DE1710317A1 - Herstellung einer Dreherbindung - Google Patents

Herstellung einer Dreherbindung

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DE1710317A1
DE1710317A1 DE1968M0077507 DEM0077507A DE1710317A1 DE 1710317 A1 DE1710317 A1 DE 1710317A1 DE 1968M0077507 DE1968M0077507 DE 1968M0077507 DE M0077507 A DEM0077507 A DE M0077507A DE 1710317 A1 DE1710317 A1 DE 1710317A1
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    • D03C7/00Leno or similar shedding mechanisms

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Description

Sl .hl· K.6UHSCHMAHII MÜNCHEN 22. SttiiisdwWr. t·
ö. März 1968
Patentanmeldung
Maschinenfabrik RUti AG# vormals Caspar Honegger, 0630 RUti/Schweiz
HERSTELLUNG EINER DREHERBINDUNG
pie vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Dreherbindung, bei welchem durch Betätigung eines Dreherfadens in zur Bewegungsrichtung der Webschäfte paralleler Richtung eine vorgegebene Zahl von Kettfäden vom Dreherfaden umschlungen werden.
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Es sind verschiedene Arten von Anordnungen zum Herstellen von Droherbindungen bekannt. Diese weisen im allgemeinen parallel zu ihrer Längsrichtung bewegliche Litzen auf, mit denen die Dreherfäden gemäss einem Programm bewegt werden. Es ist auch schon bekannt, zur Herstellung von Gewebekanten zwei Dreherfäden unter Abziehen derselben von sich dauernd drehenden Fadenspulen und unter Einlegen von Schussfäden zwischen die Dreherfäden diese miteinander zu verdrehen.
A Man ist bestrebt, diese Dreherbindungen dauernd zu verbes-L sern. Insbesondere sollen diese so beschaffen sein, dass zwischen den miteinander verdrehten Fäden kein Rutschen erfolgt, d.h. dass die Fäden in ihrer gegenseitigen Lage möglichst unverrückbar gehalten sind. Dies ist insbesondere bei der Verwendung der Dreherbindung als Gewebekante von ausschlaggebender Bedeutung.
Durch die vorliegende Erfindung soll das Herstellen einer äusserst widerstandsfähigen und soliden Dreherbindung ermöglicht werden, welche sowohl bei Drehergeweben« für Aussenkanten und auch für Mittelkanten geeignet ist.
Die Erfindung besteht darin, dass der Dreherfaden sowohl auf der einen Seite der vorgegebenen Zahl von Kettfäden als auch auf der anderen Seite der vorgegebenen Zahl von Kettfäden wahlweise hin und her bewegt wird und dass er auf der einen Seite dauernd gehalten und auf der anderen Seite wahlweise gehalten oder frei gegeben wird.
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Die Erfindung bezieht sich ausserdem auf eine Anordnung zum Herstellen einer Dreherbindung, durch welche eine vorgegebene Zahl von Kettfäden von einem Dreherfaden umschlungen werden und welche einen ersten und einen zweiten Fadenführer umfasst, welche in der Bewegungsrichtung der Wcbschäftc hin und her bewegbar sind und der Betätigung dieses Dreherfadens dienen. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Fadenführer auf der einen Seite der vorgegebenen Zahl von Kettfäden und der zweite Fadenführer auf der anderen Seite dieser vorgegebenen Zahl von Kettfäden befindet und der zweite Fadenführer zwei Mitnehmer um- ™ fasst, von denen bei der Hin- und Herbewegung der eine zur Mit- ^ nähme des Fadens in der einen und der andere zur Mitnahme des Fadens in der anderen Bewegungsrichtung dient, und zwischen den zwei Mitnehmern ein Zwischenbereich vorhanden ist, in welchem der Dreherfaden von den Mitnehmern frei ist und welcher gegen die vorgegebene Zahl von Kettfäden hin offen ist.
Schliasslich bezieht sich die Erfindung auf eine Dreherbindung, bei welcher eine vorgegebene Zahl von Kettfäden von einem | Dreherfaden umschlungen sind und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Dreherfaden abwechslungsweise über der vorgegebenen Zahl von Kettfäden und unter der vorgegebenen Zahl von Kettfäden als U-förmige Schlaufe liegt, wobei sowohl bei den Schlaufen über den Kettfäden als auch bei den Schlaufen unter den Kettfäden der gebogene Teil derselben um einen Schussfaden gewunden ist und sich alle Umwindungen der U-förmigen Schlaufen um die Schussfäden auf der gleichen Seite der Dreherbindung befinden.
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Durch das Vorsehen von zwei Fadenführer der erwähnten Art erhält man die Möglichkeit, den Dreherfaden wahlweise in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung um die zu umschlingenden Kettfaden zu legen, oder mit dem Dreherfaden abwechslungsweise unter und über den Kettfäden durchzugehen. Es können vollständige Umschlingungen der Kettfaden erhalten werden, bei welchen nach jeder solchen Umschlingung ein Schussfaden eingelegt ist. Man kann also mit der Anordnung gemäss vorliegender Erfindung eine sehr grosee Variation von Dreherbindungen herstellen. Dabei weist die Anordnung nur geradlinig bewegte Teile auf, welche aus dlinnen Schienen, Bändern oder fertigen Litzen bestehen können. Die erfindungsgemässe Anordnung ist somit einfach und solid und kann in der Schussrichtung sehr schmal gebaut werden. Dadurch ist ein Auseinanderspreizen der Kettfäden, welches Gewebemarkierungen, also Webfehler, erzeugen könnte, praktisch vermieden. Ausserdem lässt sich eine Behinderung der Kettfäden bei ihrem Fachwechsel bei der Verwendung der erfindungsgemässen Anordnung ohne weiteres vermeiden.
