DE2259948A1 - Verfahren zur herstellung von lederfaserwerkstoffen - Google Patents
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Description
29 535 He
Kuno Ockhardt, Zürich/Schweiz
Verfahren zur Herstellung von Lederfaserwerkstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstelluncr
von Merkstoffen aus Fasern von Lederabfällen und andersartigen Stoffen, die rut einem Bindemittel aus Kunststoff
fixiert werden, die insbesondere als Schuhfuttermaterial
Verwendung finden sollen.
Es ist bereits bekannt, Lederfaserwerkstoffe aus Fasern
aus Gemischen von Lederabfällen und andersartigen Stoffen herzustellen. Die in der Regel im Naßverfahren
zerfaserten Lederabfälle aus mineralisch, pflanzlich oder
synthetisch gegerbtem Leder werden z.B.. nit Textil- ■ oder
Zellstoffasern vermischt, in der wässerigen Bütte mit den
Bindemittel imprägniert,auf dem Sieb angeformt, getrocknet
und abschließend fertiggestellt und gegebenenfalls
zugerichtet.
Die in dieser Weise hergestellten Werkstoffe erweisen
sich in der Praxis für bestimmte Zwecke als ungeeignet, da sie im Endzustand ein hartes, steifes, kartonähnliches,
nicht gewebe- oder vliesartiges Material darstellen, das dann für eine Verwenduna nicht in Betracht ge- .
zogen v/erden kann, wenn gerade erhebliche, bleibende Ver-.forrnungen
und die Aufnahmefähigkeit für Wasserdampf von
309824/0918
besonderer Bedeutung sind. Das Verfahren erfordert insbesondere für die H aß Vermahlung der Abfälle aroße Energiemengen
und ist deshalb nicht sehr wirtschaftlich. Darüber hinaus bilden die beträchtlichen Abwasserrinne η
mancherlei Probleme.
Ziel der Erfindung ist, einen Lederfaserwerkstoff in einem wirtschaftlicheren Verfahren als es zur Zeit
angewendet wird, herzustellen, der sich durch Elastizität, Dehnbarkeit und hohe hydrophile Eigenschaften aegegenüber
den bekannten Lederfaserwerkstoffen auszeichnet.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Lederfaserwerkstoffen aus Fasern von mineralisch
und/oder pflanzlich gegerbten Lederabfällen und andersartigen Fasern und Fixierung des Faseroutes
mit einem synthetischen Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lederfasern mit den Nichtlederfasern
in einem Verhältnis von lo:9o bis 9o:lo Gewichtsprozent gemischt, mit einer Stoffdichte von o,l bis of5 g/l
in Wasser dreidimensional verfilzt und unter Bildung eines eigenfesten Blattes entwässert, mit einem gasförmigen
Medium bei etwa loo° C getrocknet und danach mit einem Elastomeren imprägniert werden und das so erhaltene Produkt fertiggestellt und gegebenenfalls zugerichtet
wird.
Die Zerfaserung der Lederabfälle kann in bekannter Weise entweder naß, z.B. mit einer Stiftmühle, oder
trocken, z.B. mit einer Pralltellermühle, erfolaen, wobei
gemäß der Erfindung der Trockenvermahlung der Vorzug
gegeben wird.
BAD ORIGINAL 309824/0918
Bislang wurden die mineralisch und pflanzlich gecrerbten
Lederabfälle getrennt zerfasert und anschließend im gewünschten Verhältnis gemischt. Nach einem Vorschlag der
Erfindung wird trockenes, lohgares Bodenleder mit feuchtem Chromledersplit gemeinsam und ohne Wasserzusatz vermählen.
Man mischt die verschiedenen Lederarten im Verhältnis von loo Gewichtsteilen lohgarem Leder zu 3o bis loo, vorzugsweise
80, Gewichtsteilen Chromledersplit und brinqt sie in der Zerkleinerungsvorrichtung auf die gewünschte Faserlänge.
Bei dieser besonderen Art der Trockenvermahlung werden die Komponenten vollkoinmen miteinander vermischt;
eine Brandgefahr ist durch die Zumischuna feuchter
S Ii tab fälle ausgeschlossen. Chromledersplit eraibt
bei der cremeinsamen Vermahlung aröbere Einzelfasern, die
sich ähnlich wie bei Asbest an den Enden auffibriliieren.
