DE1783208U - Rollenmeissel, insbesondere zur erweiterung von bohrungen. - Google Patents

Rollenmeissel, insbesondere zur erweiterung von bohrungen.

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DE1783208U
DE1783208U DE1958E0010669 DEE0010669U DE1783208U DE 1783208 U DE1783208 U DE 1783208U DE 1958E0010669 DE1958E0010669 DE 1958E0010669 DE E0010669 U DEE0010669 U DE E0010669U DE 1783208 U DE1783208 U DE 1783208U
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DE1958E0010669
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Edelstahlwerke J C Soeding & H
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Edelstahlwerke J C Soeding & H
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  • ieeletehlwerkeJ. C.. SMing & Ha-lach, Sagen/Uestf*,
    Amwider
    u Rollenmeißel, insbesondere zur Erweiterung von
    Bohrungen"
    DieNeuerung bezieht sich auf Rollenmeißel. insbesondere
    zurErweiterung von B&hrungn wie aie insbesondere im
    Bergbau vielfach Verwendung finden.
  • Solche Rollenmeißel bestehen aus einem mit einer Mehrzahl von Fräarollen besetzten kompakten oder ringförmigen, an das Bohrgestänge angeschlossenen Grundkörper. Die Fräsrollen sind auf an dem Tragkörper festen Zapfen, in der Regel mittels nehrerer Lager. nämlich einer Kombination von Rollen- und Kugellagern, frei drehbar. Ihre Halterung auf den Zapfen erfolgt durch das Kugellager, nämlich die in miteinander korrespondierenden Ausnehmungen von Zapfen und Rollenkörper liegenden Kugeln dieses Lagers, die nach Aufsetzen der Rolle dureh einen Kugelkanal in ihre Bahn eingeführt werden. Dieser Kugelkanal wird bei den bekannten Konstruktionen durch eine sich durch den Zapfen von dessen äusserer Stirnseite
    aus erstreckende Schrägbohrun bildete die nach ERführen
    der kugeln zugeschweisst wird. Die die Fräsrollen tragenden
    Zapfen werben dann in Bohrungen des Grundkôrpers eingasetzt
    und in diesen gegen Drehung gesichert gehalten.
  • Die Befestigung der Zapfen in den Bohrungen erfolgt bei den bekannten Konstruktionen meist durch Gewinde. Diese Befestigung der Zapfen hat die Nachteile, dass einmal in die Bohrung und auch den Zapfen Gewindegänge eingeschnitten werden müssen und für die Sicherung des Gewindes zusätzlich ein in eine zu diesem Zweeke herzustellende Querbohrung ein-
    gesetztem Stift erforderlich ist und dass, da jede Gewinde-
    befestigung unter den untertage sehr schnell
    rostet, ein Auswechseln von in dieser weise befestigten
    Werkzeugenpraktisch nicht möglich ist.
    Esist deshalb bereits vorgeschlagen worden <-s Zapfen
    mittels eines in eine zentrale. sich von ihrem inneren Ende
    erstreckende Bohrung eingeschraubten Schraubenbolzens oder
    eines den Zapfen durchdringenden Querkeils gegen den Tragkörper zu verspannen. Diese Befestigung ermöglicht zwar ein Wiederlösen und damit Auswechseln des die Fräsrolle tragenden Zapfens. ist aber in ihrer Anwendungsmöglichkeit auf Bohr-
    werkzeuge beschränkte bei denen die Fräsrollen an einem
    Ringkörper so gehaltert sind, dass ein ßinfähren der Schraube
    von innen möglich ist.
  • Die Neuerung schafft eine neuartige Befestigung der die Fräsrolle frei tragenden Zapfen an dem Tragkörper, die von aussen her möglich und deshalb von der Konstruktion des
    TragkBrp&rs unabhängig ist, wobei jederzeit ein Auswechseln
    der Fräsrolie mit dem sie tragenden Zapfen in einfachster
    Weise auch an der Verwendngsstelle des Geräte erfolgen kann.
    Dasist insbesondere von BedeutuD. g enn sich wie häufig
    bei der Herstellung ein-und derselben Bohrung- infolge
    wechselnder Gebirgsbeschaffenheit die Notwendigkeit ergibt,
    verschiedenartige, der jeweiligen Beschaffenheit des Gebirges
    C. 2
    angepassteFräsrollenkonstruktionen einzusetzen.
    Dieser Jrfolg wird ern-ss der. Trung dadurch erreicht,
    dass der nach einfüllen der Kugeln zu verschliessende Kugelkanal nicht durch den ganzen Zapfen hindurch nach aussen geführt wird, sondern sich lediglich in entsprechender Schrägstellung in die die Zapfen aufnehmende Bohrung des Tragkõrperansatzes erstreckt, so dass der zentrale Bereich des Zapfens frei wird und in diesem Bereich nuhmehr eine ihn
    durchdringende ßolirung vorgesehen worden durch die
    nach3inführan der Kugelll durch den KugelkanaJ und Ver-
    schliessan desselben durch Verschweissung eine Befestigungs-
    schraube eingeftihrt und in eine Gewindebohrung des Grund-
    Körpers eingeschraubt wird und derart Absätze des Zapfens gegen Gegenflächen am Grundkörper verspannt. Um hierbei den Zapfen gegen Verdrehmögliohkeit in der ihn
    aufnehmenden Bohrung zu sichern, können, wie bei bekanntes
    Anordnungen, miteinander korrespondierende Ansätze des
    Zapfens und Einschnitte des Tragkorpers vorgesehen werden.
    Da das ein verhältnismãssig grosses Nass an Bearbeitung
    erfordere, erfolgt gemäss einem weiteren Merkmal der Neu-
    erung die Sicherung des Zapfens gegen Drehung durch einander
    angepasste unrunde Ausbildung der Bohrung des Tragkörpers
    und des Zapfens, vorzugsweise durch einen exzentrischen,
