DE1785071A1 - Zum Eintragen von Schussfaeden dienendes Webschiffchen - Google Patents

Zum Eintragen von Schussfaeden dienendes Webschiffchen

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/06Dummy shuttles; Gripper shuttles
    • D03J5/065Dummy shuttles; Gripper shuttles for travelling-wave-shed looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Dipl.-hg. W. PAAP
Dipl.-Ing. Ii. ?.; ITS C H ER LI CH
DipL-Ing. K. GUNSCHM AN N
Dr. rer. not. W. K ORB ER 7. August 1968
MÜNCHEN 22, Steinsdortstr. 10
Maschinenfabrik RUti AG, vormals Caspar Honegger, 8630 Rüti/ZH
Schweiz
Patentanmeldung
Zum Eintragen von Schussfäden dienendes Webschiffchen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zum Eintragen von Schussfäden in ein Webfach dienendes Webschiffchen, welches zwei längs eines Teils seines Umfanges verbundene Seitenwände umfasst, zwischen denen eine Einlage zum Halten der Schussfäden vorgesehen ist.
Es ist ein Webverfahren bekannt, gemäss welchen im Betrieb der Webmaschine gleichzeitig eine Mehrzahl von Schiffchen durch das Webfach bewegt werden. Vor dem Durchlaufen der Schiffchen durch das Webfach wird diesen ein Schussfadenstuck übergeben, dessen Länge
Erf. 31 20. Juli 1967 EZ/JK
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der Breite des zu webenden Stoffes angepasst ist. Zum Zvocke, diece Padenstücke in den Schiffchen 2U halten, besitzen diese auf den Innenflächen der Schiffchen eine Einlage, die z.B. aus einem sar.itartigen Belag gebildet sein kann.
Gemär.s vorliegender Erfindung ist die Einlage an einem Träger befestigt, welcher einen in eine Oeffnung in einer Seitenwand hineinragenden Vorsprung aufweist, welcher durch die Begrenzung der Oeffnung gehalten ist.
Es ergeben sich bei der Ausführung gemäss der Erfindung die Vorteile, dass die Einlagen beliebig und auf einfache V/eise auswechselbar sind. Dies ist beispielsweise nützlich, wenn eine Einlage aus irgend einem Grunde defekt ist, wenn die Schiffchen von Fadenfasern oder Staub gereinigt werden sollen, oder wenn die Einlagen an verschiedene Fadensorten angepasst werden sollen. Ausserdem sind die Einlagen wieder verwendbar, wenn der Schiffchenkörper defekt geworden ist.
Die Erfindung sei nun an Hand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 ein Beispiel einer Webmaschine, bei welcher das Schiffchen gemäss der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 ein Schiffchen von der Seite gesehen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Schiffchen der Fig. am Ort der strichpunktierten Linie III —III,
Fig. 4 das im Schiffchen der Fig. 2 verwendete Haltemittel von der Seite gesehen,
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Fie. 5 einen Querschnitt durch d?.s Haltemittel der Fig. 4 entlang der strichpunktierten Linie V — V,
Fig. 6 einen Querschnitt durch ein Haltemittel einer anderen Ausführungoforu,
Fig. "7 ein Schiffchen geaUcs einer vreiteren Ausführungsform von der Seite gesehen,
Fig. 8 ein Querschnitt durch das Schiffchen der Fig. 7 entder strichpunktierten Linie VIII — VIII,
Fic· 9 eine Ansicht einer noch weiteren Ausfuhrungsform eines Schiffchens und
Fig.10 einen Querschnitt durch dicceo Schiffchen an der Stelle der strichpunktierten Linie X — X.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in allen Figuren gleiche Teile.
