DE1784434U - Schneidmaschine. - Google Patents

Schneidmaschine.

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DE1784434U
DE1784434U DE1958F0015975 DEF0015975U DE1784434U DE 1784434 U DE1784434 U DE 1784434U DE 1958F0015975 DE1958F0015975 DE 1958F0015975 DE F0015975 U DEF0015975 U DE F0015975U DE 1784434 U DE1784434 U DE 1784434U
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DE
Germany
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pressure rollers
cutting
frame
roller
machine
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DE1958F0015975
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English (en)
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Fellner and Ziegler GmbH
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Fellner and Ziegler GmbH
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • "Schneidmaschine" Die Neuerung betrifft, eine Verbesserung an Schneidmaschinen zum Schneiden von Bändern, Schüren, Fäden oder dergleichen aus Kunststoff, Gummi oder einem ähnlichen Material.
  • Bei derartigen Schneidmaschinen wird das Schneidgut von einer mit Andruckrollen versehenen Transportwalze dem Schneidwerkzeug vorzugsweise einem mit einem Standmesser zusammenarbeitenden Schneid : rotor zugeführt, und dort in einstellbaren Längen verschnitten. Die Einstellung der Schnittlänge erfolgt durch Änderung der Übersetzung des Triebwerkes, durch welches die Arbeitsmittel miteinander gekoppelt und angetrieben sind, sodass jede Einstellung stets gleichbleibende Schnittlängen ergibt. Da die Schnittflächen bei fadenartigen Schnittgut sehr klein sind, lässt man meist mehrere Fäden mit Abstand nebeneinender durch die Maschine laufen, um eine möglichst wirtschaftliche Verarbeitung zu gewährleisten.
  • Diese Schneidmaschinen haben nun alle den Nachteil, dass beim Nachlassen der Schnittgüte alle Teile wie das Standmesser der Schneidrotor und nach einem grösserem Zeitraum auch die Transportwalze bei denen ja nur an der Stelle wo der Faden läuft, eine örtlich enqbegrenzte Abnützung erfolgt ist, die einen Bruchteil der gesamten Nützungsflache ausmacht, aus der Maschine ausgebaut und neu eingeschliffen werdEn rüsten, um die Maschine wieder gebrauchs-fähig zu machen. Diese Maßnahme ist nicht nur zeitraubend und unwirtschaftlich, vor allem bringt dies auch einen erhöhten Verschleiß mit sich, weil praktisch
    die intakten also ungenutzten Stellen der Transport-und Schneid-
    werkzeuge abgeschliffen werden müssen, bis alle Teile eine gleich-
    mässige Fläche, Wölbung oder Kante haben.
  • Um nun die bestehenden Nachteile zu vermeiden schlägt die Neuerung vor, dass die Andruckrollen der Transportwalze einzeln oder gemeinsam parallel zur Transportwalzenachse seitlich verschiebbar gelagert sind. Durch diese Maßnahme gemäss der Neuerung kann nun beim Nachlassen der Schnittgüte in Folge Materialverschleisses, in einfacher Weise und auch ohne Unterbrechung des Maschinenantriebes, der Fadenlauf um etwa Fadenbreite nach der Seite verschoben werden, sodass alle Fäden mit bisher völlig unbenutzt gewesenen Stellen der Schneidmaschinenteile in Berührung kommen, wodurch wieder ein einwandfreier Transport und Schnitt des Materials gewährletet ist. Die Nachstellung kann so oft wiederholt werden, bis z. B. bei dem Scbneidrotor alle Stellen gleichmässig abgenutzt sind. Erst dann wird ein Ausbau der Teile und lernen Überholung durch Nachschleifen usw. erforderlich. Nach einer besonders bevorzugten Ausführung sind die Andruckrollen einzeln abgefedert in einem Rahmen gelagert, der gemeinsam mit den Andruckrollen seitlich verschiebbar ist. Der Rahmen besteht hierbei zweckmässig aus einem mit Seitenwangen versehenen parallel zur Trensportwelzenachse verschiebbaren Querträger der mit durch Längsschlitze hindurchrsgenden Feststell-
    schrauben in der jeweiligen Einstellage festgehalten ist, während
    die Seitenwangen des Rahmens auf im . laschinengestell eingelas-
    en
    sene Zapfen seil./verschieblich gefahrt sind. Die Andruckrollen
    u u
    sind vorteils einzeln an einem auf einer gemeinsamen Achse
    schwenkbar gelagerten Heltearm befestigt und werden von einer
    zwischen Haltearm und Rahmenträger angeordneten Druckfeder gegen
    die Transportwalze gedrückt. Aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt ist und aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung sind weitere Merkmale der Neuerung zu entnehmen.
  • Am Maschinenge5tell 1 ist eine Xransportwalze 2 vorgesehen, die mit Andruckrollen 3 zusammenwirkt, welche unter der Wirkung von Federn 4 stehen, die die Andruckrollen gegen die Trensportwalze drücken. Die zwischen der Transportwalze 2 und den Andruckrollen 3 hindurchlaufenden Kunststoffäden sind mit 5 bezeichnet, Die Fäden 5 werden durch die Transportwalze der Schneideinrichtung zugeführt die in bekannter Weise aus dem Standmesser 6 und dem Schneidrotor 7 besteht.
  • Gemäss der Neuerung sind nun die Andruckrollen 3 jede für sich in Haltearmen 8 drehbar gelagert die alle gemeinsam auf einer Achse 9 schwenkbar befestigt sind. Sämtliche Andurckrollen 3 mit Haltearmen 8 sind in einem gemeinsamen Rahmen untergebracht der aus
    eienem Querträger 10 und Seitenwangen 11 besteht, von denen in der
    die
    Zeichnung wegen der aufgeschnittenen Darstellung nur/eine
    gezeigt ist. Die Achse 9J auf welcher die Haltearme 8 für die Andruckrollen 3 schwenkbar befestigt sind, ist in den Seitenwangen 11 des Rahmens eingelassen, während die die Andurckrollen gegen die Trensportwalze 2 anpressenden Federn 4 sich am Querträger 10 absttztn. Für die Seitenverschiebung des Rahmens sind im Querträger 10 auf beiden Seiten Längsschlitze 12 vorgesehen, durch welche eine im Maschinengestell befestigte Feststellschrau-
    be 13 hindurchregt, die fest angezogen die jeweilige Einstellung
    des Rahmens und damit der Andruckrollen 3 sicher blockiert, während
    durch Lösen der Feststellschraube 13 die Verstellung des Fadenlau-
    fes durch seitliches Verschieben der Andruckrollen 3 in den arenzen des Langloches 12 möglich ist. Ausserdem ist der Rahmen mit seinen Seitenwangen 11 noch zusätzlich auf im Maschinengestell eingelassene Zapfen 14' geführt. Die Seitenverschiebung der Andruckrollen 3 erfolgt in Richtung des Doppelpfeiles 15 parallel zur Transportwalzenachse.

