DE1626012C3 - Elektrischer Anlasser von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Anlasser von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Description

Vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Anlasser von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem von der Rotorwelle eines elektrischen Anlassermotors getragenen Anlasserritzel, das durch eine Einrückvorrichtung mit einer vom verschiebbaren Kern eines Elektromagneten beaufschlagten Steuergabel in den Zahnkranz der Motorschwungscheibe einrückbar ist, wobei der Elektromagnet über einen Anlasserschalter gespeist ist.
Wenn der Motor läuft und die Einrückvorrichtung außer Betrieb gesetzt ist, stellt eine Rückstellfeder die Steuergabel der Einrückvorrichtung in ihre Ruhestellung zurück. Infolge der Weiterentwicklung der Brennkraftmaschinen, insbesondere wegen ihrer leichteren Bauweise und der Erhöhung ihrer Drehzahl, wirken in zunehmendem Maße Erschütterungen auf den Anlasser, die zu Relativbewegungen zwischen den verschiedenen Anlasserteilen führen, wobei die Rückstellfeder diese Relativbewegungen oft nicht genügend verhindern kann. Die geringen Relativbewegungen zwischen den beweglichen Anlasserteilen, insbesondere der Einrückvorrichtung auf der längsgenuteten Anlasserwelle, ergeben einen bedeutenden Verschleiß und führen vielfach gegen die Kraft der Rückstellfeder zu einer Annäherung des Ritzels an den Zahnkranz der Schwungscheibe.
Bei manchen Motoren kann es unter gewissen Bedingungen vorkommen, daß das Anlasserritzel in-
3 4
folge der Erschütterungen den Zahnkranz der F i g. 4 zeigt eine erste Ausführungsform der Ver-
Schwungscheibe erreicht. Dann kommt es zu einem riegelung gemäß der Erfindung;
sehr schnellen Verschleiß des Ritzels, so daß der F i g. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform mit
Anlasser vorzeitig ausfällt. Selbsthemmung durch Reibung gemäß der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei 5 F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der
einem elektrischen Anlasser der beschriebenen Bau- Erfindung mit Selbsthemmung;
art Relativbewegungen zwischen den Anlasserteilen F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der auf Grund von Erschütterungen zu verhindern und Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
insbesondere auszuschließen, daß das Anlasserritzel Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Erungewollt den Zahnkranz der Motorschwungscheibe io findung mit Selbsthemmung,
erreicht. Bei einem herkömmlichen elektrischen Anlasser,
Diese Aufgabe wird mit einem elektrischen An- wie er in F i g. 1 dargestellt ist, sind für einen lasser der beschriebenen Bauart gelöst, der dadurch Elektromagneten 1 eine oder zwei Wicklungen 2 gekennzeichnet ist, daß in an sich bekannter Weise und 3 vorgesehen, welche auf einen Weicheisenmechanische Feststellelemente vorgesehen sind, die 15 kern 4 einwirken. Die elektrische Schaltung der eine unerwünschte, z. B. durch Erschütterungskräfte Wicklung ist mit der des Anlassers kombiniert. Die hervorgerufene Bewegung der Einrückvorrichtung aus Spule 3 ist an den Stromeingang des Gleichstromder Ruhestellung in Richtung Einrückstellung ver- motors 5 des Anlassers angeschlossen. Eine Bathindern, und daß diese mechanischen Feststell- terie 6 speist die beiden Wicklungen über einen willelemente zwischen dem verschiebbaren Kern des 20 kürlich betätigten Schalter 7 und den Motor 5 über Elektromagneten und der Steuergabel vorgesehen einen selbsttätig wirksamen Hauptschalter 8, welcher sind bzw. angreifen und in der Ruhestellung der Ein- auf Grund der Bewegung des Kerns 4 schließbar ist. rückvorrichtung und der Steuergabel deren Bewegung Wenn man den Schalter 7 schließt, werden die beiin Richtung Einrückstellung sperren, hingegen eine den Spulen 2 und 3 erregt und ziehen den Kern 4 an. Bewegung in dieser Richtung freigeben, nachdem der 25 Dieser nimmt mittels der Achse 9 seines geschlitzten Elektromagnet den Kern unter Zurücklegung eines Endes 10 die Gabel 11 der Einrückvorrichtung mit, Tothubes in Richtung Einrückstellung angezogen hat. wobei er die Gabel 11 um deren Achse 12 kippt.
