DE582150C - Kuehleinrichtung fuer periodisch wirkende Absorptionskaeltemaschinen - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer periodisch wirkende Absorptionskaeltemaschinen

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DE582150C
DE582150C DES100401D DES0100401D DE582150C DE 582150 C DE582150 C DE 582150C DE S100401 D DES100401 D DE S100401D DE S0100401 D DES0100401 D DE S0100401D DE 582150 C DE582150 C DE 582150C
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DE
Germany
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cooling liquid
electrodes
heat
jacket
cooling
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Expired
Application number
DES100401D
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English (en)
Inventor
Carl Kuehnel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE582150C publication Critical patent/DE582150C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/08Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a solid, e.g. salt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Kühleinrichtung für periodisch wirkende Absorptionskältemaschinen Es ist bekannt, bei periodisch wirkenden Absorptionskältemaschinen die Absorptionswärme unter Vermittlung einer Kühlflüssigkeit von den wärmea.bgebenclen Teilen des Kocherabsorbers nach außen abzuführen. *Zu diesem Zweck wird beispielsweiseeine Kühlflüssigkeit verwendet, die zwischen einem den Kocherabsorber umgebenden Mantel -und einem Flüssigkeitsbehälter durch zwei Rohrleitungen umläuft. Dieser Umlauf muß während der Heizperiode unterbrochen werden, damit nicht unnötigerweise die Heizwärme nach außen abgeführt wird. Zu diesem Zweck hat man bisher ein Ventil vorgesehen, das in einer der Umlaufleitungen angeordnet ist und während der Heizperiode geschlossen wird. Die Verwendung von Ventilen in Kältemaschinen hat mancherlei Nachteile, da sie beispielsweise durch Undichtwerden leicht Betriebsstörungen verursachen können.
  • Um Ventile für diesen Zweck zu vermeiden, ist schon. vorgeschlagen worden, den Umlauf der Kühlflüssigkeit während der Heizperiode durch Dampfdruck der Kühlflüssigkeit selbst oder durch den Druck eineu fremden Gases oder Dampfes zu unterbrechen.
  • Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für Absorptionskältemaschinen, bei denen ebenfalls die Wärmeabfuhr während der Heizperiode ohne Verwendung besonderer Ventile unterbrochen wird. Die Eifindung bezieht sich insbesondere auf periodisch wirkende, mit festem Absorptionsmittel arbeitende Kältemaschinen, bei denen die Absorptionswärme unter Vermittlung einer Kühlflüssigkeit von den wärmeabgebenden Teilen des Koeherabsorbers nach außen abgeführt wird. Erfindungsgemäß. werden innerhalb der Kühlflüssigkeit Elektroden angeordnet, zwischen denen die Kühlflüssigkeit während der Heizperiode als Widerstand unmittelbar erhitzt wird, so daß der hierbei entstehende Dampf die Wärmeabfuhr unterbzicht. Mit einem Flüssigkeitsbehälter, z. B. mit dem Kühlmant(>,l des Kocherabsoibers, dessen Flüssigkeitsinhalt mit den wärmeabgebenden Teilen des Kocherabsorbers in Berührung steht, wird ein Aufnahmebehälter für die Kühlflüssigkeit verbunden. Der zwischen den Elektroden erzeugte Dampf drückt dann die Kühlflüssigkeit so weit in den Aufnahmebehälter, daß keine Wärmeabgabe unter Vermittlung der Kühlflüssigkeit stattfinden kann.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeichnet. i ist ein Kocherabsorber, der mit einem festen Absorptionsmittel, beispielsweise mit Chlorc;alcium, gefüllt ist, das mit Ammoniak gesättigt ist. Während der Kochperiode wird das Ammoniak durch eine Leitung-- in -einen Kondensator 3 ausgetrieben. Dieser Kondensator befindet sich in einem Kühlflüssigkeitsbehälter 9. Das verflüssigte Ammoniak gelangt vom Kondensator in einen Sammelbehälter q., an den eine in den Kühlraum 7 hineinreichende Verdampfungsschlange 5 angeschlossen ist. Diese Verdampfungsschlange ist von einem als Schmelzspeicher ausgebildeten Behälter 6 um. geben.
  • Um den Kocherabsorber ist ein Mantel 8 gelegt. Zwei Umlaufsleitungen i o und i i sind unten bzw. oben an diesen Mantel 8 angeschlossen und führen zum unteren bzw. oberen Teil eines Flüssigkeitsbehälters 9. Während der Absorptionsperiode ist dieses ganze System bis zu dem in dem Behälter 9 eingezeichneten Stand mit der Kühlflüssigkeit, beispielsweise mit Wasser, gefüllt, welches sich an den wärmeabgebenden Teilen des Kocherabsorbers erwärmt und durch die Leitung i i zum Behälter 9 strömt. Dort wird die Absorptionswärme beispielsweise durch die Kühlwirkung der Wandungen des Behälters 9 an die Luft abgegeben. Die Kühlflüssigkeit strömt durch das Rohr i o wieder zum Kühlmantel 8 zurück.
