DE1785484A1 - Verfahren zum Pressen und Schichten eines Polgewebes - Google Patents
Verfahren zum Pressen und Schichten eines PolgewebesInfo
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Description
Industries, | Inc., | Greensboro, | North | 1785484 | |
5673 | |||||
Burlington | Carolina, USA | ||||
Verfahren zum Pressen und Schichten eines Polgewebes
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Polgeweben, insbesondere auf ein verbessertes Verfahren zur Behandlung
der Unterlage oder Rückseite eines Polgewebes, nachdem die Polkette in die Unterlage eingefügt worden ist. Das Polgewebe
wird vorzugsweise durch eine Vorrichtung zur Aufbringung eines Vorüberzugs und anschließend rund um einen großen Zylinder oder
eine Tonne gefördert, der ein Heizmedium enthält. Nach dem Verlassen des Zylinders eriährt die Rückseite des Polgewebes
eine zweite Klebstoff-Behandlung, unmittelbar bevor eine zusätzliche Unterlage aufgebracht wird.
Beim gegenwärtigen Entwicklungsstand in der Herstellung weicher Fußbodenbeläge findet eine fortgesetzte umfassende Verlagerung
oder Umwälzung bei den Herstellungsverfahren und Gewebearten statt. Mit der Einführung des Tuftens oder neftens von Polfäden
in ein Unterlage- oder Versteifungsgewebe hat man die üerstellungsgesehwindigkeit über die bisher mit den bekannten
Leistungswebstühlen der Axminster-, Velvet- und Wilton-Ausführungen
erreichbaren beträchtlich erhöht. Da das Polmaterial in einem getuft&aa Gewebe zu dem Zeitpunkt nicht sicher in
der Unterlage verankert ist, wenn dieses durch die Tuftmaschine
läuft, hat man bereits verschiedene Vorrichtungen zum sicheren Verankern des PolmaterLaIs und zur gleichzeitigen Verbesserung
der Dirnenaionsstabilität und Nachgiebigkeit des Gewebes vorgeschLagen.
Vor einigen «Jahren wurde nur ο in Latexüberzug oder eine Rüoken-...
leimung, aui! flau üawiib^auIi^bj:aökti--ÄU£_iisit_iiiLiifi«..ii.Lri
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"Yardage" oder breit bzw. weit getufteter Teppich eine Zusatzunterlage,
die mit einem Klebstoff befestigt wird. Die guten Ergebnisse, die man mit diesem Erzeugnis erzielt hat, sind
der Hauptgrund, warum man Anlagen zur Herstellung gewebter Waren entsprechend angepaßt hat, indem man die Web/i einrichtung
zur Erzeugung "einschüssiger" Gewebe oder Gewebe mit einer einzigen Ebene abgeändert hat, an die eine Zusatzunterlage
(gewöhnlich Jute) durch Klebung angebracht wird. Es ist verständlich, daß die Anbringung der Zusatzunterlage an getufteten,
gestrickten, gewirkten oder gewebten Waren verschiedene Schwierigkeiten mit sich bringt. Die Klebung oder Bindung
der Zusatzunterlage muß über das ganze Gewebe einwandfrei sein. Die Menge des Klebematerials muß auf ein Minimum gehalten werden,
um sehr beträchtliche Kosteneinsparungen zu erreichen, die jährlich bei einer größeren Anlage leicht sechsstellige
Zahlen ausmachen können. Das Ausmaß, um das der Klebstoff von der Haupt- und Zusatzunterlage absorbiert oder aufgenoomen
wird, sowie die Polfäden an der Rückseite der Hauptunterlage
sind ebenfalls kritisch. Es ist auch vorgeschlagen worden, zur Verringerung der als Abfasern oder Anhäufung von synthetischen
Fasern, wie etwa Nylon, bekannten Erscheinung einen Vorüberzug oder eine Rückenleimung aus Klebematerial aufzubringen.
