DE672743C - Heizeinsatz fuer elektrisch beheizte Heisswasserspeicher - Google Patents

Heizeinsatz fuer elektrisch beheizte Heisswasserspeicher

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DE672743C
DE672743C DEST55870D DEST055870D DE672743C DE 672743 C DE672743 C DE 672743C DE ST55870 D DEST55870 D DE ST55870D DE ST055870 D DEST055870 D DE ST055870D DE 672743 C DE672743 C DE 672743C
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DE
Germany
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indentation
heating
hot water
pipe section
storage tank
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Expired
Application number
DEST55870D
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English (en)
Inventor
Dr Martin Ruhnke
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THEODOR STIEBEL DIPL ING DR
Original Assignee
THEODOR STIEBEL DIPL ING DR
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/201Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply
    • F24H1/202Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes using electric energy supply with resistances

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)
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Description

  • Heizeinsatz für elektrisch beheizte Heißwasserspeicher Die Erfindung betrifft einen Heizeinsatz für elektrisch beheizte Heißwasserspeicher, der aus einem in den Speicher hineinragenden, nach außen offenen und nach dem Speicherinnern zu durch einen topfartig eingestülpten Deckel verschlossenen Rohrstück besteht, in dessen von dem äußeren Rohr und der gleichachsig zu ihmverlaufenden Wandung der topfartigen Einstülpung gebildetem Hohlraum ein oder mehrere Ringheizkörper angeordnet sind.
  • Es sind Heizflansche für elektrisch beheizte Heißwasserspeicher bekannt, bei denen eine doppelwandige, an der Oberkante geschlossene und an der Unterkante offene Hülse, deren von der Innenwandung umschlossener Raum oben offen und unten geschlossen ist, eingebaut ist. Hierbei handelt es sich aber um einen ein für allemal fertigen einschraubbaren Heizkörper, bei dem die Widerstandsdrähte fest zwischen den Metallwandungen in isoliertem Werkstoff eingebettet sind. Auch werden hierbei keine dünnwandigen hohlzylindrischen Ringheizkörper verwendet. Die Möglichkeit einer Auswechselung der Heizkörper auf einfache Weise und einer Verschiebung der Heizkörper in der Höhenlage ist hierbei nicht gegeben.
  • Es sind auch Vorrichtungen an Heizeinsätzen für elektrisch beheizte Heißwasserspeicher bekannt, deren Formgebung ein Auswechseln des oder der Heizkörper zuläßt, ohne daß ein Lösen des Flänsches oder ein Entleeren des Speichers notwendig ist. So gibt es beispielsweise Flansche, bei denen eine unten offene und oben geschlossene Hülse in das Innere des Speichers hineinragt, in die ein vollzylindrischer keramischer Heizkörper eingeschoben werden kann. Auch ist vorgeschlagen worden, einesolchetopfförmige Hülse mit gewindeähnlichen Rillen zu versehen, in die ein aus mehreren schraubengangähnlichen Windungen bestehenderRundstabsieder eingeschraubt wird. Dadurch soll erreicht werden, daß die äußeren Heizkörperflächen mit den gewindeähnlichen Innenflächen der Hülse in guter wärmeleitender Verbindung stehen. Der Nachteil einer solchen Anordnung liegt darin, daß die-
    Wärme nur durch eine im Verhältnis >.
    Gesamtoberfläche des Heizkörpers kl
    Fläche hindurch an das Wasser überge,
    kann, wobei außerdem ein ziemlich großeY Wärmestau entsteht und der Wirkungsgrad schlechter wird.
