DE1784998B2 - Abstandhalter fuer eine mantelbetonwand - Google Patents
Abstandhalter fuer eine mantelbetonwandInfo
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- E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
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Description
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, Bohrungen haften.
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff Hierdurch wird erreicht, daß die Schalung durch
besteht. einen Nagelvorgang erstellt werden kann, wodurch
4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 20 die sonst sehr zeitraubende Zusammensetzung der
bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß er an seinen Schalung erheblich erleichtert wird. Darüber hinaus
beiden Stirnseiten mit je einem Bund (15, 16) lassen es die für die Nagelung vorgesehenen Stifte
versehen ist, der im Einbau7usiand auf den Innen- zu, daß auch deren Köpfe in den Mantelplatten verflachen
der Mantelplatten (1, 2) aufliegt. schwinden und mit diesen praktisch eine Oberfläche
5. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch as bilden, wns das Verputzen erleichtert und dieses sogar
gekennzeichnet, daß er beidseitig mit je einem bei entsprechender Gestaltung der Mantelplatten
vorzugsweise konisch verlaufenden koaxialen überflüssig machen kann Schließlich stellen die verAnsatz
(12, ί3) versahen ist, der im Einbau- wendeten Abstandhalter in Form von geraden Stäben
zustand in ein zugeordnet« Loch der Mantel- mit koaxialen Bohrungen ein sehr einfaches Bauplatten
(1, 2) hineinrpgt. 30 element dar, das preislich bei der Erstellung einer
Mantelbetonwand praktisch nichr ins Gewicht fällt. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der
35 Erfindung dargestellt. Es zeigt
Die Erfindung betrifft einen Abstandhalter für eine F i g. 1 a aufeinander geschichtete Mantelplatten
Mantelbetonwand, der einander gegenüberliegende mit Abstandhaltern und
Aufnahmen für durch die Mantelplatten getriebene, Fig. Ib einen Schnitt durch einen Abstandhalter
mit Köpfen versehene Stifte aufweist. nach F i g. 1 a.
Zur Erstellung von Mantelbetonbauten werden 40 F i g. 1 a zeigt eine Mantelbetonwand, bei der aller-Mantelplatten,
z. B. aus Leichtbauplatten, durch Ab- dings der Zwischenraum noch nicht mit Beton ausstandhalter
fest in bestimmtem Abstand gehalten, gefüllt ist. In die beiden Mantelplatten 1 und 2 sind
wodurch verlorene Schalungen entstehen, zwischen Stifte 5 und 6 eingeschlagen, die nagelartig ausgebildenen
dann Beton als Füllmasse eingegossen werden det und mit je einem Kopf 10 bzw. 11 versehen sind,
kann. Es ist bereits eine Schalung für eine Mantel- 45 Um die Stifte 5 und 6 in die Mantelplatten 1 und 2
betonvvand bekannt, bei der die Mantelplatten durch einschlagen zu können, sind diese vorher entaus
Blechen geformte Abstandhalter gegeneinander sprechend vorgebohrt worden. Zweckmäßig versieht
abgestützt werden. Diese Bleche bilden einen quer man bei der Herstellung der Mantelplatten 1, 2 diese
zu den Mantelplatten verlaufenden Schlitz, der als gleich mit den erforderlichen Bohrungen, so daß an
Aufnahme für je einen durch die Mantelplatten in 50 der Baustelle lediglich die Stifte 5, 6 einzuschlagen
der. Schlitz hineingetriebenen Nagel dient. Die Be- sind. Da die Stifte 5, 6 unter Festsitz in die Mantelfestigung
der Verschalung an diesem Abstandhalter platten 1, 2 eingetrieben werden, weisen die Stifte S
erfolgt dadurch, daß in den Schlitz von beiden Seiten und 6 auf ihrer Oberfläche schraubenlinienförmig
durch die Schalungswände hindurch Nägel getrieben verlaufende Vorsprünge auf. Dadurch klemmen sich
werden. Damit nun die Nägel in dem Abstandhalter 55 die Stifte 5 und 6 in den Löchern in den Mantelfest sitzen, verlaufen die Schlitze wellenförmig. Die platten 1 und 2 fest, wobei die Einschlagtiefe der
Nägel müssen sich entlang dieses wellenförmigen Stifte S und 6 durch die Köpfe 10 und 11 begrenzt
Schlitzes beim Eintreiben verbiegen und werden da- wird, für die vorher eine Senkung anzubringen ist.
mit in den Schlitzen festgehalten. Der Abstandhalter Zwischen die Mantelplatten 1 und 2 und koaxial zu
selbst besteht aus Metall, um die Verbiegung der 60 den gegenüberliegenden Löchern der Mantelplat-Nägel
erzwingen zu können. Diese Metallausführung ten 1, 2 ist ein rohrförmiger Stab 7 gesetzt, in den die
ist insofern nachteilig, als sie sowohl eine Kälte- als Stifte S und 6 ebenfalls eingetrieben sind. Auf diese
auch eine Schallbrücke bildet. Im übrigen handelt es Weise ergibt sich eine starre Verbindung zwischen
sich um ein relativ teueres und kompliziertes Kon- den Stiften S und 6, den Mantelplatten 1 und 2 und
struktionselement. 65 dem Stab 7.