Feststellelemente, die eine unerwünschte Bewe- Die Gabel 11 ihrerseits schiebt einen Einrückring gung der Einrückvorrichtung aus der Ruhestellung mittels Gleitstiften 13 in Richtung auf den Zahnin Richtung Einrückstellung verhindern, sind 30 kranz der Schwungscheibe der anzulassenden Brennbeispielsweise aus den deutschen Patentschriften kraftmaschine. Der Motor 5 wird zunächst mit ver-581745 und 620 269 bekannt, die Anlasser einer ringerter Spannung gespeist, bis der Kern 4 den anderen Bauart, nämlich mit selbsttätiger, auf Grund Schalter 8 schließt (vgl. die in F i g. 1 dargestellte Trägheit wirkender Ritzeleinrückung betreffen. Die Stellung), wodurch die Spule 3 kurzgeschlossen und Feststellelemente sind dabei insbesondere zur Ver- 35 der Motor 5 des Anlassers mit voller Leistung in hinderung eines Zurückprallens des Anlasserritzels Drehung versetzt wird. Gleich nach den ersten Zünnach beendigter Ausrückung vorgesehen. Bei dem düngen der Brennkraftmaschine wird der Schalter 7 Anlasser der erstgenannten deutschen Patentschrift geöffnet, so daß der Strom in den Spulen 2, 3 des bestehen die Feststellelemente aus einem Sperrstift, Elektromagneten 1 unterbrochen wird,
der in radialer Richtung in dem Anlasserritzel ge- 4° Die Wirkung des Steilgewindes der Anlasserwelle lagert ist. Der Sperrstift wird bei hoher Drehzahl des auf die Einrückvorrichtung hält diese mit dem Zahn-Anlasserritzels von Fliehkrafthebeln niedergedrückt. kranz des Schwungrades in Eingriff, wenn die Brenn-Dadurch gelangt der Sperrstift in der Ausrückstel- kraftmaschine nicht anspringt. Die Gabel würde lung des Anlasserritzels in eine Aussparung einer dabei die Unterbrechung des Kontaktes 8 verhin-Muffe, wodurch das Anlasserritzel an einem Zu- 45 dem, wenn nicht ein Gabelspiel oder ein ähnlicher rückprallen gehindert wird. Tothub vorgesehen wäre.
Die bekannten Ausführungsformen mit Sperrstift Dieses Spiel /, welches auf verschiedene Art und
oder einem anderen Sperrglied haben die Aufgabe, Weise erzielt werden kann, ist in F i g. 2 in Form
ein Rückprallen des Anlaßritzels nach Beendigung eines Tothubes der Achse 9 des Endes des Tauch-
des Anlaßvorgangs zu verhindern. Es war ihnen nicht 5° kernes 4 in bezug auf zwei Schenkel 14 und 15 des
ausdrücklich die Aufgabe zugedacht, zu verhindern, U-förmigen Endes am oberen Teil der Gabel 11 dar-
daß das Anlasserritzel auf Grund von Erschütterun- gestellt. Der Strom wird im Hauptschalter unter-
gen dauernde Relativbewegungen ausführt, bzw. zu brachen, wenn die Achse 9 unter der Wirkung einer
verhindern, daß sich damit zusammenhängende Ver- Rückstellfeder 16 (F i g. 4) den vorderen Schenkel
Schleißerscheinungen einstellen. Diese zuletzt ge- 55 14 berührt, während sich die Einrückvorrichtung im
nannte Aufgabe zu lösen, ist Ziel der vorliegenden übrigen noch in ihrer Arbeitsstellung befindet. Da
Erfindung. die Rückstellfeder den Kern 4 aber weiter zurück-
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus schiebt, nimmt dieser an seinem Hubende die Gabel
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit 11 in ihre Ruhestellung 11' mit, welche strichpunk-
den Zeichnungen hervor. 60 tiert in F i g. 1 dargestellt ist, so daß sich die Achse 9
Fig. 1 zeigt schematisch die Arbeitsweise eines dann in der Stellung 9'befindet,
bekannten Anlassers; Beim Einschalten des Anlassers durchläuft die
F i g. 2 zeigt den Kern des Steuermagneten und den Achse 9 des Endes des Kernes 4 zunächst einen Tot-
Kopf der Gabel in der Stellung nach der Unter- hub Cm, welcher dem Spiel / entspricht, bevor die
brechung des Stromkreises des Anlassers; 65 Achse in der Lage 9" gegen den hinteren Schenkel
F i g. 3 zeigt die gegenseitige Stellung des Endes 15 des U-förmigen Endes der Gabel zur Anlage des Kerns und des Kopfes der Gabel zu Beginn der kommt und beginnt, die Gabel 11 in der in Fig. 3
wirksamen Bewegung des Magnetkerns; dargestellten Weise zu kippen. Dieser Tothub wird
im Rahmen der vorliegenden Erfindung für eine einfache und wenig kostspielige Möglichkeit zur Verriegelung und zur Entriegelung der Einrückvorrichtung verwendet.
