DE1785614C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden textiler Stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden textiler Stoffe

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DE1785614C3
DE1785614C3 DE19641785614 DE1785614A DE1785614C3 DE 1785614 C3 DE1785614 C3 DE 1785614C3 DE 19641785614 DE19641785614 DE 19641785614 DE 1785614 A DE1785614 A DE 1785614A DE 1785614 C3 DE1785614 C3 DE 1785614C3
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Nicolaus J. 5500 Trier Mueller
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/018Holding the work by suction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden textiler Stoffe, bestehend aus einem quer zur Stoffbahn beweglichen Schneidwerkzeug, einem perforierten Stoffbahnträger, auf dem die Stoffbahn aufliegt, und einer unterhalb des Stoffbahnträgers angeordneten Saugluftkammer.
Zur Erzielung eines einwandfreien Schnittes ist es beim selbsttätigen Schneiden von Stoffstreifen bekannt, durch parallel zum Schneidwerkzeug angeordnete Andrückmittel den Stoff gegen seinen Stoffträger zu drükken (DT-PSen 2 66 906, 2 93 989 und CH-PS 1 16 338). Soll der Stoff jedoch unregelmäßige Schnittkonturen aufweisen, so daß das Schneidwerkzeug Drehbewegungen ausführen muß, so müssen diese Andrückrrittel in größerem Abstand vom Arbeitsbereich des Schneidwerkzeuges angeordnet werden. Führt das Schneidwerkzeug dabei vertikale Schnittbewegungen aus, indem es entweder in Art einer Stanze arbeitet oder aber mit einem Gegenmesser in Art einer Schere zusammenarbeitet, so besteht die Gefahr, daß der Stoff bei der Aufwärtsbewegung des Schneidwerkzeuges mit angehoben und verzogen wird. Hierdurch entstehen ungenaue Schnitte.
Es sind auch bereits pneumatische Stoffandrückmittel bekannt (US-PSen 15 72 351 und 29 83 241), doch wirken diese nicht im Arbeitsbereich. In beiden Fällen handelt es sich zudem um Nähmaschinen, bei denen der Stoff lediglich intermittierend zwischen den Nadelstichen bewegt wird, während das Material bei einer Koordinatenschneidmaschine während der Schneidbewegung verschoben wird.
Durch die FR-PS 13 29 309 ist aber auch bereits eine pneumatische Stoffandrückung bekannt. Dabei ist jedoch ein großer Luftbedarf erforderlich, da der Saugluftstrom im gesamten Schneidbereich der auf einem Kreuzschlitten angeordneten Schneidvorrichtung wirksam sein muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden textiler Stoffe derart auszubilden, daß nur ein geringer Luftbedarf zum Andrücken der Stoffbahn auf den Stoffbahnträger benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stoffbahnträger in Längsrichtung der Stoffbahn hin- und herbeweglich gelagert ist und daß sich die Saugluftkammer längs der Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges erstreckt. Da das Schneidwerkzeug lediglich quer zur Arbeitsbewegung des Stoffes beweglich ist, wird auch nur eine sich längs dieser Arbeitsbahn des Schneidwerkzeuges erstreckende Saugluftkammer benötigt, so daß gegenüber den bekannten Vorrichtungen der Luftbedarf erheblich herabgesetzt wird. Gemäß einer besonders einfachen Ausführung ist der mit Saugluft beaufschlagte Stoffbahnträger dabei trommeiförmig ausgebildet.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert, welche die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch in Seitenansicht zeigt.
Bei der dargestellten Schneidmaschine wird von einem Warenspeicher 13', der als Warenbaum oder in der dargestellten Ausführung als Warenbehälter ausgebildet sein kann, eine Stoffbahn 1 abgezogen und einem Schneidwerkzeug 6 zum Zuschneiden zugeführt. Im Arbeitsbereich des Schneidwerkzeuges 6 befindet sich eine perforierte Trommel 20', von welcher ein Sektor als Stoffbahnträger Anwendung findet.
In der Trommel 20' ist eine Saugluftkammer 21 vorgesehen, die sich über den als Stoffbahnträger dienenden Trommelsektor erstreckt und mit einer Saugluftquelle 22 in Verbindung steht. Somit wirkt in dem Bereich dieses Sektors ein Saugluftstrom 5, durch welchen die Stoffbahn 1 festgehalten wird.
Wie durch einen Pfeil P angedeutet ist, führt die Trommel 20' während des Zuschneidens eine hin- und hergehende Drehbewegung zur Erzeugung einer Vorschubbewegung in Richtung der y-Koordinate aus, während das Schneidwerkzeug 6 eine Vorschubbewegung in Richtung der x-Koordinate ausführt. Dabei wird dem Schneidwerkzeug 6 durch eine Steuervorrichtung 70 eine Drehbewegung zur Anpassung an die sich aus den beiden Vorschubbewegungen ergebende Komponente erteilt. Die Saugluftkammer 21 erstreckt sich somit lediglich längs der Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges 6.
Vor und nach dem ais Stoffträger dienenden Trommelsektor dienen ortsfeste Auflageflächen 50 und 50' zum Zuführen bzw. Abführen des Stoffes. Um die Gleitreibung zwischen dem Stoff und den Auflageflächen 50 und 50' auszuschalten, können diese für den Durchtritt eines Druckluftstrotnes D perforiert sein, wobei die Stoffbahn 1 gegen mit der Trommel 20' synchron bewegliche Deckbänder 4 und 4' gedrückt werden. Diese Deckbänder 4 und 4' werden durch Rollen 42 und 43 bzw. 42' und 43' geführt und gespannt. Die Saugluftquelle 22 dient gleichzeitig der Erzeugung des Druckluftstromes D und ist aus diesem Grunde durch Verbindungsrohre 54 mit den Luftkammern 23 und 24 verbunden.
Die zugeschnittene Stoffbahn Γ wird in einen Warenspeicher 36', der in der gezeigten Ausführung als Ablagebehälter ausgebildet ist, abgelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden textiler Stoffe, bestehend aus einem quer zur Stoffbahn beweglichen Schneidwerkzeug, einem perforierten Stoffbahnträger, auf dem die Stoffbahn aufliegt, und einer unterhalb des Stoffbahnträgers angeordneten Saugluftkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffbahnträger (20') in Längsrichtung der Stoffbahn (1) hin- und herbeweglich gelagert ist und daß sich die Saugluftkammer (21) längs der Bewegungsbahn des Schneidwerkzeuges (6) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Saugluft (S) beaufschlagte Stoffbahnträger (20') trommeiförmig ausgebildet ist.
DE19641785614 1964-08-01 1964-08-01 Vorrichtung zum selbsttätigen Zuschneiden textiler Stoffe Expired DE1785614C3 (de)

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DE1785614A1 DE1785614A1 (de) 1974-01-03
DE1785614B2 DE1785614B2 (de) 1975-04-30
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