Die Erfindung sei nun im Folgenden an Hand von Ausfuhrungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. In der letzteren ist durch die Figuren 1 bis 8 schematisch die Wirkungsweise eines Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Figuren 9 und 10 zeigen zwei Variationen diese· Ausfuhrungsbeispiele. Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel ist in Fig. 11 in einer Seitenansicht gezeigt und dessen Arbeitsweise an Hand der Figuren 12 bis 16 erläutert. Die letzteren stellen in Bezug auf die Seitenansicht der Fig. 11 senkrechte Schnitte dar. Schliesslich seigt Fig. 17 in schematischer Darstellung ein Beispiel eines Antriebs fUr die vorgegebene Zahl der Kettfäden und den Dreherfaden.
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In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
In Fig. 1 ist eine Anordnung zum Herstellen eines Drehergewebes oder einer Dreherkante von der Seite und in Fig. 2 ist diese Anordnung von oben gesehen gezeigt. Die zwei Litzen 31 und 32 werden einzeln bewegtι können aber auch den normalen Webschäften der Webmaschine angehören. Sie bewegen die Kettfäden 33 resp. 34. Durch die Oese 35 des Fadenführers 36 ist ein Dreherfaden 37 geführt. Diese Fäden verlaufen von den eben beschriebenen Teilen Λ 31, 32 und 36 durch eine Schlitzanordnung, welche die geraden Schlitzteile 38, 38' und die Enden 44, 45 umfasst, zum Gewebe 40. ' Um anzudeuten, dass die gezeigte Anordnung zum Bilden einer seitlichen Gewebekante oder Leiste dient, sind in Fig. 2, und nur in dieser, noch weitere Kettfäden 41 und 42 gezeichnet. Diese sollen das Ende des Webfaches angeben. Die Schlitze 38 und 3a1 werden durch längliche Platten 43 und 43' gebildet. Sie umfassen einen geradlinigen Teil 38 und die abgebogenen Enden 44 und 45.
Bei einer Webmaschine befindet sich normalerweise das Ge- i webe am Vorderteil der Maschine. Somit bestimmt in den Figuren, | vom Standpunkt der normalen Webmaachinenbetrachtung, das Gewebe als den Ort des vordem Webmaschinenteile. Es soll bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung jedoch angenommen sein, dass vorn und hinten durch den Standort des Betrachters der Figuren in Seltenansicht gegeben sei, damit eine einfachere Auedrucksfora für die Beschreibung möglich ist.
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Der Dreherfaden 37 verläuft von einem nxchtgezeigten Dreher fadanvorr at auf der vorderen Seite des FadenfUhrers 36, durch die Oese 35 hinter den Fadenführer 36 und vor der Platte 43 durch das abgebogene Ende 44 des Schlitzes, durch die Platten 43, 43· und von diesen zum Gewebe 40. Der Kettfaden 34 verlfiuft durch die OeSQ der Litze 32, durch die Schlitze 3ö, 33' und von diesen hinter den Platten 43 und 43* zum Gewebe 40. Der Kettfaden 33 verläuft durch die Oese der Litze 31, welche hinter dar Litze 32 angeordnet ist ebenfalls durch den Schlitz 3d, 38* und von diesem hinter den Platten 43, 43* zum Gewebe 40.
Die Platten 43, 43* sind durch Schrauben fest mit der Webmaschine verbunden. Zwischen diesen Platten 43, 43" ist ein zweiter fadenführer 46 angeordnet. Sowohl der Fadenführer 36 als auch der Fadenführer 46 sind parallel zur Bewegungsrichtung der Webschäfte, d.h. parallel zum geradlinigen Teil 3Ü des Schlitzes beweglich. Der zweite Fadenführer 46 ist als Stab oder Band ausgebildet. Er besitzt sich in seiner Längsrichtung erstreckende Einbuchtungen 47 und 40. Diese dienen zum Mitnehmen des Dreherfaden P Zwischen diesen Einbuchtungen befindet sich ein Zwischenraum, weife eher sich zwischen den Begrenzungen oder Nasen 49 und 5O erstreckt. Der Zwischenraum ist nach rechts hin und wie aus Figur 2 ohne weiteres ersichtlich ist, gegen die Kettfäden 33 und 34 hin offen.
Ein sich im abgebogenen Ende 44 befindlicher Faden, wie zum Beispiel der Faden 37, wird, wenn sich der Fadenführer 46 nach unten bewegt, von der Einbuchtung oder vom Mitnehmer 47 mitgenommen. Desgleichen wird, wenn sich der Fadenführer 46 in seiner
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unteren Stellung In Deckung mit dem abgebogenen Ende 45 befindet, ein rieh im letzteren befindlicher Faden von der Einbuchtung
oder vom Mitnehmer 40 mitgenommen. Befindet sich hingegen ein Faden im geradlinigen Bereich 38 des Schlitzes, so wird er von diesen Mitnehmern 47 oder 48 nicht erfasst. Die Schlitzanordnung 38, 44, 45 dient somit als Lenkanordnung für den Dreherfaden 37, indem mittels derselben die Fäden in die Einbuchtungen 47, 48 und
aus diesen heraus gelenkt werden.
Die Fadenführer 36 und 46 sind individuell angetrieben. Ihr ^ Bewegungsablauf richtet sich nach der Art der Dreherbindung, die ä hergestellt werden soll. Vom Gewebe 40 sind in Figur 1 und 2 noch die Schussfäden 51, 52, 53, 54, 55, 56 und 57 gezeigt.