Gemäß der in F i g. 4 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung weist das geschlitzte Ende
10 des Kernes 4 des Elektromagneten 17 Langlöcher 18 auf, welche senkrecht zur Achse A-B des Kernes angeordnet sind und in denen drehbar die Drehachse 19 einer Rolle 20 gelagert ist. Diese Rolle 20 ist für die Kraftübertragung auf die Gabel 11 der Einrückvorrichtung 21 des Anlassers vorgesehen. Die Langlöcher ermöglichen ein geringes vertikales Bewegungsspiel der Rolle 20.
Wenn die Spule 22 des Elektromagneten 17 nicht mehr gespeist wird und die Einrückvorrichtung in ihre Ruhestellung unter der Wirkung der Rückstellfeder 16 zurückkehrt, kommt die Rolle 20 von unten gegen eine Fläche 23 zur Anlage, die an einem Ansatz 24 des Gehäuses des Anlassers vorgesehen ist und parallel zur Bewegungsachse A-B des Kerns 4 liegt. Der Boden 25 des U-förmigen Endes der Gabel
11 ist so ausgebildet, daß er die Rolle 20 gegen die Anlagefläche 23 drückt, wenn die Gabel 11 bestrebt ist, um ihre Achse 12 unter dem Einfluß an sich unerwünschter Kräfte F, z. B. durch Erschütterung hervorgerufener Kräfte, im Einrücksinne schwenken zu wollen. Auf diese Weise erzielt man also eine Verriegelung der Einrückvorrichtung 21.
Man erzielt die Entriegelung durch Anziehen des Kernes 4 durch die Spule 22 bei Freigabe der Rolle 20. Diese kann sich nämlich nach Verlassen der Anlagefläche 23 frei in vertikaler Richtung in den Langlöchern 18 bewegen. Einer Kippbewegung der Gabel 11 steht also nichts mehr entgegen, sobald die Rolle 20 gegen die vordere Begrenzungskante 27 des U-förmigen Endes der Gabel 11 zur Anlage kommt.
Nach der Unterbrechung des Stromes in der Spule des Elektromagneten geschieht die Rückstellung unter der Einwirkung der Rückstellfeder 16. Die Rolle 20 kommt dann gegen die Anlagekante 28 des U-förmigen Endes der Gabel 12 zur Anlage und veranlaßt dann eine Kippbewegung dieser Gabel um ihre Achse 12 und eine Verschiebung der Einrückvorrichtung 21 in ihre Ruhestellung. Am Ende dieser Bewegung ist die Rolle 20 wiederum zwischen der Anlagefläche 23 am Ansatz des Anlassergehäuses und der Bodenfiäche 25 des U-förmigen Endes der Gabel 11 eingespannt.