Dadurch wird der Stoff röscher, d.h. .die Entwässerung
wird erleichtert, weil der Durchlaßwiderstand für das abzusaugende
Wasser verringert wird. Die Vermahlung kann kontinuierlich erfolqen und die vermahlenen Fasern lassen sich einfacher lagern.
In manchen Fällen ist es aber auch iröalich, Chromledersplit
allein ohne den Zusatz von lohgarem Leder zu verwenden. Er wird, wie erwähnt, naß oder vorzugsweise trokken
zerfasert. Die Möglichkeit seines alleinigen.Einsatzes
ist deshalb überraschend, weil die Initialfestiokeit von
Chromledersplit so qering ist, daß er nicht zwischen zwei
Walzen imprägniert werden kann.
Die Lederfasern werden bei der Zerfaserung auf eine Länge von 1 bis 3 mm eingestellt. Es ist zweckmäßig, die
Lederabfälle vor der Zerfaserung noch in einer Messeririühle
vorzuzerkleinern. ■
BAD 309 3 2W0918
Zur Erhöhung der Eigenfestigkeit und Dehnbarkeit des entwässerten Bandes werden den Lederfasern Fasern aus andersartiaen
Stoffen, wie Kunststoffen, Textilabfällen, Asbest,
Glasfasern u.dal., beiqemischt, das Verhältnis von Lederfasern zu Nichtlederfasern beträgt erfindungsaemäß
lo:9o bis 9o:lo Gewichtsteile.
Die beigemischten Fasern besitzen eine Länoe von
3 bis 4o rm, Nach einer. Vorschlag der Erfindunq weisen
Io bis 80% der beiaenischten Fasern eine Läncre von 2o
bis 4o mm auf. In Geqensatz zum bekannten Stand der Technik
hat sich aber auch der Zusatz kurzer, d.h. 3 bis 8 mm lanqer Fasern als vorteilhaft erwiesen, weil sie die
Weichheit des Produktes verbessern und die Entwässerung
des Faserqutes erleichtern. Ihr Anteil in der Beimischung soll Io bis 80% , bezogen auf die Gesamtmenge an andersartigen
Fasern, betraqen.
Werden Fasern aus Kunststoffen beigemischt, dann besitzen
Fasern aus schrumpffreien PoIvamiden, Polvestern,
Polypropylen und PoIvnervlnitril den Vorzug. Sie verleihen
dem Produkt eine besonders hohe Einreiß- und Weiterreißfestiakeit.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindunq besteht darin, daß das Fasergut nicht schon in der wässerigen Suspension,
sondern in der Hauntsache erst bei der Entwässerung des Fasernutes verfilzt wird. Zu diesem Zweck
stellt man aus dem Leder- und Nichtlederfasergemisch
durch Zusatz von Wasser eine Susnension hcay welche die
extrem niedriae Stoffdichte von o,l bis o,5 π Faserstoff
je Liter Wasser aufweist. Diese außerordentlich hoho Vo 1—
BAD ORIGINAL 3ΌΪ1: 2 4/091 «.
dünnung erlaubt eine sehr gute Durchmischung der Fasern und verhindert gleichzeitig ihre Verfilzung schon
in diesem Stadium, die bei Suspensionen mit weit höherer und üblicher Stoffdichte nicht mit gleich tfuter Homogenität
erreicht werden kann*
Die Qualität des Wassers spielt bei der Suspendierung der Fasern keine entscheidende Rolle. Es kann jede
technisch einwandfreie Oualität verwendet werden,
z.B, Kondenswasser oder vorzugsweise Brunnenwasser. Einen besonderen Vorteil bietet die Einstellung des Süspendierungswassers
auf einen pH-Wert von etwa 4 bis 7* Man erhält diesen Wert in bekannter Weise durch Zusatz
•entsprechender Mengen geeigneter Stoffe, wie Mineralsäuren, Aluminiumsulfat und dergleichen, zum Suspender
ungsw as s er.
Im Unterschied zu der in der Praxis geübten Technik erhält die Suspension gemäß der Erfindung keinen Zusatz
an Bindemittel. Die Praxis hat gezeigt, daß das Bindemittel schon bei geringen Zusätzen die Suspension verdickt und schleimig macht und damit die Entwässerung
erschwert. Weil das Suspensionswasser auch keine weiteren Zusatzstoffe erhält, kann es über eine lange Betriebszeit
im Kreislauf gefahren werden; somit treten keine besonderen Abwasserprobleme auf.