Zur Erklärung der Wirkungsweise der Anordnung beim Herstellen einer Dreherbindung sind in den folgenden Figuren 3 bis 8 verschiedene aufeinanderfolgende Stellungen der Litzen 31, 32,der
Fadenführer 36, 46, der Kettfäden 33, 34 und des Dreherfadens 37 gezeigt. In diesen Figuren 3 bis 8 wurde eine Ansicht von oben, entsprechend Figur 2, nicht mehr gezeigt. Jedoch wurde die Ansicht des Gewebes 4O als Draufsicht in diese Figuren aufgenommen. ™
Zur Weiterbildung der in Figur 1 sich Über die Schussfäden 51 bis 56 erstreckenden Dreherbindung wird zuerst das Schliessen der Offenfachstellung der Kettfäden 33, 34, wie sie in Fig. 1
gezeigt ist, begonnen. Während sich diese im geradlinigen Teil 38 des Schlitzes bewegen, wird der Fadenführer 46 nach unten bewegt. Dabei erfasst die Einbuchtung oder der Mitnehmer 47 den Dreherfaden 37, wodurch dieser von seiner Lage Über den Kettfäden 33,34
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hinter diesen nach unten gezogen wird. Dass dem so ist, ersieht man am besten aus einer Betrachtung der Fig. 2. Da die Kettfaden 33, 34 rechts vom Fadenführer 46 verlaufen (siehe auch Fig. 3) und von diesem nicht erfasst werden, wohl aber der Dreherfaden 37 von diesem mit der Einbuchtung 47 gehalten ist, so muss der Faden 37, wenn er nach unten gezogen wird, längs der inneren, linken Kante des Schlitzes 3d an welcher e anliegt, zwischen dieser und uen Kettfaden 33,.34 durchschlüpfen. Es ist zu beachten, dass dabei der Fadenführer 36 und mit ihm seine Oese 35 unbeweglich bleiben. Ebenso muss er an der innern, rechten Kante des Schlitzes 3o', um die er sich umbiegt, über die Faden 37, 3o nach unten gleiten. Eine Zwischenstellung dieser Bewegung ist in Figur 3 gezeigt. Bevor die Kettfaden 33, 34 durch ilire geschlossene Fachstellung hindurchgegangen sind, wurde der Schussfaden 57 angeschlagen. Es ist aus der Draufsicht des Gewebes 4O ersichtlich, wie durch den obigen Vorgang der Dreherfaden 37 über uie beiden Kettfäden 33, 34 gelegt worden ist.
Nachdem die Abwärtsbewegung des Fadenführers 46 und der Fachwechsel der Kettfäden 33, 34 durchgeführt ist, wird ein neuer Schussfaden 5o eingelegt. Dieser Zustand ist durch die Fig. 4 dargestellt. Als nächstfolgende Bewegung beginnt sich das durch die Kettfaden 33, 34 gebildete Fach wiederum zu schliessen und es wird der Schute faden 5<J angeschlagen. Nachdem sich die Kettfaden 33, 34 wiederum im geradlinigen Teil 3ö des Schlitzes befinden, beginnt uer Fadenführer 40 wiederum seine Aufwärtsbewegung.
Die Endstellung dieser Bewegung ist in Fig. 5 gezeigt. In dieser Arbeit^phnse wird wiederum ein Schussfaden, und zwar der
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Schussfaden 59, eingetragen. Darauf wird das durch die Kettfäden 33, 34 gebildete Webfach gewechselt und der Schussfaden 59 angeschlagen. Gleichzeitig mit dem Fachwechsel bewegt sich der vordere Fadenführer 36 nach unten. Da am Anfang dieser Bewegung der Fadenführer 46 stehen bleibt, wird der Dreherfaden 37 durch die Bewegung des Fadenführers 36 nach unten entlang dem abgebogenen Ende 44 bewegt und verlässt beim Eindrehen in den geradlinigen Teil 3ü des Schlitzes den Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 49 und 50. Dadurch wird eier Dreherfaden 37, wie das am besten aus Betrachtung der Fig. 2 verständlich ist, zuerst an der vordem, j linken, innern Kante der Platte 43 über die Kettfaden 33, 34 vorn über diese gezogen. Dabei gleitet der längs diesen Kettfäden 33, ^ 34 auf der vordem Seite über diese herunter. Entsprechend schlüpft er an der innern, rechten Kante der Oeffnung 3d1 zwischen dieser Kante und den Kettfäden 33, 34 hindurch. Nachdem der Fadenführer 36 seine Bewegung nach unten begonnen hat, insbesondere nachdem der Dreherfaden 37 sich im geradlinigen Stück 3V> des Schlitzes befindet, wird der Fadenführer 46 in einer Leerbewegung nach unten bewegt. Auch wird der Schussfaden 60 eingetragen. I
Die dadurch resultierende Endlage ist in Figur 6 gezeigt. In der entsprechenden Draufsicht des Gewebes 40 ist ersichtlich, wie der Dreherfaden 37 den Schussfaden 5<J umwindet und eine Über den Kettfäden 33, 34 liegende, U-fürmige Schlaufe bildet. Als nächste Bewegung beim weitern Erstellen der Dreherbindung 40 beginnt sich das durch die Kettfäden 33, 34 gebildete und in Fig.6 dargestellte Webfach zu schliessen. Daraufhin wird der Fadenführer 46 nach oben bewegt. Bei dieser Bewegung erfasst die Einbuchtung oder der Mitnehmer 4a den Dreherfaden 37 und bewegt diesen
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nach oben. Dadurch wird der Dreherfaden 37 auf der hintern Seite der Kettfaden 33, 34 zuerst am Ort des Schlitzes 3ü' (siehe Fig.2) hinter den Kettfäden 33, 34 Über diese nach oben gezogen, wobei sich diese Bewegung nach oben und hinten Über die Kettfäden hin vom Schlitz 3d' nach rechts gegen das Gewebe hin fortpflanzt. Entsprechend wird der Dreherfaden 37 an der innern, linken Kante dos Schlitzes 3ü an welcher er anliegt", zwischen dieser Kante und den Kettfaden 33, 34 durchgezogen.