Die in Fig. 1 perspektivisch gezeichnete Darstellung einer Webmaschine dient dazu, eine beispielsweise Arbeitskreise des Schiffchens gemäss vorliegender Erfindung zu erläutern. Von einem Kettbaum 11 verlaufen die Kettfaden 12 über die Umlenkwalzen 13, 14 und einen Kettfadenwächter 15 um eine Fachausgleichwalze 16. Durch eine nicht gezeichnete Schaftanordnung mit ungefähr horizontalen Schäfte werden die Kettfaden 12 unmittelbar nach der Fachausgleichwalze 16 einer Fachbildung unterworfen, wobei am Orte jedes Eintragsorgans oder Schiffchens18 ein offenes Fach 17 vorhanden ist und zwischen je zwei benachbarten Schiffchen 18 ein Fachwechsel stattfindet. Dieser Sachverhalt ist in der Zeichnung durch entsprechende Schraffierung angedeutet. Zum Zwecke des Webens sind eine Mehrzahl von Schussfaden-
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cantragsorgane in der Form von Schiffchen 18 vorgesehen, welche sich gleichzeitig und hintereinander durch das Webfach"17 bewegen. Die Eintragsorgane 18 werden durch die als Antriebsglieder arbeitenden Blattlamellen 19 vorwärts bewegt. Diese dienen auch zum Anschlagen der eingelegten Schussfäden an den Gewebeanschlag 20. Die Führung der Eintragsorgane 18 im Fach 17 wird durch die Kettfaden 12 gewährleistet. Die Lamellen 19 sind in der Anordnung 21 eingebaut, welche fest am Webmaschinengestell 22 befestigt ist« Zur Erzeugung der Bewegung der Blattlamellen 19 sind in der Anordnung 21 zwei nicht gezeichnete Schneckenwellen vorgesehen. Bei Drehung der Schneckenwellen werden die Blattlamellen 19 in einer solchen Weise um eine Achse geschwenkt, dass jede Lamelle 19.in Bezug auf die vor ihr angeordnete Lamelle in ihrem Bewegungszyklus stets um einen kleinen Betrag weiter bewegt ist. Dadurch bildet sich in der Gesamtheit der Lamellen 19 eine sich in der Fig. 1 von rechts nach links fortpflanzende Wellenbewegung aus, durch welche die Schiffchen 18 mitgenommen werden. Auch die Webfächer 17 bewegen sich mit gleicher Geschwindigkeit von rechts nach links. Der gewobene Stoff 23 wird Über die Einziehwalze 24 und die Anpresswalze 25 auf den Tuchbaum aufgewickelt. Mit 27 ist ein Breithalter schematisch angedeutet. Der zum Weben benötigte Schussfaden 29 wird einer Vorratsspule 28 entnommen.
Von einer SchiffchenzufUhrung 30 werden laufend Schiffchen 18 zugeführt. Gleichzeitig windet ein Rotor 31 dauernd einen Faden auf eine nicht gezeigte Klinge, auf welcher die Fadenwindungen in für sich getrennte Wicklungen umgeformt werden. Durch Ueberschieben der Schiffchen 18 über die Klinge in Richtung senkrecht zu dieser und
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O ί — Mi-M'
durch I'/egaiehen derselben von der Klinge in der Längsrichtung derselben werden die, Wicklungen einzeln an die Schiffchen 18 übergeben.
Das in den Figuren 2 und 3 gezeigte Schiffchen 18 umfasst zv/ei Seitenwände 32, 33· Diese Seitenwände 32, 33 sind längs des
Bereiches 34 miteinander verbunden. Längs des Übrigen Teils des . Ufafanges des Schiffchens sind sie voneinander getrennt. Die Seitenwand 32 besitzt eine schlitzförmige Oeffnung 36 und die Seitenwand 33 besitzt eine schlitzförmige Oeffnung 35. '
Im Innern des Schiffchens befindet sich ein die zwei Träger. 40, 41 umfassendes Haltemittel, welches in den Figuren 4 und 5 ausführlich gezeigt ist. Die zwei flächenhaften Träger 40, 41 weisen die federnd ausgeführten Endteile 43, 44 und 45, 46 auf. Die flächenhaften Träger 40, 41 tragen auf ihren innern einander zugekehrten Seiten je eine Borsten aufweisende oder samtartige Einlage 48 resp.. 47. Auf den äussern Seiten der Träger 40, 41, welche von der Einlage 48, 47 frei sind, ist je ein Vorsprung 50 resp. 49 aufgebracht. Die Form dieser Vorsprünge 49, 50 ist so gewählt, dass sie in die entsprechenden Oeffnungen 35, 56 in den Seitenwänden 33, 32 des Schiffchens 18 genau hineinpassen und in diesem Zustand längs der ganzen Begrenzung der Oeffnungen 35, 36 an diese anliegen. Dies ist am besten aus Fig. 2 ersichtlich.
Die Vorsprünge 49, 50 sind mit den Träger oder Platten 41, 40 vernietet. Die federnd ausgeführten Elemente 43» 44» 45» 46 haben die Tendenz, die Platten 40, 41 auseinander zu drücken. Diese sind daher, wenn sie sich im Innern des Schiffchen3 18 befinden, elastisch vorgespannt, wodurch die Vorsprünge 49» 50 gegen das Aeussere des
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Schiffchens 18 dauernd einem Druck ausgesetzt sind und dadurch in den Oeffnungen "35, 36 gehalten werden. Im Leitern sind auf den aussen gelegenen Seiten der Vorspränge 49, 50 noch die Vertiefungen vorgesehen. An Stelle dieser Vertiefungen 51 können Oeffnungen vorhanden sein, Vielehe die Vorsprünge 49» 50 vollständig durchdringen.
