DE1786669U - Glasventil mit spindelabdichtung. - Google Patents

Glasventil mit spindelabdichtung.

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DE1786669U
DE1786669U DEH30161U DEH0030161U DE1786669U DE 1786669 U DE1786669 U DE 1786669U DE H30161 U DEH30161 U DE H30161U DE H0030161 U DEH0030161 U DE H0030161U DE 1786669 U DE1786669 U DE 1786669U
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DE
Germany
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valve
glass
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spindle
glass valve
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Expired
Application number
DEH30161U
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Haage
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/50Mechanical actuating means with screw-spindle or internally threaded actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Glasventil mit Spindelabdichtung Bei Glasventilen ist es bekannt, auf das obere Ende der aus Glas bestehenden Ventilspindel eine Einstellschraube aufzukitten, die. in das obere, mit Innengewinde versehene Ende einer Metallmuffe eingeschraubt ist, die mit ihrem unteren Teil auf dem oberen Ende eines den Ventilsitz tragenden Glasgefäßes aufgekittet ist. Durch Herein-und Herausschrauben der Einstellschraube in das Innengewinde der Metallmuffe kann dabei die Ventilöffnung verkleinert bzw. vergrößert werden. Die Verschraubung zwischen der Einstellschraube und der Metallmuffe stellt aber erstens keine ausreichende Abdichtung der Ventilspindel nach außen dar, und außerdem kommen hierbei die sich im Glasventil befindlichen Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten mit den aus Metall bestehenden Teilen dieser Verschraubung in Berührung. Diese Teile müssen daher wegen der Korrosionsgefahr aus nichtrostendem Stahl hergestellt werden, was teuer ist.
  • Die Neuerung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, und sie erreicht dies dadurch, daß eine besondere, von der Schraubeinstellung der Ventilspindel getrennte metallose Dichtung der Ventilspindel vorgesehen ist.
  • Die Dichtung besteht aus ein oder zwei die Ventilspindel umschließenden, aus einem korrosionsbeständigen Kunststoff, beispielsweise einem Kunststoff auf Polyäthylenbasis hergestellten Manschetten, die mit ihrem äußeren Rand zwischen der zweckmäßig plan geschliffenen Oberkante des rohrförmigen Endes des Glasventilgehäuses und einem Druckstück eingeklemmt sind, das in eine am oberen rohrförmigen Ende des Glasventilgehäuses'mittels Kitt befestigte Metallbuchse eingeschraubt ist und seinerseits das Schraubgewinde für die Einstellmutter trägt.
  • Bei der neuerungsgemäßen Abdichtung der Glasspindel kommt das im Glasventil enthaltene Medium nur mit Glas und dem Kunststoff der Manschetten, nicht aber mit Metallteilen in Berührung. Der Kunststoff, für den zweckmäßig das unter dem Namen Teflon bekannte Material gewählt wird, wird durch aggressive Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten noch weniger angegriffen als nichtrostender Stahl.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Anwendung auf einen Tropftrichter dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Gesamtansicht des Tropftrichter Fig. 2 stellt den oberen Teil des Tropftrichters im vergrößerten Maßstab dar.
  • In dem Gehäuse a des Glasventils befindet sich unten bei h der Ventilsitz, der durch die Glasspindel g geschlossen oder mehr oder weniger weit dadurch geöffnet werden kann, daß die zur Spindeleinstellung dienende, auf das obere Ende der Glasspindel g aufgekittete Einstellmutter i gedreht wird. An dem oberen rohrförmigen Ende des Glasgefäßes a, das an seinem Rand mit einer Wulst versehen ist, ist eine Metallmuffe c mittels Kitt befestigt. In den oberen mit Innengewinde versehenen Teil dieser Metallmuffe ist ein Druckstück f eins'chraubbar. Zwischen dem Druckstück f und der plan geschliffenen Oberkante des Glasgefäßes a sind zwei übereinander liegende Hutmanschetten e und d aus korrosionsbeständigem Kunststoff angeordnet, die die Glasspindol g dicht umschließen und mit ihrem äußeren Rand zwischen dem Druckstück und der Oberkante des Glasgefäßes a eingespannt werden. Das Druckstück f trägt an einer sich nach oben erstreckenden rohrförmigen Verlängerung k das Schraubgewinde für die Einstellmutter i.

Claims (3)

  1. Scutzansprüche: 1. Glasventil mit einer an ihrem oberen Ende die Einstellmutter tragenden, aus Glas bestehenden Ventilspindel, gekennzeichnet durch eine besondere, von der Schraubeinstellung der Ventilspindel getrennte metallose Dichtung der Ventilspindel.
  2. 2. Glasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus ein oder zwei die Ventilspindel umschließenden, aus einem korrosionsbeständigen Kunststoff, beispielsweise einem Kunststoff auf Polyäthylenbasis, hergestellten Manschetten besteht, die mit ihrem äußeren Rand zwischen der zweckmäßig plan geschliffenen Oberkante des rohrförmigen Endes des Glasventilgehäuses und einem Druckstück eingeklemmt sind, das in eine am oberen rohrförmigen Ende des Glasventialgehäuses mittels Kitt befestigte Metallbuchse eingeschraubt ist und seinerseits das Schraubgewinde für die Einstellmutter trägt.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an dem oberen rohrförmigen Ende eines an seinem unteren Ende den Ventilsitz tragenden Dosiergefäßes, beispielsweise eines Tropftrichter, angeordnet ist t
DEH30161U 1958-12-02 1958-12-02 Glasventil mit spindelabdichtung. Expired DE1786669U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2722036A1 (de) * 1976-05-17 1977-11-24 Ici Ltd Ventil zur steuerung einer fluidstroemung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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