Der sich daraus ergebende neue Zustand ist aus Fig.7 ersicht- ^ lieh. In dieser ist zudem der neu eingetragene Schussfaden 61 ein-P gezeichnet. Wie man aus der Draufsicht des Gewebes in dieser Figur ersieht, wurde durch den eben beschriebenen Zustand der Dreherfaden 37 unter den Kettfäden 33, 34 und dem Schussfaden 60 durchgezogen. Mit dem Anschlagen des Schussfadens 61 erfolgt auch wieoer das Schliessen des Webfaches und mit einer entsprechenden Verzögerung eine Bewegung des FadenfUhrers 46 nach unten. Daraufhin wird der Schussfaden 62 eingetragen.
h Dadurch entsteht der in Fig. U gezeigte Zustand. Als nach- ^ ster Schritt zur Weiterbildung der Dreherbindung beginnt wiederum der Fachwechsel der Kettfäden 33, 34. Gleichzeitig bewegt sich der vordere Fadenführer 36 nach oben. Bei dieser Bewegung bewegt sich der Dreherfaden 37 aus dem zwischen den Vorsprlingen 49 und 50 vorhandenen Zwischenraum heraus und längs des abgebogenen Endes 45 gegen den geradlinigen Teil des Schlitzes. Im weitern Verlauf dieser Bewegung wird der Dreherfaden 37 vom Fadenführer
36 an der innern Kante des Schlitzes 3ü an welcher er anliegt, vorn über die Kettfäden 33, 34 bewegt. Daraufhin wird der Faden
37 auch an der innern Kante dos Schlitzes 3u', an welcher er an-
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liegt, zwischen dieser Kante und den Kettfaden 33, 34 nach oben gezogen. Zusätzlich bewegt sich mit einer entsprechenden Verzögerung auch der Fadenführer 46 leer nach oben. In der durch diese Bewegung entstandenen Endlage befinden sich sowohl der Fadenführer 36 als auch der Fadenführer 46 wieder in ihrer oberen Endlage. Der- Kettfaden 33 befindet sich wieder in seiner untern und der Kettfaden 34 in seiner oberη Fachstellung. Diese Endlage entspricht genau der in Figur 1 gezeigten Stellung der Teile. Natürlich ist im Vergleich zu Figur 1 ein voller Rapport zusätzlich hinzugekommen. Λ
Aus der Draufsicht der Fig. B auf das Gewebe ist ersichtlich, dass durch den an Hand der Figuren 6 bis 8 dargestellten Vorgang der Dreherfaden 37 den Schussfaden 61 umwindet und eine unter den Kettfaden 33, 34 liegende, U-förmige Schlaufe bildet.
In Fig. 9 ist eine in Bezug auf das eben beschriebene Ausfuhr ungsbeispiel leicht geänderte AusfUhrungsform gezeigt. Der Unterschied besteht darin, dass der Zwischenbereich zwischen den Mitnehmern 47 und 48 resp. den Hasen 49 und 50 etwas langer als ™ die Länge des Schlitzes 3b, 44, 45 gehalten ist. Der Vorteil die- I ser Ausführungsform wird ersichtlich, wenn man sich die an Hand der Fig. 1 bis ü beschriebene Arbeiteweise nochmals vergegenwärtigt. Bei dieser erfolgte nach der Bewegung des Fadenführers 36 nach unten eine Leerbewegung des FadenfUhrers 46 nach unten, wodurch der in Fig. 6 dargestellte Zustand herbeigeführt wird. Analog erfolgte nach dem Zustand der Fig. ^ eine Bewegung den Fadenführers 36 nach oben und darauffolgend eine l«ure Bewegung des Fnuenführers 46 nach oben, uurch wo 1 ·η<» wiederum dor in I'ij. 1
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abgebildete Zustand erreicht wurde. Bei der in Fig. 9 gezeigten Anordnung sind die beiden soeben beschriebenen Leerbewegungen nicht mehr notwendig.
Auch die in Fig. 10 gezeigte AusfUhrungsform dient, im Vergleich zum zuerst beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel, der Vereinfachung der Auf- und Abbewegung. Es wurde im Vorhergehenden beschrieben, dass der Fadenführer 46 seine Bewegung nach dem Beginn der Fachbewegung durch die Litzen 31, 32 ausführen soll. Der Grund für diese Massnähme liegt darin, dass eine unerwünschte Mitnähme von sich in den Schlitzenden 44, 45 befindlichen FS-
den vermieden sein soll; denn Fäden, welche sich in den abgebogenen Schlitzenden 44 und 45 befinden, werden von den Mitnehmern 47 resp. 48 mitgenommen. Die in Fig. IO gezeigte AusfUhrungsform hat den Vorteil, dass die Fachbewegung der Fäden 33, 34 gleichzeitig mit der Bewegung des FadenfUhrers 46 beginnen kann. Der Fa denführer 36 muss sich auch in diesem Fall jeweils vor dem Fadenführer 46 bewegen, damit der letztere bei seiner Leerlaufbewegung den Dreherfaden 37 nicht erfassen kann.
tL In einer noch weitern, jedoch nicht mehr gezeichneten Ausfuhrungsform befindet sich die Endstellung des einen Mitnehmers 47 oberhalb des abgebogenen Endes 44 und die Endstellung des andern Mitnehmers 48 unterhalb des abgebogenen Endes 45 bei einer in Fig. 10 gezeigten Ausbildung des Schlitzes 38, 44, 45. Diese AusfUhrungsform ist somit eine Kombination der in den Fig. 9 und 10 gezeigten Beispiele. Sie hat die im Zusammenhang mit diesen Figuren erwähnten Vorteile. In diesem Fall, in welchem die Leerbewegung des FadenfUhrers 46 wieder wegfällt, ist auch die Vorverschiebung der Bewegung des Fadenführers 36 nicht mehr notwendig.
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In Fig. 11 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel gezeigt. Gernäss diesem erfolgt die Fachbildung der Kettfäden 33, 34 wiederum durch Litzen 31, 32 und der Dreherfaden 37 wird wiederum von einer Oese 35 des FadenfUhrers 36 bewegt. In der Figur ist zusätzlich noch die Dreherbindung 60 gezeigt, welche aus den Kettfäden 33, 34, den Schussfäden 61, 62, 63 und dem Dreherfaden 37 gebildet ist. In diesem Beispiel umfasst die Dreherbindung zwei Kettfäden 34 und dazugehörend zwei Litzen 31.
