DE1783971U - Strahlungspyrometer in einem von siedefluessigkeit umspuelten thermostaten. - Google Patents

Strahlungspyrometer in einem von siedefluessigkeit umspuelten thermostaten.

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DE1783971U
DE1783971U DES27645U DES0027645U DE1783971U DE 1783971 U DE1783971 U DE 1783971U DE S27645 U DES27645 U DE S27645U DE S0027645 U DES0027645 U DE S0027645U DE 1783971 U DE1783971 U DE 1783971U
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liquid
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pyrometer according
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J5/00Radiation pyrometry, e.g. infrared or optical thermometry
    • G01J5/02Constructional details
    • GPHYSICS
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    • G01J5/06Arrangements for eliminating effects of disturbing radiation; Arrangements for compensating changes in sensitivity
    • G01J5/061Arrangements for eliminating effects of disturbing radiation; Arrangements for compensating changes in sensitivity by controlling the temperature of the apparatus or parts thereof, e.g. using cooling means or thermostats

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  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

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    be eRannteng Aus ra das omeXerß
    Siedeflüssìgkeit gefülltes Thermostatengefäß eingesetzt, das
    mit einem luftgekühlten Rückflusskühlcr in Verbindung steht,.
    In dieses Gefäßsystemwirdso viel Flüssigkeit eingefüllt,
    -daß die Siedeflusaigkeit auch den unteren Teil-des Rückfluss-
    kühlers füllt.Die Siedeflüssigkeit steigt hierbei in den
    ückflusskühler auf, wird dortabgekühltund-gelangt durch
    eine weitere VerbindungindasThermostatengefäß zurücko.
    3 M
    Der-Rückflusskühler hat über eine Öffnung Verbindung mit der
    Umgebungsluft, damit der Dampfdruck der Flüssigkeit'nicht
    über den beim-Siedepunkt herrschenden Druck ansteigen. kann.
    Infolge der Aufheizung'durch den Trockenofen wird die Tempe-'
    ratur der Flüssigkeit ständig auf dem Siedepunkt gehalten und-
    somitdie Gehäusetemperatur desStrahlungspyrometersauf einen
    konstantenTemperaturwertgebracht."Um sicherzustellen ? daß
    die Flüssigkeit ständig siedete ird gewohnlich noch ein Heiz-
    elementrmostatengefäS eingesetzt. Bei der bekannten
    I.,.'"'
    Ausführung hat der Rückflusskühler nur eine verhältnismäßig
    gering, e Kühlleistungund es, kommt zu einer starken Verdampfung
    der Kühlflüssigkeit, die mindestens täglich nachgefülltwerden
    muß.
    ''
    emäßder'Neuer-ung'wirdaleRückfluaakühler eine'Rohrschlange
    mit großer Oberfläche verwendet, die'vorzugsweise mit Rippen
    zur Vergrößerung derKühlleistungversehen ist; ausserdemist-
    die Flüssigkeitsflillung so bemessen, daß die Siedeflüssigkeit.
    nicht in die Rohrschlange eintreten kann. Durch d-iese Maßnahmen
    , wird die ühlleistung des Ruckflusskühlers wesentlich var-
    größer ! und. es findet nur eine sehr geringe Verdampfung von
    ,.'
    Kühlflüssigkeit statt, denn der Dampf wird praktisch in der
    Rohrschlangevollständigkondensiertund. fließt'zum'Thermo-
    statengefäß zurück. Infolgedessenwird die Wartung de'a'Ge-
    rates beträchtlich.'verminderte da die Biedeflüssigkeit nur
    in Abständen von etwa 1 bis 2 Wochen nachzufüllen ist..
    'Eine konstruktiv einfache Ausführungsform der neuerungsge-
    mäßen Anordnung wird eæhalten, wenn, eine schraubenlinien-
    förmigaufsteigende Ronrsohlahge unmittelbBr auf de Deckel
    des'Thermosta'tengefäßes montiert wird. Der-Zu-und Abfluss'
    des Kühlers mündet dabei im Deckel und, über entsprechende
    Dichtungen aus elastischem Material wird die''Verbindung zum
    ,',, \
    Thermostfìtengefäß hergestellt. Nach-Lösen d'er, J3e ! eBtigungs-,"
    schrauben des Deckels läßt sich dann der Deckel mit der Rohr-
    schlange als anzes abnehmen unddas Pyrometeristleichtzu-
    gänglich.,.,.".-"'
    Ein Ausführungsbeispiel. der Neuerung soll'anband der Zeich-
    nung näher erläutertwerden.-Indas mit'der Siedeflüssigkeit 2
    )- ' *
    gefüllte Thermosttengefä 1 istdas trahlungspyrometer 3 ein-
    , .''
    gesetzt. Das Thermostatengefäß wird mit Hilfe des-verstellbaren
    Flansches 4 von oben her in, einen Trockenofen eingesetzt, so-
