DE1786045C - Behalterverschluß - Google Patents

Behalterverschluß

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DE1786045C
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Germany
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insert
container
annular groove
sealing
plug
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
American Flange & Manufacturing Co Ine , New York, NY (V St A )
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Description

Bei den bekannten Behälterverschlüssen dieser Art io schwächten Aufreißabschnittes 6 über ihren gesamten dient der Metallring zur Befestigung des Einsatzes Umfang mit einer von Hand beseitigbaren Memin der zu verschließenden Behälteröffnung. Es be- bran 7 verbunden ist. Mit der Membran 7 steht zu stein dabei keine Möglichkeit, beim Einschrauben ihrer bequemeren Beseitigung von Hand ein Aufreißdes lediglich oben mit der üblichen vorstehenden teil fest in Zusammenhang, das einen Steg 8 aufweist, Flanschfläche flach auf der ebenen Oberseite des Ein- 15 der sich von der Membran in unmittelbarer Nähe
des geschwächten Aufreißabschnittes 6 aus nach oben und radial einwärts erstreckt und in einem Ring 9 zur Aufnahme eines Fingers des Benutzers endet. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist in der Membran 7 eine Tasche 10 ausgebildet, um das Zugteil bei in den Einsatz eingeschraubtem Stopfen aufzunehmen und unterzubringen. Die mit Innengewinde versehene Wand weist einen oberen Stirnteil 11 auf, von dem aus sich ein am Umfang verlaufender Abdichtungsd i i dil h ß f
den oberen Wa.id 12 und einer nach unten gerichteten Dichtungslippe 13, die bei 14 in einem untersten Endteil endet.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß in der Oberseite
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Behälterverschluß der genannten Art dadurch erreicht, daß in dem Einsatz ?ine Fingnut in Höhe des oberen Endes des Gewindes angebracht ist, in die
satzes aufliegenden Stopfens in dap Gewinde des Einsatzes für einen auch bei Erschütterungen und ähnlichen betriebsbedingten Beanspruchungen unverrückbar fest abdichtenden Sitz des Stopfens zu sorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
einem Behälterverschluß der erwähnten Art eine entsprechende Sicherung des Stopfens in dem Einsatzgewinde mit einfachsten baulichen Mitteln vorzusehen, so daß ein besonders fest abdichtender Sitz aj rand erstreckt mit einer radial nach außen verlaufendes Stopfens in dem Einsatz bei seinem Einschrauben
erreichbar ist, der auch bei erheblichen, etwa
betriebsbedingten Beanspruchungen an einer Lockerung oder am Undichtwerden mit Sicherheit gehindert
wird- 30 der mit Innengewinde versehenen Wand eine sich
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem unten erstreckende Ringnut mit einer Außenfläche
15, einer Bodenfläche 16 und einer Innenfläche i7 ausgebildet ist. Die daraus entstehende, von dem oberen Stirnteil 11 radial nach innen in einem Ab-
ein zylindrischer Ansatz des Metallrings eingreift, 35 stand angeordnete Wand 18 endet an ihrer Oberseite dessen äußerer Rand den abstehenden Teil des Ein- in einer nach unten und radial einwärts geneigten satzes als Dichtungslippe umfaßt und unter den eingerollten Hals der Behälterwandung preßt, wobei der
Stopfen mit einer kegeligen Dichtungsfläche versehen ist, die bei seinem Einschrauben zur Anlage 40
an die entsprechend ausgebildete Dichtungsfläche des
Einsatzes kommt.
Die auf das obere Gewindeende ausübbare sichernde Klemmwirkung wird besonders kräftig und
in ihrer Wirkung nachhaltig, wenn der zylindrische 45 aufnehmenden Einsatz 3 zusammengefügt, indem er Ansatz in die Ringnut bis unter die Dichtungsfläche Von oben gegen den am Umfang verlaufenden Ab-
dichtungsrand anliegt, so daß der zylindrische Ansatz 21 in die Ringnut des Einsatzes hineinragt und abdichtend gegen die Außenfläche 15 der Nut anliegt. Bei der in F i g. 4 dargestellten zusammengebauten Konstruktion besteht zwischen dem Ansatz 21 des Metallrings 20 und der Innenwand 17 der Ringnut und außerdem zwischen dem unteren Ende des Ansatzes 21 und dem Boden 16 der Nut eine
Fig. I eine Seitenansicht des erfindungsgemäö aus- 35 schmale Fuge. Dieser Spielraum fördert den Zugebildetcn Behälterverschlusscs im Tejlschnitt, sammenbau und gewährleistet einen engen Sitz um
F i g. 2 eine Seitenansicht des zu dem in Fig.! die gesamte Außenfläche des Abdichtungsrandes des veranschaulichten Verschluß gehörenden Verschluß' Einsatzes herum.