In der Tabelle 1 sind einige zulässige Verdünnungen für verschiedene Faserlänaen aufoeführti
309824/09 18
6 | 1,7 | o,3 |
Io | 1,7 | o,25 |
12 | 1,7 | o,2 |
12 | 3,3 | o,25 |
15 | 5,5 | o,2 |
2o | 5,5 | o,l |
Die Bezeichnung dtex aibt das Gewicht von looo w
Fasern in g an.
Als geeignet hat sich z.B. folgende Rezentur erwiesen:
65 % Lederfaser (Bodenleder; ChromIedersρlit = loo:8o)
2o % Viscosefaser, 1,7 dtex, 6 mm lang
Io % Viscosefaser, 1,7 dtex, Io mn lang
5 % Viscosefaser, 5,6 dtex, 2o nun lang
Die erfindungsaemäße Verfilzung der Fasern in dreidimensionaler
Richtung wird des v/eiteren durch eine besondere Siebtechnik erreicht, die von der in der Praxis
üblichen Technik abweicht.
Bei den in der Technik zur Entwässerung verwendeten Langsiebmaschinen ist im Stoffzulaufkasten eine Laminarströmung
vorhanden. Die Suspension läuft aus dem Zulaufkasten
auf das Sieb mit Siebgeschwindigkeit heraus, d.h. die Relativgeschwindigkeit Suspension zu Sieb ist
gleich Mull. Damit leeren sich die Fasern bei der Entwässerung
Schicht für Schicht aufeinander. Es entsteht eine Schichtenbildung, die die Spaltfestiqkeit des rretrockneten
Blattes gegenüber der Festigkeit in der Warenbahnebene verringert.
30982Λ/0918 BAD oRIGiNAL
Diese Schichtenbildung ist bei der im Rahmen der
Erfindung benutzten Steigsiebmas chine nicht vorhanden. Hier wird die Suspension auf ein leicht ansteigendes Sieb
geführt, wobei Sieb und Suspension die gleiche Bewegungsrichtung, aber verschiedene Geschwindigkeiten besitzen
können. Infolge der Durchwirbeluncr in Stoffzulaufkasten,
der die Fasern durch die aegenüber der Langsiebmaschine
etwa lo—fach größeren Verdünnung folgen können, ohne
sich gegenseitig zu behindern, und der Anformung bereits im Stoffzulaufkasten (nicht dahinter, wie bei der Langsiebmaschine)
ergibt sich eine regellose Anlaaerung der Fasern auf dem Sieb. Unterhalb des Siebes sind Entwässerungskästen
angebracht, in die das Wasser senkrecht zur Einströmrichtuna der Suspension auf das Sieb
abläuft, wodurch die Fasern in ihrer Wirrlage fixiert werden. Der Differenzdruck am Sieb wird von Entwässerungskasten
zu Entwässerungskasten laufend so stark aesteigert,
daß die Umlenkung der Ströme während der gesamten Blattbildung beibehalten wird.
Die Arbeitsweise einer solchen Siebblattbildunasmaschine
zeigt in skizzenhafter Darstellung die Fig.
Ein Siebgewebe aus üblichem Material 1 läuft über mehrere Rollen 2, 3, 31 und gleitet unter dem Zulaufkasten
für die Suspension A in gegen die Waagerechte creneigter
Richtung vorbei. Das Fasergut legt sich in Form
eines Vlieses auf dem Siebgewebe ab und wird am Siebende abgenommen. Das Wasser dringt unter dem Einfluß von
Vakuum in die Entwässerunqskästen 4, 41, 411 und wird
von dort abgeführt. Das Vakuum wird von Kästen 4.zu Kästen 4'* laufend aesteigert.
BAD ORIGINAL
1 8
Die Entwässerung auf einem Steigsieb in der hier beschriebenen Art bietet oegenüber den in der Praxis
verwendeten Rund- uner Langsieben entscheidende Vor- ;
teile. Auf einem Rundsieb wird die Suspension unbeeinflußbar eingedickt, bevor es zur Blattbilduno könnt.
