DE1635699C3 - Verfahren zur Herstellung eines für die Kunstlederherstellung geeigneten Faserverbundstoffes - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines für die Kunstlederherstellung geeigneten FaserverbundstoffesInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines für die Kunstlederherstellung geeigneten Faserverbundstot'fes,
bei dem eine oder mehrere Faservliesbahnen und eine Trägerbahn miteinander vernadelt
und anschließend verdichtet werden.
Bei Lederersatzstoffen ist es erforderlich, den die äu-Beren
Oberflächen bildenden Deckfolien einen Träger zu geben, der dem Erzeugnis die von den Naturleder-
»toffen bekannten Eigenschaften wie Dichte, Festigkeit, Biegefähigkeit, Porosität und Knitterfestigkeit verleiht.
Faserverbundstoffe auf Basis von Naturfasern, z. B.
durch eine Reibungs- und anschließende Walkbearbeitung erhaltene feste Filzbahnen, sind ungeeignet und
zeigen nicht die obenerwähnten Eigenschaften. Faserverbundstoffe auf Basis von synthetischen Fasern., die
in anderer Hinsicht gegenüber Naturfasern überlegene Eigenschaften haben, können auf diese Weise nicht bearbeitet
werden, da sie sich durch Reibung und Walkung nicht zu dreidimensional verfilzten Gebilden zusammenfügen.
Es ist zwar aus der FR-PS 11 08 826 bekannt, diesen Zusammenhalt in der dritten Dimension
durch Nadelung einzuleiten, wobei die Fäden schlingenförmig durcheinandergezogen werden, und das so
erhaltene genadelte Rohvlies dann durch eine Wärmebehandlung zu verfestigen.
Die nach diesem Verfahren, bei dem die Textilfaserbahn aus synthetischen Fasern zu einer Dichte von
0,10 g/cm3 genadelt, in eimern Wasserbad von 1000C
behandelt, zwischen Walzen verpreßt und getrocknet wird und eine Dichte bis zu 0,30 g/cm3 aufweist, erhaltenen
filzähnlichen Eiahnen entsprachen bei Verwendung als Träger für Lederersatzstoffe in ihren Eigenschaften
nicht allen an sie gestellten Anforderungen, wie Geschmeidigkeit, gute Rollbeständigkeit und gute
Bruchbeständigkeit. Andere Werkstoffe, wie massive Gummi- und Kunststoffmaterialien, haben als Lederersatzstoffe
zwar die gewünschten Eigenschaften in bezug auf Weichheit, Fall- und Roll- und Bruchbeständigkeit,
sind jedoch für die Verwendung als Schuhoberleder, Handschuhleder,, Ledlerkleidung u.dgl. nicht gut <>5
geeignet, da sie nicht die gewünschten Eigenschaften in bezug auf lederartigen Griff, Durchlässigkeit und Porosität
haben und nicht die Fähigkeit besitzen, sich ohne das Bestreben zur Rückkehr in die ursprüngliche Form
dauerhaft in andere Formen ziehen zu lassen.
Da die Eigenschaften von Lederersatzstoffen zwar sowohl von der Art des Faserverbundstoffes bzw. der
Faserstoffbahn als auch von den synthetischen Polymeren beeinflußt werden, die Eigenschaften der Faserstoffbahn
jedoch den größeren Einfluß auf die Eigenschaften des Fertigprodukts haben, hat man auch versucht,
durch Imprägnieren oder/und Beschichten von Faserstoffbahnen mit anschließendem Schleifen, Polieren,
Färben, Bedrucken oder Prägen geeignete Faserstoffbahnen zu erhalten und damit das Fertigprodukt
Kunstleder zu verbessern. Auch diese Verfahren ergeben keine geeigneten Endprodukte und sind umständlich.