Stopfens, In den Fig.2 und 3 ist ein ebenfalls aus Kunst- Fig. 3 eine Draufsicht auf die aus Einsatz und 60 stoff geformter Verachlußstopfen 30 zum Ein- Stopfen bestehende Einheit, schrauben in den Einsatz 3 veranschaulicht, der aus F i g. 4 einen Teilschnitt des Abdichtungsteiles des einer zylindrischen Seitenwand 31 besteht mit einem Einsatzes in vergrößertem Maßstab, an ihr vorgesehenen Schraubgewinde 32 und einein Fig. S einen Teilschnitt ähnlich Fig.4, der erweiterten ringförmigen Kopf 33, der über dem Ge-
außerdem je einen Teil des Venchlußstopfens und «s winde 32 aus der Seitenwand 31 radial nach außen
der Behälterwand zeigt, und heraussteht. In der F i g. 5 ist der Kopf 33 des Stop-
Fig.6 eine Seitenansicht der bei entfernter Ein· fens im einzelnen dargestellt; er besitzt eine Unter-
salzmembran in einer Behälterwandöffnung be· fläche 34, eine nach oben und außen eeneiete.
Dichtungsfläche 19 und trägt, wie bei 4 π gezeigt, um ihre Innenseite herum mindestens einen Teil eines vollständigen Gewindeganges.
Der bisher beschriebene, den Stopfen aufnehmende Einsatz 1 wird mit einem Metallring 20 zusammengefügt, der mit einem zylindrischen Ansatz 21, einem Oberteil 22 und einem äußeren Rand 23 versehen ist. Der Metallring 20 wird mit dem den Stopfen
reicht.
In ähnlicher Richtung wirkt es sich aus, wenn das Gewinde in dem Einsatz sich nach oben bis an eine Stelle oberhalb des Bodens der Ringnut erstreckt.
Die nachstehende Beschreibung erläutert die Erfindung an Hand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung *eigt
kegelige Dichtungsfliiche 35 und eine nach oben und innen gerundete Oberfläche 36, Die Oberseite des Stopfens 30 weist mehrere Ausnehmungen 37 und 38 für den Eingriff eines Schlüssels oder der Finger auf. In der Mitte des Stopfens ist ein sich nach unten erstreckender, mit Innengewinde versehener Hals 39 ausgebildet, der an seinem unteren Ende in einer aus einem Stück ausgeschnittenen Membran 40 endet. Der Stopfen 30 ist also zur Aufnahme eines Verschlusses oder eines Absperrorgans in den Hals 39 vorgesehen. Der den Stopfen aufnehmende Einsatz wird mit oder ohne darin eingeschraubtem Stopfen 30 an einem gefüllten Bthälter angebracht, an dem eine zu seiner Aufnahme geeignete öffnung ausgebildet ist. F i g. 5 zeigt eine Behälterwand 50 mit einer hochstehenden öffnungsausbildung, die aus einem nach oben herausragenden Teil 51, einem oberen, nach außen umgelegten Teil 52 und einem sich nach unten und radial einwärts erstreckenden Teil 53 besteht, der in einer freien Kante 54 endet, ao Der Einsatz 1 wird an der vorstehend beschriebenen Öffnungsausbildung dauerhaft befestigt, indem sein Abdichtungsrand darübergelegt und der äußere Rand 23 des Metallringes in der Nähe seiner unteren Kante radial einwärts geformt wird, so daß er das untere Ende 14 der Dichtungslippe 13 des Abdichtungsrandes gegen die freie Kante 54 preßt und dabei bewirkt, daß der Kunststoff, wie gezeigt, zwischen diesen Teilen zusammengedrückt wird. Es hat sich gezeigt, daß dieses Herausquetschen des Kunst-Stoffs zwischen den einander benachbarten freien Metallkanten eine dichte, lecksichere Verbindung zwischen dem Einsatz und der Behälterwand bewirkt, ohne Rücksicht darauf, ob der Verschluß durch die Handhabung des Behälters starken Beanspruchungen unterworfen wird.