Eindicken in der Suspension bewirkt aber sehr rasch ein Verspinnen der Fasern. Das daraus gebildete Vlies ist
dann unbrauchbar. Bei den konventionellen Langsieben wird die Suspension vor dem Auftreffen auf das Sieb
auf die Sieboeschwindiokeit beschleunigt. Unabhänaio
von der absoluten Siebgeschwindiakeit kann auf einem solchen Sieb nur die Stoffmenae entwässert werden, die
in einem gleichmäßicren Strahl auf das Sieb geführt werden kann. Die Suspension kann aber kaum mehr als in
einer Höhe von 5o mm gleichmäßia auf das Sieb aebracht ■
werden. Bei der Stoffdichte von o,2 g/l, einer Verdünnung,
wie sie der Erfindung entspricht, würden mit
" 2 einer solchen Maschine bestenfalls Vliese von Io g/m
erhalten werden. Der Fehler der Eindickung vor der Blattbildung wird durch tei lbeauf schlante Rundsiebe
vermieden. Die geometrische Form des Rundsiebes erlaubt
es allerdings nicht, Suspension und Siebaeschwindigkeit so aneinander anzupassen, daß die LSngsorientierung
vermieden werden kann (eindimensionales Vlies). Da nur ein Sektor des Rundsiebes zur Blattbildung
herangezogen werden kann, ist außerdem die Leistung des Siebes begrenzt, da auf der anderen Seite der Durchmesser
des Siebes nicht beliebin vernrößert werden kann.
BAD ORIGINAL 309S24/0918
Die dreidimensionale Verfilzung des Vlieses laßt
sich durch Zugabe von Luft in feinverteilter Form in
Zulaufkasten des Steigsiebes weiter verbessern; dadurch werden die Fasern noch regelloser auf dem Sieb angeformt,
als es bislang der Fall war. Die Zufuhr feinverteilter Luft kann beispielsweise mit Hilfe einer Sinterplatte
erfolgen, die im Boden des Zulaufkastens angeordnet ist. Durch die eingeblasene Luft werden die Fasern verwirbelt
und von den Luftblasen bis zuletzt in ihrer regellosen Lage, speziell auch in Bezug auf den vertikalen Sektor,
gehalten. Die Luftblasen dienen gewissermaßen als Haltepunkte, auf denen sich die Fasern auf Grund der Grenzflächenspannung
Gas/Wasser in statistisch gleichmäßig verteilter Lage anlegen. In dieser Lage werden die Fasern
gemeinsam mit den Luftblasen und dem Wasser auf das Sieb gesaugt. Während Wasser und Luft das Sieb passieren
können, lagern sich die Fasern auf dem Sieb ab, wobei sie im wesentlichen ihre Lage beibehalten, da sie sich,
beim Ablegen auf dem Sieb aegenseitig stützen.
Die in die Suspension eingeführten Luftblasen lassen sich des weiteren durch Zugabe von Verdickungsmitteln
in der Suspension stabilisieren; als ein solches Verdickungsmittel
komirt beispielsweise Methylcellulose in
Setracht, das in üblicher Konzentration der Suspension beigegeben wird. .
Es ist auch von Vorteil, dem Suspensionswasser, in dem die Fasern suspendiert werden, Polvsaccarido in einer
Konzentration von etwa o,l bis o,5 % zuzusetzen. Durch diesen Zustand verringert sich die Reibung des Wassers auf
ungefähr die Hälfte des normalen Wertes. Der Verfilzungs-
BAD ORIGINAL
309824/0918
Io -
vorgana läßt sich dadurch auf dem Schrägsieb beschleunigen
oder es lassen sich dickere Vliese herstellen bzw. der Stoff kann schmieriger cremahlen werden. Dabei wird
der Energieverbrauch zum Umpumpen des Wassers entsnrechend
verringert.
Fig. 2 zeigt, in welcher Weise Luftblasen in das Siebsvstem eingeführt werden können. In dieser Fiour bedeuten:
A den Zulaufkasten,
1 das Siebgewebe,
2 eine der TrägerroIlen,
4 und 4' die Entwässerungskästen,
5 die Sinternlatt^ die in einem Kasten am Boden
des Zulaufkastens A anoeordnet ist; der Sinterplattenkasten ist mit einem Preßluftbehälter
(nicht oezeigt) verbunden.
6 die Faser/Wasser-Suspension,
7 Luftblasen.
Fig. 2a gibt eine vergrößerte Darstellung der Luftblasen mit Fasern über dem Sieb.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das auf dem Steigsieb gebildete Vlies durch den mittlren Einbau
eines anderen Vlieses oder Gewebes mit hoher Durchlässigkeit weiterentwickelt.