Claims (4)

  1. Schutzensprüche 1. Schneidmaschine zum Schneiden von Bändern, Schüren, Fäden oder dergleichen eus Kunststoff, Gummi oder ähnlichem Material bei welcher des Schneidgut von einer mit Andurckrollen verse- henen Transportwalze dem Schneidwerkzeug zus : efhrt v ? ird, d ?-
    durch gekennzeichnet, dass die Andruckrollen (3) der Trensportwalze (2) einzeln oder gemeinsam parallel zur Trensportwalzehachse seitlich verschiebbar gelagert sind.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckrollen (3) einzeln abgefedert in einem Rahmen (10, 11) gelagert sind, der gemeinsam mit den Andurckrollen (3) seitlich verschiebbar ist.
  3. 3. Schneidmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Andruckrolle (3) einzeln. in einem auf einer gemeinsamen Achse (9) schwenkbar gelagerten Haltearm 8 befestigt ist und von einer zwischen Haltearm und Rahmenteil (l o) angeordneten Druckfeder (4) gegen die Transportwlaze (2) gedrückt wird).
  4. 4. Schneidmaschine g. ach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem Querträger (10) mit Seitenwangen (11) besteht, welcher die Andruckrollen (3) mit ihren Haltearm (8) umfasst. 5. Schn. eidn. sschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, ZD
    dass der Rahmenträger (10) parallel zur Trensportwalzenachse verlaufende Längsschlitze (12) aufweist, durch welche im Maschinengestell (1) befindliche Feststellschrauben (13) hindurchragen. 6. Scneidms'schine ns ? oh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeich- net, dpss die Seitenpnen (11) des Böhmens euf im Mschinenge- D : z stell (1) einelpa&ene Zapfen (14) seitenverschieblich geführt sind.
DE1958F0015975 1958-12-20 1958-12-20 Schneidmaschine. Expired DE1784434U (de)

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