Die in F i g. 4 dargestellte Vorrichtung ist eine Verriegelungsvorrichtung ohne Selbsthemmung, weil der Boden 25 des Gabelendes in Ruhestellung im wesentlichen parallel zur Ebene der Anlagefiäche 23 liegt, so daß ein Spiel, das in den mechanischen Verbindungen bestehen könnte, nicht vernachlässigt werden kann.
Gemäß einer in F i g. 5 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die vordere Anlagefläche 28' des U-förmigen Endes der Gabel 11 in deren Ruhestellung gegenüber der Bewegungsachse des Kernes 4 derart geneigt, daß (bei einer z. B. durch Erschütterungen auf die Einrückscheibe 26 der Einrückvorrichtung 21 ausgeübten Kraft F) die Rückstellfeder 16 auf die Gabel 11 einen Schub ausübt, welcher ein etwaiges Spiel der Einrückscheibe 26 auf der Einrückvorrichtung 21, der Gleitstifte 13 an der Einrückscheibe 26 und der Gabel 11 auf ihrer Kippachse 12 auffängt. Die Gabel 11 ist somit durch Abstützen des geschlitzten Endes 10 des Kernes 4 gegen eine Rolle 20 blockiert, welche an dem Ansatz 24 des Anlassergehäuses gelagert ist, wobei die Neigung der rückwärtigen Anlagefläche 28' der Gabel 11 einen solchen Winkel aufweist, daß die Reaktion auf die Achse 9 des geschlitzten Endes 10 ausreichend ist, um die Blockierung dieses Endes gegen die Rolle sicherzustellen. Die Reibung, welche zwischen der Achse 9 des Endes 10 und der Fläche 28' erzeugt
ίο wird, erleichtert die Blockierung. Die Rolle 20 dient ebenfalls zur Führung des Endes 10 des Kernes 4, wenn dieser durch den Elektromagneten 17 angezogen wird.
Bei der in F i g. 6 dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung erzielt man eine Selbsthemmung ohne Reibung, indem man in dem geschlitzten Ende 10 des Kernes 4 vertikal ausgerichtete Langlöcher 29 vorsieht, in denen die Achsen 19,19' der beiden Rollen 20 und 20' beweglich gelagert sind.
Die untere Rolle 20 steht mit ihrem unteren Teil mit einer oberen Anlagefläche 30 der Gabel 11 in Berührung, welche einen spitzen Winkel α mit der Gabelmittellinie bildet und eine Begrenzungsnase 31 aufweist. Auf der anderen Seite steht die Rolle 20 mit der oberen Rolle 20' in Berührung, deren oberer Teil mit einem Einstellkegel 32 in Anlage ist. Dieser Einstellkegel 32 ist an einer Schraube 33 ausgebildet, welche in den Ansatz 24 des Anlassergehäuses eingeschraubt und durch eine Mutter 34 gesichert ist.
Der Einstellkegel kann gegebenenfalls auch durch eine Schrägfläche ersetzt sein.
Unter der Einwirkung der Rückstellfeder 16 gewährleisten die aufeinander abrollenden Rollen 20 und 20' eine spielfreie Blockierung der Gabel 11.
Jeder Versuch einer Bewegung der Einrückvorrichtung 21 in Richtung auf den Zahnkranz der Schwungscheibe des Motors bewirkt eine Kippbewegung der Gabel 11 in Uhrzeigerrichtung, so daß die Rollen 20 und 20' in entgegengesetzter Richtung gedreht werden. Dadurch läuft die Rolle 20' am Einstellkegel 32 bergauf, während die Rolle 20 an der Schrägfläche 30 bergauf läuft, so daß damit die Klemmwirkung erhöht wird. Wird durch ein Anziehen des Kernes 4 mittels der Spule 22 eine Entriegelung eingeleitet, so rollen die beiden Rollen 20 und 20' auf den Schrägflächen 30 der Gabel 11 und auf der Schrägfläche 32 des Einstellkegels abwärts.