Dies kann einen Zweiweg-Arbeitsgang erforderlich machen, bei dem die Vorüberzugsmischung aufgebracht und der
Teppich dann durch einen Trockner geleitet wird, bevor der zweite oder geschichtete Überzug aufgebracht wird., Es können
auch andere Verfahren zum Aufbringen eines Vorüberzugs ohne Trocknung angewendet werden, aber der wichtige Punkt besteht
in dem erforderlichen vorherigen Überziehen, was die Aufbringung einer Rückenleimung umfaßt, die sich von den Erfordernissen
der Aufbringung der Zusatzunterlage unterscheidet. Da Trockner dieser Art gewöhnlich 9 m (30 Fuß) lang sind, stellen
die zusätzlichen Anlagekosten und der von der Anlagt) verbrauchte Bodenraum sehr wichtige Punkte dar, wenn über die
Zweckmäßigkeit des Vor-Überzugsverfahrens entschieden wird. Die vorliegende Erfindung überwindet die obigen Nachteile,
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BAD
ORIGINAL
UBRABi.
inäem sie in einem Einwegvorgang Vorüber züge-, Bügel- oder
Glatt- und Trockenschritte anwendet, die zu einem wesentlich zufriedenstellenderen Enderzeugnis führen, die Kosten und den
Raun, erheblich verringern, die bzw. der für die Fertigbearbeitungsanlage
benötigt v:erd, und ferner die Klebstoffmenge erheblich herabsetzen, die man zur Erzielung einer einwandfreien
Bindung benötigt.
In Abhängigkeit von der Faser oder den Fasern, die in dem Gewebe verwendet werden, und der Menge an Polfäden, die sich
tatsächlich an der Rückseite des Gewebes vor dem Vorüberziehen befindet, hat man weite Schwankungen bezüglich der erforderlichen
Klebstoffmenge festgestellt. Z.B. nehmen einige Acrylfasern 170 - 190 0Jo ihres Eigengewichtes bei der Rückenleimung
auf. Dies kann man vergleichen mit Wolle, die nur 70 fo ihres
Eigengewichtes bei der Rückenleimung aufnimmt. Die obigen Zahlenangaben schwanken natürlich in Abhängigkeit davon, ob
die Polfäden locker oder fest verdrillt sind. Es ist klar, daß ein locker verdrillter Faden mehr Klebstoff aufnimmt, als
ein fest verdrillter Faden. Die Porosüät und Absorptionseigenschaften der Hauptunterlage haben ebenfalls eine beträchtliche
Bedeutung in bezug auf die Beeinflussung der erforderlichen Klebstoffmenge. Eine Hauptunterlage aus Naturfaser,
wie etwa Jute oder Baumwolle, nimmt erheblich mehr Klebstoff auf als ein glatter nicht poröser Kunststoff,
wie etwa Polyolefin oder andere synthetische Unterlagen von
der Art, wie sie in der US-Patentschrift 3 110 905 beschrieben sind, die sehr wenig Klebstoff benötigen. Eine Filzunterlage
erfordert andererseits wieder mehr als Jute.
Es ist somit erkennbar, daß zwei wichtige Faktoren, die die Rückenleimungserfordernisse beeinflussen, die Faserart in
'den Polfäden und der Unterlage sowie die Menge und der Aufbau
der Faser sind. Ein drittes wichtiges Element im Zusammenhang mtt den Rückenleimungserfordernissen besteht in der Menge des
Polfadens, die tatsächlich auf der Rückseite des Unterlage-
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materials vorhanden ist. In manchen getufteten Gewebekonstruktionen
verlaufen die Maschteenreinen parallel und die
Zahl der Maschen pro Zoll (25,4 mm) ist verhältnismäßig groß. Ferner schwankt das Maß oder der seitliche Abstand zwischen
den Reihen von 2,4 mm bis zu 9,5 mm (3/32 Zoll bis zu 3/8 Zoll) Wenn das Gewebe auf einer Maschine mit einer verschiebbaren
Nadelstange von der Art hergestellt wird, wie sie in der US-Patentschrift
3 109 395 beschrieben ist, sind selbstverständlich mehr Fäden auf der Rückseite des Gewebes vorhanden, als
in dem Fall, bei dem die Reihen alle geradlinig und parallel verlaufen.
