DE833404C - Vorrichtung zum Halten eines Thermometers an einem Badeofen - Google Patents
Vorrichtung zum Halten eines Thermometers an einem BadeofenInfo
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- DE833404C DE833404C DEH5344A DEH0005344A DE833404C DE 833404 C DE833404 C DE 833404C DE H5344 A DEH5344 A DE H5344A DE H0005344 A DEH0005344 A DE H0005344A DE 833404 C DE833404 C DE 833404C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/20—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24H9/2007—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
Description
- Vorrichtung zum Halten eines Thermometers an einem Badeofen Die I?ri=iiieluiig betrifft eine Vorrichtung zum Halten eines Thermometers an einem Badeofen.
- Aus verschiedenen bekannten Gründen ist es erwünscht, eine Badeflüssigkeit nicht über eine gewisse Temperatur etwa 7o° C hinaus zu erwärmen. Deshalb werden bei elektrisch beheizten Badeöfen in bekannter Weise Wärmemesser angeordnet, die bei einer bestimmten Temperatur des Badewassers eine Klingeleinrichtung betätigen und so die eingestellte Temperatur der Badeflüssigkeit akustisch anzeigen, indem ein elektrischer Stromkreis zur Betätigung der Klingeleinrichtung geschlossen wird. Derartige elektrisch wirkende Einrichtungen an Kohlebadeöfen anzubringen, ist kostspielig. Die bekannten Einrichtungen elektrischer Badeöfen hallen zudem den Nachteil, daß man die jeweilig erreichte Temperatur der Badeflüssigkeit nicht ableseii kann. Die Klingeleinrichtung spricht erst an, \% enn die gewünschte, also eingestellte Temperatur der Badeflüssigkeit erreicht ist. Meistens ist dann ein Regulieren der Temperatur in zweckmäßiger Weise nicht mehr möglich. Es ist jedoch erwünscht, vor (lern und auch beim Baden die jeweilige "Temperatur des Badewassers feststellen zu können.
- Es ist auch nicht mehr neu, an einem Badeofen ein 'f'iiermometer anzuordnen, welches mit einem Ende, in die im Flüssigkeitsbehälter des Badeofens befindliche Badeflüssigkeit hineinragt, so daß die Temperatur der Badeflüssigkeit abgelesen werden kann. Oder es ist von außen eine Hülse in den Wasserbehälter eines Badeofens eingeführt, die im Wasserbehälter allseitig dicht abgeschlossen ist und von der Badeflüssigkeit im Wasserbehälter umspült wird. Nach außen hin ist diese Hülse offen, so daß man von außen ein Thermometer in ihren von der Badeflüssigkeit umspülten Mantel einführen und so die Temperatur der ant "Thermometer ablesen kann. Da hierbei das "Thermometer keine gelriigerlde Berührung mit den Mantel der Hülse hat, stimmt die allgelesene Ten iperatur nicht mit der wirklichen Badewassertemperatur, die höher ist, überein.
- Alle diese bekannten Vorrichtungen sind außerdem zu teuer in der Herstellung und nur in ums ändlicher #Veise all dein Badeofei anbringhar. ti Der Mantel des \Vasserbehälters ist dämlich mit einem größeren Durchbruch für das 1'herrnometer zti versehen. .\i1 bereits vorhandetwn liadeö fers können diese bekannten Einrichtungen keine Verwendung finden, weil dann der lackierte, emaillierte Oder in anderer \Veise behandelte Mantel des \Vasserbehälters itl t dem großen Durchbruch für die Aufnahme des Thermometers ztt versehen ist, so daß eilt entsprechendes Nachbehandeln des Mantels, z. B. sein Lackieren, notwendig ist.
- Gemäß der Erfindung ist das beispielsweise in einer metallischenKapsel angeordneteThernu>rneter wärmeköntakt mit der äußeren Mantelseite eines voll der zu erwärmenden Badeflüssigkeit durchströmten llohikürpers, vorzugsweise 1la(lcoft#ns, verbunden.