Bei der in F i g. 7 dargestellten vierten Ausführungsform der Erfindung erzielt man die Verriegelung mittels eines unabhängigen Rollenhalters 35, welcher im Schnitt dargestellt ist. Der Kern 4 ist mit diesem Rollenhalter über einen Mitnehmerzapfen 36 verbunden, welcher beweglich in einem Langloch angeordnet ist und im Inneren eines rohrförmigen Teiles 37 des Rollenhalters 35 beweglich ist. Am vorderen Ende eines rohrförmigen Teiles 37 sind Einschnitte 38 vorgesehen, gegen deren Boden der Mitnehmerzapfen 36 zur Anlage kommt, wenn der Kern 4 von der Spule 22 angezogen wird.
Ausnehmungen 39 in dem rohrförmigen Teil 37 des Rollenhalters 35 nehmen Kugeln 40 auf, welche in Ruhestellung des Kernes und der Gabel (F i g. 7) gegen eine ortsfeste Schrägfläche 41 eines Außenlagers 42 zur Anlage kommen. Der Kern 4 weist eine zur Gabel 11 hinweisende Abschrägung 43 auf, die es den Kugeln 40 gestattet, sich beim Anziehen des Kernes von der ortsfesten Schrägfläche 41
^Zu lösen. Der Rollenhalter 35 trägt an seinem gabel-
seitigen Ende eine Achse 9, mit der er gegen die Gabel 11 drückt und an seinem kernseitigen Ende eine Achse 44, welche einen Schub von dem Kern 4 auf den Rollenhalter 35 ausübt.
Wenn die Einrückvorrichtung 21 über die Einrückscheibe 26 und die Gleitstifte 13 auf die Gabel 11 in Ruhestellung eine Kraft ausübt, verriegelt der Kern 4 durch Festhalten der Kugeln 40 am Umfang den Rollenhalter 35 und somit die Gabel, da die Kugeln 40 in dem Außenlager 42 und gegen die Schrägflächen 41 festgehalten sind.
Bei der in F i g. 8 dargestellten fünften Ausführungsform der Erfindung ist ein Winkelglied 45 vorgesehen, welches bei 46 gelenkig gelagert ist und die Verbindung zwischen dem Kern 4 des Elektromagneten und der Gabel 11 herstellt. Zu diesem Zweck weist die Gabel 11 zwei Schenkel 47, 48 auf, zwischen denen eine Schubachse 49 des Winkelgliedes 45 gelagert ist. Dieses Winkelglied 45 weist an seinem entgegengesetzten Ende, d. h. auf der anderen Seite
der Gelenkachse 46, zwei Schenkel 50, 51 auf, zwischen denen die Achse 9 des schlitzförmigen Endes 10 des Kernes 4 gelagert ist.
Durch eine geeignete Bemessung des Winkels ß, vorzugsweise 90°, zwischen dem Schenkel 47 der Gabel und der Geraden durch die Achsen 49 und 46 kann man in Ruhestellung der Gabel eine Abstützwirkung erzielen, wenn die Einrückvorrichtung 21 über die Gleitstifte 13 auf die Gabel 11 eine Kraft
ίο ausübt.
Wird jedoch der Kern 4 durch die Spule 22 angezogen, so kippt die Schubachse 49 des Winkelgliedes 45 die Gabel 11 um ihre Achse 12. Die durch die Achsen 9, 46 und 49 gebildete Kinematik sowie ein geeigneter Winkel des Schenkels 48 ermöglicht eine Vergrößerung der Anzugskraft des Kernes 4 zu Beginn seines Hubes und eine Herabsetzung am Hubende, was insbesondere in Anbetracht der Anziehungscharakteristik von Elektromagneten günstig ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409511/154

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Anlasser von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem von der Rotorwelle eines elektrischen Anlassermotors getragenen Anlasserritzel, das durch eine Einrückvorrichtung mit einer vom verschiebbaren Kern eines Elektromagneten beaufschlagten Steuergabel in den Zahnkranz der Motorschwungscheibe einrückbar ist, wobei der Elektromagnet über einen Anlasserschalter gespeist ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise mechanische Feststellelemente vorgesehen sind, die eine unerwünschte, z. B. durch Erschütterungskräfte hervorgerufene Bewegung der Einrückvorrichtung aus der Ruhestellung in Richtung Einrückstellung verhindern, und daß diese mechanischen Feststellelemente zwischen dem verschiebbaren Kern (4) und der a0 Steuergabel (11) vorgesehen sind bzw. angreifen und in der Ruhestellung der Einrückvorrichtung (21) und der Steuergabel (11) deren Bewegung in Richtung Einrückstellung sperren, hingegen eine Bewegung in dieser Richtung freigeben, nachdem a5 der Elektromagnet den Kern (4) unter Zurücklegung eines Tothubes in Richtung Einrückstellung angezogen hat.