Da das Imprägniermittel nur schlecht oder gar nicht auf der Faser haftet, muß zur Erzielung einer ausreichenden
Dimensionsbeständigkeit während der Verarbeitung ein Teil des nichthaftenden Imprägniermittels
durch ein an der Faser klebendes harzartiges Bindemittel ersetzt werden. Bei den bislang bekannten
Lederersatzstoffen wurde ferner angenommen, daß die beste Dichte der Bahnen vor dem Imprägnieren zwischen
0,17 und 0,20 g/cm3 und nach dem Imprägniere,
zwischen 0,40 und 0,55 g/cm3 liegen sollte. Alle die Produkte zeigten jedoch nicht die für das Fertigprodukt
gewünschten Eigenschaften,
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Herstellung einer Textilfaserbahn zu schaffen,
die sich besonders für Oberleder-Ersatzstoffe eignet, weitgehend frei von Bindungen oder Veirklebungen
der Fasern untereinander ist und eine Dichte von etwa 0,30 bis 0,35 g/cm3 hat, so daß sie später auch weitgehend
von harzartigen und polymeren Imprägnier- und Überzugsmassen frei bleiben kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Verfahren zur Herstellung eines für die Kunstlederherstellung geeigneten
Faserverbundstoffes, bei dem eine oder mehrere Faserviiesbahnen und eine Trägerbahn miteinander
vernadelt und anschließend verdichtet werden, vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch die Kombination
der folgenden, an sich bekannten Verfahrensschritte:
a) Stauchkrumpfen des genadelten Faserverbundstoffes bis zu einer Dichte von 0,30 bis 0,40 g/cm3,
b) Kalandrieren,
c) Stauchkrumpfen,
d) Behandlung in einem Wasserbad von 76 bis 1000C,
e) Abquetschen zwischen Walzen und Trocknen sowie
f) Stauchkrumpfen bis zu einer Dichte von 0,30 bis 0,40 g/cm3.
Das Schutzbegehren ist auf die Gesamtheit bzw. die Kombination dieser Merkmale beschränkt.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß Faserstoffbahnen mit einer ungewohnt höheren Dichte vor
dem Imprägnieren von 0,30 bis 0,35 g/cm3 oder mehr Träger mit besseren und besonderen Eigenschaften ergeben,
wobei die Verwendung derartiger Bahnen mit höherer Dichte eine wesentliche Verringerung der Sättigungs-
oder Imprägnierungsmittelmenge ermöglichen, die zur Erhöhung der Dichte auf die der imprägnierten
Bahn von 0,40 bis 0,55 g/cm3 sonst erforderlich ist. Hierdurch werden verschiedene Vorteile erzielt, die
darauf beruhen, daß die imprägnierte Faserstoffbahn in geringerem Maße die Gummi- oder Kunststoffeigenschaften
des verwendeten Imprägniermittels zeigt. Die Erhöhung des Fasenteils bewirkt ferner, daß der Faserverbundstoff
bzw. die Fasergrundlage in ihren Eigen-
schäften dem Fertigprodukt bereits mehr angenähert
ist und weniger Imprägniermittel zur Korrektur ihrer Mangel erforderlich ist
Ein weiterer überraschender Vorteil ergibt sich bei der Herstellung von Materialien für Schuhoberleder,
Handschuhleder, Lederkleidung und ähnlichen Produkten, bei welcher der Faserverbundstoff mit einem Oberflächenüberzug oder einer Deckschicht in einer Dicke
in der Größenordnung von 0,01 bis 0,5 mm beschichtet wird. Bei den bisherigen erhielt man oft einen Orangenschalen- oder sonstigen Mustereffekt, der durch eine
ungleichmäßigs Dichte der Faserstoffgrundbahn hervorgerufen wurde und der bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Faserverbundstoff nicht mehr auftritt Im übrigen wird eine gieichmä-
ßige Dichte auch für nicht überzogene imprägnierte Faserstoffbahnen gefordert, die eine glatte, geschliffene
oder polierte Oberfläche, wie beispielsweise für die Verwendung als Handschuhleder, aufweisen sollen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man jetzt eine weite Auswahl von Garngeweben in die sehr viel dichtere Faserstoffbahn einarbeiten kann, ohne daß ein unerwünschter Mustereffekt in den aufgebrachten Überzügen oder bearbeiteten Oberflächen auf Grund des
früheren sich Abzeichnens des Garngewebes auftritt
Die Trägerbahn, die mit einer oder mehreren Faservliesbahnen vernadelt wird, ist vorzugsweise ein weitmaschiges Gewebe, Buchbinderleinen aus meist mehrsträhnigem Baumwollgarn oder eine Kunststoff-Folie,
wie eine Polypropylenfolie.
