DE1785803U - Feldstecher fuer brillentraeger. - Google Patents

Feldstecher fuer brillentraeger.

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DE1785803U
DE1785803U DE1959Z0005792 DEZ0005792U DE1785803U DE 1785803 U DE1785803 U DE 1785803U DE 1959Z0005792 DE1959Z0005792 DE 1959Z0005792 DE Z0005792 U DEZ0005792 U DE Z0005792U DE 1785803 U DE1785803 U DE 1785803U
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DE
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binoculars
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eye
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DE1959Z0005792
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Carl Zeiss SMT GmbH
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  • CARL ZEISS IN HElDENEEIIa.d. B NZ
    Feldstecher für Brill. en..r . .
    Die Neuerung betrifft einen Feldstecher für Brillenträger. Be-
    kanntlich muß, um das ganze durch das Fernrohr gegebene Gesichts-
    feld überblicken zu können, das sehende Auge in der Austrittspupille des Fernrohres angeordnet werden. Zu diesem Zweck sind die Augenmuscheln der Okulare bei den üblichen Feldstechern so gebaut, daß diese Bedingung für ein unbewaffnetes Auge genau
    erfüllt ist. Brillenträser müssen jedoch ihre Brille absetzen,
    was häufig als Mangel empfunden Wird ; insbesondere dann, wenn das Fernrohr keine Korrekturmöglichkeit für die Fehlsichtigkeit der Augen zuläßt. Behalten dagegen die Brillenträger ihre Brille auf, dann müssen sie sich mit einem kleineren Gesichtsfeld be-
    gnügen.
    s
    Man hat, um diesen Nachteil zu beseitigen, Feldstecher für Brillenträger entwickelt, bei denen die Austrittspupillen soweit hinter den Okularen liegen, daß der Feldstecher ohne Beschränkung des Gesichtsfeldes vom Brillenträger benutzt werden kann. Will durch diese Feldstecher jedoch ein Beobachter mit unbewaffneten Auge sehen, dann muß er den Feldstecher ein Stück vom Auge abhalten, damit die Austrittspupillen mit den Pupillen seiner Augen zusammenfallen. Dies ist äußerst unbequem und der Feldstecher hat hierbei keine sichere Lage.
  • Man hat aus diesem Grunde bereits Augenmuscheln entwickelt, welche axial verschiebbar oder mittels eines Schraubgewindes derart zurückdrehbar sind, daß der ieldstecher in der einen Stellung der Augenmuscheln von einem Brillenträger benutzt werden kann und in der anderen Stellung dagegen von einem Beobachter ohne Brille. Diese Konstruktion ist jedoch verhältnismäßig aufwändig.
  • Die Neuerung schlägt degemgenüber umstülpbare Augenmuscheln vor, derart, daß die Muscheln in der normalen Anordnung den Abstand des unbewaffneten Auges und in der umgestülpten Anordnung den Abstand des bewaffneten Auges von Okular festlegen. Zweck-
    mäßig sind die Augenmuscheln an die Okulartuben angeschraubt..
    '"
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dar-
    C>
    gestellt, und zwar zeigen Fig. 1 ein Okular eines Feldstechers mit der aufgeschraubten 'Augenmuschel,
    Fig. 2 das Okular des Feldstechers mit'umgestülpter Augenmuschel.
    «
    Die Austrittspupille des Okulares 1 liegt an der S telle A. Hat
    die Muschel 2'ihre normale Anordnung wie in Fig. 1, dann kann
    der Feldstecher mit unbewaffnetem Auge benutzt werden, weil in der Gebrauchshaltung die Pupille des Auges unmittelbar mit der Austrittspupille A des Okulars zusammenfällt. Soll der Feldstecher von einem Brillenträger benutzt'werden, dann wird die
    u L-
    Muschel 2, wie in Pig. 2 dargestellt, umgekrempelt. Der Bril-
    lenträger kann jetzt sein BrilUcnglas zur Anlage an die so ver-
    kürs-toMuschel, also praktisch die le'-te Linse 3 des Oklars
    bringen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Feldstecher für Brillenträger, gekennzeichnet durch derart bemessene und umstülpbare Augenmuscheln, daß diese in der normalen Anordnung den Abstand des unbewaffneten und in der umgestülpten Anordnung den Abstand des bewaffneten Auges vom Okular festlegen. le- 2. Feldstecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenmuscheln an die Okulartuben angeschrau'bt sind,
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