2. Anlasser nach Anspruch 1, bei dem der verschiebbare Kern des Elektromagneten das Kontaktglied eines die Wicklung des Anlassermotors in die Einrückstellung speisenden Schalters trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Kern (4) und Steuergabel (11) vorgesehene Tothub zur Freigabe der Bewegung der Steuergabel (11) aus der Ruhestellung in Richtung Einrückstellung ausgenutzt ist.
3. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellelement eine vom Kern (4) getragene Rolle (20) vorgesehen ist, die mit ihrer Achse (19) in einem senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kerns (4) verlaufenden Langloch (18) gelagert ist und zwischen einer ortsfesten, zur Bewegungsrichtung des Kerns (4) zunächst parallelen, doch dann noch innerhalb des Tothubs divergierenden Planfläche (23) sowie einer Fläche (25) an der Steuergabel (11) angeordnet ist, die sich bei Bewegung der Steuergabel (11) aus der Ruhestellung der Planfläche (23) nähert (F i g. 4).
4. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am dem Kern (4) abgewandten Gabelteil der Steuergabel (11) eine zur Bewegungsrichtung des Kerns geneigte innere Anlagefläche (28') ausgebildet ist, die als Auflage für eine Achse (9) am freien Ende (10) des Kerns (4) dient, und daß die obere Begrenzungsfläche des freien Endes (10) des Kerns (4) gegen eine Rolle (20) anliegt, die um eine ortsfeste Achse drehbar ist (F i g. 5).
5. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (10) des Kerns (4) zwei übereinander angeordnete Rollen (20, 20') als Feststellelemente trägt, die aufeinander abrollen und deren Achsen (19, 19') in Langlöchern (29) des Endes (10) gelagert sind, und daß die untere Rolle (20) mit einer Fläche (30) der Steuergabel (11) in Berührung steht, die zur Längsachse der Steuergabel einen spitzen Winkel (α) einschließt, während sich die obere Rolle (20') in der Ruhestellung des Kerns (4) gegen einen ortsfesten Einstellkegel (32) abstützt (Fig. 6).
6. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kern (4) des Elektromagneten (17) und der Steuergabel (11) ein den Kern (4) umgebender Rohrteil (37) mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Kugeln (40) angeordnet ist, welche Kugeln (40) in der Ruhestellung des Kerns (4) in ortsfeste Öffnungen (42) mit Anschlagsebenen (41) eingreifen, wobei der Kern (4) einen kegeligen Abschnitt (43) aufweist, welcher beim Anziehen des Kerns die Kugeln (40) freigibt, sowie einen Mitnehmerzapfen (36) besitzt, der beim Anziehen des Kerns nach Überwindung des Tothubs und Freigabe der Kugeln (40) am Boden von Einschnitten (38) im Rohrteil (37) zur Anlage kommt (Fig. 7).
7. Anlasser nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen um eine ortsfeste Achse (46) gelenkig gelagerten Winkelhebel (45) mit einem Zapfen (49) an seinem einen Ende, der zwischen zwei im wesentlichen senkrecht zur Verbindungslinie zwischen Achse (46) und Zapfen (49) verlaufende Gabelteile (47, 48) der Steuergabel (11) eingreift und mit zwei Schenkeln (50, 51) an seinem anderen Ende eine am freien Ende (10) des Kerns (4) gelagerte Achse (9) einschließt (Fig. 8).
DE1626012A 1966-12-28 1967-12-21 Elektrischer Anlasser von Brennkraftmaschinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE1626012C3 (de)

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DE1626012A1 DE1626012A1 (de) 1972-01-27
DE1626012B2 DE1626012B2 (de) 1974-03-14
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