  • Durch die Erfahrung hat sich herausgestellt, daß zur Beheizung des Speicherinhaltes die sogenannten Ringheizkörper am besten geeignet sind. Sie haben nämlich wegen ihres dünnwandigen Heizringes nur ein sehr kleines Wärmespeichervermögen bei verhältnismäßig großer Oberfläche, so daß die Eigentemperatur des Widerstandsbandes beirrt Betrieb niedrig bleibt. Außerdem tritt wegen der Schornsteinwirkung eine gute Durchmischüng des Gesamtinhaltes ein. Derartige Heizkörper werden nun oftmals in verschiedenen Höhenlagen des Innenbehälters untergebracht, um zu erreichen, daß bestimmte Bezirke des Inhaltes aufgeheizt werden. Um nun nach Wunsch einen oberen Teil oder den ganzen Inhalt aufheizen zu können, ist versucht worden, den rohrförmigen Stiel eines hohlzylindrischen Ringheizkörpers mittels einer Ouetschverschraubung durch die Flanschplatte zu führen und so eine Verschiebung in der -Höhenlage zu ermöglichen. Es bedarf wohl keines Nachweises, daß eine derartige Vorkehrung mit mancherlei Mängeln behaftet ist.
  • Alle diese Nachteile werden nun bei einem Heizeinsatz für elektrisch beheizte Heißwasserspeicher, bestehend aus einem in den Speicher hineinragenden, nach außen offenen und nach dem Speicherinnern zu durch einen topfartig eingestülpten Deckel verschlossenen Rohrstück, in dessen von dem äußeren Rohr und der gleichachsig zu ihm verlaufenden Wandung der topfartigen Einstülpung gebildeten Hohlraum ein oder mehrere Ringheizkörper angeordnet sind, dadurch beseitigt, daß gemäß der Erfindung der Zwischenraum zwischen dem Außenmantel des Rohrstückes und der Einstülpung kleiner .ist als der Querschnitt der einzuschiebenden Ringheizkörper und daß in den Außenmantel des Rohrstückes mehrere in Richtung der Längsachse des Rohrstückes verlaufende Hohlwulste eingepreßt sind, in denen die stielförmigen Stromzuführungen der Ringheizkörper untergebracht sind. Weiterhin kann in die Einstülpung ein trichterförmiger Leitkörper hineinragen, dessen kleinere Öffnung sich in dem unteren Teil, und zwar in der Nähe des Bodens der topfartigen Einstülpung, und dessen größere Öffnung sich außerhalb davon befindet. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß einerseits eine einwandfreie Veränderung der Höhenlage des Ringheizkörpers und andererseits ein Auswechseln während @,tles Betriebes ohne Entleerung des Speichers
    glich ist. Dadurch, daß der Spielraum
    ischen den Rohrwandungen etwas kleiner
    :fit als die Wandstärke des Ringheizkörpers, wird die Oberfläche des Heizkörpers beim Einschieben in diese Hülse fest umspannt, wodurch sich ein sehr guter Wärmeübergang vom Heizkörper über das ihn umgebende Rohr zum Wasser hin ergibt. Das beruht darauf, daß sich die Außenwandung der Aufnahmehülse wegen der in ihr vorgesehenen Längsaufweitung in ihrem Umfang vergrößern kann. Es ist natürlich auch möglich, den Innenmantel der doppelwandigen Hülse mit Längswülsten zu versehen, um auch an der Heizkörperinnenfläche ein noch besseres Anliegen an die Hülsenwandung zu erreichen. Die Längswülste erfüllen somit zwei Aufgaben, nämlich den Haltestiel des oder der Ringheizkörper aufzunehmen und außerdem eine Aufweitung oder Umfangvergrößerung der sich an die Oberfläche des Heizkörpers anlegenden Metallwandung zu ermöglichen.
  • Wird die doppelwandige Hülse genügend lang ausgeführt, so können ohne weiteres auch mehrere Heizringe eingeschoben werden, und zwar so viele, wie Hohlwülste in dein Außenmantel vorgesehen sind. Auch hierbei können natürlich die Heizringe auf verschiedene Höhenlagen eingestellt werden.
  • Durch die Kantenwirkung der Längswülste und der beim Betrieb der Heizkörper infolge der Temperaturänderung entstehenden Uinfangvergrößerung der Außenfläche der Hülse wird außerdem der im Laufe der Zeit sich ansetzende Kesselstein abgesprengt.
  • In den von dem Innenmantel der doppelwandigen Hülse eingeschlossenen Wasserraum ragt ein trichterförmiger Leitkörper hinein, dessen kleinere Öffnung im unteren Teil dieses Wasserraumes mündet und dessen größere Öffnung oberhalb der Oberkante der doppelwandigen Hülse liegt. Damit soll bezweckt werden, auch in dem von der Hülse eingeschlossenen Innenraum einen Wasserumlauf beim Aufheizen dergestalt zu erzielen, daß das kalte Wasser durch das Innere des trichterförmigen Gebildes nach unten fällt, durch die Wärme des Heizkörpers erhitzt und an der Außenwandung des Trichters nach oben geleitet wird: Die Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. In der Abb. z ist ein Ringheizkörper dargestellt, in dessen hohlzylindrischem Mantel a der Heizring untergebracht ist und dessen Zuleitungs- und Haltestiel b an der Stelle c so abgekröpft ist, daß die Innenkante des Rohres b in der Verlängerung der entsprechenden Außenkante des Heizringes a liegt.