Beispielsweise wird so vorgegangen, daß mindestens eine Faserstoffbahn aus 38 bis 51 mm langen Fasern
von 1,5 bis 3 Denier hergestellt, mindestens eine solche Faserstoffbahn mit einer Stichdichte von 150 bis 775
Stichen je cm2 und bis zur Kürzung der Fasern auf eine Durchschnittslänge von 13 bis 19 mm bei mindestens
40% Fasern von unter 12,7 mm Länge und mindestens 15% Fasern von unter 635 mm Länge und Erhöhung
der Dichte der Bahn auf etwa 0,15 bis 0,25 g/cm3 mit mindestens einer Lage aus weitmaschigem Gewebe genadelt, die Bahn durch Vorschub unter Spannung zur
Dehnung um etwa 2 bis 5% ihrer Länge und mechanisches Schrumpfen unter Druckanwendung um etwa 1
bis 3% ihrer Länge gestauchkrumpft, anschließend zur Erhöhung ihrer Dichte auf etwa 030 bis 0,40 g/cm3 kalandriert, wiederum gestauchkrumpft mit etwa 76 bis
1000C warmem Wasser getränkt in einer Mangel mit einer Metallwalze und einer elastischen Gummiwalze
abquetscht und in Kontakt mit einer auf etwa 121 bis 138° C erwärmten Oberfläche getrocknet und anschließend wieder gestauchkrumpft wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können die verschiedensten Fasern und Fasermischungen verwendet werden, wie Cellulosefasern, Proteinfasern und synthetische Fasern, beispielsweise Baumwolle, Wolle,
Kunstseide, Fasern aus Polyolefinen, z. B. Polypropylen, Polyestern, z. B. Polyethylenterephthalat, Polyamiden,
z. B. Nylon 66 und Nylon 6, Acrylharzderivaten bzw. Methacrylharzderivaten. Ein besonderer Vorteil der *
Erfindung besteht darin, daß eine so große Zahl verschiedener Fasertypen verwendet werden kann.
Zur Erzielung einer maximalen Gleichmäßigkeit der Dichte kann die Faservliesbahn in verschiedenen Stufen hergestellt werden; es werden beispielsweise kardierte Fasern trocken zu mehreren Bahnen gelegt, wel-
ehe dann kreuzweise übereinandergelegt werden, um Ungleichmäßigkeiten in den einzelnen Bahnen auszubleichen. Dann können eine oder mehrere weitere Bah
nen des gleichen Typs hergestellt und auf einen Träger geschichtet werden und eine oder mehrere der ersten
Bahnen in den Träger gestochen werden, ehe er mit einer oder mehreren weiteren Bahnen beschichtet wird.
Die Trägerbahn hat meist eine größere Diroensionsbeständigkeit als die Faservliesbahn. Das Stauchkrumpfen kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf
einer »Doppel-Palmer«-Vorrichtung durchgeführt werden, wobei man einen mechanischen Dru«. k auf das Gewebe in Kettfadenrichtung ausübt bzw. es in dieser
Richtung im allgemeinen nach Erweichung durch Feuchtigkeit staucht Im allgemeinen läuft die Bahn zusammen mit einem Tuch über eine dampfbeheizte
Trommel, wo es sich zwischen dem Tuch und der Trommel befindet Das Gewebe bewegt sich in einer
S-förmigen Bahn über die Walze und die Trommel, wobei es sich auf der Walze an der Außenseite des Tuches
und auf der Trommel an der Innenseite des Tuches befindet Bei der Änderung seiner Krümmung beim Übergang von der Walze zur Trommel wird das Gewebe
zusammengedrückt Beim Umlaufen der Walze hat das Gewebe einen etwas längeren Weg als das Tuch und
beim Umlaufen der Trommel das Tuch einen längeren Weg als das Gewebe. Infolgedessen wird das Gewebe
in Längsrichtung gestaucht um in die beim Übergang von dei Walze zur Trommel für das Gewebe zur Verfügung stehende kleinere Strecke eingefügt werden zu
können. Beim Herumführen des Gewebes um die Trommel zwischen Tuch und Trommel passen sich die
Fasern der Gewebefäden der gestauchten Form des Gewebes an. Weitere Wirkungen werden durch die Beschaffenheit des Tuches erzielt welches aus einem
Florgewebe, beispielsweise einem Wollflor in einem Dacron- und/oder Baumwollgrundgewebe mit guter
Dimensionsbeständigkeit bestehen kann. Beim Umlaufen der Walze wird das Tuch gereckt, und der Flor
bleibt hinter dem Grundgewebe zurück. Wenn das Tuch dann die Trommel erreicht wird der Flor zusammengedrückt und die Spitzen der Flortufte beschleunigt, so daß sie schließlich das Grundgewebe führen.