  • In dem Mantel 8 sind Elektroden 13 angeordnet, die durch eine Schältuhr 1q. gleichzeitig mit der Heizwicklung 15 an ein Netz 16, 17 gelegt werden. Die zwischen den Elektroden befindliche Kühlflüssigkeit wird hierbei erhitzt und verdampft infolgedessen. Dieser Dampf sammelt sich im oberen Teil des Mantels 8 und drückt einen Teil der Kühlflüssigkeit . aus dem Kochermantel 8 durch die Leitung i o in den Behälter 9. Die Verdampfung dauert so lange, bis der Stromfluß zwischen den beiden Elektroden durch das Wegdrücken der Flüssigkeit unterbrochen ist. , Man kann also durch die Anordnung der Elektroden die Menge der herauszudrückenden Flüssigkeit bestimmen. Im Ausführungsbeispiel wird die Kühlflüssigkeit vollkommen aus der Wärmeberührung mit dem Kocherabsorber entfernt, da die Elektroden im Kühlinantel8 unterhalb des Kocherabsorhers i angeordnet sind. Man könnte die Elektroden z. B. auch-.oberhalb, des Kocherabsorbers ,anordnen, so daß durch den entstehenden Dampf der Stand der Kühlmüssigkeit nur etwas unter die Austrittsöffnung der Umlaufleitung i i sinkt.
  • Am Schluß der Heizperiode fällt der Dampfüberdruck im. Mantel 8 rasch unter Atmosphärendruck, so daß er sich wieder mit der Kühlflüssigkeit füllt, die dann in bekannter Weise zwischen dem Mantel 8 und dem Behälter 9 zirkuliert und dabei die Absorptionswärme abführt.
  • Die Erfindung ist mit Vorteil auch dann anwendbar, wenn die im Kocherabsorber frei werdende Wärme unter Vermittlung einer im Kocherkühlmantel befindlichen Kühlflüssigkeit von diesem Kühlmantel aus direkt an die Luft abgeführt wird. Auch in diesem Falle werden die Elektroden derart angeordnet, daß die gesamte imKocherkühlmantel befindlicheKühlflüssigkeit in einen mit diesem in Verbindung stehenden Vorratsbehälter gedrückt wird.
  • Die Erfindung kann sowohl bei gegen die Außenluft abgeschlossenen als auch bei mit der Außenluft in Verbindung stehenden Kühlmittelumlaufsystemen verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Kühleinrichtung für periodisch wirkende Absorptionsskältemaschinen, insbesondere für Maschinen, die mit festen Absorptionsmitteln arbeiten, bei der die Absorptionswärme unter Vermittlung einer Kühlflüssigkeit von den wärmeabgebenden Teilen des Kocherabsorbers nach außen abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kühlflüssigkeit Elektroden angeordnet sind, zwischen denen die Kühlflüssigkeit während der Heizperiode als Widerstand unmittelbar erhitzt wird, so daß der hierbei entstehende Dampf die Wärmeabfuhr unterbricht. a. Einrichtung, bei der ein Kühlflüssigkeitsbehälter (Kochermantel), dessen Flüssigkeitsinhalt mit den wärmeabgebenden Teilen des Kocherabsorbers in Berührung steht, mit einem Aufnahmebehälter für die Kühlflüssigkeit verbunden ist, nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Elektroden erzeugte Dampf die Kühlflüssigkeit so weit aus dem Kühl_-flüssigkeitsbehälter (8) in den Aufnahmebehälter (9) drückt, daß keine Wärmeabgabe unter Vermittlung der Kühlflüssigkeit stattfinden kann. 3. Kältemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Kocherabsorbermantel (8) selbst Elektroden angeordnet sind, die gleichzeitig mit der Heizung des Kocherabsorbers eingeschaltet werden. q.. Kältemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. durch den zwischen den Elektroden fließenden Strom so viel Dampf erzeugt wird, daß die gesamte Kühlflüssigkeit aus. dem Kochermantel herausgedrückt wird. 5. Kältemaschine, bei der die Absorptionswärme durch eine zwischen dem Kochermantel (8) und einem Behälter (9) umlaufende Kühlflüssigkeit abgeführt wird, nach Anspruch i bis q., gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Elektroden, daß ein im Umlaufsystem entstehender Dampfsack den Umlauf der Kühlflüssigkeit unterbricht.
DES100401D 1931-08-15 1931-08-15 Kuehleinrichtung fuer periodisch wirkende Absorptionskaeltemaschinen Expired DE582150C (de)

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