Der Fadenführer 46 hat eine im Vergleich zu den vorausge- M gangenen Ausfuhrungsbeispielen abweichende Form. Diese ist am , besten aus Fig. 12 ersichtlich, welche die Anordnung der Fig.11 von der linken Seite her gesehen im Schnitt zeigt. Der Fadenführer 46 ist wiederum mit zwei Mitnehmer oder Einbuchtungen 67 und 68 versehen, welche zum Mitnehmen des Dreherfadens 37 nach unten resp. nach oben dienen. Gemäss diesem Ausfuhrungsbeispiel sind die Ausbuchtungen 44, 45 des Schlitzes 38 nicht nötig, um den Dreherfaden 37 in den Bereich der Mitnehmer 44, 45 zu bewegen} denn die Oese 35 ist von einer solchen Formgebung, dass sie den Faden 37 dauernd im Bereich derselben hält. Der Faden 37 verläuft " von einer nicht gezeigten Vorratsspule durch die Oese 35 hindurch f nach unten, darauf über die Einbuchtung 67 und von dieser zur Dreherbindung 60, d.h. in Fig. 11 nach rechte und in Fig. 12 vom Beschauer wag.
Di· Figuren 12 bis 16 zeigen verschiedene Phasen eines Bewegungsablauf· der Fadenführer 36 und 46, wobei asur weitern Veranschaulichung die Figuren 13 bis 15 di· Seitenansichten 13a bis 15a und die Drauf«lohten 13b bis 15b umfaasen. Wie aus den Figu-
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ren ersichtlich ist, wurde zur Führung der zur Dreherbindung 60 gehörenden Kettfäden 33 und 34 ein Fadenlenker 65, der die Form eines länglichen Stabes hat, vorgesehen. Im Wesentlichen besteht dessen Funktion darin, die Kettfäden 33, 34 aus der Bewegungsbahn des FadenfUhrers 46 zu drucken.
Zur Erklärung der Wirkungsweise der Anordnung sei der in Fig. 11 gezeigte Zustand angenommen. Dieser stimmt mit dem in Fig. 12 gezeigten Uberein. Im Verlauf der weiteren Bildung der Dreherbindung wird zuerst der Schussfaden 64 angeschlagen und das durch die Kettfäden 33, 34 gebildete Webfach geschlossen, wie das in Fig. 13a gezeigt ist. Gleichzeitig bewegt sich der Fadenführer 36 nach unten und der Fadenführer 46 gegen seine Mittelstellung nach oben. Dadurch gelangt der Faden 37 in eine von den beiden Mitnehmern 67, 68 des FadenfUhrers 46 freie Stellung und verläuft in dieser von der inneren Seite der Dreherbindung (Seite der Punkte A, C) zur auf der Seite des Fadenführers 46 liegenden Oeffnung der Oese 35. Weil diese Oeffnung mehr gegen die Seite des Fadenführer s 46 hin liegt als die Kettfäden 33, 34, kreuzt der Dreherfaden 37 die Kettfäden nicht und verläuft in der in Fig. 13 gezeigten Stellung von der Dreherbindung 60 schräg nach oben.
Bei dem durch die Figuren 13« 14 und 15 gezeigten Bewegungsvorgang wird nun die Oese 35 rechts oder aussen an den Kettfäden 33, 34 vorbei bewegt« wobei die letzteren während des Durchgange des die Oese 35 tragenden Teils durch dessen keilförmige oder verjungte Formgebung etwas nach links gedruckt werden. Bei diesem Vorgang wird der Dreherfaden 37 natürlich von der Oese 35 mitge nommen, d.h. er wird Über die Kettfäden 33, 34 um diese herumgelegt. Dieser Vorgang ist in der in Fig.15 gezeigten Phase beendigt.
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Nachdem sich der die Oese 35 tragende Teil an den Kettfäden 33, 34 vorbeibewegt hat, werden diese wieder aus dem Mitnehmerbereich der Einbuchtungen 67 und 68 herausbewegt. Es ist, wie bereits erwähnt, der Zweck der Führungsleiste 65, die Kettfäden 33, 34 aus dem Mitnehmerbereich der Einbuchtungen 67 und 68 herauszudrücken. Durch den bis jetzt beschriebenen Vorgang erstreckt sich nun der Dreherfaden 37 von einer Stelle der innern Kante der Dreherbindung über die Kettfäden 33, 34 und darauf etwas nach unten vorlaufend, zur Oese 35.
In der nächsten Arbeitsphase wird nun der Dreherfaden 37, M bevor sich der Fadenführer 36 vollständig nach unten bewegt hat, vom Mitnehmer 68 erfasst und in die Höhe gezogen, wie das in Fig.16 gezeigt ist. Dadurch wird er noch weiter um die Kettfäden 33, 34 gedreht oder gewickelt. Um den ganzen Vorgang an Hand der Draufsicht der Dreherbindung 60 in Fig. 11 verfolgen zu können, sei bemerkt, dass sich bei der Bildung dieser Draherbindung derselbe Vorgang nach je zwei aufeinanderfolgenden Schussfäden wiederholt. Es kann somit angenommen werden, es sei im Vorherigen Jj statt des Schussfadens 64 der Schussfaden 62 eingetragen worden. Somit ist beim durch die Figuren 13 bis 15 dargestellten Vorgang der Dreherfaden 37 von Punkt A über die Kettfäden 33, 34 zum Punkt B gelegt worden. Durch das Mitnehmen des Fadens 37 durch die Einbuchtung 68 in der in Fig. 16 gezeigten Art kommt er von der rechten Seite der Dreherbindung unter den Kettfäden 33, 34 durch und wird auf der linken Seite der letzteren nach oben gezogen. Damit kommt er in die Position C zu liegen.
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Gleichzeitig erfolgt ein Oeffnen des Webfaches und ein neuer Schussfaden wurde eingelegt. Unter der vorhin gemachten Annahme sei dies der Schussfaden 63. Unter Beachtung der Gewebebindung 60 in Fig. 11 ist nun ohne weiteres ersichtlich» dass als nächster Bewegungsvorgang der Fadenführer 46 sich nach unten in seine Mittelstellung bewegt', und sich das Fach der Kettfäden 33, 34 unter Anschlagen des Schussfadens 63 wieder schliessen wird. Damit verläuft der Dreherfaden 37 vom Innern der Dreherbindung (Position C) schräg nach unten. Gleichzeitig wird der P Fadenführer 36 nach oben bewegt. Dabei erstreckt sich vorerst, fe nachdem der Dreherfaden 37 von der Einbuchtung 68 frei geworden ist, sich der Faden 37 vom Punkt C schräg nach unten zur Oeee 35. Weil die Oese 35 eine gegen den Fadenführer 46 hin vorspringende Form hat, so kreuzt der Dreherfaden 37 in dieser Arbeitsphase die Kettfäden 33, 34 noch nicht. Daraufhin bewegt sich der Fadenführer 36 weiter nach oben und bewegt die Oese 35 rechts an den sich in Geschlossenfachstellung befindlichen Kettfäden 33, 34 vorbei. Bei diesem Vorgang wird der Dreherfaden 37 unter den Kettfäden 33, 34 durchgelegt und verläuft durch die Position D, von welcher er nun schräg nach oben zur Oese 35 verläuft.