Diese Arbeitsweise zeigt Fig. 3:
Diese Arbeitsweise zeigt Fig. 3:
BAD ORIGINAL
309324/0918
Das Siebgewebe 1 wird über die Rollen 2,3, 3' unter
dem Zulaufkasten für die Suspension A vorbeigeführt.
In einigem Abstand in Längs rieh tuner von dem Zulaufkasten
für die Suspension A ist ein weiterer Zulaufkasten für die Suspension B und zwischen den beiden Kästen eine Abrollung
für das Gewebe G angeordnet. Die Suspensionen A und B können gleich oder voneinander verschieden sein.
Eine Abwandlung dieses Vorschlags erläutert Fig. 4: An Stelle von zwei Zulaufkästen ist nur ein Zulaufkasten
vorgesehen. Das mittig einzubauende Gewebe wird wie nach
Figur 3 von einer Abrollung ab und dann über ein Leitblech in der Suspension geführt.
Bei der erfindungsgenäßen dreidimensionalen Verfilzung
erhält das auf dem Steigsieb anfallende Faserblatt eine beträchtliche Eigenfestigkeit. Sie beträgt 15 bis
25 kp/cm bei einer Reißdehnung von 2 bis 4 %. Der Wassergehalt
des entwässerten Vlieses nach der Abnahme vom Sieb beträgt 15 bis 35 % Atro (Atro: auf Trockenfaser bezogen).
Dieser hohe Atro-Gehalt wird dadurch erreicht, daß zwischen dem Stoffzulaufkasten und ^er Abnahme des Vlieses
eine Reihe von Kästen angebracht sind, in die das Wasser
aus dem Vlies mittels Vakuum abgesaugt wird.
Das entwässerte Blatt wird anschließend mit einem heißen, gasförmigen Medium , wie Heißluft, überhitzter
Dampf, getrocknet. Die maximale Temperatur des Mediums soll dabei etwa 2oo° nicht überschreiten. Ebenso kann
mit Hilfe von Vakuum bei entsprechend niedrigeren Temperaturen getrocknet v/erden. Das getrocknete Blatt .verläßt
die Anlage mit einer Restfeuchte von 5 bis Io % . Das
2 Blattgewicht liegt dann bei So bis 4oo g/m , Die Blatt-
/0918
dicke beträgt ο,5 bis 5 mn. Unter den hier beschriebenen
Trocknungsbedingunrren kann durch Schrumpfung eine Verdichtung des Vlieses um 2o bis 25 %
erreicht werden.
Er findungs gemäß wird das Blatt nach der Trocknung
mit dem Bindemittel impräaniert. Als Bindemittel werden Elastomere ,d.h. Kunststoffe, die bei niedriger Temperatur
hartelastisch und bei höherer Temperatur aurmielastisch
sind, wie Natur- und Svnthesekautschuk , Heonren,
Fluor-Elastomere, Polyacrylate, Siliconkautschuk und
Polysulfidkautschuk verwendet. Unter den elastomeren Binderitteln genießen hydrophile Polvmerisate, wie hvdronhile
Polvacrvlate, besonderen Vorzua. Die Impra"emieruna
wird in den üblichen Vorrichtungen vorgenommen, z.B. im
Foulard. Wird, wie bereits oben erwähnt, anstelle eines Gemisches von lohcarerc Roh leder und Chromledersolit nur
das letztere verwendet, dann ISRt sich eine zufriedenstellende Imprägnierung des Vlieses in den bekannten Donpelsieb-Imprägniermaschinen
erreichen. Die Bindemittel werden in einer Menge von Io bis 15o, vorzuasweise
2o bis 5o, Gewichtsprozent, bezogen auf das Trockengewicht des Vlieses, aufaebracht. Als geeignete Rezepturen
haben sich erwiesen:
1. Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat (selbstvernetzender
Gummi latex) .
loo Teile Latex, 1 Teil Koagulant, . Arbeitsgang: Imprägnieren im Foulard, Koagulieren
1 Minute bei 14o - 18o° C auf der Siebtrommel, Aus*-
waschen auf der Saugtrommel, Trocknen auf dem Siebtrommeltrockner,
BAD ORIGINAL
3 O 9 8 2 U I O 9 1 8
2258948
2. Selbstvernetzender Polyacrylsäureester.
67 Teile Polyacrylsäureester, 15 - 2o Teile Zirkonsalzlösung
in Wasser (lo-prozentig), 13 Teile Wasser. Arbeitsgang: Imprägnieren im Foulard, Trocknen auf dem
Sieb troirane ltro ckner.