- Hierdurch erhält man eine einfache von außen leicht anbringbare Vorrichtung zum Halten eitles "Thermometers all einem Badeofen, bei welcher der \lantel eines von derBadeflüssigkeit durchströmten Hohlkörpers, z. 1k der \VasseMehälter eines Badeofens, für die Einführung eines Therinonleterendes laicht durchbrochen werden muß. Das Thermometer wird in einfacher \Veise, z. 1i. niit nur einer Schraube, voll außen Wärmekontakt, d. lt. bei einer innigen Berührung mit dem Mantel eines \\'asserbehälters, verbunden, so daß die \Värnte unmittelbar durch den Mantel dieses Hohlkörpers hindurch auf das an der 'Mantelaußenfläche Mündliche Therniotneter übertragen werden kann, wobei die große Berührungsfläche des Kapillarrohres mit (lern wärmeleitenden Mantel des Hohlkörpers vorteilhaft ist. Dabei wird zwecks eiuwalldfreien AlAesens (las Thermometer derart angebracht, daß es in seiimr Stellung unverrückbar ist.
- Eine mit dein Mantel des \Vasserl)ehälmrs eines Badeofens Wärmekontakt verl)undene, (las Kapillarr(Ihr des Thermometers aufnehmende Kapsel, derer \Vandung mit eineng Schlitz für den Ablesebereich des Thermometers versehen ist, stellt eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung dar. Die Kapsel ist leicht herzustellen und ebenfalls leicht alt dem Aiantel des \\'asserl>eliälters eines Badc-Ofens anbringbar. Das in der Kapsel befindliche Thermometer wird bis auf den freigelegten Ableselwreich von der Kapselhülle schützend überdeckt.
- Urn die Badewasserhöchsttemperatur leicht ablesen zu können, wird Weiterhin vorgeschlagen, den an der Kapsel in Schlitzform allgebrachten :\l>lese-1)ereich an der betreffenden Stelle (70° C) tllit einer Überbrückung zu versehen.
- Durch eine das Kapillarrohr des Thermometers aufnehmende Rundkapsel, die mittels einer Befestigungsschraube und eitlem als ihre Unterleg-
Ziehe cltenen(111 f 11'lll('lls@llll@l a111 \\"asserbehälter (res lia(le()tens gelmhei wird. erreicht plan eine 1)e- #onders zw;cknl;il@i.@e 1>efeni-ung für ein Thermo- meter finit einem run@_l@el>@>@rltcn Kapillarrolir und auch für eilt Firmenschild. l:; ist hierdurch auch die Möglichkeit gegel)cn, die l\'tlllillcal)sel illit <lern "I"ilernl(Imeter all bereits gelieferte ltadei3ieil ohne besonders zusätzliche 1laltenittel anzuhringen.weil irlan da; Firmenschild. \\clclies sich all den bereit; gelieferten liadeüfen VOM abschtauhen und mit Hilfe dieser Schraulw. die Ihshcr nur das Firmen- schil(1 hielt. nun auch aulerdeni loeh das Ilermo- rneter am l):ideofen lx'testiget kante. Zum Haltet des Kapillarr(Ihrcs werden aus der lZapselwandung Zungen Isgeliist. die ihwr das Kapillarrohr umgelegt werden und so dasselbe in (gei- Kapsel halten. Man kann die \C(nrichtung 1)es(na(lers eilafach an- dringen. wein ein aus weicllcrclll \\-erl;stoit, z. 1f. (In aus \lessitig bestehei(ci- Nil)el iill Mantel des \\'asserbehälters cineslia(le@felis (licht abschließend befestigt tvird. in dessei Bohrung eine härtere selbsmchiwidelhe (1wiudescllraulw zum Befestigen der Kal)sel eingeschrauln wird. In der Zeichnung ist ein .\tefühnnWslwisl» cl Je- veranschaulicht. Es zeigt _\111l. t eine als Rundkalwei auyeli ldete \-0n-ich- tung zum Halten eines Therniolnwters all dein Mantel des \\"asserbeh:ilters ritte: liaMfens in (Ii- Allsicht. A1)1). 2 einett Schiritt nach der Linie A-li in A1)1). 