Beim weiteren Ablauf der Bewegungen der Fadenführer 36, 46 bewegt sich der Fadenführer 46 weiter nach unten. Die Kettfäden 33, 34 befinden sich während dieses Vorganges wieder ausserhalb des Mitnehroerbereiche der Mitnehmer 67, 68. Der sich jedoch innerhalb dieses Mitnehroerbereichs befindliche Dreherfaden 37 wird vom Mitnehmer 67 erfasst und nach unten gezogen. Damit kommt er schräg Über die Kettfäden 33, 34 zu liegen und verläuft am Ende dieser Bewegungsphase von der äussern Kante der Dreherbindung (Position D) Über die Kettfäden 33, 34 und schräg nach unten
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zum Mitnehmer 67 des sich nun in seiner untern Endstellung befindlichen FadenfUhrers 46. Der Fadenführer 36 ist unterdessen in seiner obern Endstellung angelangt und ein neuer Schussfaden (64) kann eingelegt werden. Damit ist eine vollständige Periode der Dreherbindung beendigt und die Arbeitsweise fängt wieder Von vorne an.
Sowohl die mit der Anordnung der Figuren 1 bis 0, als auch die mit der Anordnung der Figuren 11 bis 16 hergestellte Gewebebindung ist durch ihre Stabilität gekennzeichnet. Es ist fUr bei- ' de Gewebebindungen charakteristisch, dass sie abwechselnd ober- Q halb und unterhalb der Kett- und Schussfäden durchgehen. Diese Symmetrie vermittelt ein gutes Zusammenhalten der Bindung, d.h. eine hohe Dauerhaftigkeit, Bei einer Verwendung der Gewebebindung als Gewebekante ist von besonderem Vorteil, dass die Umschlaufungen des Dreherfadens um die Schussfäden alle auf der gleichen Seite liegen. Um eine möglichst feste Kante zu bilden, werden diese Umschlafungen auf der innern Seite der Gewebekante vorgesehen, d.h. auf der Seite der Gewebekante, welche an das Gewebe an- ä
schliesst. Würden die Umschlafungen auf der äussern Seite der Ge- g webekante liegen, so könnten sie von den Schussfadenenden unter Durchbiegung desselben abrutschen.
Die Kante des zuerst beschriebenen AusfUhrungsbeiepiels ist weniger dicht als die Kante des zuletzt beschriebenen Beispiels. Es wird jedoch dem Fachmann ohne weiteres klar sein, dass dies nicht durch die gezeigten Anordnungen an sich, sondern durch die Art der Betätigung derselben bedingt ist. Wenn im zuerst beschriebenen Beispiel während einer vollen Periode des Dreherfadens nur
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ein Teil der Schussfäden eingelegt würden, als dies nach der Beschreibung der Fall ist, d.h. wenn z.B. die Schussfäden 51, 53, 54, 56, 57 usw. nicht eingelegt wurden, so wlirde man ebenfalls die Gewebebindung des zuletzt beschriebenen AusfUhrungsbeispiels erhalten. Man sieht daher, dass mit den gezeigten Anordnungen nicht nur die zwei in den AusfUhrungsbeispielen gezeigten, sondern eine grosse Zahl verschiedenartiger Gewebebindungen hergestellt werden können.
fe In Fig. 17 ist der Vollständigkeit halber und in schema-■k tischer Darstellung ein Beispiel einer Einrichtung für die Erzeugung der Bewegung der vorgegebenen Zahl von Kettfäden 33, 34 und der Fadenführer 36, 46 zur Betätigung des Dreherfadens 37 gezeigt. Die Kettfäden 33, 34 werden, wie bereits beschrieben, mittels der Litzen 31, 32 bewegt. Der Dreherfaden 37 verläuft wiederum durch die Oese 35 und den Schlitz 3ü, 44, 45, welcher in der Platte 43 vorhanden ist. Die Platte 43 ist über den Träger 99 fest mit dem Webmaschinengestell 98 verbunden.
Die Litzen 31, 32 und die Fadenführer 36, 46 sind durch * die Zugfedern 70, 71, 72, 73 dauernd einer noch oben gerichteten Zugkraft unterworfen. An ihren untern Enden sind sie, wie in der Figur gezeigt, an den Hebeln 74, 75, 76 und 77 befestigt. Diese sind um die feet gelagerte Achse 96 schwenkbar. Jeder der Hebel 74, 75, 76, 77 trägt je eine Rolle, von denen die Rollen 78, 79 und 80 sichtbar sind. Als Folge des Zuges der Federn 70 bis 73 sind auch die Hebel 74 bis 77 einem dauernden Zug nach oben unterworfen. Dadurch wird jede Rolle gegen eine der um die Achse 81 drehbaren FUhrungskurven gepresst. Dabei sind einander zugeordnet}
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Die Rolle 78 des Hebels 74 und die FUhrungskurve 82, Die Rolle 79 des Hebele 75 und die FUhrungskurve 83, Die Rolle 80 des Hebels 77 und die FUhrungskurve 85. Die Rolle des Hebels 76 (Fadenführer 36) liegt hinter der Rolle 79 und wird durch die FUhrungskurve 84 bewegt. Um den Verlauf der Führungskurven möglichst klar zu zeigen, sind die diesen Kurven bezeichnenden Bezugszahlen zum Teil an mehreren Stellen der Kurven vorgesehen worden.