3. Butadien-Acrvlnitril-Mischpolymerisat. 6q Teile Mischpolymerisat latex (a)
2,7 1M.Ie Süspendierungsmittel (b)
18 Teile Wasser (b)
9,5 Teile Ruß-Paste als Farbzusatz {+ ZnO+ S) {b)
1,7 Teile Süspendierungsmittel ic) o,57 Teile Koaaulierungsmittel (c)
15 Teile Wasser (c)
Silicon-Entschäumer (portionsweise Zugabe (d)
Reihenfolge beim Mischen; zuerst b in a , dann cdn (a+b), dann d.
Temperatur der fertigen Mischung? etwa 2o° C.
Koagulationstemperatur: 37° C.
Arbeitsgang: Einstellen auf 3p % Festkörpergehalt, Imprägnieren im Foulard, Koagulieren im IR-FeId oder
auf der Siebtrommel, Auswaschen auf der Saugtrqmmel,
Trocknen auf der Siebtrommel.
Die unter 1. bis 3. aufgeführten Bindemittel werden in der Wärme, d.h. bei Temperaturen zwischen 2o und
loo° C koacfuliert.
Geeignet sind ferner:
4. lUtzereaktiver Vinylchlprid-Latex und
5. hitzereaktivesr und weich, gemach te r Vinylchloridrljate_x.
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Die unter 1. bis 3. genannten Teile verstehen sich als
Gewichtsteile.
Zur Erhöhung der Geschmeidigkeit tränkt man das Vlies
mit geeigneten Stoffen, wie Knochenöl, Glyzerin Pdeir
einem anderen Polyol, Die Tränkung des Vlieses kann
entweder gleichzeitig mit der Imprägnierung mit, dem Bindemittel oder getrennt in einem besonderen
gang vorgenommen werden.
Nach der Bindung beträgt die Reißfestigkeit des tes 4o bi
bis 60 %.
bis 60 %.
tes 4o bis 2oo kg/m bei einer Reißdehnung vpn 3p
Das imprägnierte und getrocknete Blatt wird auf Stäjfr
ke und Oberfläche geschliffen. Beim .Schleifen wird: das
Schleifband gekühlt, um ein Verschmieren des Blattes,, zu
vermeiden. Nach dem Schleifen wird das Blatt mit Kunststoffι
z.B. Polyvinylchlorid, beschichtet.
Zur Beschichtung des Ledervlieses 9pll die 0bfcirf3.fi*1
ehe möglichst glatt sein. Dazu bieten sich zwei ffetiipden
an:
1. Das S ch le if verfahren nach der Lufttrocknung,
Es wird wie folgt durchgeführt:
1.1 Vorschliff mit 80er - X2o^r Körnung.
■ Die Schleifwalzen sind dabei ' auf ■■ Distanz elnffstellls
1.2 Der Nachschliff erfolgt mit Körnung 32p -, 4oo im
Radialschliff, d.h.,fl<*ß das .Ledervlies· um die.
Schleiftrommel um etwa, lo - 4oQ herumgeführt
an die Trommel durch die Warenfo<ahnspar»nun;g
preßt wird (vgl. hierzu Fia. 5. ujscl ^).
BAD ORIGINAL 309824/0918
In diesen Figuren bedeuten:
11 Anpreßwalze
12 und 13 Umlenkwalzen
14 qekühlte Schleif trommel
15 Schleifband
16 und 17 Warenbahn
Fig. 5 zeigt einen Distanzschliff
Fig. 6 zeigt einen Radialschliff
Beide Schleifvorgänge können auch kombiniert werden,
wenn die Schleifwalze zur Anpreßwalze auf Distanz eingestellt wird und die Warenbahn um Io
- 4o° um die Schleifwalze herumgeführt wird.
1.3 Eine v/eitere Glättung der geschliffenen Oberfläche
läßt sich durch Bügeln erzielen. Dies kann mit Hilfe einer geheizten Trommel erfolgen, gegen
die ein FiIztuch gepreßt wird. Das Vlies wird dann
zwischen Filz und Trommel gepreßt und glättet sich dabei.
Bine solche Anlage ist in der Textilindustrie unter
dem Namen Mulden-Presse bekannt.