Die Anmelderin hat herausgefunden, daß ein richtiges Pressen des anfänglich ausgebildeten Gewebes, gleich, ob getuftet,
gewebt, gestrickt oder gewirkt, die Rückseite des Gewebes glättet und abflacht, so daß Poren ,weniger dichte Stellen
und andere Zwischenräume gleichsam versiegelt werden. Das Gewebe wird um ein Ausmaß gepreßt, daß eine wesentlich
bessere Bindung mit dem Zusatz-Unterlagematerial erhalten wird, und zwar mit einem weniger teueren Klebstoff. Ein
Vorüberzug aus Klebstoff kann, falls erwünscht, aufgebracht werden, um die Ware weiter zu verbessern.
Lrfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Behandlung eines Polgewebes
angegeben, das gekennzeichnet ist durch Aufbringen eines Klebstoff-Vorüberzugs auf das Gewebe, Pressen der Rückseite
des Polgewebes bei einer erhöhten Temperatur, Aufbringen eines flüssigen Klebstoffes auf die gepreßte Rückseite des
Gewebes, Aufbringen einer Zusatzunterlage auf das Gewebe und Trocknen des kombinierten Gewebes und der Zusatzunterlage.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und
der Abbildung hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur
Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen
wurden. Die Zeichnung zeigt schematisch die Behandlung
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BAD ORiGiNAL
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eines Polgewebes gemäß der Erfindung.
Das Gewebe F ist in der Zeichnung links dargestellt, wie es
aus der Tuftmaschine oder dem Webstuhl herauskommt. Gewöhnlich
wird es auf eine große Spindel zur Übertragung in die Fertigj bearbeitungsstation aufgerollt. Das Gewebe kann aber auch
unmittelbar von einer Inspektions- und Noppenstation ^burling
station) zu der Vorüberzugs-Auftragvorrichtung 5 geleitet werden, die ein in einer Mulde 7 enthaltendes Klebstoffmaterial
6 und eine Auftragrolle 8 aufweist, um eine geregelte Menge des Klebstoffes 6 auf die Rückseite des Gewebes
F aufzubringen. Das Abstreichmesser 9 bewirkt eine gleichmäßige Verteilung des Klebstoffs. Das Gewebe wird dann über
eine .Führungsrolle 10 geleitet, die das Gewebe gegen den Umfang einer Bügel- oder Plätttrommel bzw. eines Zylinders 11
lenkt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 11 ist in bezug auf die lineare Laufgeschwindigkeit des Gewebes P vorzugsweise
die gleiche, es kann jedoch eine Relativbewegung mit einer maximalen Glättung des Gewebes dadurch erreicht werden, daß
j eine unterschiedliche Gewebegeschwindigkeit in bezug auf den Umfang der Trommel 11 angewendet wird. Vorteilhaft kann die
Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders 11 etwas die Geschwindigkeit überschreiten, mit der sich das Gewebe F bewegt. Die
Oberflächentemperatur der Trommel 11, vorzugsweise in der
Größenordnung von 202 0C (4000I1), reicht aus, um das Gewebe
zu trocknen und den Polfaden sowie den Vorüberzug in und gegen die Gewebeunterlage zu pressen. Ein zufriedenstellender
Temperaturbereich wurde mit 188 0C - 229 0O (375° - 45O0F)
ermittelt, aber höhere Temperaturen sind zulässig, solange das Gewebe nicht verbrannt wird. Niedrige Temperaturen können
zu einem Klebrigwerden führen.und sie sollten daher so hoch
gehalten werden, dab dieser Nachteil vermieden ist. Die Temperatur der .Bügeltrommel 11 wird mittels eines Mediums,
wie etwa 01 aufrechterhalten. Daß Oi 12 wird mittels einer
Pumpe 13 und Otyileitungen 14 und 15 durch den Innenraum der
Trommel umgewälzt. Die Heizeinrichtung des Ofens 16 kann
mit einem passenden 13enner 17 versehen sein, um die gewünschte
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Öltemperatur aufrechtzuerhalten, wenn das Ol durch die Leitungen
14 und 15 zirkuliert. Diese Leitungen sind über Drehgelenke
19 mit der Bohrung der Trommelwelle 18 verbunden, und
die Trommelwelle 18 ist in passenden Lagern 20 an beiden Enden der Trommel gelagert.
