DE1786476A1 - Schwenkvorrichtung fuer die Druckwalze einer Druckmaschine - Google Patents
Schwenkvorrichtung fuer die Druckwalze einer DruckmaschineInfo
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Description
- llSchwenkvorrichtung für die Druckwalze einer Druck. maschinell Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für die von einem Wagen getragene Druckwalze einer Druckmaschine zum Absenken der Druckwalze auf das Bett in eine Druckstellung vor dem Wagenvorlauf und zum Abheben der Druckwalze von dem Bett in eine Leerlaufstellung vor dem Wagenrücklauf.
- Schwenkvorrichtungen dieser Art sind bekannt, vgl, z. B. die USA-Patentschrift 3 056 3479 Fig. 4 - 6. Dabei ist die Achse der Druckwalze in lotrechten Führungsschlitzen des Wagens auf. und abbeweglich geführt und an den unteren Enden zweier einen Bügel bildenden Stößel befestigt, die bei Ankunft des Wagens In seiner Endstellung und nach Rücklauf id seiner Ausgangsstellung an ortsfeste Anschläge anstoßen und dadurch verschwenkt worden, Bei seiner Verschwenkung gleitet ein Ansatz des Bügels in einem schrägen Schlitz des Wagens und wird dadurch je nach der Schwenkrichtung aufwärts oder abwärts verstellt, um dadurch die Druckwalze anzuheben oder abzusenken. Die Betriebonicherheit dieser bekannten Schwenkvorrichtung ist dadurch beeinträchtigt, daß sich der Bügelan. satz in dem Schlitz des Wagens während dessen Laufes unbeabsichtigt verstellen kann.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebs. sicherheit der Schwenkvorrichtung dadurch zu steigern, daß eine unbeabsichtigt@ Verstellung der Druckwalze an Wagen wäh. rend dessen Laufes mit Sicherheit verhindert ist.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine solche Ausgestaltung der Schwenkvorrichtung gelöstt die gekennzeichnet ist sowohl durch eine zwischen den Wagen und den die Druck. walze tragenden und auf einer Schwenkachse des Wagens gelager.-. ten Bügel ausgespannte Schnappfeder, welche die Druckwalze beim Durchgang des Bügels durch eine Mittelstellung entweder in die Druckstellung oder In die Leerlaufstellung verschwenkt, als auch durch zwei, je eine dieser Schwenkbewegungen auslösenden Anschläge, deren einer sich in der Ausgangsstellung des Wagens befindet und bei* Abfahren des Wagens aus der Ausgangsstellung wirksam wird, und dessen anderer sich in der Endstellung den Wagens befindet.und bei der Ankunft des Wagens in dieser Endstellung wirksam wird.
- Vorzugsweise wird der in der Ausgangsstellung befindliche Anschlag von einem nachgiebigen Haken gebildet, der beim Abfahren den Wagens den Bügel ergreift und versohwenkt und sich bei Rückkehr des Wagens federnd hinter den Bügel einhakt.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht, In diesen zeigen Fig, 1 einen Aufriß der Druckwaschine mit in der Ausgangsstellung befindlichem Wagen, dessen Endstellung gestrichelt angedeutet ist, Fig, 2 die Seitenansicht der Druckmaschine von rechts und Fig. 3 eine der Fig, 1 entsprechende Darstellung der Druckmaechine, deren Wagen die Ausgangsstellung verlassen hat. Lotrechte Seitenwände 10 und 12 des Rahmens, die durch einen mittels Winkeleisen 16 und 18 befestigten waagerechten Träger 14 miteinander verbunden sind, sind unten bei 20 und 22 umgebogen und tragen dort Füße 24. Außer dem Träger 14 erstreckt sich parallel zu ihm zwischen den Seitenwänden 10 und 12 das waagerechte Bett 26, das zur Aufnahme des zu bedruckenden Bogens bestimmt ist.
- Der Träger 14 bildet die Führung für einen Wagen 28, der mit einem Handgriff 30 versehen ist und an abwärtsragenden Lagerböcken 32 und 34 mittels eines Bügels 42 den waagerech. ten Druckzylinder 52 trägt, dessen Achse 54 parallel zu den Wänden 10, 12 verläuft, Der Bügel 42, dessen abwärtsragende Arme 46, 48 an ihren unteren Enden die Druckwalzenachse 54 tragen, sind weiter oben durch eine Schwenkachse 50 verbunden, die in den Lagerböcken 32, 34 schwenkbar gelagert ist. Der Bügel 42 ist um die Achse 50 durch ein Schaltwerk 38 verschwenkbar. Dieses weist eine Schnappfeder 58 auf, die zwischen einem hinten am Wagen 28 vorgesehenen waagerechten Zapfen 56 und der Achse 54 ausgespannt ist, auf der drehbar die Druckwalze 52 gelagert ist, Wie Fig. 1 zeigt, befindet sich der Zapfen 56 am Wagen 28 oberhalb der Achse 50 und dieser gegenüber von vorn gesehen etwas nach links versetzt. Infolgedessen verschwenkt die Schnappfeder 58 die Druckwalze 52 beim Durchgang des Bügels 42 durch eine mittlere Totpunktstellung (in der die drei Achsen 56, 50 und 54 in einer gemeinsamen Ebene liegen) entweder in die Druckstellung oder in die Leerlaufstellung, Die Druckstellung ist rechts in Fig, 1 und ferner in den Fig. 2 und 3 gezeigt, während die Leerlaufstellung links in Fig. 1 dargestellt ist, Ferner gehören zur Schwenkvorricht* tung zwei Anschläge 64, 66, die je eine der durch die Schnappfeder schlagartig bewirkten Schwenkbewegungen des Bügels 42 auslösen, indem sie den Bügel 42 ausgehend von seiner jeweiligen Stellung bis In die Totpunkt..Stellung und durch diese hindurch