DE1786045C - Behalterverschluß - Google Patents
BehalterverschlußInfo
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Description
Bei den bekannten Behälterverschlüssen dieser Art io schwächten Aufreißabschnittes 6 über ihren gesamten
dient der Metallring zur Befestigung des Einsatzes Umfang mit einer von Hand beseitigbaren Memin
der zu verschließenden Behälteröffnung. Es be- bran 7 verbunden ist. Mit der Membran 7 steht zu
stein dabei keine Möglichkeit, beim Einschrauben ihrer bequemeren Beseitigung von Hand ein Aufreißdes
lediglich oben mit der üblichen vorstehenden teil fest in Zusammenhang, das einen Steg 8 aufweist,
Flanschfläche flach auf der ebenen Oberseite des Ein- 15 der sich von der Membran in unmittelbarer Nähe
des geschwächten Aufreißabschnittes 6 aus nach oben und radial einwärts erstreckt und in einem Ring 9
zur Aufnahme eines Fingers des Benutzers endet. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist in der Membran 7 eine
Tasche 10 ausgebildet, um das Zugteil bei in den Einsatz eingeschraubtem Stopfen aufzunehmen und
unterzubringen. Die mit Innengewinde versehene Wand weist einen oberen Stirnteil 11 auf, von dem
aus sich ein am Umfang verlaufender Abdichtungsd i i dil h ß f
den oberen Wa.id 12 und einer nach unten gerichteten
Dichtungslippe 13, die bei 14 in einem untersten Endteil endet.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß in der Oberseite
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Behälterverschluß der genannten Art dadurch erreicht,
daß in dem Einsatz ?ine Fingnut in Höhe des oberen Endes des Gewindes angebracht ist, in die
satzes aufliegenden Stopfens in dap Gewinde des Einsatzes
für einen auch bei Erschütterungen und ähnlichen betriebsbedingten Beanspruchungen unverrückbar
fest abdichtenden Sitz des Stopfens zu sorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einem Behälterverschluß der erwähnten Art eine entsprechende Sicherung des Stopfens in dem Einsatzgewinde mit einfachsten baulichen Mitteln vorzusehen, so daß ein besonders fest abdichtender Sitz aj rand erstreckt mit einer radial nach außen verlaufendes Stopfens in dem Einsatz bei seinem Einschrauben
erreichbar ist, der auch bei erheblichen, etwa
betriebsbedingten Beanspruchungen an einer Lockerung oder am Undichtwerden mit Sicherheit gehindert
einem Behälterverschluß der erwähnten Art eine entsprechende Sicherung des Stopfens in dem Einsatzgewinde mit einfachsten baulichen Mitteln vorzusehen, so daß ein besonders fest abdichtender Sitz aj rand erstreckt mit einer radial nach außen verlaufendes Stopfens in dem Einsatz bei seinem Einschrauben
erreichbar ist, der auch bei erheblichen, etwa
betriebsbedingten Beanspruchungen an einer Lockerung oder am Undichtwerden mit Sicherheit gehindert
wird- 30 der mit Innengewinde versehenen Wand eine sich
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem unten erstreckende Ringnut mit einer Außenfläche
15, einer Bodenfläche 16 und einer Innenfläche i7
ausgebildet ist. Die daraus entstehende, von dem oberen Stirnteil 11 radial nach innen in einem Ab-
ein zylindrischer Ansatz des Metallrings eingreift, 35 stand angeordnete Wand 18 endet an ihrer Oberseite
dessen äußerer Rand den abstehenden Teil des Ein- in einer nach unten und radial einwärts geneigten
satzes als Dichtungslippe umfaßt und unter den eingerollten Hals der Behälterwandung preßt, wobei der
Stopfen mit einer kegeligen Dichtungsfläche versehen ist, die bei seinem Einschrauben zur Anlage 40
an die entsprechend ausgebildete Dichtungsfläche des
Einsatzes kommt.
Stopfen mit einer kegeligen Dichtungsfläche versehen ist, die bei seinem Einschrauben zur Anlage 40
an die entsprechend ausgebildete Dichtungsfläche des
Einsatzes kommt.