Durch die beschriebene Bauweise des Schiffchenkörpers des Schiffchens 18 und des Haltemittels (40, 41) ist es ohne weiteres möglich, die Träger 40, 41 nach Belieben in den Schiffchenkörper einzusetzen und wieder aus diesem herauszunehmen. Zum Herausnehmen werden die Platten 40, 41 so weit gegen das Innere gedruckt, dass die VorsprUnge 49 und 50 aus Oeffnungen 35» 36 herausbewegt sind, worauf sie seitlich aus dem Schiffchenkörper heraus geschoben werden können. Das Drücken gegen das Innere des Schiffchenkörpers erfolgt gegen die durch die federnden Glieder 43 bis 46 gegebene Vorspannung. Um das Herausschieben des Haltemittels, d.h. der Teile 40, 44, 46, 48, 50 und 41, 43» 45» 47, 49 und auch um das Einsetzen derselben zu erleichtern, sind die Vertiefungen 51 (oder die entsprechenden Oeffnungen) von Vorteil. Mittels eines Stäbchens oder dergl., mit welchem man in die Vertiefungen 51 drückt, lassen sich dann die Träger 40, 41 in ihrer Ebene leicht hin und her schieben.
Wenn sich das Schiffchen 18 im Betrieb befindet, so wird auf der rechten Maschinenseite, also am Orte des Rotors 31, das Fadenstück vorbestimmter Länge als Wicklung zwischen die Einlagen 47» 48 eingelegt und während des Durchwanderns des Schiffchens 18 durch das Webfach wird der eingelegte Faden wieder stetig ausgezogen. Das Ausziehen des Fadens erfolgt zwischen den federnden Teilen 45 und 46..In Fig. 4 ist dieser Faden 52 in der Lage, in der er ausge-
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zogen-Vi-ird, geseilt. In der gezeigten Atisführungsforin des Schiffchen'; 18 dienen die federnden Teile 45» 46 somit auch gleichzeitig als Fadenbremse.
Es dürfte ohne weiteres verständlich sein, dass sich eine weitere Ausführungsform; vorliegender Erfindung ergibt, wenn die Träger 40, 41 nicht federnd gegeneinander abgestützt sind, ζ *B. wenn die Teile 43 bis 46 unelastisch wären und wenn dafür die Seitenwände 32, 33 des Schiffchens 18 elastisch auseinander gespreizt werden können* Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Auswechseln der Träger 40, 41, indem man die Seitenwände 32, 33 so weit auseinander spreizt, dass die YorsprUnge 49» 50 aus den Oeffnungen 35» 36. herauskommen. Darauf kann das Auswechseln der Träger 40, 41 erfolgen.
In Figur 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Haltemittels gezeigt, welches die beiden Träger 56 umfasst. Diese Figur zeigt einen Querschnitt, welcher dem der strichpunktierten Linie V— V in Fig. 4 entspricht. G'emäss diesem Beispiel sind die Vorsprunge 55 durch entsprechendes Ausbiegen eines Teils der Platten
56 gebildet. Auch bei diesem Beispiel sind wiederum zwei Einlagen
57 vorgesehen und die elastische Vorspannung wird durch die federnden Teile an den Enden der Platten 56 gebildet*
Die Figuren 7 und 8 stellen ein noch weiteres Ausführungsbeispiel dar. Das in Fig. 7 von der Seite gezeigte Schiffchen 18 ist in Fig. 8 als Querschnitt längs der strichpunktierten Linie VIII — VIT
dargestellt. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel sind-die schlitzförmigen Ausnehmungen 62 im Schiffchenkörper an den Enden nicht abgerundet, sondern rechteckig. Zur Halterung sind kurze Stücke 61 der Platten 60 am Orte der längsseitigen Enden der Schlitze 62 senkrecht nach aussir.'
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abgebogen. Diese abgebogenen Stücke 61 der Platten 60 kommen an den Enden der Schiitse 62 zum Anliegen an die Begrenzungen derselben, In den die Träger bildenden Platten 60 können bei dieser Ausfuhrungsform die Stellen, die in Deckung mit den Schlitzen 62 im Schiffchenkörper zu liegen kommen im übrigen ganz ausgeschnitten εοϊη.