  • Die Abb. a zeigt eine auf der Flanschplatte d des Speichers aufgebaute doppelwandige Hülse e mit den in der Längsrichtung verlaufenden Wülsten f. Die Hülse e besteht aus dem Außenmantel g und dem Innenmantel h., der an seinem unteren Ende durch den Boden i abgeschlossen ist. Die Teile g und lt sind an ihrer Oberkante j miteinander verbunden. Der freie Zwischenraum zwischen g und 1a ist so gering, daß beim Einschieben des Heizkörpers a in die Hülse e ein gewisser Widerstand überwunden werden muß, um den Außenmantel g etwas zu dehnen, was durch die Längswülste ermöglicht wird. Der Mantel g legt sich also mit einer federnden Flächenpressung an die Heizfläche a an.
  • Die Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Hülse, in die drei Heizringe eingeschoben sind.
  • Mit der dargestellten Anordnung ist es möglich, den Heizkörper in verschiedenen Höhenlagen unterzubringen, um verschiedene Teilbezirke des Speicherinhaltes aufzuheizen, ferner einen zweiten oder dritten Heizkörper zusätzlich hineinzuschieben, um die gesamte Heizleistung zu erhöhen, und schließlich kann der vorhandene Heizkörper gegen einen anderen ausgewechselt werden, ohne daß der Flansch abgeschraubt zu werden braucht.
  • In .der Ausgestaltung nach Abb. q. ragt in den Innenraum der doppelwandigen Hülse, der durch die Wandung h und den Boden i entsteht, ein trichterförmiges Leitrohr k hinein, dessen kleinere Öffnung im unteren Teil des von h und -i gebildeten Wasserraumes sich befindet und dessen obere, größere Öffnung oberhalb der Hülse e liegt. Beim Aufheizen wird das in unmittelbare Nähe von d befindliche Wasser erwärmt und in Richtung der Pfeile nach oben gedrückt. Das etwas kältere Wasser außerhalb der Hülse wird aus dem unteren Teil des Speicherinnenbehälters herangeholt, während ein anderer Teil, der sich über der oberen Öffnung des Speichers befindet, nach unten fällt und in den Zwischenraum zwischen der Außenwandung des Trichters und .der Innenwandung der Hülse nach oben befördert und beim Verlassen der Hülse seitwärts nach außen abgelenkt wird. Auf diese Weise wird ein guter Wasserumlauf auch im Irinenraurn des durch die Hülse entstehenden toten Raumes erzeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Heizeinsatz für elektrisch beheizte Heißwasserspeicher, bestehend aus einem in .den Speicher hineinragenden, nach außen offenen und nach dem Speicherinnern zu durch einen topfartig eingestülpten Deckel verschlossenen Rohrstück, in dessen von dem äußeren Rohr und der gleichachsig zu ihm verlaufenden Wandung der topfartigen Einstülpung gebildetem Hohlraum ein oder mehrere Ringheizkörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen dem Außenmantel (f) des Rohrstückes (e) und der Einstülpung (h) kleiner ist als der OOuerschnitt der einzuschiebenden Ringheizkörper und daß in den Außenmantel (f) des Rohrstückes (e) mehrere in Richtung .der Längsachse des Rohrstückes verlaufende Hohlwulste eingepreßt sind, in denen die stielförmigen Stromzuführungen (b) der Ringheizkörper (a.) untergebracht sind. z. Heizeinsatz nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einstülpung ein trichterförmiger Leitkörper angeordnet ist, dessen kleinere Öffnung sich in dem unteren Teil, und zwar in der .Nähe des Bodens der topfartigen Einstülpung, und dessen größere Öffnung sich außerhalb der Einstülpung befindet.
DEST55870D 1937-02-19 1937-02-19 Heizeinsatz fuer elektrisch beheizte Heisswasserspeicher Expired DE672743C (de)

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