DE1786399U - Schafthakenplatte fuer oberbaulose webstuehle mit seitlicher schaftbefestigung. - Google Patents

Schafthakenplatte fuer oberbaulose webstuehle mit seitlicher schaftbefestigung.

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DE1786399U
DE1786399U DE1958B0035687 DEB0035687U DE1786399U DE 1786399 U DE1786399 U DE 1786399U DE 1958B0035687 DE1958B0035687 DE 1958B0035687 DE B0035687 U DEB0035687 U DE B0035687U DE 1786399 U DE1786399 U DE 1786399U
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Description

  • Schafthakenplatte für obarbaulose obstühle mit seit-
    liclier Zohaftbefestigung.
    Es sind ebstühle bekannt, bei denen die Aufhängung
    v2
    der abschäffe nicht durch an den horizontalen chaftstäben
    angebrachten Zuhaken erfolgt, sondern durch an den wert1.-
    kalenSeitenstUtzen befestigte Einhängevorrichtungene
    DieseEinhSngevorrichtunßeG sogenannte"Schaft-
    hakenplattenfl sind, da sie einer sehr starken Beanspruchung
    ausgesetzt sind, infolge der dauernden Auf-und abwärts-
    becgundes ebschafts, verbunden mit. wechselnder Belastung,
    auseinen stabilen und iderstandsfShisen Material, vorzugs-
    weise aus Jtahl, Gfertit.
    Die entsprechenden inlängeorgane des ebstuhls
    sind aus einem ähnlichen, widerstandsfähigen Material her-
    gestellt.Zwischen chafthakenplatte und Einhängeorganen
    soll-mbgiichst kein bpiel be-gtehenp da sich sonst beide
    Teile infolge Aussohlagens rasch abnützen. Immerhin
    muss ein gewisser minimaler Spielraumvorhanden sein)da-
    mit sich die beiden Teile überhaupt miteinander verbinden
    lassen. Die Schafthakenplatte selbst besteht üblicherweise
    aua mehreren Teilen, nämlich aus der eigentlichen Grund-
    plutte se te t n. S
    platte und aus wei ia diese genietete Haken. Sie wird
    als Ganzes jeweils mittels zwei Schrauben oder lieten an
    den vertikalen Seitenstützen des ebschaftes befestigt.
    Dadie heutige Tendenz im ebstuhlbau dahin geht,
    webstuhl mit iaamr grSsserer Leistung, d. h. Umdrehung-
    zahl zu bauen, sind diese Teile einem bedeutenden Vor-
    schleissunterworfen. Die überaus starke Beanspruchung
    dieser Teile bedingte die Wahl von gewichtsinten3ivon 1, 1a-
    terialien, um die gewünschte Widerstandsfähigkeit zu er-
    zielen. Dieser unabdingbaren lorderung steht eine ent.
    gegengesetzte gegenüber, näalich die beweglichen Massen so
    geWichtsarmals möglich zu halten, da diese nicht eine
    g u ha iGh nx
    Rotationsbewegung ausführen, sondern in linearer Richtung
    ununterbrochen beschleunigt bzw. gebremst werden*
    Gem&ss vorliegender Neuerung ist nun eine chft-
    hakenplatte zur Befestigung an dn vertikalen Seiten-
    stützen von abschaffen zwecks : Aufhnung derselben in
    oberbauloaen Lebstühlen dadurch gekennzeichnet, dass sie
    aus einem stück in pritsfuss aus einem Kunststoff, s. B.
    ausPolyamid hergestellt ist.
    Dadurch stellen sich die Herstellungskosten
    , $kosten
    von Schafthakenplatten bedeutend niedriger, indem alle an den bisherigen Stahlnbckenplatten notwendigen Arbei-
    tenda Stanzen, Vernieten. Bohren, Getrlndeschneiden und
    Galvanisieren überflüssig werden.
  • Eine Schafthakenplatte gemäss vorliegender Neuerung beispielsweise aus Polyamid oder einem arideren zäh. harten Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften ist aber verglichen mit den bisherigen Schafthakenplatten aus Stahl nicht nur billiger in der Herstellung, sondern sie ge-
