DE1784982U - Elektrischer andrehmotor. - Google Patents
Elektrischer andrehmotor.Info
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- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
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- F02N15/062—Starter drives
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-
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- F02N3/00—Other muscle-operated starting apparatus
- F02N3/02—Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
- Elektrischer Andrehmotor.
------------------------- - Derartige Andrehmotoren sind bereits bekannt. Jedoch weisen diese einen erheblichen Mangel auf, der oftmals unangenehm in Erscheinung tritt. Infolge der Abnutzung oder sonstiger Beschädigungen der Verzah-nung des Zahnkranzes der Maschine und/oder des Andrehritzels kann es beim Kupplungsvorgang zu Verklemmungen kommen, die das Lösen des Andrehritzels vom Zahnkranz unter der Wirkung der Feder verhindern und die sich in vielen Fällen nicht anders lösen lassen, als durch Umkehren der Drehrichtung des Andrehritzels oder des Zahnkranzes der Maschine. Im ungünstigsten Falle kann es sogar notwendig werden, den Andrehmotor auszubauen, um die Verklemmung beseitigen zu können.
- Zweck der Neuerung ist es, einen Andrehmotor der oben beschriebenen Art so zu gestalten, daß ein verklemmtes Andrehritzel vom Zahnkranz der Maschine automatisch gelöst werden kann.
- Dies ist dadurch erreicht, daß die Ankerwelle ein begrenztes axiales Spiel besitzt, daß eine Federung vorgesehen ist, durch welche die Ankerwelle normalerweise in ihrer äußeren Endlage gehalten, ist, daß die Federung derart bemessen ist, daß sich die Ankerwelle beim Anstoßen des Andrehritzels an den Zahnkranz der Maschine entgegen der Kraft der Federung bis in ihre innere Endlage verschieben kann, und daß im Falle eines Klemmens zwischen Andrehritzel und Zahnkranz die felderung dazu dient, nach Öffnen des Andrehmotorschalters diese Verklemmung automatisch zu lösen, indem sie die Ankerwelle in deren äußere Endlage zurückverschiebt und dadurch eine genügend große Rückdrehbewegung des Andrehritzels verursacht, welche die Freigabe des Andrehritzels vom Zahnkranz bewirkt.
- Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 teilweise im Schnitt, die Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Andrehmotors und Fig. 2 und 3 Teilansichten der Fig. 1 als Beispiele für alternative Lösungen der neuerungsgemäßen Konstruktion.
- Das Andrehritzel a und die Ankerwelle b des Andrehmotors nach Figur 1 können in irgendeiner bekannten Weise konstruiert sein. Das Andrehritzel ist auf dem als Schraubenspindel ausgebildeten äußeren Ende der Ankerwelle gelagert und mit einer Feder belastet, die normalerweise dazu dient, das Andrehritzel in seine Ruhestellung zurückzuführen, nachdem die Maschine angelassen ist.
- Gemäß der Neuerung besitzt die An-kerwelle b, die sich durch den Anker d erstreckt und von diesem angetrieben wird, ein gewisses axiales Spiel. 1,59 mm (1/16 engl. Zoll) sind im allgemeinen ausreichend. Das Lager an der dem Andrehritzel a abgewendeten Seite des Motorgehäuses ist so gestaltet, daß es einen Anschlag f bildet, der im Zusammenwirken mit einer Schulter, am Kommutator h des Ankers das axiale Spiel begrenzt. Ferner ist eine ausreichend starke Federung vorgesehen, die den Anker vom Lager wegdrückt.
- Diese Federung kann in verschiedener Art ausgeführt sein.
- Nach Figur 1 ist beispielsweise eine Schraubenfeder imin einer Stirnbohrung am Ende der Ankerwelle b gelagert. Ein Ende dieser Feder drückt gegen eine am Lager angebrachte Kappe i. Feder und Kappe besitzen Druckstücke k, zwischen denen eine den axialen Druck übertragende Kugel m angeordnet ist.
- In Figur 2 ist eine Federung gezeigt, bei der eine Schraubenfeder i zwischen dem Ende der Ankerwelle b und der Kappe liegt. Es könan aber auch ein oder mehrere Tellerfedern n zwischen der Schulter am Kommutator h und dem Sitz am Lager angeordnet sein, wie es Figur 3 zeigt.
- Ebensogut kann auch das Lager selbst im Motorgehäuse beweglich sein. In diesem Falle wird das axiale Spiel der Ankerwelle durch die Relativbewegung des Lagers zum Motorgehäuse begrenzt. Dabei ist dann das Lager durch eine oder mehrere Federn belastet. Die Arbeitsweise ist folgende : Wenn das Andrehritzel an den Zahnkranz der Maschine anstößt, verschiebt sich die ankerwelle bis in ihre innere Endlage und drückt die oben beschriebene Federung i bzw. n zusammen. Wird nun der Andrehmotorschalter wieder geöffent, so erteilt die gespannte Federung der Ankerwelle b eine axiale Bewegung gegenüber dem festgehaltenen Andrehritzel, die bewirkt, daß das Andrehritzel eine Rückdrehbewegung ausführt, welche seine Freigabe vom Zahnkranz der Maschine bewirkt. Daraufhin wird dem Andrehritzel durch die ihm zugeordnete Feder eine Axialbewegung erteilt, die es außer Eingriff mit dem Zahnkranz bringt. Wird der Schalter wieder geschlossen, so wird das Andrehritzel erneut zum Eingriff mit dem Zahnkranz der Maschine gebracht. Für den Fall, daß das Andrehritzel nicht sofort ordnungsgemäß eingreift, wird der Versuch einfach wiederholt.
- Durch die neuerungsgemäße Ausbildung ist ein elektrischer Andrehmotor so eingerichtet, daß sich eine Verklemmung des Andrehritzels mit dem Zahnkranz der Maschine auf einfache und sichere Weise nach Öffnen des Andrehmotorschalters automatisch löst.
Claims (1)
- Schutzanspruch
--------------
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB513256 | 1956-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784982U true DE1784982U (de) | 1959-03-12 |
Family
ID=32865482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC4668U Expired DE1784982U (de) | 1956-02-20 | 1957-02-20 | Elektrischer andrehmotor. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1784982U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011084235A1 (de) * | 2011-10-10 | 2013-04-11 | Robert Bosch Gmbh | Andrehvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Andrehvorrichtung |
DE102012211003A1 (de) * | 2012-06-27 | 2014-01-02 | Robert Bosch Gmbh | Andrehvorrichtung und Verfahren zur Reduzierung eines Ankerlängsspiels einer Andrehvorrichtung |
-
1957
- 1957-02-20 DE DEC4668U patent/DE1784982U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011084235A1 (de) * | 2011-10-10 | 2013-04-11 | Robert Bosch Gmbh | Andrehvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Andrehvorrichtung |
DE102011084235B4 (de) * | 2011-10-10 | 2020-08-27 | Seg Automotive Germany Gmbh | Andrehvorrichtung zum Andrehen einer Brennkraftmaschine und Verfahren zur Herstellung einer Andrehvorrichtung |
DE102012211003A1 (de) * | 2012-06-27 | 2014-01-02 | Robert Bosch Gmbh | Andrehvorrichtung und Verfahren zur Reduzierung eines Ankerlängsspiels einer Andrehvorrichtung |
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