AT39993B - Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren von Geweben. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zum Fixieren von Geweben. 



     . Textilgewebe müssen   in der Appretur bezw. Vorappretur ausser dem Waschen, Walken u.   a.   w. einem Fixations-und Veredelungsprozess unterworfen werden, damit nicht beim Färben von Geweben, die ganz oder teilweise aus Schafwolle bestehen, ein Verschieben der Schuss-und Kettenfäden eintritt. Bis jetzt geschah dies, indem man die Gewebe auf   Brüh-oder Krappmaschinen   in kochendem   Wasser brühte (Brühprozess)   oder indem man die Gewebe auf perforierte Zylinder aufwickelt und Dampf durchleitete   (Dämpf-oder Dekatierprozess).   



   Diese Verfahren haben jedoch verschiedene Nachteile z. B. bildet sich bei gewissen Geweben leicht Moire, Kammgarnware wird glanzstreifig, die Gewebe werden schlecht durchgedämpft und es bilden sich   Dampfflecke,   die Arbeitsweise ist keine kontinuierliche, sondern nur periodisch und dadurch kostspielig. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt, bei gleichzeitiger Erzielung eines kontinuierlichen Arbeitganges, die angeführten Nachteile aufzuheben und erreicht dies dadurch, dass das Gewebe über rotierende Trommeln geführt wird, welche mittels Dampf von      bis event. 6 Atm. Spannung geheizt werden. Ein Teil der Trommeln tauchen bis etwa zur Hälfte in kochendes Wasser. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer zur Durchführung des neuartigen Verfahrens geeigneten Vorrichtung in Seitenansicht. 



   Die Vorrichtung besteht hauptsächlich aus zwei übereinander liegenden, gegen einander 
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 räder e, welche eine gleichmässige Umfangsgeschwindigkeit aller Trommeln bewirken. Die Trommeln al,   e, c   der unteren Reihe tauchen bis etwa zur Hälfte in Gefässe f, die mit kochendem Wasser gefüllt sind. Führungswalzen g und g1 bewirken die Zuführung bzw. Abführung des abwechselnd über eine der unteren und eine der oberen Trommel gelegten Gewebes   h,   welches über 
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 eines endlosen Zugorganes   l   von der den Antrieb der Trommeln besorgenden Welle m abgeleitet wird. Gegebenenfalls kann das Gewebe   h   nach Passieren der Leitwalze g1 einer Trockenmaschine zugeführt werden.

   Durch die dargestellte Einrichtung erhält das Gewebe   h   eine kontinuierlich fortschreitende Bewegung, wobei dasselbe mit Hilfe der unteren Trommeln al,   az,   as durch kochende Wasser geführt wird. Sämtliche Trommeln werden je nach der Art des Gewebes mit Wasserdampf von   Y2   bis 6 Atm. Spannung geheizt, wodurch das einfach auf den Trommeln aufliegende Gewebe bei dieser kontinuierlichen Arbeitsweise gleichmässig gebrüht und durchgedämpft, daher vollkommen gleichmässig fixiert und veredelt wird. Durch vorliegende Erfindung werden die bei den bisherigen gebräuchlichen Arbeitsweisen auftretenden Nachteile wie Moiré-Glanzstreifen, Dampfflckenbildung u. s. w. vermieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Fixieren von Geweben, bei welchem das zu fixierende Gewebe in einfacher Lage durch kochendes Wasser und über Heizwalzen in einem Zuge   geführt wird,   dadurch gekenn- 
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   heizten   Metallflächen ausgesetzt, so dass es gebrüht und gedämpft wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwalzen in zwei übereinander liegenden Reihen versetzt angeordnet sind, die unteren EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.