Bei Abstandhaltern, die im Beton verbleiben, ist Der Stab 7 weist an seinen Stirnseiten jeweils einen
es ferner bekannt, diese als Rohre mit beiderseitigem konisch verlaufenden koaxialen Ansatz 12 bzv.·. 13
Innengewinde auszubilden, in das die Mantelplatten auf. Diese konischen Ansätze 12, 13 werden vor dem
Einschlagen der Stifte 5 und 6 in die betreffenden Löcher der Manteiplatten 1 und 2 eingedrückt, in
denen sie auf Grund ihrer konischen Formgebung eingeklemmt haften bleiben. Damit ergibt sich eine
durchgehende Verbindung von Loch zu Loch der beiden Mantelplatten 1 und 2, so daß nunmehr die
Stifte 5 und 6 leicht eingeschlagen werden können und nach Durchdringen der betreffenden Mantelplatte in den Stab 7 eintreten und auf Grund ihres
Dralles in diesem hängen bleiben.
Die Stifte 5, 6 bestehen zweckmäßig aus Stahl, während der Stab 7 aus Kunststoff gefertigt ist. Dies
hat den Vorteil, daß die somit bestehende Kunststoffverbindung zwischen zwei Mantelplatten, die ja im
Verguß verbleibt, keine Kältebrücke bildet. Der Stab 7 stellt ein Zentriermittel dar, durch das die
beiden Stifte 5 und 6 koaxial aufeinander ausgerichtet werden. Die Mantelplatten 1 und 2 sowie die darauf
aufgeschichteten Mantelplatten 3 und 4 haben eine glatte Außenfläche mit sogenanntem Porenverschluß.
Zur Vergrößerung der Auflagcflächen ist der Stab 7 beiderseits mit einem Bund 15 bzw. 16 versehen.
Um die Führung zu verbessern, welche die Mantelplatten 1, 2 durch die Stifte S und 6 und das
Rohr 7 erhalten, ist auf dem Bund 15 bzw. 16 jeweils eine Stützstrebe 8 und 9 vorgesehen. Diese Stützstreben
8, 9 können auf dem Abstandhalter 7 aufgeklemmt, aufgeklebt oder sonstwie auf diesem befestigt
sein. Insbesondere ist es auch möglich, den Stab 7 mit den Stützstreben 8 und 9 aus einem Stück
zu fertigen. Die Stützstreben 8 und 9 haben eine solche Länge, daß sie über die oberen Stirnseiten der
Mantelplatten 1 und 2 hinausragen, so daß sie in den Bereich der darauf geschichteten Mantelplatten 3
und 4 gelangen. Sie geben letzteren hierdurch eine sichere Führung, wenn diese Mantelplatten 3 und 4
auf die Mantelplatten 1 und 2 aufgeschichtet werden. Auf diese Weise ergibt sich automatisch ein sicheres
Ausfluchten der aufeinp^derzuschichtenden Mantelplatten. In Fig. Ib ist die Stützstrebe 9 in Draufsicht
dargestellt. Durch die Verrippung ergibt sich eine besonders große Steifigkeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Abstandhalter für die Schalung einer Man- halter hat sich bisher in der Praxis nicht durchsetzen
telbetonwand, der einander gegenüberliegende 5 können, da das beiderseitige Einschrauben zu lang-Aufnahmen
für durch die Mantelplatten zu trei- wierig ist.
bende, mit Köpfen versehene Stifte aufweist, Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab- zugrunde, einen Abstandhalter zu schaffen, der sich
standhalter einen geraden Stab (7) aufweist, der billig herstellen läßt und mit dem sich eine Schalung
koaxiale Bohrungen von einem solchen Durch- -o für e.r.e Mantelbetonwand auf besonders einfache
messer hat, daß die im Einbauzustand durch die Weise und vor allem sehr rasch erstellen läßt. Diese
Mantelplatten (1, 2) getriebenen Stifte (5, 6) Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst,
kraftschlüssig in den Bohrungen haften. daß der Abstandhalter einen geraden Stab aufweist.
2. Abstandhalter nach Anspruch I, daduich der koaxiale Bohrungen von einem solchen Durchgekennzeichnet,
daß der Stab rohrförmig gestaltet 15 messer hat, daß die im Einbauzustand durch die
ist. Mantelplatten getriebenen Siifte kraftschlüssig in den
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671784998 DE1784998C3 (de) | 1967-09-30 | 1967-09-30 | Abstandhalter für eine Mantelbe tonwand Ausscheidung aus 1684498 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671784998 DE1784998C3 (de) | 1967-09-30 | 1967-09-30 | Abstandhalter für eine Mantelbe tonwand Ausscheidung aus 1684498 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784998A1 DE1784998A1 (de) | 1972-07-06 |
DE1784998B2 true DE1784998B2 (de) | 1973-03-15 |
DE1784998C3 DE1784998C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=5705955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671784998 Expired DE1784998C3 (de) | 1967-09-30 | 1967-09-30 | Abstandhalter für eine Mantelbe tonwand Ausscheidung aus 1684498 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1784998C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4236958A1 (de) * | 1992-11-02 | 1994-08-18 | Weber Haus Gmbh & Co Kg | Verbindungsstück und eine verlorene Schalung |
DE9305223U1 (de) * | 1993-04-05 | 1994-08-11 | Bernecker, Klaus-Dieter, 58256 Ennepetal | Bausatz für Rohrleitungen |
DE19625516A1 (de) * | 1996-06-26 | 1998-01-02 | Weberhaus Gmbh & Co Kg | Abstandhalter |
DE19632528A1 (de) * | 1996-08-13 | 1998-02-19 | Ubs Uni Bau System Gmbh | Hartschaum-Schalungselement |
-
1967
- 1967-09-30 DE DE19671784998 patent/DE1784998C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1784998A1 (de) | 1972-07-06 |
DE1784998C3 (de) | 1973-10-04 |
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