1. _\l>11. 3 Alle als Rumlkapscl ausgcllildew \ ()r- richtung mit citirili Kapillarrohr mit der Kückseit. aus gesehen, w11wi die aus der Kapselwandung 1()s- gemsten Zulegen ül)cr (las h,il)illarrolir umgelegt sind, _\111l. I rillen Schnitt nach der Linie I)-7: in .11111. 3 und _\111l.3 ein als L'ntei-legscli(,il)c di;"tieides Virtnen- srhild für sich i11 der Ansicht uiul \unt der Seite aus gesehen. In AN). t (lci-Zeichnung ist (lic \-()i-riclitttug ztitli l falten (res Thermometers all deal \\ asscrl)ellälter eines Ha(leofens befestht, es ist (lalwi nur (fiel Teil des \Vasserbehälters= @@raliscl:;lnliclit. 1)as rund- gellogeie Kapillarrohr 3 wird Iherbti voll eilte'- lZundkapsel 4 aufgetulmmei. In (lern lZand 3 der Rmtdkapsel 4 ist @lie t iradeillteilnng 30, 30. 70 des Thermometers eingraviert: diese Gradeinteilung kann auch unterteilt und - () his 70 und auch ;iariiher i;iialls, i. I1. his 1()(), eingraviert seil). 1)ic \\-andung der l@ullllkal)sel 4 ist Mit einem Schlitz () versehen. der- (las lial)ill;l'-n@llr 3 in :eitlem für das Ablesen der "hempcraturlti@lte erforderlichen Bereich freilegt. her Schlitz t) hat eilte lVerbrückung 7. welche die nicht ztt überschrAtrnde Temperatur- höhe, 70`', des Thernlcnrtcters 1)esmders anzeigt un(1 deutlich hervorhebt. IDic das lsapillarrolir 3 aufiieliilletidel\'.uildkapsel d Wird mittels einer Befestigungsschraube 5 und einem als ihre Viterlegscheihe dienenden hirrnenschild () am \Vasserhehältcr z des lla(lcofens gehalten. In <lein I#'eld 1o des Virlllcnschildes 9 ist z. 13. die Be- zeichnung für die Herstellerfirma des Badeofens, im Feld t i die Fabriknummer des Badeofens und 1111 hel ( i r? seine Typenbezeichnung eingraviert. Irr :\1)b. 2 der Zeichnung ist ein Dübel 13 erkenn- bar, der in dein Mantel des Wasserbehälters 2 dicht allschließend befestigt ist. In die llohrurlg des Dübels 1 3 ist die (:etviticlescliraul)e 8 zum Befestigen der kundkapse14 eingeschraubt. Das I# irrnenschild 9 dient dabei als Unterlegscheihe. Der Dübel 13 und auch die Innenfläche des Wasserbehälters 2 wird von der Badeflüssigkeit 14 umspült bzw, bespült, so claß deren Wärtne unmittelbar auf diese wärme- leitenden 'feile des Wasserbehälters und dann auch auf die Rundkapsel 4 und auf das Kapillarrohr 3 iillertragen wird. 1)a die Berührungsfläche des Kap» llarrohres 3 mit (lern wärmeabgebenden Mantel des Wasserbehälters 2 groß ist und die Berührung dieses Mantels mit (lern Kapillarrohr 3 und seiner Rundkapsel 4 eine innige ist, stimmt auch die am Thermometer abzulesende Temperatur mit der wirk- lichen "Temperatur des Badewassers 14 im Wasser- behälter 2 überein, zumal das Kapillarrohr 3 auch allseitig durch die \\:ir-nieleitende Rundkapse14 tnn- faßt wird, (nie nur einen solchen Schlitz 6 hat, der das Kapillarrohr 3 in seinem für das :\blesen der Tcllperaturhölie erforderlichen Bereich freilegt. \-()n außen ist das Kapillarrohr3 gegen T.niperatur- cinHÜsse, (nie irr Badezimmer all sich auftreten kiirrnerr, triiiglichst geschüt-r-t, so dal.) <las Kapillar- rohr finit seiner .\usdehnungsHÜssigkeit fast nur unter dem I,.ilifltrß (]ei- Ladeflüssigkeit steht. 1)1(# 111 -\1)1). 