Wesentlich ist das so zwischen dem Stopfen und dem Einsatz herbeigeführte Abdichtungsverhältnis, nachdem die Membran 10 zur erstmaligen Zu gänglichmachung des Behälterinhalts herausgerissen worden ist. Aus F i g. 5 und 6 ist ersichtlich, daß beim Einschrauben des Stopfens 30 in den Einsatz 3 die an dem Kopf 33 des Stopfens vorhandene Dichtungsfläche 35 gegen die an der Wand 18 des der. Stopfen aufnehmenden Teiles vorhandene Dichtungsfläche 19 zur Anlage kommt. Die Dicbtungsflächen 35 und 19 sind beide in einem Winkel von etwa 45° schriiggestellt, so daß, nachdem zwischen ihnen eine erstmalige Berührung hergestellt worden ist, nur sehr wenig zusätzliches Drehmoment erforderlich ist, um zu bewirken, daß die Wand 18 radial nach außen gepreßt wird Wenn mit dem weiteren Drehen des Stopfens bewirkt wird, daß die Innenfläche 17 der Ringnut mit dem zylindrischen Ansatz 21 des Metallringes in Berührung kommt und so die in F i g. 4 veranschaulichte, zwischen ihnen vorhandene Lücke schließt, wird sofort eine Dichtungswirkung herbeigeführt und ständig verbessert. An dieser Stelle nimmt die Größe des zum Bewirken einer weiteren Drehbewegung des Stopfens erforderlichen Drehmoments infolge der Starrheit der jetzt durch den Ansatz 21 des Metallringes 20 unmittelbar gestützen Wand 18 erheblich zu. Darüber hinaus macht es die dem oberen Gewindeabschnitt 4 α durch den Metallring 20 gegebene Stütze für die Gewindegänge 32 des Stopfens sehr schwierig, über die an dem Einsatz vorhandenen Gänge des Gewindes 4 hinwegzuspringen, was zu einem ungewöhnlich hohen Abscherdrehmoment führt. Dieser große Unterschied zwischen dem minimalen wirksamen Abdichtungsdrehmoment und dem Abscherdrehmoment stellt einen wesentlichen Vorteil der Erfindung gegenüber dem bisherigen Stand der Technik dar. Bei der vorstehend beschriebenen Bauweise ist außerdem nicht nur die wirksame Absperrung eines beliebigen möglichen Leckweges zwischen dem Stopfen 30 und dem den Stopfen aufnehmenden Einsatz 3 durch die abdichtende Wirkung der Dichtungsflächen 35 und 19 von Bedeutung, sondern e- wird darüber hinaus auch die Möglichkeit eines Lecken·" zwischen dem Metallring 20 und dem den Stopfen au!· "hmenden Einsatz 3 beseitigt, was sie von den Bauarten unterscheidet, bei weichen der Stopfen unmittelbar gegen Jen Metallring abdichtet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !. Behälterverschluß mit einem in einem die zu verschließende Behälterwandöffnung umgebenden, aus der Behälterwand gebildeten Hals angebrachten, aus Kunststoff bestehenden Einsatz, der zum Teil von einem zum Teil in ihn formschlüssig eingreifenden, zu seiner Befestigung an dem Hals dienenden Metallring umfaßt wird und innen mit Gewinde zur Aufnahme eines Schraubstopfens versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einsatz (3) eine Ringnut (15 bis 17) in Höhe des oberen Endes des Gewindes (4) angebracht ist, in die ein zylindrischer Ansatz (21) des Metallrings (20) eingreift, dessen äußerer °.anii (23) den abstehenden Teil des Einsatzes (3) als Dichtungslippe (13) umfaßt und unter den eingerollten Hals (51 bis 53) der Behälterwandung preßt, wobei der Stopfen mit einer kegeligen Dichtungsfläche (35) versehen ist, die bei seinem Einschrauben zur Anlage an die entsprechend ausgebildete Dichtungsfläche (19) des Einsatzes kommt.
  2. 2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz (21) in die Ringnut (15 bis, 17) bis unter die Dichtungsfläche (19) reicht.
  3. 3. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (4) in dem Einsatz (3) sich nach oben bis an eine Stelle oberhalb des Bodens (16) der Ringnut (15 bis 17) erstreckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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