    daß der Teil unterhalb. des Flansches in den Ofen hineinragt.
    Auf de eeliel v vrerleß d euerung eìne Rohxaçh nge 6
    mit großerOb'erflächemontiert, die mit Kühlrippen 7 versehen
    'ist. Das Anschlußstück 8 verbindet die''Rohrschlange 6 mit den
    Innenraum des Thermostatengefäßes. An der Trennstelle 9 zwischen
    Deckel und Gefäß befindet sich eine Dichtung'aus elastischem
    Material.-.,
    Am oberen, Ende 10 der Rohrschlange ist ein Ausgleichstopf 11,
    angeaetzt?derseitlich versetzt zur.Binmündung1'0, eineVer-
    bindung 12 zur Au2senluft be, qitzt. Vom Boeen des Ausglelichs-
    oopfes11fhrt eine Rückfluesleitung'13 zum Thermostatenge-
    fäß zurück. Auch'diese Leitung endet im Deckel in einem'kurzen
    Stutzen, der auf einer dichtung aus elastischem Material auf
    z ^ < s > ~ t
    sitzt die eine in das Innere des Thermostatengefäßeeführen-
    de Anschlußleitung umschließt. Die Rohrschlange 6 ist mi't Ver-
    steifuhgßblechen oder Streben 14--vergehen.Der ganzeRück-
    flusskühleriBtsomitauf dem Deckel 5 montierteqdaer
    'nach Losen der Deckelchruben15'. abgenommen"werden kann.
    Beim WiederaufsetzendeeDeckelslegen sich die Rohrstutzen,
    8 und das untere Ende des Rückflussrohres 13 wieder, gegen die
    entsprechenden Dichtungen im Oberteil des Thermostatenge-
    fäßee und, die, Verbindung zu dem die Siedeflüssigkeit enthalten-
    denInnenraum ist hergestellt.
    '''-
    Das Strahlungspyromoter 3 besitzt eine zentrale Befestigungsstange 16, die an einer Traverse 17 mit Hilfe einer Mutter 18 befestigt ist. Nach Abnehmen des Deckels 5 mit dem Rückflusskühler kann somit das Strahlungspyrometer leicht herausgenommen und kontrolliert werden.
  • Die Siedeflüssigkeit 2, die in bekannter Weise falls erforderliche mit Hilfe einer Heizpatrone 22 zusätzlich aufgeheizt wird, wird ständig auf der Temperatur ihres Siedepunktes gehalten. Der Dampf steigt in der Rohrschlange 6 auf und kondensiert an deren Wandungen. Nur eine sehr geringe Menge kann infolge der guten Kühlwirkung über die Öffnung 12 entweichen. Bei sehr starkem Sieden fließen relativ große Mengen
    (
    kondensierten Dampfes als Flüssigkeit zurück und diese Flüssigkeitsmengen könnenten stellenweise vorübergehend das Rohr 6 verstopfen. Dabei kann es vorkommen, daß ein solcher Flüssigkeitsstopfen durch einen nachfolgenden Dampfdruckstoss nach oben geschleudert wird. Der Ausgleichtopf 11 verhindert jedoch, daß die hochgeschleuderte flüssigkeit herausspritzen kann, sie fließt durch die Leitung 13 in das Thermostatengefäß 1 zurück.
  • Um bei langer Betriebszeit zu verhindern, daß der Flüssigkeitsstand zu weit absinkt, wird zweckmäßig ein elektrischer Signalgeber vorgesehen) der eine Warnlampe oder eine akustische Signaleinrichtung zum Ansprechen bringt, sobald der Flüssigkeitsstand ein bestimmtes Maß unterschreitet. Ein solcher Signalgeber besteht in seiner einfachsten Ausführung aus zwei Kontakten 24, 25, die an eine Spannung gelegt sind und mit geringem gegenseitigen Abstand in die Siedeflüssigkeit eintauchen. Parallel zu den Kontakten ist das Signalgerät angeschlossen. Solange die ontakte innerhalb der Siedeflüssigkeit liegen, wird das Signalgerät kurzgeschlossen und kann nicht ansprechen. Ist der Spiegel der Siedeflüssigkeit jedoch soweit abgesunken, daß die Kontakte aus der Flüssigkeit herausragen, so erhöht sich der Widerstand zwischen den Kontakten und die ganze Spannung der Spannungsquelle liegt praktisch an dem Signalgerät, das nunmehr anspricht und das Bedienungpersonal darauf aufmerksam macht, daß Siedeflüssigkeit nachgefüllt werden muß, Die elektrischen Anschlüsse des Strahlungspyrometers, einer gegebenenfalls vorzusehenden Heizpatrone und der Signalkontakte 23 sind in einer aus der Zeichnung nicht erkenne baren Weise zu einem Klemmenkasten 19 geführt. Von diesem Klemmenkasten führt das Kabel 20 zum Anzeigegerät und zur Stromversorgung.
    Oberhalb des Thermostatengefäßes ist noch ein Leitblech 21
    angebracht, das den vom. Thermostaten aufsteigenden Luft-
    strom zur Mittelachse der Rohrschlangenwindungen lenkt.
    Durch diesen aufsteigenden heißen Luftstrom wird von aussen
    her kalte Luft angesaugt, die radial an den Rohrschlangenwindungen nach innen strömt und die Rohrschlange stark abkühlt. Durch diese Maßnahme wird die Kühlwirkung des Rückflusskühlers weiter erhöht.
  • 6 Schutzansprüche 1 Bl. Zeichnungen