Mit diesem Arbeitsgang kann gleichzeitig -noch eine Verfestigung des Vlieses erzielt werden, wenn das
Vlies vorher befeuchtet wird oder auf der Trommel
gedämpft wird. Der Flächenschrumpf beträft etwa
3o - 4o % .
BAD ORIGINAL 309Π2Α/0918
Nach dem Einführen in das Anpreßfilz tuch wird dann
die Oberfläche des Ledervlieses auf der Trommel geglättet (siehe hierzu Fig. 7 , in der
21 das Vlies,
22 den Wasserbehälter,
2 3 das Anpreßfilztuch und
24 die Trommel bedeuten).
24 die Trommel bedeuten).
2, Die Glättung des Ledervlies kann auch durch Trocknung mittels Kontakterwärmung zwischen zwei Platten erfolaen.
Dabei wird durch ein an einer Platte angelegtes Vakuum die Dampftemperatur soweit gesenkt, daß ein Verhornen
der Ledervliesoberfläche vermieden wird. Diese Plattenseite wird dabei gekühlt, damit der Dampf sofort
kondensiert.
Die konstruktiven Einzelheiten sind in den Fig. 8 bis
dargestellt.
In Fig. 8 bedeuten:
31 geheizte Oberplatte
32 gekühlte Unterplatte mit Vakuum ans chluß 33
34 Sieb- oder Lochblech
35 Antriebsräder
36 gefederte Führung der Oberplatte .e.?-
37 Gestell
38 Ledervlies
39 Federn.
Das vom Binden her nasse Ledervlies wird übet* ein Transportband dem Siebband 34 zugeführt. Das an<T©trieben«»
Siebband transportiert das Ledervlies zwischen Ober-
BAD ORIGINAL
309 824/0918
und Unterplatten, wo es unter Verdichtung der Oberflächenglättuncr
getrocknet wird. Die AnpreßRraft der Federn 39 ist einstellbar.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt (in Warenbahnrichtuna)
durch Ober- und Unterplatten.
Deutlich erkennbar ist die Verdichtung des Ledervlieses am Oberplatteneinlauf 4o. Zunächst wäre zu vermuten, '
daß das Vlies an dieser Stelle abreißt und sich der Verdichtung
entzieht. Tatsache ist jedoch, daß sich das Vlies hier verdichtet. Wichtig ist, daß für eine für die
Verdampfung ausreichende Wärmezufuhr gesorgt wird.
In Figur 9 bedeuten:
41 Oberplatte
42 Heizkanäle in der Oberplatfre
43 Einsatz mit Längsschlitzen in der Unterplatte
44 Vacuumanschluß
45 Seitenkanal
46 Bohrung
48 Sieb
49 übergang von einer Oberplatte zur anderen
Figur Io und 11 zeigen einen Querschnitt durch die Unterplatte 32 (Figur 8).
In Figur Io bedeuten:
50 Dampfabzugsschlitze im Einsatz 43.
In Figur 11 bedeuten:
6ο Polyäthylen-Sinterplatte auf Einsatz 43
Variation zur Ausführung nach Figur lo).
BAD ORIGfNAL 3 O 9 8 2 k I O 9 1 8
Nach der Beschichtung kann das Blatt noch mit einen
Haftstrich versehen werden.
Infolge seiner LederbeimischunrT ist der nach den erfindungsgemäßeη
Verfahren hergestellte Werkstoff ein Produkt, dessen besonderer Vorzug in seiner Flixibilit'it,
Verformbarkeit und hvdrophilen Eigenschaft besteht. Er kann insbesondere als Schuhfuttermaterial oder als Trägermaterial
für Polsterungen, nachdem er mit wasserdanpfdur cn las s ige η Benohichtnnnen versehen wurde, Verwendung
finden. Zusammen mit seiner hervorragenden Dehnungscharakteristik ist er den in der Masse aebundenen Werkstoffen
bei Anwendungen, bei denen es auf Flexibilität und Verformbarkeit ankommt, wie z.B. bei Schuhfutter,
überlegen; für diesen Vervendungs zweck sind diese nicht verwendbar. Der erfindunnsgemäß hergestellte Werkstoff
stellt mit seinen Eigenschaften ein völlig neues Material für die genannte Vervendung dar. Chromledersplit hat den
Vorteil, daß er eine hohe Dehnunnsfähigkeit besitzt und mit sehr niedrigen Preisen und nraktisch unerschöpflichen
Menaen zur Ver^üguna steht.
