden.
Das Nachstellen der Bremse kann dadurch herbeigeführt werden, daß das Seil 9 bei ga
Claims (3)
- an der Schnecke 8 und gegebenenfalls auch das andere Ende desselben an der Schnecke 16 nachstellbar befestigt wird.Bei der Ausfübrungsform nach Fig. 5 wird die veränderliche Übersetzung durch die Schnecke 25 auf der Spindel 14 und durch das Vorgelege 22, 24 hervorgebracht. Hierbei dreht sich die Spindel 14 stets langsamer als die Spinde^. Die gewünschte Beschleunigung in der Aufnahme der Kette 21 beim Anlegen der Bremse und Aufnahmeverzögerung beim Festziehen der Bremse wird durch die Schnecke 25 bewirkt.X5 Patent-Ansprüche:i. Bremsanstellvorrichtung mit' Vorgelege für veränderliche Übersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsspindel (3) mit einer Vorgelegespindel (14), die beide (3, 14) mittels Ketten (19, 21) an das Bremsgestänge (20) angeschlossen sind, durch ein Vorgelege derart verbunden ist, daß beim Anstellen der Bremse nur eine der Ketten (21) auf das Bremsgestänge wirkt, während beim Festziehen der Bremse beide Ketten (19, 21) wirksam sind.
- 2. Bremsanstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege aus zwei, auf den Spindeln (3, 14) befestigten, durch ein Seil (9)o. dgl. gekuppelten Schnecken (8, 16) gebildet wird.
- 3. Vorgelege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (9) zum Nachstellen der Bremse in seiner Länge veränderbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE178767T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE178767C true DE178767C (de) |
Family
ID=5706587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT178767D Active DE178767C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE178767C (de) |
FR (1) | FR349487A (de) |
-
0
- DE DENDAT178767D patent/DE178767C/de active Active
-
1904
- 1904-12-21 FR FR349487A patent/FR349487A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR349487A (fr) | 1905-05-30 |
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