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : -----------------
    1. Strahlungspyrometer, das in einem Thermostatengefß von siedeflüssigkeit umspült wird, wobei das die Siedeflüssigkeit enthaltende Gefäß mit einem luftigekühlten Rückflusskühler Verbindung hat, gekennzeichnet durch eine Rohrschlange mit großer Oberfläche als Rückflusskühler, die vorzugsweise mit Rippen zur Vergrößerung der Kühlleistung versehen ist.
  2. 2. Strahlungspyrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine schraubenlinienförmig verlaufende Rohrschlange unmittelbar oberhalb des Thermostatengefäßes, vorzugsweise auf dessen Deckel montiert und nach Lösen der Deckelverschraubungen mit diesem gemeinsam abnehmbar ist.
  3. 3. Strahlungspyrometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsfüllung so bemessen ist, daß die Siedeflüssigkeit nicht in der Rohrschlange steht.
  4. 4. Strahlungspyrometer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen den stand der Siedeflüssigkeit überwachenden elektrischen Signalgeber, vorzugsweise zwei in die Flüssigkeit eintauchende zu einer Warnlampe oder einer akustischen Signaleinrichtung parallelgeschaltete Kontakte.
  5. 5. Gesamtstrahlungspyrometer nach Anspruch 1 und folgenden9 dadurch gekennzeichnete. daß die Rohrschlange an ihrem Ende in eines, Ausgleichstopf mündet, der über eine Öffnung mit der Umgebungsluft Verbindung hat.
  6. 6. Gesamtstrahlungspyrometer nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Thermostatengefäßes ein den aufsteigenden Luftstrom zur Mittelachse der Rohrschlange lenkendes Leitblech angeordnet ist
DES27645U 1958-07-22 1958-07-22 Strahlungspyrometer in einem von siedefluessigkeit umspuelten thermostaten. Expired DE1783971U (de)

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