3 Veranschaulichte Rundkapsel 4 lä ßt ein Kapillarrohr 3, von der Rückseite der hundkallscl aus gesch"eri, erkennen. Aus der M''all- dung (Icr Rundk.ll)scl 4 sind Zungen 1.5, i5 los- gel@ist, (nie über (las Kapillarrohr 3 tltngelegt sind, s() (tat) es bei seiner richtigen Lage in der Rund- kal)sel 4 gehaltert wird. lli der Wandung der Rund- kal)scl 4 entstehen durch (las Loslösen der langen r;. 15 .\trssparungelr 16. r6. (nie beim Befestigen der IZtlu(lkal)sel 4 \()n dctn als L'tlterlegsclleil)e dienenden I# irmetrschild 9 überdeckt sind, wenn die Rundkapsel 4 mit I lilfe der Gewindeschraube 8 am \\-asscrl>eh:iltcr 2 befestigt ist. so (laß bei eitler festgeschraubten Kapsel 4 durch die _\tlssparutigerl t(), 16 kellre uncrt@ünschten femperatureinftüsse. z. I). durch I.trftztrg. voll außen gegen das Kapillar- rollr 3 gelangen kiilinen, und außerdem wirken die Schlitze 16, 10 bei einer am Badeofen festgeschraub- ten kundkapsel nicht unschön. fit :\1)1). 4 der Zeichnung ist ersichtlich, claß die lulr-c#n r 3. 1 5 s(1 umzulegen sind, claß sie gegen (las ltal)illal-1-ohr 3 liegen, ]Wien, tnarl sie ellt- sprechend urn- bzw. einbiegt. - 1)1e (las Kapillarrohr des Thermometers aufnehmende Kapsel kann auch eine andere, in der Zeichnung nicht dargestellte Form haben, sie kann z. B. rechteckig oder oval sein. Es ist auch mÖglich, die Kapsel mit Thermometer Wärmekontakt rllit eilter von der zu erwärmenden Badeflüssigkeit durchströmten Rohrleitung des Badeofens zu verbinden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Halten eines Thermorneters all einem Badeofen, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermometer Wärmekontakt mit der äußeren -Mantelseite eines von der zu erwärmenden Badeflüssigkeit (14) durchströmten L tohlkörpers, vorzugsweise Badeofens, verbunden ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eilte mit dem Mantel des Wasserhehälters (2) eines Badeofens @värmekontakt zu verbindende, das Kapillarrohr (3) des Thermorneters aufnehmende Kapsel, deren M"andung mit eitlem Schlitz (6) versehen ist, der das Kapillarrohr (3) in dem für das Ablesen der "l'enil)erattrrliöhe erforderlichen Bereich freilegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kapillarrohr (3) des "Thermometers in seinem für das Ablesen der Temperaturhöhe erforderlichen Bereich frei-].",ende Schlitz (6) mit einer Überbrückung (7) versehen ist, welche die nicht zu überschreitende Temperatur des Thermometers anzeigt.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine das Kapillarrohr (3) des Thermometers aufnehmende Rundkapsel (4), die mittels einer Befestigungsschraube (8) und einem als ihre Unterlegscheibe dienenden Firmenschild (9) am Wasserbehälter (2) des Badeofens gehalten wird. ;.
- Vorrichtung nach den Ansprüchen i 1)1s 4, gekennzeichnet durch aus der Kapselwandung losgelöste Zungen (1 3, 15), die zum Halten des Kapillarrohres (3) über dieses umzulegen sind.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus weicherem Werkstoff, z. B. ein aus -Messing bestehender Dübel (13) im Mantel des `'Wasserbehälters (2) eines Badeofens dicht abschließend befestigt ist, in dessen Bohrung eine härtere selbstschneidende Gewindeschraube (8) zum Befestigen der Rundkapsel (4) einzuschrauben ist.
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1950
- 1950-09-16 DE DEH5344A patent/DE833404C/de not_active Expired
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