    nach einem Kreisbogen gewölbten und daher leicht zu ferti-
    genden Ansatz des Zapfens, der mit einer entsprechenden Ausnehmung seines Sitzes zusammenwirkt, die örtlich so engeordnet ist, dass ein einsetzen des Zapfens nur in der Stellung möglich ist, in der die Einmündungsstelle des Kugelkanals in die Kugellaufbahn auf der der Druckrichtung entgegengesetzten Seite liegt. Die zuverlässige Sicherung der Spannschraube gegen Losen
    erfolgt durch einen Federringt dessen ordnungsgemãsses
    Anziehen und damit auch das der Schraube gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung dadurch äusserlich erkennbar gemacht wird, dass in diesem Zustande ein die Schraube
    zustlich sichernder SegepiRg in eine dadurch, dass dar
    Schraubenkopf in der Stinfläohe de Zapfu vyent ist,
    freiwerdende, sich von der Zaptenbohrung erstreckende Ring-
    nut einrasten kann. Eine solche Sicherung der Schraube ist, obwohl Relativdrehungen zwischen dem Zapfen mdder Schraube an sich nicht in Frage kommen, erforderlich, um ein Lockern der Schraube als Folge der Vibrationen des Gerätes, die beim Bohren auftreten, auszuschliessen.
    Naohstehend wird ein gemäss der Neuerung ausgebildeter
    iollGnmeißel im einzelnen anhand der Abbildungen beachrie-
    ben<
    Von diesen zeigt
    Abb. 1 einen Achsialschnitt durch einen Aufbohrrollonmeißel
    in welchem eine Fräsrolle mit ihrer Lagerung dargestellt ist ; Abb. 2 veranschaulicht in perspektivischer Darstellung. in auseinandergebautem Zustand der Teile, die gegen Verdrehung gesicherte Lagerung des die fräsrolle tragenden Zapfens in der diesen aufnehmenden Bohrung des Gerätekörpers.
  • In den Abbildungen ist mit a der Gerätekörper bezeichnet, in dessen obere, konische Bohrung b die nicht dargestellte AufhRneöse eingeschraubt wird. Der Ansatz c des Gerätekörpers weist die an sich zylindri-
    sche ohrung d zur Aufnahme des Zapfens e, auf dem die
    Fräsrolle f von an sich üblicher Ausbildung über ein
    Roll er R 7e
    Rollenlager und ein gleichseitig der unISsaren Ver-
    bindung von Eäsrollen und Zagten dienenden Rgellager h
    frei drehbar. gelagert tat.
    Der Zapfen @ ist merBildm eines Absatzes ig, der zur
    Anlage gegen eisen entsprechenden Absatz der ihn aufneh
    An en e nt der
    munden Bohrung gelanzt, in seinem oberen Bereieh in dem die
    Lauba $ d de
    Laufbanen für die Sollen b, Kegeln gebildet sind, ver-
    stärkt. Er weist eine durchgehende zentrale Bchrung k auf
    deren oberer Bereich unier Bildmi eines Absatzes 1 er-
    weitertist.
    In den oberen Bereit dr Bedräng mundet der schrägte-
    richtete Kugelkanal al. der wie bei & ersichtliche nach
    EinflIeR er angeln in die Kugellanfban ugeschweit
    wird.
    D w 7t GtAUb es
    it X fs de p iV1 et $pre
    Die BohrmT : ! c niMN-t ensn Schrasbeadsan o af, dessen
    unteres ait Seuinde versehenes Ende p in eine entsprechen-
    da Gewinfieb ehrung deo Ansatzes c hzw. des Körpers a einige-
    schraubt ist. Gemäß einen besonderon der ! Teuervng
    ist &ie Stirnfläche des Zapfens e ie bi q ersichtliche
    ausgenommen und in diese Äsnehsi. tmg erstreckt sich ein
    entsprechend gestalteter-ansäte es SSrpeys a so daß der
    Bereichdes GewindeeingriZfa zwischen dem Schraubenbolzen 0
    undden Brper a MB. daß sich derart ergebende Maß ver-
    langert ist.
    Auf den Absatz 1 vlird der Federring r aufgesetzt und durch
    Einschrauben des chrabenbolzens o das durch ein in
    ein< . B* sechskantige Asnehmung s esBlsenkpfes
    eine g hß m ; 1ge A s d olsen !
    eingesetztes ericseug erfolgen, ann ssammesgepreßt
    wobei das ordnungsgemäße inaehraben des Schrauben-
    u
    bolzens o dadureh erkennbar wird daß eine Ringimt t
    oberhalbdesBolzesopfes frei wird in die ssnehr ein
    Se, r"erring u eingesetzt Iraiin.
    Die bliöiMm Spülksnäle, z. B. v"sind in der Abbildung
    nur angedeutete weil ihre Anordnung keinen Neil der
    Neuerung bildet.
    ; XUt det,
    Abb.2 lrßt erkennel'l"daß der, gegenUber dem zylindrischen
    eil des Sohlzapfens e gebildete Absatz i der Bohrung und
    dos apfens wie bei w ersichtliche derart exzentrisch
    ausgebildet isty da der Zapfen gegen Dsehang : gesichert,
    nur in einer bcaiamten Lage, nämlich der, in welcher die
    insünn ans dea. Kuellcanal in ie ugellanfbahnen
    auf der der
    auf der der DruekricMuB entgegengesetzten Seiie liegt,
    eingesetzt uerden kann.
    eS et
    t.'ie ersichtlich, ir dreh ie Senerm in denkbar ein-
    facher md technisch vorteilhafter ueise ie Möglich-
    keitder beliebigen des aus PrZ-zwelle und
    Zapfenbestehenden AGgregats ermöglicht und damit eine
    Forderung erfüllt, der kei. ne der Yonstruktionen
    in ähnlich vorteilhafter weise entspricht,
    Selbetverständlioh Ist die ZeUer=g uleht auf die vor.
    stehend im einzelnen beschriebenen und die-in den Abbil-
    Zungen dargestellte sondern
    es siad deogegenSber sahlreiehe adeyunB. möglich, ohne
    von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
    SelmtsaB. spFSohe