    stattet gegenüber diesem eine Gewichtsverminderung iß
    s% 1otet ges r {l n htsß
    Verhältnis von ca* 7 : was durchschnittlich eine Ein-
    sprung von ca. 110 gr pro ebscbaft ergibt. Dadurch dass
    sie aus einstck hergestellt ist, fälltdie bei den
    bisher bekannten Schafthakenplatten stets latente Gefahr einer Lockerung der in der Grundplatte eingenieteten Haken dahin. Die bisher nicht zu umgehenden, ungünstigen Schläge
    zwischen Schaftheeaplatten und Einh&ngeorganen (Metall auf
    Metall) werden weicher. Die Schafthakenplatten aus Polyamid
    nützen sich selbst sehr wenig ab ; die beim Ersetzen wesent-
    lich teueren Einhãngeorgane aus dtahl nütsen sich überhaupt
    nicht mehr ab. Daraus ergibt sich eine beträchtliche Ver-
    minderung des Verachleieses gegenüber bisher und es müssen
    onn berhaupt nur Teile ersetzt werden (Schafthakenplatte),
    die relativ (zu den Einhngeoranen) billig sind.
    Ferner können die Schafthakenplatten gemäas vor-
    liegender euerun 1 Länc so gewählt werden, dass
    sie sich spielfrei in die Einhängeorgane des Webstuhles einsetzen lassen, da Polyamid soweit elastisch ist, dass es sich durch leichten Druck unter schwacher Deformation in die gewünschte Lage bringen lässt. Bei den bisherigen Schatthakenplatten aus Stahl mussten die Dimensionen so gewählt werden, dass das zum Einsetzen notwendige Spiel vorhanden war. Dieses Spiel, das auch die eingesetzte Schafthakenplatte noch aufwies, erhöhte den « Verechleias und verringerte die Präzision der Bewegungen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfhrungsform des Gegenstandes vorliegender Neuerung dargestellt. Es zeigt:
    Fig. 1 die neue Scbafthakenplatte von der Seite
    her gesehen an den Einhängeorganen des ebstuhl<ssbe-
    fertigt ;
    Fig.2 dieselbe Schafthakenplatte von links in
    Fig.1 her gesehen,
    Figt 3 einen Schnitt durch einen Teil der Schaft-
    Ateapla% e rs
    hakenplntte zur Darstellung der befestigung derselben
    an den vertikalen oeitenstützen eines ebschaftes, und
    Fig. 4 eine Variante zur Fig. 3.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 die Schafthakenplatte
    ausPolyamid oder einest anderen zäh-harten Kunststoffe die
    ira Spritsussverfahren aus einex StUck ßit dom H&ken oder
    locken 2 hergestellt ist, welche zum Sinhänon der Schaft-
    hakenplatte und des mit ihr verbundenen Webschaftes in die
    Einhänseorganedes ebstuhles dienen. Letztere sind alle-
    mein mit 3 bezeichnet und strichpunktiert dargestellt.
  • Ihre Ausbildung ist längst bekannt und bedarf deshalb hier keiner weiteren Beschreibung. Es sei nur darauf hingewiesen, dass die dargestellten Einhängeorgane ebensogut die bisher bekannten und üblichen Schafthakanplatten aus Stahl wie auch die dargestellten Polyamid-Sehafthakenpltittan aufnehmen können.
  • Wie aus den Fig. 1-3 ersichtlich, erfolgt die Befestigung der Schafthakenplatte 2 an der-nicht dargestellten-vertikalen Seitenstütsse eines Webschnftes über zwei Schraubenbolzen 4, die die Seitenstütze und anschliessend die Schafthakenplatte durchsetzen, letztere ausserhalb der Haken oder Nocken 2 durch Bohrungen 5, welche nur wenig kleineren Durchmesser aufweisen als die
    SchraubenbolzenBeis 'arbinden der 3eitenstUtze des eb-