Die Streichwalze 86, Über welche die Kettfäden 33, 34 ge- M führt sind, ist senkrecht zu ihrer Längsrichtung beweglich, damit ^ während der Fachbewegung diese Kettfäden einer praktisch konstanten Spannung ausgesetzt sind. Um auch beim Dreherfaden 37 einen dauernd gespannten Zustand zu erreichen, sind der zweiarmige Hebel 88 und die Zugfeder 89 vorgesehen. Der Hebel ist um die Achse 90 schwenkbar und trägt am einen Arm eine Oese 91, durch welche der Faden 37 geführt ist. Von der Oese 91 verläuft er zur drehbar gelagerten Garnspule 92. Die Fadenbremse 97 wird vom Träger 93 getragen und dient zum Bremsen der Garnspule 92. Die Achse 90 ist mittels des Trägers 93 fest mit dem Webmaschinengestell 98 verbundeη. Die Schwenkung des Hebels 88 ist in der einen Richtung ^ durch den Anschlag 94 begrenzt.
Der in Fig. 17 gezeigte Antriebsmechanismus dient zum Antrieb der an Hand der Figuren 1 bis 8 gezeigten Anordnung. Im Betrieb werden durch Drehung der Achse 81 die Führungskurven 82 bis 85 in Richtung des Pfeiles 95 gedreht. Durch die längs den FUhrungskurven laufenden Rollen (78, 79 und 80) der Hebel 74 bis 78, werden die letzteren zu Schwenkbewegungen um die Achse 96 veranlasst und bewegen dadurch die Litzen 31, 32 und die FadenfUh-
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rer 36 und 46. Es ist z.B. aus der Form der FUhrungskurven ohne weiteres ersichtlich, dass die den FUhrungskurven 02, 83 und 85 zugeordneten Fachbildner 31, 32 und 46 die gleiche Zahl von Hin- und Herbewegungen machen und dass der Fadenführer 46 hinter den Bewegungen des FadenfUhrers 36 stets nachhinkt. Damit besteht keine Gefahr, dass die Fäden 33, 34 von den Mitnehmern des Fadeη-fUhrers 46 erfasst werden könnte.
Um den Verlauf der FUhrungskurve 84, welcher sich zum Teil mit andern Kurven deckt, zu verdeutlichen, ist diese an vier ver-' schiedenen Stellen mit dem Bezugszeichen 84 versehen worden.
Durch die Fadenbewegung des Dreherfadene 37 würde dieser abwechslungsweise angespannt und wieder locker, wenn nicht der schwenkbare Hebel 88 vorgesehen wäre. Bei jeder Auf- und Abbewegung der Oese 35 und bei jeder Mitnahme des Fadens 37 durch den Fadenführer 46 wird die Veränderung der benötigten Fadenlänge 37 durch Schwenken des unter dem Zug der Feder 89 stehenden Hebels ψ 88 kompensiert. Dabei ist die Feder 89 schwächer als die Fadenfc bremse 92. Mit dem Aufbrauchen von Faden fUr die Gewebebindung wird neuer Faden durch die Bremse 92 nachgezogen, während der Hebel 88 an dem Anschlag 94 aufliegt.

Claims (13)

HauptansprUche I. Verfahren zum Herstellen einer Dreherbindung, bei welchem durch Betätigung eines Dreherfadens in zur Bewegungsrichtung der Webschäfte paralleler Richtung eine vorgegebene Zahl von Kettfäden vom Dreherfaden umschlungen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreherfaden (37) sowohl auf der einen Seite der vorgegebenen Zahl von Kettfäden (33, 34) als auch auf der ™ andern Seite der vorgegebenen Zahl von Kettfäden (33, 34) wahl- % weise hin und her bewegt wird und dass er auf der einen Seite dauernd gehalten und auf der andern Seite wahlweise gehalten oder frei gegeben wird. II. Anordnung zum Herstellen einer Dreherbindung, durch welche eine vorgegebene Zahl von Kettfäden von einem Dreherfaden umschlungen werden und welche einen ersten und einen zweiten Fadenführer umfasst, welche in der Bewegungsrichtung der Web- J Schäfte hin und her bewegbar sind und der Betätigung dieses Dreher- Λ fadens dienen, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Fadenführer (36) auf der einen Seite der vorgegebenen Zahl von Kettfäden (33, 34) und der zweite Fadenführer (46) auf der andern Seite dieser vorgegebenen Zahl von Kettfäden (33, 34) befindet und der zweite Fadenführer (46) zwei Mitnehmer (47, 48) umfasst, von denen bei der Hin- und Herbewegung der eine (47) zur Mitnahme des Fadens (37) in der einen und der andere (48) zur Mitnahme des 5/0327 Fadens (37) in der andern Bewegungsrichtung client, und zwischen den zwei Mitnehmern (47 bis 50) ein Zwischenbereich vorhanden "ist, in welchem der Dreherfaden (37) von den tMitnehmern (47, 4u) frei ist und welcher gegen die vorgegebene Zahl von Kettfaden (33, 34) hin offen ist. III. Dreherbixidung, bei welcher eine vorgegebene Zahl von Kettfäden von einem Dreherfaden umschlungen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreherfaden (37) abwechslungsweise Über der vorgegebenen Zahl von Kettfäden (33, 34) und unter der vorgegebenen Zahl von Kettfäden (33, 34) als U-förmige Schlaufe liegt, wobei sowohl bei den Schlaufen Über den Kettfäden (33, 34) als auch bei den Schlaufen unter den Kettfäden (33, 34) der gebogene Teil derselben um einen Schussfaden (52, 55, 5o) gewunden ist und sich alle Urawindungen der U-förmigen Schlaufen um die Schussfäden (52, 55, 5b) auf der gleichen Seite der Dreherbindung (40) befinden. Unteransprliche
1. Verfahren nach Hauptanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass abwechslungsweise während der einen Endstellung des Dreherfadens (37) auf der einen Seite, der Dreherfaden (37) auf der andern Seite einmal hin und her bewegt wird und während der zweiten Endstellung des Dreherfadens (37) auf der einen Seite, der Dreherfaden (37) auf der andern Seite einmal hin und her bewegt wird und dass zwischen den beiden Bewegungen jeder Hin- und Herbewegung auf der andern Seite ein Schussfaden (52, 55, 5ü) eingelegt wird.