verschwenken. Der eine Anschlag 64 befindet sich in der Ausgangsstellung des Wagens, Er stellt einen nachgiebigen Haken dar, der von einer Blattfeder 62 gebildet wird, deren oberes Ende auf der Innenfläche der Seitenwand 10 befestigt ist und sich von dort abwärts erstreckt und mit dem unteren Ende den Haken bildet, der den Anschlag 64 darstellt. Nimmt der Wagen seine links in Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellungein? so greift der vom Anschlag 64 gebildete Haken rechts vom Balken 44 ein, der die beiden Arme 46, 48 des Bügels 42 verbindet, Fährt der Wagen ab, dann verschwenkt dieser Haken den Bügel mit bezug auf Fig. i im Uhrzeigersinn, bis der Bügel seine Totpunktstellung erreicht. Dann wird die Schnappfeder 58 wirksam und verschwenkt schlagartig den Bügel in die rechts in Fig, 1 gezeigte Lage, In dieser Lage hält der Bügel die Druckwalze 52 in der in Fig, 3 gezeigten Druckstglung. Langt der Wagen in seiner in Fig. 1 gestrichelt gezeigten Endstellung an, dann stößt ein oberer Ansatz 47 des Armes 46 des Bügels 42 an den den zweiten Anschlag 66 bildenden, am Träger 14 sitzenden Zapfen an und wird durch diesen im Gegenuhrzeigersinn bis zur Totpunktstellung und durch diese hindurch verschwenkt, worauf die Schnappfeder 58 den Bügel 42 in die Stellung dreht, in der die Druckwalze von dem Bett abgehoben ist und ihre Leerlaufstellung einnimmt, In dieser Leerlaufstellung verbleibt die Druckwalze, während der Wagen zurück in die Ausgangsstellung läuft, Die geneigte Unterseite des Balkens 44 läuft dann auf den Haken auf, der den Anschlag 64 bildet, drückt diesen herab und geht an ihmvorbei, so daß der.Haken wieder rechts vom Balken 44 in die in Fig, 1 gezeigte Lage einschnappen kann.
- Sollte man den Wagen versehentlich nicht bis in seine Endstellung verfahren, sondern schon vor Erreichen der Endstellung in die Ausgangslage zurückführen, wobei darin die Druckwalze in der Druckstellung verbleibt, dann stößt der Balken 44, der dann die in Fig. 1 gestrichelte Lage einnimmt an den Haken, der dann als Anschlag 64 wirkt und den Bügel wieder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, und zwar durch die Totpunktotellung hindurch, so daß die Schnappfeder 58 den Bügel 42 schlagartig in die LeerlaufstellLing zieht.
Claims (2)
- PATENTANSRPUCIIE (D Schwenkvorrichtung für die von einem Wagen getragene Druckwalze einer Druckmaschine zum Absenken der Druckwalze auf das Bett in eine Druckstellung vor dem Wagenvorlauf und zum Abheben der Druckwalze von dem Bett in eine Leerlaufstellung vor dem Wagenrücklauf, gekennzeichnet sowohl durch eine zwischen dem Wagen (28) und dem die Druckwalze (52) tragenden und auf einer Schwenkachse (50) des Wagens (28) gelagerten Bügel (42) ausgespannte Schnappfeder (58), welche die Druckwalze beim Durchgang des Bügels (42) durch eine Mittelstellung entweder in die Druckstellung oder in die Leerlaufstellung verschwenkt, als auch durch zwei, je eine dieser Schwenkbewegungen auslösenden Anschläge, deren einer (64) sich in der Ausgangsstellung des Wagens befindet und beim Abfahren des Wagens aus der Ausgangsstellung wirksam wird, und dessen anderer (66) sich in der Endstellung des Wagens befindet und bei der Ankunft des Wagens in dieser Endstellung wirksam wird.
- 2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Ausgangsstellung befindliche Anschlag (64) von einem nachgiebigen Haken gebildet wird, der beim Abfahren des Wagens den Bügel (42) ergreift und verschwenkt und sich bei Rückkehr des Wagens federnd hinter dem Bügel einhakt,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671786476 DE1786476C3 (de) | 1966-10-25 | 1967-08-10 | Schwenkvorrichtung für die Druckwalze einer Druckmaschine. Ausscheidung aus: 1611187 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58936466A | 1966-10-25 | 1966-10-25 | |
DE19671786476 DE1786476C3 (de) | 1966-10-25 | 1967-08-10 | Schwenkvorrichtung für die Druckwalze einer Druckmaschine. Ausscheidung aus: 1611187 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1786476A1 true DE1786476A1 (de) | 1972-04-20 |
DE1786476B2 DE1786476B2 (de) | 1973-08-02 |
DE1786476C3 DE1786476C3 (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=25755958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671786476 Expired DE1786476C3 (de) | 1966-10-25 | 1967-08-10 | Schwenkvorrichtung für die Druckwalze einer Druckmaschine. Ausscheidung aus: 1611187 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1786476C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2300926A1 (de) * | 1972-01-10 | 1973-07-19 | Addressograph Multigraph | Datenaufzeichnungsgeraet |
-
1967
- 1967-08-10 DE DE19671786476 patent/DE1786476C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2300926A1 (de) * | 1972-01-10 | 1973-07-19 | Addressograph Multigraph | Datenaufzeichnungsgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1786476C3 (de) | 1974-02-28 |
DE1786476B2 (de) | 1973-08-02 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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