Claims (1)

  1. Semt3B. s'pr$c&
    l. ollenmeißel insbesondere ur Erweiterung von Bohrungen, niivom Eragkörper lösbarer nd derart auswechselbarer Anordnungder die Fräsrollen frei tragenden Zapfen auf denen die Frasrolln mittels eines Iellagers heitert sind, in dessen auban ein Sagelkanal, sum vorherigen einfüllen doy Kegeln sndet der naeh Einfüllen der Kugeln verschlossenird dadsreh gekeazeichney dB er Kugelkanal an der anderen Seite in die den Za ? fsanf- nehmende Bohrung mündet und der Zapfen eine zentrale Bohrung-die eine in den Tragkörper ein"-es-etzte unddadurch Ansätze des ä Zapfens gegen den ragkSrper vorspannenden Doleaschraobe sMniomt
    2. Rollenmeißel nach Anspruch 1 dadurch gekenss : eicset daß die innere Stirnfläche des Zapfens einspringend ausgebildet ist und sieh. in diesen einspringenden Bereich einentsprechend vorspringender Teil des rmiSpera erstreckte der derart den tragendem Sesindebereich der Schraube verlängert. $er eSU
    3. Rollenmeißel nach Anspneh l tmd 2y dadurch ekemi- zeiolw. et, daß die Bolzenschraub e so bemessen ist,. daßbei at-bem Einschrauben derselben ihr opf unter uaemenpressen enes Federringes susshen BdzeBopf und einem iiboatz der Bohrim3 in der
    versenkt ist, daß eine Ringnut in der Bohrng frei wiyd Tm derart das Biasetsen eines Segerrige in dieser Ringnut möglich ist
    4. Rollenmeißel nach Anspruch l-3, dadurch gekemzeichnet daß der Zapfen in seinem oberen in die Bohrung des ßerateorpers eingeführten Bereich mter dasu ketaploEeen- tärer Ausbildung der Bohrung ein exzentrischen, vorss- weise nach einem Kreisbogen gewölbten Ansatz aufieist, in solcher daß daß der Zapfen gegen Drehung gesichert, immer in der Lage in der die iBnündungsstelle desSugelsnals in die ugellafbahn auf der der Druck- richtung entgegengesetzten Seite liegt, eingesetzt werdenkann.
DE1958E0010669 1958-01-11 1958-01-11 Rollenmeissel, insbesondere zur erweiterung von bohrungen. Expired DE1783208U (de)

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DE (1) DE1783208U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304835A1 (de) * 1992-02-17 1993-08-26 Kverneland Klepp As

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4304835A1 (de) * 1992-02-17 1993-08-26 Kverneland Klepp As

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