Gemäss der weiteren Ausführungsform der Figuren 9 und 10 befindet sich im Innern des Schiffchenkörpers ein Träger 65 mit zwei Belägen 47 und 48. Gemäss diesem Beispiel besteht der Träger 65 aus einem gebogenen Stück von U-förmigem Querschnitt. Jeder der Schenkel des U-förmigem Stückes trägt auf seiner Innenseite eine der Einlagen 47 und 48. Die Seite 33 des Schiffchenkörpers weist keine Oeffnung auf. Jedoch befindet sich in Jeder der Oeffnungen 66 und 67» die in der Seitenwand 32 des Schiffchens 18 vorhanden sind, ein Vorsprung 68 resp. 69* Die VorSprünge 68 und 69 sind auf den Träger 65 aufgelötet. Sie können statt dessen auch aufgeschweisst oder aufgeklebt sein. Jeder der Vorsprünge 68 und 69 ist mit einer Vertiefung 51 versehen, deren Zweck an Hand von Figuren 4 und 5 beschrieben wurde. Auch in diesem Beispiel liegen die VorSprünge 68, 69 satt über den ganzen Umfang an den Begrenzungen der Oeffnungen 66, 67 an. Der Träger 65 wird elastisch zusammengedrückt, um im Schiffchen 18 ausgewechselt zu werden.
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Claims (16)

Patentansprüche
1. Zum Eintragen von Schußfäden in ein Webfach dienendes Webschiffchen, welches zwei längs eines Teils seines ümfanges verbundene Seitenwände auf v/eist, zwischen denen eine Einlage zum Halten .der Schußfäden vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (48) an einem Träger (40) befestigt ist, welcher einen in eine öffnung (36) in einer Seitenwand (32) hineinragenden Vorsprung (50) aufweist, welcher durch die Begrenzung der Öffnung (36) gehalten ist,
2.Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50) und die Begrenzung der öffnung (36) über die gesamte Erstreckung der letzteren (36) aneinander anliegen.
3. Webschiffchen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (36) schlitzförmig ist.
4. Webschiffchen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (60) noch einen zweiten Vorsprung (61) aufweist und jeder der Vorsprünge (61) an den Schlitzenden
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an deren Begrenzungen anliegt.
5. Webschiffchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (61) durch in die Öffnung (62) hineinragende Abbiegungen (61) des Trägers (60) gebildet sind.
6. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (65) mindestens zwei Vorsprünge (68, 69) aufweist,, daß für jeden der Yorsprünge (68, 69) in einer Sei-, tenwand (32) eine besondere Öffnung (66, 67) vorgesehen ist, daß in jede Öffnung (66, 67) einer der Vorsprünge (68, 69) hineinragt und durch die Begrenzungen der öffnung (66, 67) gehalten ist.
7. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nach außen gerichteten Seite des Vorsprunges (50) in diesem mindestens eine Vertiefung (51) oder Öffnung vorhanden ist.
8. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50 ) auf dem Träger (40) aufgebracht ist.
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9. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (56) ein flächenhaftes Element (56) umfaßt, bei welchem der Vorsprung durch einen ausgebogenen Teil (55) des Elementes gebildet ist.
10. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4Cj durch eine ebene Platte (40) gebildet ist.
11. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses (18) zwei Einlagen (47, 48) umfaßt, von denen jede von je einem Träger (41, 40) getragen ist und jeder Träger (41, 40) einen Vorsprung (49».50) aufweist, welcher in eine Öffnung (35, 36) in je einer der Seitenwände (33j 32) des Schiffchens (18) hineinragt.
12. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses (18) zwei Einlagen (47, 48) umfaßt, von denen jede an einer der Innern Seitenflächen eines gebogenen Stückes (65) mit U-fÖrmigem Querschnitt befestigt ist und mindestens^einen in eine Öffnung (66) der Seitenwand (32) des Schiffchens (18) hineinragenden Vorsprung (68) aufweist.
*■ einer der Schenkel des U-förmigen Stückes (65) mindestens
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13. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen (18) Seitenwände (32, 33) elastisch auseinander gespreizt werden können.
H. Webschiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (40) elastisch vorgespannt ist und dabei den Vorsprung (50) gegen das Äußere des Schiffchens (18) drückt.
15. Webschiffchen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende, an welchem der in das Webfach einzutragende Schußfaden (52) das Schiffchen (18) verläßt, der Träger (40) mit einem federnden Glied (46) versehen ist, welches den Träger (40) elastisch vorspannt und gleichzeltig einen Teil einer Fadenbremse bildet.
16. Webschiffchen nach den Ansprüchen 10 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Platte (40) auf entgegengesetzten Enden federnde Glieder (44, 46) aufweist,welche die elastische Vorspannung bewirken.
Per Patentanwalt
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DE19681785071 1967-08-16 1968-08-07 Webschützen Expired DE1785071C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1152867 1967-08-16
CH1152867A CH455669A (de) 1967-08-16 1967-08-16 Zum Eintragen von Schussfäden dienendes Webschiffchen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1785071A1 true DE1785071A1 (de) 1972-01-05
DE1785071C DE1785071C (de) 1973-03-01

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Publication number Publication date
GB1182868A (en) 1970-03-04
CH455669A (de) 1968-07-15
US3519026A (en) 1970-07-07

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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