DE1786252A1 - Ausrichtelineal fuer Bogen aus Papier,Pappe od.dgl.in Verbindung mit Schraegwalzenausrichtetischen von Falzmaschinen - Google Patents

Ausrichtelineal fuer Bogen aus Papier,Pappe od.dgl.in Verbindung mit Schraegwalzenausrichtetischen von Falzmaschinen

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DE1786252A1
DE1786252A1 DE19681786252 DE1786252A DE1786252A1 DE 1786252 A1 DE1786252 A1 DE 1786252A1 DE 19681786252 DE19681786252 DE 19681786252 DE 1786252 A DE1786252 A DE 1786252A DE 1786252 A1 DE1786252 A1 DE 1786252A1
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Hermann Scherzinger
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MASCHB OPPENWEILER BINDER and CO
MBO Postpress Solutions GmbH
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MASCHB OPPENWEILER BINDER and CO
Maschinenbau Oppenweiler Binder GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/16Inclined tape, roller, or like article-forwarding side registers
    • B65H9/166Roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)

Description

  • Ausrichtelineal für Bogen aus Pavier, Pappe oder dergleichen in Verbindung mit Schrägwalzenausrichtetischen von Falzmaschinen.
  • Die Erfindung betrifft ein Ausrichtelineal auf einem Schrägwalzenausrichtetisch, an welchen durch die Schrägkomponente der Walzen Bogen aus Papier oder Pappe während der Forderung gleichzeitig ausgerichtet werzn, bevor sie einer Verarbei tungsmaschins, vernehmlich einer Fal zmaschine zugefithrt werden. Für die nötige Friktion der Bogen zu den Walzen sorgen bekannterweise frei in Käfigen gelagerte Kugeln, die in Anpassung an die jeweilige Papierstärke gegen solche aus verschieden schweren Materiallen auswechselbar sind.
  • Die Anforderungen an solche Ausrichtelineale sind sehr hoch, da nicht nur verschieden starke Papierqualitäten verarbeitet werden müssen, sondern weil diese auch durch eine Vorgängermaschine schon mehrfach vorgefalzt sein können, wobei teilweise die untere Bogenkante zurückstehen kann. Desweiteren kann die Bogenübergabe von der Vorgängermaschine sowchl in Laufrichtung (von A), als auch im rechten Winkel (von B) zur uächsten Maschine geschehen.
  • Um den gestellten Anforderungen teilweise gerecht zu werden, sind Ausrichte, : Lneale bekannt geworden die im Lineal eine Laufrille aufweisen, in welcher der anliegende Bogen entlanggleitet. Diese Rille, die möglichst mit der Materialstärke übereinstimmen soll, muß aber über der Walzenebene bzw. Walzenaussparung liegen und der Bogen wird daher gezwungen, eine Krümmung nach oben zu machen, was fr viele Materialien nachteilig ist.
  • Auch sind Lineale bekannt geworden, die rechtwinklig zum Lineal über dem Bogen eine verstellbare Deckleiste aufweisen, die auf die Jeweilige Bogenstärke einstellbar ist und ein Ausknicken des Bogens nach oben verhindern soll. Solche Lineale sind wegen der Sto#kante zwichen Linea und Deckleiste für dünne Papiere bzw. einfache nicht vorgefaizte Bogen schlecht geeignet, da sich diese oft in der Sto#kante verfangen.
  • Ein weiteres Problem ist darin zu sehen, daß das Ausrichtelineal entsprechend der Walzenanzahl mit Aussparungen verschen n mu#, damit die rotierenden Walzen nicht am Lineal streifen, während die Bogen auf den Walzen aufliegen und leicht mit der vorderen Ecke in diese Aussparungen geraten können.
  • Um diesen Nachteil abzumildern, sind Lineale bekannt geworden, an daner jeweils zwischen den Walzen Kegel befestigt sind, die am Lineal etwar höher liagen und durch des Anheben der Bogen verhindern sollen, da# die Bogenecke in die nächstfolgende Walzenaussparung gelangen kann. Das ist auch wieder nur bei kräftigen Papiere wirksam.
  • Die Erfindung beseitigt die geschilderten Nachteile durch ein einstückiges flaches Ausrichtelineal, das unmittelbar mit einer benachbarten profilierten Kugelschiene verbunden ist4 wobei die Kugelschiene als Träger dient. In der Zone der Bogenberührung ist das Lineal nach der Erfindung leicht gegen die Senkrechte geneigt, sodaß die an das Lineal angedrückten Bogen dadurch nach unten gegen die Walzen gehalten werden und keine Deckrchiene erforderlich ist.
  • Deaweiteren ist das Lineal nach der Erfindung mit leicht naco hinten abgebogenen Zumgen verschen, die ein Hängenbleiben der Bogenecke in den Walzenauzsparungen verhindern.
  • Das so zusgebildete lineal iet nicht nur für beliebig starke Bogenlagen bis zum dünnen Einselbogen geeignet, es ist auch völlig unempfindlich bei im rechtem Winekl zugeführten Bogem, auch wenn diese mit erheblicher Ungenauigkeit in der Winkelstellung ankommen.
  • In den Zeichnungen Figur 1 bis 5 ist des Ausrichtslineal nach der Erfindung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt dt. Draufaicht auf einen Schrägwalzentisch 1 vor einem Falzwark 2 Über den Schrägwalzen 3 ist die Kugsileiste 4 angeordnet, dfc gleichzeitig als Träger für das Lineal 5 dient. In freien Bohrungen sind dis Kugeln 6 gelagert, die die Bogen 12 gegen Walzen drücken.
  • Lineal una Kugelleiste sind verschieblich zur Formateinstellung mit dem Führungshock 7 an der Welle 8. befestigt, die wiederum parallel zu den Walzen 3 an den Haltern 9 befestigt ist.
  • Figur 2 zeigt die gesamte Seitenansicht des Schrägwalzentisches, während Figur 3, 4 und 5 einen vergrö#erten Ausschnitt zeigt, der die spezielle Ausbildug der zungen 10 erkennen lä#t, sowie die Neigung des Teiles 11 des Ausrichtelineals gegen die Senkrechte, wodurch jedes Hochateigen des Bogens 12 am Lineal 5 verhindert wird. Dfe Zungen 10 verhindern das gegen, daß sich dle vordere Ecke des Bogens in den Aussparungen 13 verfangen kinn.