Die auf das obere Gewindeende ausübbare sichernde Klemmwirkung wird besonders kräftig und
in ihrer Wirkung nachhaltig, wenn der zylindrische 45 aufnehmenden Einsatz 3 zusammengefügt, indem er
Ansatz in die Ringnut bis unter die Dichtungsfläche Von oben gegen den am Umfang verlaufenden Ab-
dichtungsrand anliegt, so daß der zylindrische Ansatz
21 in die Ringnut des Einsatzes hineinragt und abdichtend gegen die Außenfläche 15 der Nut anliegt.
Bei der in F i g. 4 dargestellten zusammengebauten Konstruktion besteht zwischen dem Ansatz
21 des Metallrings 20 und der Innenwand 17 der Ringnut und außerdem zwischen dem unteren Ende
des Ansatzes 21 und dem Boden 16 der Nut eine
Fig. I eine Seitenansicht des erfindungsgemäö aus- 35 schmale Fuge. Dieser Spielraum fördert den Zugebildetcn
Behälterverschlusscs im Tejlschnitt, sammenbau und gewährleistet einen engen Sitz um
F i g. 2 eine Seitenansicht des zu dem in Fig.! die gesamte Außenfläche des Abdichtungsrandes des
veranschaulichten Verschluß gehörenden Verschluß' Einsatzes herum.
außerdem je einen Teil des Venchlußstopfens und «s winde 32 aus der Seitenwand 31 radial nach außen
der Behälterwand zeigt, und heraussteht. In der F i g. 5 ist der Kopf 33 des Stop-
salzmembran in einer Behälterwandöffnung be· fläche 34, eine nach oben und außen eeneiete.
Dichtungsfläche 19 und trägt, wie bei 4 π gezeigt, um
ihre Innenseite herum mindestens einen Teil eines vollständigen Gewindeganges.
Der bisher beschriebene, den Stopfen aufnehmende Einsatz 1 wird mit einem Metallring 20 zusammengefügt,
der mit einem zylindrischen Ansatz 21, einem Oberteil 22 und einem äußeren Rand 23 versehen
ist. Der Metallring 20 wird mit dem den Stopfen
reicht.
In ähnlicher Richtung wirkt es sich aus, wenn das Gewinde in dem Einsatz sich nach oben bis an eine
Stelle oberhalb des Bodens der Ringnut erstreckt.
Die nachstehende Beschreibung erläutert die Erfindung an Hand von in der Zeichnung veranschaulichten
Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung *eigt
kegelige Dichtungsfliiche 35 und eine nach oben und innen gerundete Oberfläche 36, Die Oberseite des
Stopfens 30 weist mehrere Ausnehmungen 37 und 38 für den Eingriff eines Schlüssels oder der Finger auf.
In der Mitte des Stopfens ist ein sich nach unten erstreckender, mit Innengewinde versehener Hals 39
ausgebildet, der an seinem unteren Ende in einer aus einem Stück ausgeschnittenen Membran 40 endet.
Der Stopfen 30 ist also zur Aufnahme eines Verschlusses oder eines Absperrorgans in den Hals 39
vorgesehen. Der den Stopfen aufnehmende Einsatz wird mit oder ohne darin eingeschraubtem Stopfen
30 an einem gefüllten Bthälter angebracht, an dem eine zu seiner Aufnahme geeignete öffnung ausgebildet
ist. F i g. 5 zeigt eine Behälterwand 50 mit einer hochstehenden öffnungsausbildung, die aus
einem nach oben herausragenden Teil 51, einem oberen, nach außen umgelegten Teil 52 und einem
sich nach unten und radial einwärts erstreckenden Teil 53 besteht, der in einer freien Kante 54 endet, ao
Der Einsatz 1 wird an der vorstehend beschriebenen Öffnungsausbildung dauerhaft befestigt, indem sein
Abdichtungsrand darübergelegt und der äußere Rand 23 des Metallringes in der Nähe seiner unteren
Kante radial einwärts geformt wird, so daß er das untere Ende 14 der Dichtungslippe 13 des Abdichtungsrandes
gegen die freie Kante 54 preßt und dabei bewirkt, daß der Kunststoff, wie gezeigt, zwischen
diesen Teilen zusammengedrückt wird. Es hat sich gezeigt, daß dieses Herausquetschen des Kunst-Stoffs
zwischen den einander benachbarten freien Metallkanten eine dichte, lecksichere Verbindung
zwischen dem Einsatz und der Behälterwand bewirkt, ohne Rücksicht darauf, ob der Verschluß durch
die Handhabung des Behälters starken Beanspruchungen unterworfen wird.