BAD ORIGINAL
309824/0918
Claims (1)
- P atentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Lederfaserwerkstoffen aus Fasern von mineralisch und pflanzlich geaerbten Lederabfällen und andersartigen Fasern und Fixierung des Fasergutes wit einem synthetischen Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Lederfasern mit den Nichtlederfasern in einem Verhältnis von Io : 9o bis 9o : Io Gewichtsprozent gemischt, mit einer Stoffdichte von o,l bis o,5 g/l in Wasser dreidimensional verfilzt und unter Bildung eines eigenfesten Blattes entwässert, mit einem gasförmigen MediuF bei etwa loo C getrocknet und danach mit einem Elastomeren imprägniert werden und das so erhaltene Produkt fertiggestellt und gegebenenfalls zugerichtet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Lederabfälle im Trockenmahlverfahren zerfasert werden.3. Verfahren nach Ansr>ruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Abfälle aus mineralisch und pflanzlich gegerbtem Leder gemeinsam zerfasert werden.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß auf loo Gewichtsteile lohgares Leder 80 Gewichtsteile Chromledersplit verwendet wird,5. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß als Lederabfall nur Chromledersplit verwendet wird.BAD ORiGiNAL309 i? 2 4 709186. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Lederabfälle auf eine Länae von 1 bis 33 mm zerfasert werden.7. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß den Lederfasern Io bis 8o % nichtlederfaserη mit einer Länge von 3 bis 8 mm ind/oder Io bis 8o% ilichtlederfasern, jeweils bezogen auf die Gesamtmenge an Nichtlederfasern, mit einer Länge von 2o bis 4o mm zuneinischt werden.8. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Suspensionswasser mit Mineralsäuren oder Aluminiumsulfat auf einen pH-Wert von etwa 4 bis 7 einaestellt wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 8 , dadurch gekennzeichnet, daß in das Suspensionswasser Luft eingeblasen wird.10. Verfahren nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß dem Suspensionswasser ein Verdickunasmittel, wie Methylcellulose, zugesetzt wird.11. Verfahren nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß dem Suspensionswasser Riysaccharide in einer Konzentration von etwa o,l bis o,5 % zugesetzt werden.12. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch nekennzeichnot, daß das Vlies durch entsprechendes Trocknen um 2o bis 25 % gesehrurnft wird.BAD ORIGINAL309 .1^ 24/0918ZmZ.cite ¥iisi nit itofri aie 6ee8te±di$gife if ^ig Kfiö8ftSri8i^ 6&2g£lfi öfe iifiiiciäß die Hut aiii eHroniieäefgpiit B
ätif §ihe£ Bli'ä iiätt iiß äHfbfiilsSiSii ¥i±e§ 8äer Sg^ebi fiiitäüfi Vgriäiirefi äiäi Ätisprilbh i§> iiädals eiästöSifi BiftägSittei iiyätSpiiiie PbiyäSrviat18: Verfäfträft SMcfi Änäptüöii 1 ■; ääätitSfi ääB als iinpiämiierte viigl mit eineöt--fffSÖgriß bIM Vöipläiiillen; nit aifiemfeineriß-äÖtigi&ifiäatäi geäcHÜflini Äi^teiä SiHer 5gflg±itift^£8in?lei-ffilfe Mptii^ filz iiißägeit Und däiiMcli be§fc1i±bh.tfet v/ird;^Sfflürefi riäch itrisprübftif-j ckiiii ürid' riäShsbiiiiff la eitiein ztiiafnmeHiiäHpliäiHdSHBADi§28; ^etfäftreii fiäbÜ ÜtiänirüSH ίίι HäätifÖi «gfifilSi He€i daß däö VÜeä vBir dein iiÜg'Sin ättgefötiektgt ÖriSir Itit tnffiel «gedSffßft wird;^i; ^ferfäilren itäbli ÄftspriiSii ί§ίüet; ääö dis Viiei näcil äef im^fMöftiSirtitiS äütci KS22; VetfäMteh fiaSi Ätiäpirüch 2'8^ ciädtijfäi ögfe ciiß mitteiä hinein äfi eihe'ir Plätte änrte'ii^teH ¥äJctiüi üfiä mittels Äitiiicr igt öäirtBl ftSftäeüiigrfe öifä:BADLeerseite
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