Claims (4)

  1. P a t e n t a r s p r ü c h e 1.) Ausrichtlinealcauf Schrägwalzentischen. dadurch gekennzeichnet, da# sie ganz oder teilweise so gegen die Senkrechte geneigt sind da# die Bogen durch den Andruck an des Lineal (5) gleichzeitig such gegen die Walzen (3) gehalten werden.
  2. 2.) Ausrichtlineal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß etwa über der Mitte der falzen die Änlagefläche untrbrochen ist und In einer leichten Schräge erst allmählich, z.B. in Form von Zungen (10) wieder an die Anlagefläche anschlieswt.
  3. 3.) Ausrichtlincal nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet. daß anstelle der Zungenforn eine ähnliche Schräge in Laufrichtung durch Ausfräsung erzeugt wird, wcbei das Lineal dann aus wesentlich stärkerem Material beschaffen sein kann.
  4. 4.) Ausrichtlineal nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, das auch die Neigung des unteren Linealteils (11) gegen die Senkrechte statt durch spanlose, durch spanabhebende Bearbeitung erzeugt wird.
DE19681786252 1968-09-06 Ausrichtetisch für Bogen aus Papier, Pappe o.dgl Expired DE1786252C3 (de)

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Publications (3)

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DE1786252A1 true DE1786252A1 (de) 1972-01-20
DE1786252B2 DE1786252B2 (de) 1975-11-06
DE1786252C3 DE1786252C3 (de) 1976-06-10

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212246A1 (de) * 1985-07-13 1987-03-04 Bell & Howell GmbH Einrichtung zur Umlenkung der Förderrichtung von Papierblättern
US7374164B2 (en) 2004-05-05 2008-05-20 Heidelberger Druckmaschinen Ag Configuration for the transport and simultaneous alignment of sheets
DE102013107598B3 (de) * 2013-07-17 2014-11-20 Kama Gmbh Rillvorrichtung mit drehbarer Transporteinrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013107598B3 (de) * 2013-07-17 2014-11-20 Kama Gmbh Rillvorrichtung mit drehbarer Transporteinrichtung
EP2845825A1 (de) 2013-07-17 2015-03-11 Kama GmbH Rilleinrichtung mit drehbarer Transporteinrichtung

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DE1786252B2 (de) 1975-11-06

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