Genaugenommen gleiten die Tufte direkt an oder unter dem Spalt zwischen Walze und Trommel unter die
Trommel. Dadurch wird das eben über oder an dem Spalt auf dem Tuch liegende Gewebe durch die beschleunigten Tufte nach vorn getragen und dadurch
verdichtet
Bei diesem Vorgang ist es wichtig, daß das Gewebe auf der Trommel gleitet und die Trommel eine sehr
glatte Oberfläche hat. Wenn die Trommel nicht glatt genug ist, wird keine Schrumpfung erzielt. Aus diesem
Grunde ist es üblich, die Trommel beispielsweise mit Wachs oder einem Silikon zu schmieren. Durch diese
Glätte, welche das Gewebe über die Trommel gleiten läßt, wird das Gewebe gleichzeitig gebügelt.
Ein Doppel-Palmer hat im allgemeinen zwei hintereinandergeschaltete Trommeln des beschriebenen
Typs, und das Gewebe wird beim Übergang von der ersten auf die zweiten Trommel umgekehrt. Hierdurch
werden beide Seiten des Gewebes gebügelt Man kann auch derartige Vorrichtungen mit einer oder drei oder
mehr hintereinandergeschalteten derartigen Trommeln mit jeweils einer dazugehörigen Walze verwenden.
Durch dieses Stauchkrumpfen wird die Bahn bei Aufrechterhaltung oder Erhöhung ihrer Dichte merklich
erweicht und die Gleichmäßigkeit ihrer Faserzwischenräume verbessert
Zur weiteren Erhöhung der Dichte wird die Faserstoffbahn kalandriert Hierdurch wird zwar die Gleich-
mäßigkeit der Dichte nicht erhöht, jedoch werden an
den mit den heißen Druckplatten oder -walzen in Berührung kommenden Flächen der Bahn dichtere Bereiche
erzeugt, wodurch die Bahn beträchtlich versteift wird.
Die Bahn wird in einem Flüssigkeitsbad, vorzugsweise
in Wasser, gründlich imprägniert, was zu einem geringen Quellen und einem geringen Verlust an Dichte
im Vergleich zur Dichte nach dem Kalandrieren führt, jedoch eine gleichmäßige Durchmischung der Faserkomponenten
und somit eine gleichmäßigere Dichte ergibt
Beim weiteren Kalandrieren und Trocknen werden die Fasern im feuchten Zustand weiter durchgearbeitet
und die Gleichmäßigkeit erhöht, und nach Trocknen ist die Dichte der Bahn auf Grund der Faserbearbeitung
verringert, jedoch ist die Gleichmäßigkeit verbessert, und die Einstichlöcher sind verdeckt.
Die Reihenfolge der obigen Behandlungen kann variiert und jede Behandlung kann mehr als einmal durchgeführt
werden.
Claims (1)
- . - Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung eines für die Kunstlederherstellung geeigneten Faserverbundstoffes, bei dem eine oder mehrere FaservJjesbahnen und eine Trägerbahn miteinander vernadelt und anschließend verdichtet werden, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, an sich bekannten Verfahrensschritte:a) Stauchkrumpfen des genadelten Faserverbundstoffes bis zu einer Dichte von 030 bis 0,40 g/cm3,b) Kalandrieren,c) Stauchkrumpfen,d) Behandlung in einem Wasserbad von 76 bis 1000Ce) Abquetschen zwischen Walzen und Trocknen sowief) Stauchkrumpfen bis zu einer Dichte von 0,30 bis 0,40 g/cm3.
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