Nach der Bewegung rund um den Umfang der Trommel läuft das
gebügelte oder geglättete Gewebe rund um die kombinierte Führungs- und Druckrolle 25 und anschließend über die letzte
Klebstoffauftragestation, die gleichfalls eine Auftragerolle 26 aufweist, welche Klebstoff 27 aus der Mulde 28 auf die
Rückseite des Gewebes überträgt. Ein Abstreichmesser 29 regelt die Klebstoffmenge, die auf dem Gewebe verbleibt. Die Zusatzunterlage
F2 wird von einer Vorratsrolle 30 in eine Lage über eine führungsrolle 31 geführt, wo sie an der Rückseite des
Gewebes i1 angebracht wird, woraufhin das geschichtete Gewebe
durch einen herkömmlichen Tunneltrockner 32 läuft.
Es ist somit erkennbar, daß die Erfindung eine wesentlich verbesserte Einwegbehandlung für ein Polgewebe angibt, die
die Vorteile einer Vorbeschichtung oder Vorüberziehung erhält, ohne zwei Trockenvorgänge zu erfordern, und die
ferner die Griffigkeit, Festigkeit und Stabilität des Gewebes beträchtlich verbessert, und zwar aufgrund des
bei einer hohen Temperatur ausgeführten Preß-'und.Trockenschrittes.
Außerdem lassen sioh beträchtliche und wertvolle Einsparungen im Zusammenhang mit der erforderlichen Gesamtmenge
an Klebstoff erzielen.
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Claims (3)
1. Verfahren zur Behandlung eines Polgewebes, ge k e η nzeichnet
durch Aufbringen eines Klebstoff-Vorüberzugs
auf das Gewebe, Pressen der Rückseite des Polgewebes bei einer erhöhten Temperatur, Aufbringen eines flüssigen
Klebstoffs auf die gepreßte Rückseite des Gewebes, Aufbringen einer Zusatzunterlage auf das Gewebe und Trocknen des
kombinierten Gewebes und der Zusatzunterlage.
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseite des Polgewebes bei einer Temperatur im Bereich von 1750C - 229°G (35O0P - 4500F)
gepreßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oaer 2 zur Behandlung eines
Polgewebes, das ein Unterlagematerial und Polfäden au!weist,
die an der einen Seite des Unterlagematerials hervorstehen, gekennzeich net durch Aufbringen des
Vorüberzugs an dem Unterlagematerial, bevor dieses gepreßt wird, Pressen des Materials und Vorüberzugs rund um den
Umfang einer beheizten Trommel, die sich mit einer unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeit in bezug auf das
Unterlagematerial bewegt, Aufbringen eines Abschlußklebst off Überzugs, Aufbringen einer Zusatzunterlage auf das
Gewebe unü Trocknen der Zusatzunterlage.
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Leerseite
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Applications Claiming Priority (3)
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BE721657 | 1968-09-30 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1785484A1 true DE1785484A1 (de) | 1972-08-03 |
DE1785484B2 DE1785484B2 (de) | 1973-03-29 |
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ID=27159287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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1968
- 1968-09-16 GB GB43977/68A patent/GB1200039A/en not_active Expired
- 1968-09-28 DE DE1785484A patent/DE1785484C3/de not_active Expired
- 1968-09-30 BE BE721657D patent/BE721657A/xx unknown
Also Published As
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---|---|
BE721657A (de) | 1969-03-03 |
DE1785484B2 (de) | 1973-03-29 |
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