    schaftes mit der Schafthakenplatte 2 schneiden sich die Schraubenbolzen 4 somit leicht im Polyamid ein. wodurch eine spätere ungewollte Lockerung der Verbindung verhindert, jedenfalls aber sehr erschwert wird. Das Ende der Bohrungen 5 welches in diejenige'Fläche der Platte mandet, in welcher die Haken oder Nocken 2 gebildet sind, ist zu einer aechskantigen Vertiefung 6 erweitert, in welche eine Mutter 7 für die schraubenbolzen 4 passt. Damit ist auch diese Schraubenmutter vollkommen gasen unbeabsichtigte Drehungen gesichert. Diese Art der Befestigung mittels Schraubenbolzen 4 und Muttern 7 ermöglicht auch ein jederzeitiges Auswechseln der Schafthakenplatten. Statt-wie dargestellt - ausserhalb der Nocken oder Haken 2 könnten die Bohrungen 5 bezüglich der Längenausdehnung der Schafthakenplatte auch zwischen diesen Nocken angeordnet werden) wie dies etwa bei den bisher bekannten Hakenplatten aus Stahl bekannt ist. Die dargestellte Ausführung hat aber den Vorteil, die etwas flexible Polyamid-Schafthakenplatte so zu befestigen, dass die stark belasteten Nocken keinesfalls von der Schaftseitenstütze weggebogen werden kennen.
  • An Stelle der in der Fig. 1-3 dargestellten Be-
    festigungsart zwischen Webschaft und Schafthakenplatte
    mittels der Bolzen 4 und Muttern 7 könnten selbstschnei-
    dende Schrauben beispielsweise Parker-Blechschrauben 8
    gemäss Fig. 4 verwendet werden. In diesem Fall erübrigt sich natürlich die Ausnehmung 6 für eine Schraubenmutter.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : *******
    l. Schafthakenplatte zur Befestigung an den verti- ketenSeitnsttzen von ebschäften zwecks Aufhängung der selben in oberbaulosen Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Stück in Spritzguss aus einem Kunststoff,
    z.B. aus Polyamid hergestellt ist.
  2. 2* Schafthakenplatte nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet dass sie in Längsrichtung Über die an einer
    Seite gebildeten Nocken oder Haken (2) hinaus verlängert ist und an diesen ausserhalb der Nocken liegenden Enden mit Bohrungen (5) zur Aufnahme der Befestigungsschrauben (4) versehen ist, die sur lösbaren Verbindung mit der Schafthakenplatte mit einer seitenstütze des Webschaftes dienen.
  3. 3. Schafthakenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochdurchmesser der genannten Bohrungen geringer ist als der äussere Schraubendurchmesser und dass diese Bohrungen nockenseitig erweitert sind und eine Vertiefung (6) bilden, die sowohl in ihrer Tiefe wie auch in ihrer Aussenform so beschaffen ist, dass eine passende Schraubenmutter eingelegt werden kann.
    4t Schafthakenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass sie in Längsrichtung über die an einer Seite gebildeten Nocken (2) hinaus verlängert ist und über diese Enden mittels gewindeschneidender Schrauben (8) mit dem Webschaft verbunden ist.
DE1958B0035687 1958-12-09 1958-12-09 Schafthakenplatte fuer oberbaulose webstuehle mit seitlicher schaftbefestigung. Expired DE1786399U (de)

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Publications (1)

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DE1786399U true DE1786399U (de) 1959-04-02

Family

ID=32857866

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1786399U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148948B (de) * 1959-12-21 1963-05-16 Rueti Ag Maschf Schaftaufhaengevorrichtung am Webstuhl

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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