Wesentlich ist das so zwischen dem Stopfen und dem Einsatz herbeigeführte Abdichtungsverhältnis,
nachdem die Membran 10 zur erstmaligen Zu gänglichmachung des Behälterinhalts herausgerissen
worden ist. Aus F i g. 5 und 6 ist ersichtlich, daß beim Einschrauben des Stopfens 30 in den Einsatz 3
die an dem Kopf 33 des Stopfens vorhandene Dichtungsfläche 35 gegen die an der Wand 18 des
der. Stopfen aufnehmenden Teiles vorhandene Dichtungsfläche 19 zur Anlage kommt. Die Dicbtungsflächen
35 und 19 sind beide in einem Winkel von etwa 45° schriiggestellt, so daß, nachdem zwischen
ihnen eine erstmalige Berührung hergestellt worden ist, nur sehr wenig zusätzliches Drehmoment
erforderlich ist, um zu bewirken, daß die Wand 18 radial nach außen gepreßt wird Wenn mit dem
weiteren Drehen des Stopfens bewirkt wird, daß die Innenfläche 17 der Ringnut mit dem zylindrischen
Ansatz 21 des Metallringes in Berührung kommt und so die in F i g. 4 veranschaulichte, zwischen ihnen
vorhandene Lücke schließt, wird sofort eine Dichtungswirkung herbeigeführt und ständig verbessert.
An dieser Stelle nimmt die Größe des zum Bewirken einer weiteren Drehbewegung des Stopfens erforderlichen
Drehmoments infolge der Starrheit der jetzt durch den Ansatz 21 des Metallringes 20 unmittelbar
gestützen Wand 18 erheblich zu. Darüber hinaus macht es die dem oberen Gewindeabschnitt 4 α durch
den Metallring 20 gegebene Stütze für die Gewindegänge 32 des Stopfens sehr schwierig, über die an
dem Einsatz vorhandenen Gänge des Gewindes 4 hinwegzuspringen, was zu einem ungewöhnlich hohen
Abscherdrehmoment führt. Dieser große Unterschied zwischen dem minimalen wirksamen Abdichtungsdrehmoment und dem Abscherdrehmoment stellt
einen wesentlichen Vorteil der Erfindung gegenüber dem bisherigen Stand der Technik dar. Bei der vorstehend
beschriebenen Bauweise ist außerdem nicht nur die wirksame Absperrung eines beliebigen möglichen
Leckweges zwischen dem Stopfen 30 und dem den Stopfen aufnehmenden Einsatz 3 durch die abdichtende
Wirkung der Dichtungsflächen 35 und 19 von Bedeutung, sondern e- wird darüber hinaus auch
die Möglichkeit eines Lecken·" zwischen dem Metallring 20 und dem den Stopfen au!· "hmenden Einsatz
3 beseitigt, was sie von den Bauarten unterscheidet, bei weichen der Stopfen unmittelbar gegen
Jen Metallring abdichtet.
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Behälterverschluß mit einem in einem die zu verschließende Behälterwandöffnung umgebenden, aus der Behälterwand gebildeten Hals angebrachten, aus Kunststoff bestehenden Einsatz, der zum Teil von einem zum Teil in ihn formschlüssig eingreifenden, zu seiner Befestigung an dem Hals dienenden Metallring umfaßt wird und innen mit Gewinde zur Aufnahme eines Schraubstopfens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einsatz (3) eine Ringnut (15 bis 17) in Höhe des oberen Endes des Gewindes (4) angebracht ist, in die ein zylindrischer Ansatz (21) des Metallrings (20) eingreift, dessen äußerer °.anii (23) den abstehenden Teil des Einsatzes (3) als Dichtungslippe (13) umfaßt und unter den eingerollten Hals (51 bis 53) der Behälterwandung preßt, wobei der Stopfen mit einer kegeligen Dichtungsfläche (35) versehen ist, die bei seinem Einschrauben zur Anlage an die entsprechend ausgebildete Dichtungsfläche (19) des Einsatzes kommt.
- 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz (21) in die Ringnut (15 bis, 17) bis unter die Dichtungsfläche (19) reicht.
- 3. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (4) in dem Einsatz (3) sich nach oben bis an eine Stelle oberhalb des Bodens (16) der Ringnut (15 bis 17) erstreckt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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