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2. Verfahren nach Ilauptanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreherfaden (37) auf beiden leiten im Gegentakt hin und her bewegt wird und in einem Mittelbereich seiner Bewegung auf der andern Seite freigegeben wird, wobei er (37) durch seine Bewegung auf der einen Seite um die Kettfäden (33, 34) herumgeführt wird und darauf auf der andern Seite wieder, erfasst und in seine Endlage mitgenommen wird und dass während jeder Endlage des Drehfadens (37) ein Schussfaden (61 bis 64) eingelegt wird.
3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch vor jeder Bewegung des Dreherfadens (37) in jede der ^ Endstellungen auf der einen Seite und nach jeder Bewegung des Dre- % herfadens in diese Endstellungen ein Schussfaden (56, 57, 59, 60,
62) eingelegt wird.
4. Anordnung nach Hauptanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden einer Gewebekante (40) der erste Fadenführer (36) ausserhalb des Webfaches und der zweite Fadenführer (46) um die vorgegebene Zahl von Kettfäden (33, 34) ins Innern des Webfaches versetzt angeordnet ist.
5. Anordnung nach Ilauptanspruch II, dadurch gekennzeich- Λ net, dass der Dreherfaden (37) von einem Dreherfadenvorrat durch g den ersten Fadenführer (36) und von diesem über einen Fadenlenker (3ü, 43) und einen zweiten Fadenführer (46) zum Gewebe (40) verläuft, wobei der Dreherfaden (37) durch den Fadenlenker (3ü, 43) in den Endstellungen des ersten Fadeηführers (36) in die Bewegungsbahn der Mitnehmer (47 bis 50) des zweiten FadenfUhrers (46) hinein gelenkt ist.
6. Anordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenlenker (43) mindestens einen Schlitz ( 38, 44, 45) aufweist, welcher einen geradlinigen Teil (38) umfaest, der pa-
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rallel zur Bewegungsrichtung der Webschäfte angeordnet ist und durch dessen Lenkung ein durch den geradlinigen Teil (38) verlaufenden Faden (37) ausserhalb der Bewegungsbahn der Mitnehmer (47, 48) gehalten ist und die Enden (44, 45) des Schlitzes (3Li, 44, 45) in Bezug auf die Bewegungsbahn der Mitnehmer (47, 48) so geformt oder angeordnet sind, dass ein durch diese Enden (44, 45) verlaufender Faden in der Bewegungsbahn der Mitnehmer (47, 48) liegt.
7. Anordnung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Dreherfaden (37) als auch die vorgegebene Zahl von Kettfaden (33, 34) durch den Schlitz (38, 44, 45) geführt sind und dass die Fachbewegung der Kettfäden (33, 34) entweder diese nur cber den geradlinigen Teil (38) des Schlitzes (3ü, 44, 45) bewegt oder dass der zeitliche Beginn der Fachbewegung dieser Kettfäden (33, 34) vor dem Beginn der Bewegung des zweiten FadenfUhrers (46) liegt.
8. Anordnung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fadenführer (46) als Stab- oder Band ausgebildet ist, welches an einer Längsseite eine Ausnehmung besitzt, von welcher sich in der Längsrichtung des zweiten FadenfUhrers (46) gerichtete und in dieser Richtung voneinander einen Abstand aufweisende Einbuchtungen (47, 48) erstrecken, welche der Mitnahme des Dreherfadens (37) in der einen und in der andern Richtung dienen.
9. Anordnung nach Unteranspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gleiche Schlitze (38, 44, 45, 38') vorgesehen sind, welche gegenseitig in Deckung liegen und der zweite Fadenführer (46) zwischen den beiden Schlitzen (38, 44, 45, 38· parallel zu den geradlinigen Teilen (33) der r<chlitze (3ü, 44, 45,
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38') bewegbar ist und die beiden Mitnehmer (47 bis 50) in den Endlagen ihrer Bewegungen mindestens ungefähr mit den Enden (44,
45) der Schlitze (38, 44, 45, 38·) zusammenfallen.
10. Anordnung nach Unteranspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den beiden Einbuchtungen (47, 48) in der Längsrichtung des zweiten FadenfUhrers (46) mindestens gleich dem Abstand der Enden (44, 45) des Schlitzes 38, 44, 45» Fig. 9) ist.
11. Anordnung nach Hauptanspruch II, dadurch gekennzeich- M net, dass die gegenseitige Anordnung der beiden Fadenführer (36, μ
46) so getroffen ist, dass der Dreherfaden (37) vom Dreherfadenvorrat durch den ersten Fadenführer (36) führt, aus diesem an einer Stelle austritt, welche auf die Seite gegen den zweiten Fadenführer hin vorsteht und von dieser Stelle über die Bewegungsbahn des zweiten FadenfUhrers (46) zum Gewebe (40) verläuft und der erste Fadenführer (36) in seiner Längsrichtung von keilförmiger Formgebung ist zum Ablenken der vorgegebenen Zahl von Kettfäden (33, 34) bei seinem Vorbeibewegen an diesen Kettfäden (33, j 34).
12. Anordnung nach Hauptanspruch II, dadurch gekenn- ^ zeichnet, dass ein als Stab ausgebildeter Fadenlenker (65) vorgesehen ist, welcher neben dem zweiten Fadenführer (46) parallel zu seiner Bewegungebahn angeordnet und gegen diesen so versetzt ist, dass die vorgesehene Zahl der Kettfäden (33, 34) aus der Bahn des zweiten FadenfUhrers (46) heraus gelenkt s^nd.
13. Dreherbindung nach Hauptanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass unter jedem Schenkel der Über den Kettfäden vorhandenen U-förmigen Schlaufen und über jedem Schenkel der
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unter den Kettfäden vorhandenen U-förmigen Schlaufen ausserdem noch je ein Schussfaden (51, 53, 54, 56, 57) eingelegt ist.
•Der/Patentanwalt
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